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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2022

Spannender Auftakt einer neuen Krimiserie

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. (Die Emer-Murphy-Serie 1)
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"POPPY. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu." ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Kristine Getz, der zugleich ihr Debutroman und der Auftakt einer norwegischen Krimi-Reihe um die Ermittlern ...

"POPPY. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu." ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Kristine Getz, der zugleich ihr Debutroman und der Auftakt einer norwegischen Krimi-Reihe um die Ermittlern Emer Murphy ist.
Neben den klassichen Krimielementen - dem Ermittlungsgeschehen rund um das Verschwinden eines zweijährigen Kindes - werden moderne Themen,wie Social Media und der sehr offene Umgang mit dem eigenen Leben in den sozialen Medien angesprochen.
Die Mutter des verschwundenen Kindes, Lotte Wiig, ist Autorin eines bekannten Mamablogs und vermarktet zusammen mit ihrem Ehemann Jens ihr gesamtes Familienleben auf Instagram. Im MIttelpunkt steht ihre zweijährige Tochter Poppy, an deren Leben quasi die gesamten Öffentlichkeit teilnimmt. Je mehr die Eltern posten, desto mehr Follower und Werbeeinahmen bekommen sie.
Ich fand die Verknüpfung dieser Thematiken sehr interessant, auch mit der Figur der Ermittlerin Emer Murphy, die auf eigene Weise von dem Fall berührt ist.
Sehr spannend und für mich auch etwas beängstigend...

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Nette Liebesgeschichte vor toller Kulisse

Scones zum Frühstück
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"Scones zum Frühstück" ist ein in sich abgeschlossener Liebesroman der Autorin Alexandra Zöbeli.
Mich als Schottlandfan sprach vor allem die Kulisse, die Isle of Skye, an.
Auch die Protagonisten, der Koch ...

"Scones zum Frühstück" ist ein in sich abgeschlossener Liebesroman der Autorin Alexandra Zöbeli.
Mich als Schottlandfan sprach vor allem die Kulisse, die Isle of Skye, an.
Auch die Protagonisten, der Koch Max Buchanan und die geheinmisvolle Robyn, die etwas eigenbrötlerisch Kräuter anbaut, sowie nicht zuletzt die junge Kathy, konnten mich überzeugen.
Sternekoch Max wirft nach etlichen Schicksalsschlägen das Handtuch und entflieht auf die Isle of Sky, um dort eine Internatskantine zu übernehmen - das klang für mich schon etwas arg konstruiert, dennoch konnte mich die Geschichte mitnehmen, zumal ich neugierig war, wie sich der Kreis vom Prolog zur eigentlichen Geschichte schließt und ob meine Vermutungen sich als richtig bewahrheiten.
Neben der sich langsam anbahnenden Liebesgeschichte werden auch ernste Themen wie Trauerbewältigung, Mobbing und Essstörungen behandelt, ohne das die Geschichte zu ernsthaft wird.
Insgesamt ein Wohlfühlroman, der sich gut für eine Sommerlektüre eignet!

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Tolle Fantasygeschichte!

Das Antiquariat der verlorenen Dinge
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Das Antiquariat der verlorenen Dinge“ von Daphne Mahr ist eine tolle Fantasygeschichte für junge Leser ab 12 Jahren.
Das Buch ist eine in sich geschlossene, Geschichte voller Magie und mit jeder Menge ...

Das Antiquariat der verlorenen Dinge“ von Daphne Mahr ist eine tolle Fantasygeschichte für junge Leser ab 12 Jahren.
Das Buch ist eine in sich geschlossene, Geschichte voller Magie und mit jeder Menge Frankreich-Flair. Haupthandlungsort ist dabei Lyon.
Denn die Geschichte ist eher schlicht gehalten und ist auch handlungstechnisch was den Love Interest angeht, sehr unschuldig und süß geschrieben. Vor allem Protagonistin Clara merkt man ihre 16 Jahre nicht unbedingt an, auf mich wirkte sie doch noch sehr kindlich und unerfahren. Dennoch las ich die Geschichte richtig gerne, diese süße und unschuldige Note, hat durchaus ihren Reiz und besonders die magischen Elemente mit ihrem Bezug zur Bibliophilie gefielen mir richtig gut. Auch sprachlich ist das Buch eher für jüngere Leser:innen geeignet. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten und verwendet viele umgangssprachliche und jugendsprachliche Begriffe. Auch deswegen las sich der Roman sehr schnell und leicht. Für meinen Geschmack hätte die Geschichte gerne noch etwas ausführlicher und detaillierter sein dürfen und auch der Bezug zum Titel geht leider etwas unter. Dennoch gefiel mir das abwechslungsreiche und fantasievolle Abenteuer richtig gut, so dass ich immer noch gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben mag.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Unterhaltsamer Ausflug ins London von 1818!

Wie man sich einen Lord angelt
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"Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Irving ist ein unterhaltsamer Ausflug ins London von 1818. Wir begleiten die Protagonistin, Miss Kitty Talbot, auf ihrer Mission, einen reichen Ehemann zu finden, ...

"Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Irving ist ein unterhaltsamer Ausflug ins London von 1818. Wir begleiten die Protagonistin, Miss Kitty Talbot, auf ihrer Mission, einen reichen Ehemann zu finden, um den Familienbankrott abzuwenden. Kitty muss die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters begleichen und daneben noch für vier jüngere Schwestern und einen marode Familiensitz Geld beschaffen.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, neben den Farben finde ich auch die gewählten Personen sehr passend.
Kittys Feldzug in London, ihre Wortgefechte mit Lord James Radcliff sind sehr unterhaltsam, auch wenn ich mir die Entwicklung der Liebesgeschichte noch etwas detaillierter gewünscht hätte.
Ich bin auf die Fortsetzung schon sehr gespannt und hoffe auf weitere Einblicke in das Leben als Frau im London des Jahres 1818

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Auf nach Schweden...

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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»Der Tod macht Urlaub in Schweden« ist der Auftakt einer Krimi-Reihe aus der Feder des Autorenduos Anders de la Motte und Måns Nilsson. Der Verlag verspricht eine sommerlich-heitere Cosy-Crime-Reihe und ...

»Der Tod macht Urlaub in Schweden« ist der Auftakt einer Krimi-Reihe aus der Feder des Autorenduos Anders de la Motte und Måns Nilsson. Der Verlag verspricht eine sommerlich-heitere Cosy-Crime-Reihe und in der Tat ist die Geschichte meilenweit entfernt von den sonst üblichen düster-depressiven Skandinavienkrimis, was schon allein daran liegen mag, dass im Zuge der Ermittlungen mitten in der idyllischen Provinz Österlen der Vollblut-Städter und langjährige Kripobeamte Peter Vinston auf die junge und unerfahrene Dorfpolizistin Tove Esping trifft - da sind heitere Missverständnisse und Kabbeleien vorprogrammiert.
Die Geschichte überzeugt mit sympathischen Protagonisten und witzigen Nebencharakteren sowie tollen Landschaftbeschreibungen, bei denen man am liebsten die Koffer packen und nach Südschweden reisen möchte - natürlich ohne Mordermittlungen...
Bin gespannt auf die Fortsetzung!

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