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Veröffentlicht am 02.04.2024

interessante Welt

Kings & Thieves (Band 1) - Die Letzte der Sturmkrallen
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Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort begeistert, weil die Thematik des Buches komplett neu für mich war und ich fand, dass sie super interessant klang. Zu Beginn wird man direkt in die ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort begeistert, weil die Thematik des Buches komplett neu für mich war und ich fand, dass sie super interessant klang. Zu Beginn wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und erfährt dann im Laufe des Buches nach und nach mehr über die Vergangenheit der Protagonistin Lina. Es hat etwas gedauert, bis ich mit den ganzen koreanischen Begriffen klarkam, da wäre evtl. ein etwas ausführlicheres Glossar hilfreich gewesen, um den Überblick zu behalten. Da ich vorher mit der koreanischen Sagenwelt noch gar nicht in Berührung gekommen bin, war alles neu für mich. Die Protas Lina und Rui haben mir gut gefallen, wobei ich Rui noch etwas mehr mochte. Leider konnte ich die Anziehung zwischen den beiden am Anfang gar nicht fühlen. Mit der Zeit ging es dann aber.
Was mir etwas gefehlt hat, war die Spannung im Buch. Die Geschichte war wirklich vielversprechend und die Ausgangssituation hat eigentlich großes Spannungspotential, aber irgendwie ist die Story nur etwas vor sich hingeplätschert. Es war zwar nie langweilig, weil immer etwas passiert ist, aber es war auch kein Pageturner.

Fazit
"Kings & Thieves - Die Letzte der Sturmkrallen" war zwar kein Highlight, aber trotzdem ein gutes Buch mit einer interessanten Geschichte. Ich bin froh, es gelesen zu haben, da es etwas ganz neues für mich war und ich freue mich auch schon auf Band zwei :)

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Auf der Suche nach sich selbst

Denn das Leben ist eine Reise
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Aimeé und besonders Len habe ich gleich ins Herz geschlossen. Die beiden haben einiges hinter sich und wollen nun neu anfangen. Gerade Amen fand ich super mutig und es hat mich gefreut zu lesen, wie er ...

Aimeé und besonders Len habe ich gleich ins Herz geschlossen. Die beiden haben einiges hinter sich und wollen nun neu anfangen. Gerade Amen fand ich super mutig und es hat mich gefreut zu lesen, wie er in England immer mehr aufgeblüht ist. Die Dynamik der beiden mochte ich auch richtig gern und man spürt einfach, was für eine liebevolle Mutter Aimeé ist.
Durch den Schreibstil von Hanna Miller kann man sich die Landschaft und das kleine Örtchen gut vorstellen. Das Setting nicht ich auch sehr gern. Nur die Story an sich war mir stellenweise etwas zu ruhig. Da hätte manchmal schon noch etwas mehr passieren können.
Trotzdem war das Buch sehr angenehm zu lesen und geht auch teilweise sehr nah.

✨Fazit
Es hat mir Spaß gemacht, mit Aimeé, Len und den anderen auf diese Reise zu gehen und mitzuerleben, wie sich die Figuren weiterentwickeln. Das Buch war gut für zwischendurch und ich würde es allen ans Herz legen, die gerne Geschichten über das sich-selbst-finden lesen.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

turbulenter Abschluss der Reihe

Save Us
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Meine Meinung
Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten und zweiten Teil der Reihe gelesen habe und leider vergesse ich immer sehr schnell, was passiert ist 😅 Deshalb musste ich erstmal wieder in ...

Meine Meinung
Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten und zweiten Teil der Reihe gelesen habe und leider vergesse ich immer sehr schnell, was passiert ist 😅 Deshalb musste ich erstmal wieder in die Geschichte reinkommen, aber das hat gut geklappt und ich bin sofort wieder mit den Figuren und dem Setting warm geworden.
Dank dem Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und deshalb war es auch kein Wunder, dass ich in kurzer Zeit fertig war 😄 Die Handlung der ersten beiden Teile hatte ich zwar spannender in Erinnerung, aber auch hier gab es wieder einige Plottwists, wenn auch nicht von ganz großem Ausmaß.
Ich mochte auch, dass die Geschichte aus so vielen Perspektiven erzählt wurde, weil man so nochmal mehr Einblicke in die Gedanken und Gefühle der vermeintlichen Nebenfiguren bekommt. Außerdem werden immer wieder wichtige Themen angesprochen, was natürlich ein großer Pluspunkt ist.

✨ Fazit
„Save Us“ war ein schöner Abschluss der Reihe, der in meinen Augen im Vergleich zu den anderen beiden ganz leicht abgebaut hat. Trotzdem habe ich ihn gern gelesen und bin etwas traurig, die Maxton-Hall-Welt jetzt verlassen zu müssen. Zumindest vorerst, denn bald kommt ja eine Serie auf die ich schon sehr gespannt bin ☺️

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Potential noch nicht ganz ausgeschöpft

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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Vhalla ist eine kleine unscheinbare Bibliothekseleve. Das denken zumindest alle, bis sie den tödlich verwundeten Kronprinzen Aldrik mithilfe ihrer zuvor versteckten Magie rettet. Nun eröffnen sich ganz ...

Vhalla ist eine kleine unscheinbare Bibliothekseleve. Das denken zumindest alle, bis sie den tödlich verwundeten Kronprinzen Aldrik mithilfe ihrer zuvor versteckten Magie rettet. Nun eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für sie. Doch eigentlich mochte sie ihr Leben, wie es war. Gemeinsam mit Aldrik versucht sie nun eine Entscheidung zu treffen, doch ihre Magie ist besonders und damit ist sie nicht die einzige, die daran Interesse haben könnte...

Ich mag Fantasygeschichten mit der Element-Thematik sehr gern. Auch diese hier hat sich spannend angehört und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Tatsächlich war es aber etwas anders, als erwartet. Vhalla ist eine ziemlich naive Protagonistin und oftmals konnte ich ihre Gedanken/Entscheidungen/Reaktionen nicht wirklich nachvollziehen. Die Begründung dafür liegt wahrscheinlich oft in ihrer Vergangenheit und ihrem einfachen Leben, dass sie geführt hat, aber das kam mir etwas zu spät. Es wird sehr oft betont, wie schlau und belesen sie ist, aber es wirkt gar nicht so, als wäre sie wirklich super schlau. Aldrik hingegen hat mir, besonders was die Entwicklung betrifft, gut gefallen. Ich mochte, dass er nicht als der perfekte Märchenprinz dargestellt wurde. Das liegt vorallem daran, dass Magie in der Welt von Solaris im Gegensatz zu den meisten anderen Büchern ziemlich negativ konnotiert ist. Das ist mal ein anderer Ansatz, was mit ebenfalls gut gefallen hat.
Das ganze Setting mochte ich auch gern, obwohl es für mich manchmal ein paar Ungereimtheiten gab. Beispielsweise leben die Eleven mit im kaiserlichen Palast, laufen aber gefühlt in Lumpen rum. Dass passt für mich nicht ganz ins Bild.
Der Schreibstil hat mit gut gefallen und lies sich flüssig lesen. Ab dem dritten Drittel wurde es auch richtig spannend und die Ereignisse haben sich überschlagen. Hier wird es auch ziemlich brutal, was man gar nicht erwartet und was für mich auch nicht so wirklich zum Beginn gepasst hat. Aber hier sieht man die erste richtige Veränderung von Vhalla und ich bin sehr gespannt, wie es mit ihr (und Aldrik) in Band zwei weiter geht. Es gibt von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

ein würdiger abschluss

Romeos Payne
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Inhalt
Nachdem Elijah mit Ariannas Verlust leben muss, setzt er alles daran, Malorie zu vernichten. Die dunkle Göttin bekommt jedoch immer mehr Macht, was den Kampf gegen sie nahezu unmöglich macht. Doch ...

Inhalt
Nachdem Elijah mit Ariannas Verlust leben muss, setzt er alles daran, Malorie zu vernichten. Die dunkle Göttin bekommt jedoch immer mehr Macht, was den Kampf gegen sie nahezu unmöglich macht. Doch es besteht Hoffnung, dass Elijah Romeo sein Happy End bekommt. Mit der Hilfe seiner Freunde und einigen ungeliebten Verbündeten versucht er diese Hoffnung zuzulassen und sich der Feindin zu stellen…
Meine Meinung
Beim Finalen Band der Reihe hatte ich leider am Anfang etwas Probleme zurück in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil war für meinen Geschmack etwas zu poetisch und malerisch. Dadurch konnte ich nicht wirklich greifen, was gerade passiert und es war schwer für mich, mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Das ist natürlich sehr individuelle Kritik, ich habe auch schon oft gelesen, dass gerade das an dem Buch geliebt wird. Doch nach ca. 1/3 des Buches war ich wieder voll in der Geschichte drin und konnte mit Ari und Elijah mitfiebern.
Es war bis zum Ende spannend und ich habe mich gefragt, wie es wohl für die beiden ausgehen wird. Ich hatte ein paar Vermutungen, aber es war wirklich bis zuletzt alles möglich.
Was ich auch gut fand, waren die Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven. Es sind nochmal mehr Figuren dazu gekommen als in den ersten Teilen. Ich mag es immer sehr gern, weil man die Gedanken und Gefühle der Figuren nochmal viel besser nachvollziehen kann. Besonders die Kapitel aus Malories Sicht fand ich sehr beeindruckend. Man hat den Wahnsinn deutlich gespürt. Das Ende hätte ruhig noch länger und ausführlicher sein dürfen. Für die lange Vorbereitung ging es mit dann etwas zu schnell. Dafür haben mir die beiden ltzten Kapitel (die hier so etwas wie den „Epilog“ darstellen) richtig gut gefallen

Fazit
Alles in allem hat mir die Reihe gut gefallen. Ich würde die Geschichte allen empfehlen, die gern etwas Düsteres, aber auch humor- und hoffnungsvolles lesen. Die Mädels können auf jeden Fall schreiben und ich freue mich, mehr von ihnen zu lesen.

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