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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Viel Lärm um nichts

Glitterschnitter
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Eien absurde, im Grunde genommen inhaltslose Geschichte, mit Typen die sich in einer Endlosschleife ausschließlich um die eigene Achse drehen. Sie diskutieren, streiten und agieren mehr oder weniger planlos ...

Eien absurde, im Grunde genommen inhaltslose Geschichte, mit Typen die sich in einer Endlosschleife ausschließlich um die eigene Achse drehen. Sie diskutieren, streiten und agieren mehr oder weniger planlos vor sich hin, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Mit vollmundigen und großspurigen Sprüchen, legen sie eine, an ein Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung erinnernde Umtriebigkeit an den Tag, die sich allerdings nur als effektloses Säbelrasseln erweist.

Fazit
Situationskomik, Tragik und berührende Momente – eine vollmundige Ankündigung, für einen an sich selbst scheiternden Roman.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Um Himmels Willen

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Nach einer vielversprechenden Leseprobe, die auf einen humorvollen und geistreichen Krimi hoffen lässt, schleichen sich bereits während der Lektüre der ersten Kapitel, erhebliche Zweifel ein. Leider kommen ...

Nach einer vielversprechenden Leseprobe, die auf einen humorvollen und geistreichen Krimi hoffen lässt, schleichen sich bereits während der Lektüre der ersten Kapitel, erhebliche Zweifel ein. Leider kommen alle warnenden Bedenken, aufgrund des schrecklichen Covers, die Finger von dem Buch zu lassen, zu diesem Zeitpunkt entschieden zu spät. Wenn man dennoch dem Impuls das Buch sofort aus der Hand zu legen widersteht, um der Geschichte trotz allem eine faire Chance zu geben, fällt das Weiterlesen zunehmend schwerer. Die beiden Hauptprotagonisten agieren entschieden zu nervig und selbstverliebt um authentisch zu wirken, so dass auch der teilweise gelungene Wortwitz genauso wirkungslos verpufft, wie die ganze Story.

Fazit
Ein absoluter Flopp, der weder das Papier, noch irgendwelche Leseenergie wert ist.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Ein verkannter Mörder

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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Zu viele, willkürlich zusammengewürfelt wirkende Handlungsstränge, die nach einem spannenden Einstieg in einer Aneinanderreihung von Nebensächlichkeiten, zu einem schwer durchschaubaren Durcheinander geraten, ...

Zu viele, willkürlich zusammengewürfelt wirkende Handlungsstränge, die nach einem spannenden Einstieg in einer Aneinanderreihung von Nebensächlichkeiten, zu einem schwer durchschaubaren Durcheinander geraten, erschweren den Lesefluss ebenso wie die ständig wechselnden Perspektiven, die zusammen mit einem Übermaß an Protagonisten für zusätzliche Verwirrung sorgen. Dadurch bleibt fast kein Raum mehr den Würfelmörder zum Zug kommen zu lassen um den durch den Titel geweckten Erwartungen gerecht zu werden. Entsprechend unbefriedigend endet das Buch mit einem offenen Ende und dem Hinweis auf die Rückkehr eines nie wirklich präsenten Mörders im Folgeband.

Fazit
Eine nervig zu lesende Mogelpackung, die wenig Lust auf die Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Schöner sterben in Bembeltown

Schöner sterben in Bembeltown
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Ein verschwundenes Kunstobjekt, ein durchgeknallter Privatermittler und allerlei schräges Volk – eine hochexplosive Kombination krimineller und halbkrimineller Energien, die in Frankfurt für allerlei Verwirrungen ...

Ein verschwundenes Kunstobjekt, ein durchgeknallter Privatermittler und allerlei schräges Volk – eine hochexplosive Kombination krimineller und halbkrimineller Energien, die in Frankfurt für allerlei Verwirrungen und Aufregung sorgt. Während das verlustige Kunstwerk im Zuge der Ermittlungsarbeiten reziprok proportional zur Nebensache gerät, gewinnen die Entgleisungen der überaus illustren Protagonisten zunehmend an Bedeutung. McBride, der mit allen Mitteln versucht Licht ins Dunkel dieses absolut verfahrenen Falls zu bringen, macht mit seinen Bemühungen allerdings nur ein Fass nach dem nächsten auf, das ihn in seinen Ermittlungen nicht wirklich weiterbringt. Und so grenzt es am Ende an ein kleines Wunder, als entgegen allen Erwartungen, die letztendlich dann doch erfolgte Aufklärung, wieder Ruhe in der so arg gebeutelten Stadt einkehren lässt.

Fazit
Eine abgedrehte Story, die ein recht spezielles Humorverständnis voraussetzt, um die abgefeuerten Breitsalven in allen Zügen genießen zu können.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Sommer bei Nacht

Sommer bei Nacht
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Ein quasi unter den Augen seiner Mutter verschwundener Junge, ist der Beginn einer dramatischen Fahndung nach dem Kind und dessen Entführer. Für die Ermittler entwickelt sich die Suche nach dem Jungen ...

Ein quasi unter den Augen seiner Mutter verschwundener Junge, ist der Beginn einer dramatischen Fahndung nach dem Kind und dessen Entführer. Für die Ermittler entwickelt sich die Suche nach dem Jungen und dem Täter zu einer Achterbahnfahrt der eigenen Gefühle und Ängste, die nach den neuesten Ermittlungsergebnissen immer wieder an die Oberfläche drängen. In einer vielschichtigen, stets zwischen den Perspektiven wechselnden Erzählweise, werden Indizien zum Fall und persönliche Erlebnisse, wie an einer zufällig aufgefädelten Perlenschnur, so lange aneinandergereiht, bis sie ein schlüssiges Gesamtbild ergeben und der Fall endlich gelöst ist.

Fazit
Eine düstere Geschichte, als Serienauftakt zu einer neuen Reihe, die die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen kann.

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