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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2020

erschreckende Wahrheit

Dr. Rodolfo, Anwalt der Tiere, verklagt den Menschen
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Das Cover mit der wunderschönen schwarzen Katze hat mich als Tierliebhaber natürlich gleich angesprochen. Die Paragrafen im Hintergrund passen gut zum Inhalt.
Der Schreibstil war für mich teilweise etwas ...

Das Cover mit der wunderschönen schwarzen Katze hat mich als Tierliebhaber natürlich gleich angesprochen. Die Paragrafen im Hintergrund passen gut zum Inhalt.
Der Schreibstil war für mich teilweise etwas zu stockend, um zügig voranzukommen. Fehler (Tippfehler/Rechtschreibfehler) kommen leider sehr häufig vor.
Im Buch kommen verschiedenste Tiere zum Anwalt, Dr. Rodolfo, das ist die schwarze Katze vom Cover. Die Tiere, wie z.B. der Hummer, das Bienchen, der Esel und viele weitere, schildern ihr Leid, welches durch den Menschen verursacht wird, sehr genau und bitten den Anwalt um Hilfe. Das Buch ist äußerst informativ und sehr gut recherchiert. Gleichzeitig ist es aber sehr erschreckend und öffnet (hoffentlich) den Lesern/Menschen die Augen.
Zwischendurch gibt es immer wieder Bilder und kleine Gedichte. Ein paar Mal werden auch juristische Fragen beantwortet und man erfährt auch oft die aktuelle Gesetzeslage.
Wir brauchen eindeutig mehr Gesetze für den Tierschutz! Ich vergebe für das informative Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Wattenmeer Krimi

Tod im Leuchtturm
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Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Das Meer, der Wattwagen und der Kutter passen super zum Inhalt. Beim Betrachten kommt bei mir eine kühle, zum Genre passende Stimmung auf. Man erkennt an der typischen ...

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Das Meer, der Wattwagen und der Kutter passen super zum Inhalt. Beim Betrachten kommt bei mir eine kühle, zum Genre passende Stimmung auf. Man erkennt an der typischen Covergestaltung gleich den Verlag.
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Ich konnte nicht wirklich in die Story eintauchen. Ein Perspektivenwechsel finde ich prinzipiell sehr gut. Hier musste ich mich allerdings nach dem Wechsel immer erst orientieren bei wem und wo man sich gerade befindet, das hat meinen Lesefluss etwas gehemmt. Die kurzen Kapitel machten mir dabei das Lesen wieder etwas leichter.
Die vielen Personen, vor allem zu Beginn, verwirrten mich und waren mir auch zu blass. Leider konnte ich auch keine richtige Verbindung zu den Personen aufbauen, sie waren mir teilweise auch eher unsympathisch. Den Stammbaum vorne im Buch finde ich super, aber ich möchte beim Lesen nicht ständig nachsehen müssen.
Generell passiert mir auch etwas zu wenig Ermittlungsarbeit, ich sehe da leider keinen roten Faden. Der Schluss war auf jeden Fall besser und spannender. Leider bleiben auch da noch ein paar Ungereimtheiten für mich zurück.
Insgesamt fehlt mir irgendwie das gewisse Etwas und so konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

tolle Idee, leider schwacher Schreibstil

Dein Tod ist mein Freund
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Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Farben und Schriftarten passen gut zu einander. Wer die Person darstellen sollte, weiß ich aber nicht.
Die Idee des Buches wäre für mich auf jeden Fall 5 Sterne wert, ...

Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Farben und Schriftarten passen gut zu einander. Wer die Person darstellen sollte, weiß ich aber nicht.
Die Idee des Buches wäre für mich auf jeden Fall 5 Sterne wert, leider war mir die Umsetzung etwas zu schwach. Der Schreibstil ist mein größter Kritikpunkt. Bis zum Schluss wurde ich damit nicht warm. Er nahm mir ein bisschen die Spannung und ließ die Protagonisten manchmal etwas naiv wirken. Ich konnte auch keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen, meist waren sie mir weder sympathisch noch unsympathisch, eher gleichgültig.
Positiv waren für mich auf jeden Fall die kurzen Kapitel, so komme ich beim Lesen immer sehr schnell voran. Die Szenen mit dem Täter waren für mich am besten geschrieben und diese habe ich auch am liebsten gelesen. Die Gefühle, Ängste und Panik der Opfer konnte man wirklich gut wahrnehmen.
Die Aufklärung ging mir etwas zu schnell und ich hatte auch irgendwie das Gefühl als hätte ich wichtige Informationen verpasst. Mehr Hintergrundwissen zum Täter bzw. etwas über seine Kindheit hätte ich mir noch gewünscht.
Aus der großartigen Idee hätte man mehr rausholen können. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Fantasy - Kurzgeschichten

Weltenbruch - Das Mal der Sonne
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Die farbenfrohe Landschaft am Cover und die Schriftart haben mir sehr gut gefallen. Sehr interessant war für mich auch die App zum Buch. Mit Hilfe dieser bekommt man Hintergrundinfos zu Divoisia.
Der Schreibstil ...

Die farbenfrohe Landschaft am Cover und die Schriftart haben mir sehr gut gefallen. Sehr interessant war für mich auch die App zum Buch. Mit Hilfe dieser bekommt man Hintergrundinfos zu Divoisia.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Leider war es für mich stellenweise etwas zu langatmig. Über einen bildhafteren Erzählstil hätte ich mich gefreut, dies ist jedoch mit Kurzgeschichten nicht leicht umsetzbar.
Der Inhalt des Buches handelt von den verschiedenen Völkern und Kulturen von Divoisia. Die Geschichten spielen in unterschiedlichen Epochen. Man lernt in diesem Buch nicht nur Menschen kennen, sondern auch Zentauren, Elfen, Trolle, Zwerge und viele mehr.
Die Grundidee von Divoisia gefällt mir sehr gut. Für mich wäre es besser gewesen, wenn diese 18 Kurzgeschichten auf mehrere Bücher aufgeteilt worden wären und dafür detaillierter und bildhafter geschrieben sind.
Für diese Kurzgeschichtensammlung vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

interessanter Fall

Absoluternullpunkt
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Am Bild erkennt man einen Mann, welcher singt und mit einer Gitarre spielt. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht in die Hand genommen. Der Titel und der Klappentext haben mich ...

Am Bild erkennt man einen Mann, welcher singt und mit einer Gitarre spielt. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht in die Hand genommen. Der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil des Autors war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte auch etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen, nach ein paar Kapitel funktionierte das aber recht gut.
Durch die kurzen Kapitel kam ich schnell voran. Das Buch ist der 9. Band der Richard-Tackert-Reihe. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen und hatte dementsprechend etwas Probleme mit den vielen Figuren gleich zu Beginn. Das Tempo des Buches ist sehr rasant, eventuell wegen der geringen Seitenanzahl. Mir ging es fast ein bisschen zu schnell. Irgendwie kam es mir vor als würden mir wichtige Infos fehlen.
Mit der ersten Seite ist man gleich mitten im Geschehen bzw. gleich am Tatort. Der Sänger der Band „Absoluternullpunkt“ wird auf der Bühne ermordet. Der Fall an sich war sehr „interessant“ und konnte mich sogar ganz gut fesseln. Die Ermittlungen gingen ruck zuck, für mich oft zu schnell und nicht nachvollziehbar. Die Ermittler waren mir weder unsympathisch noch wirklich sympathisch, dafür kannte ich sie einfach nur zu oberflächlich. Da hätte ich mir etwas mehr Gedanken gewünscht.
Das Ende hat mir nicht wirklich gefallen, es verwirrte und enttäuschte mich etwas und ich hätte mir einfach „mehr“ erhofft.
Ein durchschnittliches Buch für zwischendurch, ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen.

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