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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2018

Vielversprechend aber zu kurz

Game of Hearts
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Ich bin jedes mal begeistert, wie wunderschön die Coverdesigner des Blanvalet Verlags ihre Cover designen. Es wirkt auf den ersten Blick relativ Schicht. Die Skyline hebt sich ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Ich bin jedes mal begeistert, wie wunderschön die Coverdesigner des Blanvalet Verlags ihre Cover designen. Es wirkt auf den ersten Blick relativ Schicht. Die Skyline hebt sich sehr gut vom schwarzen Hintergrund ab und schafft ein passendes Ambiente für das spätere Lesen. Leider ist der Schriftzug recht unsauber und sieht deshalb sehr abgenutzt aus.

Was mit neben dem Klappentext sehr gut gefällt ist aber die kurze Vorstellung unserer Protagonisten, wodurch man nicht komplett ahnungslos erst in die Geschichte hinein finden muss.

Das Highlight ist doch der Anfang jedes neuen Kapitels. Hier wurde mit weisser Schrift auf schwarzem Papier gearbeitet, was eine wirklich schöne Abwechslung ist und man so anhand des Buchschnitts erkennen kann, wann das nächste Kapitel beginnt.



Inhalt:

Ich habe schon länger ein Auge auf das buch geworfen und war überglücklich als der Verlag es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte.

Die Grundgeschichte ist in meinen Augen wirklich sehr interessant und wurde von der Autorin auch sehr gut durchdacht, so dass alles seinen Sinn hatte und kaum Längen vorhanden waren. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt förmlich durch die Seiten.

Leider ist mir während des Lesens schon aufgefallen, dass der Mord, der eine wichtige Rolle in dem Plot spielt, durch die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jameson ziemlich untergeht und man als Leser das Gefühl bekommt, als sei er irrelevant für die Charaktere und die Entwicklung der Geschichte.

Die Charaktere haben, dafür dass sie teilweise noch auf die High School gehen, in meinen Augen viel zu erwachsen gewirkt, was die Authentizität leider etwas zunichte gemacht hat.

Ein typisches Merkmal einer Liebesgeschichte ist oft eine dunkle Vergangenheit oder ein Schicksalsschlag, der die Protagonisten sehr beeinflusst hat. Dies ist hier zwar auch der Fall, es wird aber kein riesiges Geheimnis daraus gemacht, was mir sehr gefallen hat, denn diese Ungewissheit kann während des Lesens schnell anstrengend werden.



Fazit:

Alles in allem hat mir der Plot und auch die Charaktere (abgesehen von ihrem Alter) gut gefallen und bin, nachdem ich das Buch beendet habe, etwas enttäuscht das es nur knapp 260 Seiten hat. Aber zum Glück erscheint bald der zweite Band, dem ich schon entgegenfiebere.

3,5/ 5

Veröffentlicht am 26.12.2017

fesselnd und toll erzählt

Deathline - Ewig dein
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Meinung:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da ich jedoch nicht sicher wahr ob es zu 100% meinem Stil entspricht, habe ich mich für die Hörbuch-Version entschieden.

Die Grundidee und auch ...

Meinung:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da ich jedoch nicht sicher wahr ob es zu 100% meinem Stil entspricht, habe ich mich für die Hörbuch-Version entschieden.

Die Grundidee und auch die spätere Umsetzung haben mir dabei sehr gut gefallen. Die Geschichte beginnt langsam, baut aber recht schnell und passend an Spannung auf.

Der Klappentext lässt darauf schließen, dass auch Pferdegeschichten im Mittelpunkt stehen, was für jüngere Leser bestimmt ansprechend gewesen wäre. Diese kommen hier aber eher weniger zur Sprache und sind nur ein schöner Nebeneffekt.

Josie war mir schon von Anfang an sehr sympathisch. Sie wirkt jedoch schon auf den ersten Seiten sehr erfahren und erwachsen, was sie etwas an Authentizität verlieren lässt, da sie eben doch erst 16 Jahre alt ist. Das fand ich eher schade. Ihre Gefühle und Entscheidungen sind gut nachvollziehbar, weshalb ich zusammenfassend sagen kann, dass sie eine sehr angenehme Protagonistin ist.

Ray kann man als eine Mischung aus geheimnisvoll verschlossen und dem netten Jungen von nebenan beschreiben. In manchen Situationen konnte ich seine Handlung nicht sofort komplett nachvollziehen, diese wurden aber aufgeklärt.



Fazit:

Im Allgemeinen kann ich sagen, dass der Plot und auch die Charaktere mir gefallen haben. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe, es als Hörbuch zu hören, bin nun aber doch neugierig auf das eigentliche Gefühl beim Lesen.

3,5/5

Veröffentlicht am 26.12.2017

Nicht ganz das was man erwartet

Das Apartment
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Meinung:

Cover& Aufbau:

Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen und war so so froh als es endlich bei mit ankam.

Hauptgrund war natürlich ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen und war so so froh als es endlich bei mit ankam.

Hauptgrund war natürlich dieses Cover.

Es wirklt sehr sehr unscheinbar und schlicht, aber irgendwie lässt es einen nicht mehr los und man kann einfach nicht anders als es zu lesen.

Auch die silber glänzende Schrift, welche man auf dem Cover, über dem Klappentext und auf dem Buchrücken findet, gibt dem Buch etwas besonderes.

Der Schreibstil ist wirklich flüssig und so fliegt man nur über die Seiten. Ich persöhnlich bin sehr schnell voran gekommen, was ein riesiger Pluspunkt ist.



Inhalt:

Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über den Inhalt und genau das hat mich so unglaublich neugierig gemacht. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Aus der der weiblichen und der des männlichen Protagonisten. So konnte man sich sehr gut in beide hineinversetzen und kann viel besser mitbedachten wie sie mit der Situation umgehen, mit der sie konfrontiert werden.

Das Buch konnte mich schon nach den ersten paar Seiten fesseln und es lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los. Auf der Rückseite steht, dass Lauren Beuge der Meinung ist, dass dieser Thriller noch lange nachwirkt. Ich stimme vollkommen zu.

Steh und Mark sind zwei sehr interessante Protagonisten und es hat Spass gemacht, sie beide kennen zu lernen. Sie beide haben ihre Eigenarten, aber genau das macht sie so authentisch und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren.

Wenn ich von dem, was der Klappentext verrät, ausgehe, habe ich mir die Geschichte etwas gruseliger vorgestellt. Natürlich gab es einige sehr spannende Stellen aber man sollte sich darauf Einstellen, dass das Buch das Horror-niveau eines typischen Thriller besitzt.



Fazit:

Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch mich sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Grundidee und die Umsetzung der Geschichte war wirklich gut. Jedoch hat mir am Höhepunkt der Geschichte doch noch etwas gefehlt.

3,5/ 5

Veröffentlicht am 26.12.2017

Rezension zu Der letzte erste Kuss

Der letzte erste Kuss
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Meinung:

Cover& Aufbau:

Das Cover ist sehr modern und ansprechend gestaltet. Es wirkt recht schlicht durch seinen weissen Hintergrund, jedoch durch die Pastelltöne gleichzeitig auch verspielt.

Das Buch ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Das Cover ist sehr modern und ansprechend gestaltet. Es wirkt recht schlicht durch seinen weissen Hintergrund, jedoch durch die Pastelltöne gleichzeitig auch verspielt.

Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt, was für mich ein grosser Pluspunkt ist. So erlebt man die Geschichte aus gleich zwei Blickwinkeln, man versteht besser, was die Protagonisten denken und versteht ihre Gefühlslagen in den einzelnen Situationen um einiges besser.

Die einzelnen Kapitel sind recht lang, jedoch fliegt man durch den angenehmen Schreibstil förmlich über die Seiten und bemerkt die Länge der Kapitel so kaum.



Inhalt:

Das Buch hat wirklich sehr vielversprechend begonnen und so ging es auch lange Zeit weiter. Die Grundgeschichte war gut überlegt und wurde richtig umgesetzt. Die eigentliche Grundgeschichte spielt über einen Zeitraum von zwei Monaten, was ich sehr angenehm fand. So wirkte die Geschichte realistisch, da auch im realen Leben nicht jeden Tag etwas passieren kann und sich so die Charaktere sehr authentisch und realitätsnah verhalten haben.

Leider kam mir die Freundschaft zwischen Luke und Elle nicht ganz so stark vor, wie es die ganze Zeit beschrieben wurde, denn unter besten Freunden, verstehe ich leider etwas anderes.

Elle war mir schon von Anfang an sympathisch. Sie ist nicht die typische Protagonistin, die man erwartet. Sie geht gern auf Partys, trinkt ab und zu und ist auch im Umgang mit dem anderen Geschlecht nicht zögerlich. Das fand ich sehr abwechslungsreich und deswegen wirkte sie auch so unglaublich authentisch.

Luke ist ein toller männlicher Protagonist. Er hat diese weiche Seite, bei der er auch keine Angst hat sie zu zeigen. Gleichzeitig ist er aber auch verschlossen und öffnet sich nur denen, denen er wirklich vertraut. Er wirkt nicht perfekt, was wichtig ist um authentisch zu wirken. Er hat seine Macken und diese machen ihn sympathisch.

Man konnte auch einen kurzen Blick in die Leben der anderen zentralen Personen werfen und besonders Tate konnte mich überzeugen. Sie hat eine tolle Persönlichkeit und ich freue mich schon auf den dritten Band, in dem sie zur Protagonistin wird.

Von Emery und Dylan, welche im vorigen Band die Protagonisten waren, hat man leider recht wenig erfahren. Hier hätte ich mich gewünscht, noch etwas mehr über ihr Leben nach dem Buch zu erfahren.

Das Ende, also der kleine grosse Showdown, begann interessant, ging mir jedoch viel zu schnell.



Fazit:

Die Geschichte und auch die Charaktere konnten mich sehr überzeugen. Diana Iosivonis Schreibstil ist wirklich sehr schön und lässt sich schnell und leicht lesen. Zwar ging mir das Ende zu schnell, das wird mich jedoch nicht davon abhalten, auch den dritten Band zu lesen, denn darauf freue ich mich jetzt schon.

3,5/ 5

Veröffentlicht am 26.12.2017

Eie nette Sommergeschichte

Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2)
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Meinung:

Cover& Aufbau:
Ich liebe die Cover dieser Reihe. Schon der erste Band hätte mich allein wegen des Covers zum Kaufen überredet.
Die deutschen Cover unterscheiden sich sehr von der originalen Ausgabe, ...

Meinung:

Cover& Aufbau:
Ich liebe die Cover dieser Reihe. Schon der erste Band hätte mich allein wegen des Covers zum Kaufen überredet.
Die deutschen Cover unterscheiden sich sehr von der originalen Ausgabe, welche eher schlicht, verspielt und mädchenhaft gestaltet sind. Das Deutsche sehr farbenfroh und modern, welches ich persönlich schöner finde. Leider muss man sagen, dass das Original den Inhalt und auch den Ort an dem die Geschichte spielt, viel besser widerspiegelt.
Ein weiterer Mengel an den Covern finde ich, dass Gesichter der Personen bzw. der weiblichen Person abgebildet ist. Das zerstört bei mir immer das Bild das ich mir von den Protagonisten machen möchte.

Inhalt:
Ich liebe es immer zu lesen wie es den Protagonisten der vorherigen Bände in der zukunft ergeht und man, aus einer anderen Sichtweise, neu kennenlernt. Das ist bei diesem Buch schon zu Beginn super gelungen.
Ich habe ab der ersten Seite gut in die Geschichte hineingefunden und finde sie von Anfang bis Ende sinnvoll erzählt und wirklich gut durchdacht.
Im Mittelteil der Geschichte hat es sich etwas gezogen, weil ewig nichts Großes passiert ist.

Bailey Hartwelk ist eine unglaublich starke, taffe und herzliche Person, die ich im echten Leben nur zu gerne als Freundin haben wollen würde. Manchmal konnte ich ihr Handeln nicht komplett nachvollziehen, aber generell scheint sie sehr impulsiv zu handeln, deshalb hat mich das irgendwann gar nicht mehr gestört.

Vaughn war mir eine sehr lange Zeit sehr unsympathisch. Als ich ihn aber im Verlauf der Geschichte besser kennenlernte und die Beweggründe für sein Handeln klarer wurden, habe ich mich irgendwann sehr in ihn hineinversetzen können. Er ist fremden Menschen sehr verschlossen und zurückhaltend, ein typischer Geschäftsmann. Privat ist er aber ein sehr emotionaler und zuvorkommender Mensch und das ist genau das, was erst nicht klar wird.

Auch das Handeln vieler Nebencharaktere, die schnell einfach zwischendurch in der Geschichte auftauchen und genauso schnell wieder verschwinden, fand ich nicht nach vollziehbar.


Fazit:
Generell kam Spannung in dem Buch etwas zu kurz. Aber das kann man von einem Südstaaten-Liebesroman eigentlich auch nicht erwarten. Alles in Allem kann man aber sagen, es ist ein weiterer wirklich süss geschriebener Roman der jeden Leser, der dieses Genre bevorzugt, überzeugen kann.
Ich persönlich hoffe, auch wenn ich den zweiten Band nicht so gut fand, wie den Ersten, dass bald noch ein weiterer Roman über meine neue Lieblingsperson aus Hartwell erscheint. 3,5?/5?