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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2018

Ein lustiges Buch

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:

Eine Büne, ein Büro und ein hektischer Mann.
Hans Fredenbeck ist ein Beamter der mit seinem Job regelrecht verheiratet ist. Überzeugt von sich und seiner Arbeit, erklärt ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:

Eine Büne, ein Büro und ein hektischer Mann.
Hans Fredenbeck ist ein Beamter der mit seinem Job regelrecht verheiratet ist. Überzeugt von sich und seiner Arbeit, erklärt er dem Publikum seinen Standpunkt, wie das Leben als Beamter ist. Mit Sarkasmus, Witz und Charme, zieht er das Publikum in seinen Bann.

Carsten organisiert ein Klassentreffen und ruft daher bei seinen früheren Mitschülern an. Als er Marina am Telefon hat, kommen in ihm seine alten Gefühle wieder hoch. Zwischen Flirt und Small Talk, werden über Klassenkameraden abgelästert und alte Erinnerungen wieder ans Tageslicht geholt. Carsten möchte Marina gern wiedersehen, doch ob Marina das auch möchte ? Oder ob sie die Vergangenheit ruhen lassen möchte ?



Meinung:

Zwei Theaterstücke in einem Buch, die Idee fand ich wirklich genial und deshalb freute ich mich drauf, das Buch zu lesen. Doch leider ist es für mich keine leichte Lektüre gewesen. Vieles im ersten Theaterstück habe ich leider nicht verstanden, auch brauchte ich zwei Anläufe zum lesen. Was ich jedoch verstanden habe, hat mir gut gefallen. Man konnte sich beim Lesen, die Bühne und Fredenbeck richtig vorstellen. Seine sarkastisch-witzige Art, sticht hervor, wodurch man öfters beim Lesen schmunzeln muss.

Cover und Titel:

Auf den Cover ist Hans Fredenbeck zu sehen, der die Hauptrolle im ersten Stück spielt. Die Zeichnung finde ich gelungen und passt sehr gut zu der ersten Geschichte. Die Titel, beider theaterstücke, finde ich auch sehr passend gewählt, was mir gut gefällt.


Die Charaktere:

Im ersten Theaterstück geht es um Hans Fredenbeck und seinem Beruf als Beamter. Ein sehr chaotischer und sarkastischer Mann, der sein Herzblut in seinem Job steckt. Eine Person, die man nicht so schnell vergisst.

Im zweiten Theaterstück, sind Marina und Carsten die Hauptdarsteller. Beide an unterschiedlichen Orten, führen nur ein Telefonat. Beide Charaktere wirken sehr freundlich.

Der Schreibstil:

Im ersten Stück hatte ich leider Probleme mit dem Schreibstil. Die Wortwahl ist eher anspruchsvoll, und wenn man diese als Leihe nicht kenn, kommt man schwieriger in die Geschichte. Die Idee ist wirklich super, aber ich hätte mir gewünscht, dass es für mich verständlicher wäre.
Das zweite Stück ist vom Schreibstil leichter zu verstehen. Die Monologe sind mit „Er“ und „Sie“ gekenzeichnet, wodurch es einfach ist, zu unterscheiden, wer etwas sagt. Das zweite Theaterstück gefiel mir vom Schreibstil her besser.

Fazit:

Ein Buch, welches ich finde, wirklich Potential hat. Die Idee Theaterstücke in ein Buch zu schreiben, finde ich super. Doch da ich beim ersten Stück nicht alles verstand und beim zweiten, mir das gewisse Etwas gefehlt hat, kann ich das Buch mit nur 3 Sternen bewerten.
Wer das Buch lesen möchte, sollte sich im klaren sein, dass dies keine leichte Lektüre ist. Trotzdem würde ich es empfehlen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Bis in die Ewigkeit

Bis in die Ewigkeit
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)



Inhalt:
Wenn ein Vampir ein Date mit Deiner besten Freundin hat …
Wenn Dein toter Freund zum Abschlussball zurückkehrt …
Wenn Du stirbst und doch ein neues Leben beginnst ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)



Inhalt:
Wenn ein Vampir ein Date mit Deiner besten Freundin hat …
Wenn Dein toter Freund zum Abschlussball zurückkehrt …
Wenn Du stirbst und doch ein neues Leben beginnst …
Wenn Dich jemand für ein absurd hohes Kopfgeld ermorden will …
Wenn ein Dämon auf Deiner Party Zwietracht sät …
… dann ist das die wichtigste Nacht Deines Lebens!


Meinung:
5 Verschiedene Autoren, 5 Kurzgeschichten, leider auch 5 nicht fesselnde Kurzgeschichten.
Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da ich die „Biss-Reihe“ von Stephenie Meyer wirklich Liebe. Ich hatte die Hoffnung, dass die Geschichten auch so gemacht sind, wie die Biss-Reihe, aber leider sind Alle 5 Geschichten vom Chema her gleich, nur unterschiedliche Protagonisten. Nur eine Geschichte hat mir etwas besser gefallen, als die anderen 4.


Das Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, es hat was geheimnisvolles mit der Rose, und man ahnt nicht um was es direkt in den Geschichten geht.

Die Geschichte:
Die Geschichten handeln alle von Jugendlichen, und den Tag ihres Abschlussballs. Jeder verbringt ihn anders, mit Vampiren, Zombies oder Dämonen. Doch wirklich fesselnd sind die Geschichte nicht. Da ist noch viel Luft nach oben.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind ganz sympathisch, man kann sie alle gut auseinander halten.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist super einfach zu lesen, dass gefiel mir auch sehr gut. Man kann dadurch schnell und flüssig lesen und nichts ist unklar.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, was mich aber nicht 100% überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Wer weiß mehr, als er zugibt ?

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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★★★☆☆(3 von 5 Sterne)

Inhalt:
Nach 10 Jahren fährt Nicolette, die von allen liebevoll Nic genannt wird, zurück in ihre alte Heimat nach Cooley Ridge. Nic will ihrem Bruder helfen, das alte Haus ihres ...

★★★☆☆(3 von 5 Sterne)

Inhalt:
Nach 10 Jahren fährt Nicolette, die von allen liebevoll Nic genannt wird, zurück in ihre alte Heimat nach Cooley Ridge. Nic will ihrem Bruder helfen, das alte Haus ihres Vaters wieder in Schuss zu bekommen, damit sie es verkaufen können. Ihr demenzkranker Vater lebt in einem Altersheim. 10 Jahre ist es her, als Nic ihre alte Heimat verlassen hat um ein neues Leben in Philadelphia anzufangen. 10 Jahre ist es her, als ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand. Jetzt kehrt Nicolette zurück in dem Ort, wo ihre Vergangenheit sie wieder einholt. Doch gerade als sie ankommt, verschwindet eine zweite Frau spurlos. Hat das Verschwinden von Annaleise, etwas mit dem Verschwinden von Corinne zu tun ? Wer weiß mehr, als er behauptet zu wissen ? Wem kann man in diesem kleinen Ort noch trauen ? Als Nic eine geheimnisvolle Nachricht bekommt, beschließt sie, nicht nur das Haus zu verkaufen, sondern auch der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Meinung:
Eine Besonderheit in diesem Buch ist, dass diese rückwärts geschrieben wurde. Man beginnt am Ende und der Anfang ist der Schluss. Als ich das erfuhr, wusste ich, ich will diese Geschichte lesen, denn noch nie habe ich vorher in einem Buch so eine Art gesehen. Doch leider hoffte ich auf die große Spannung vergebens. Ich kam sehr schlecht rein in die Geschichte und konnte mich daher schlecht mit den Protagonisten anfreunden. Ich hatte zwar von Anfang an das Interesse daran, zu erfahren, was geschehen ist, jedoch langweilte mich das Buch anfangs sehr. Erst zum Ende hin wurde es dann interessant, endlich zu erfahren, was genau geschehen ist.

Das Cover:
Das Cover ist sehr schön düster gemacht. Passend zur Geschichte, sieht man einen dunklen Wald. Das Cover finde ich wirklich sehr schön.

Die Geschichte:
Die Idee, eine Geschichte rückwärts zu schreiben, finde ich genial. Aber die Geschichte an sich, langweilte mich zum größten Teil, da es sich, für mich, in die Länge zog und nicht wirklich viel passierte. Gut war, dass einige Stellen immer wieder wiederholt wurden, dass einem immer wieder klar wurde, dass die Geschichte ja andersherum verläuft.

Die Charaktere:
Die Charaktere kann man gut auseinander halten. Jedoch habe ich im gesamten Buch wirklich alle verdächtigt, da einem nicht klar war, wer was genau getan hat. Das gefiel mir ganz gut.

Der Schreibstil:
Mit dem Schreibstil konnte ich mich nur schlecht anfreunden. Anfangs sah ich nicht durch und empfand es als zu sprunghaft. Erst zum Ende hin, hatte ich mich daran gewöhnt und konnte etwas flüssiger lesen. Der Schreibstil war nicht so meins leider.

Fazit:
Ich glaub man muss von Anfang an gut reinkommen in die Geschichte, damit sich das Buch wirklich lohnt. Jeder sollte vielleicht vorher die Leseprobe lesen, um zu schauen, ob die Geschichte für einen gut ist. Als richtig guten Thriller, kann ich das Buch leider nicht einordnen.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Wem kannst du wirklich trauen ?

Die stille Kammer
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★★★✰✰ (3 von 5 Sterne)


Inhalt:

Susan Webster ist frisch aus der Psychiatrie entlassen worden. 4 Jahre musste sie absitzen, denn Susan hat ihren Sohn getötet – jedoch hat sie keinerlei Erinnerungen an ...

★★★✰✰ (3 von 5 Sterne)


Inhalt:

Susan Webster ist frisch aus der Psychiatrie entlassen worden. 4 Jahre musste sie absitzen, denn Susan hat ihren Sohn getötet – jedoch hat sie keinerlei Erinnerungen an den Mord. Susann will einen Neuanfang starten. Sie zieht um und ändert ihren Namen in Emma Cartwright. Doch eines Tages bekommt sie eine seltsame Botschaft. In ihrer Post liegt ein Briefumschlag mit ihren alten Namen drauf, und ein Foto darin, eines kleinen Jungen, der darauf hinweist, dass Susans Sohn noch am Leben ist. Susan gerät aus der Fassung und weiß nicht mehr was sie glauben soll und vorallem wem sie glauben kann. Hat Susan ihren Sohn vielleicht doch nicht ermordet ? Ist sie gar unschuldig ?


Meinung:

Am Anfang kam ich sehr gut in die Geschichte rein, doch leider nach kurzer Zeit bemerkte ich einige Stellen, die etwas verwirrten. Wenn Susan Flashbacks hatte, kamen diese abrupt und verschwanden auch wieder so schnell, wie sie gekommen sind. Da musste man schon sehr aufpassen beim lesen. Zwischenzeitlich gibt es noch eine zweite Geschichte. Es geht um einen Teenager namens Jack. Zuerst sieht man keinerlei Verbindung zu der Geschichte mit Susan, dieses stellt sich erst weiter hinten in der Geschichte raus. Jacks verhalten änderte sich auch von jetzt auf gleich, was mir nicht sehr gut gefiel. Zum Ende hin, hatte ich eher das Gefühl, dass diese Geschichte nur noch schnell dahin geschrieben wurde, und ich verlor den Spaß am lesen.
Ein weiterer negativer Punkt ist für mich, dass das Cover und der Titel, absolut nichts mit der Geschichte verbindet. Es kommt weder ein Schmetterling, noch eine stille Kammer vor.


Das Cover:
Das Cover an sich ist sehr hübsch gemacht. Die Schrift hat einen bläulichen Schimmer und der Schmetterling glänzt Silber, jedoch steht dieses in keiner Weise zu dem Inhalt der Geschichte.

Die Geschichte:
Die Geschichte verspricht anfangs viel Spannung. Man rätselt mit und ist auch gespannt wie es weiter geht, doch diese Flashbacks haben mich immer wieder aus den Buch gerissen, wo ich kurz überlegen musste, dass es Erinnerungen in die Vergangenheit waren.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind schwer zu durchschauen. Diese haben mir sehr gut gefallen, da man irgendwie jeden verdächtigt, und nicht sofort hinter die Personen kommt. Man kann keinen wirklich im Buch trauen.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist an sich sehr einfach gehalten, so dass man von Anfang an in die Geschichte eintauchen kann. Bei den Flashbacks hätte ich mir vielleicht eine andere Schriftart gewünscht, die darauf hinweist, dass etwas anderes gerade passiert.

Fazit:

Ein guter Thriller den ich empfehlen kann, auch wenn er mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 12.09.2017

In ziemlich bester Gesellschaft

In ziemlich bester Gesellschaft
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)


„Um ein Narr zu sein, darf man nicht wissen, dass man dumm ist. Sich selbst zum Narren zu halten, ist daher gar nicht möglich, wenn man weiß, dass man kein Narr ist.“



Inhalt: ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)


„Um ein Narr zu sein, darf man nicht wissen, dass man dumm ist. Sich selbst zum Narren zu halten, ist daher gar nicht möglich, wenn man weiß, dass man kein Narr ist.“



Inhalt:
Sue erleidet ein schreckliges Schicksal. Ihre Mutter begeht Suizid. Doch, als wenn das nicht schon schlimm genug ist, hat Sues Vater eine neue Freundin, mit der sie nicht so recht klar kommt.
Sue zieht zu ihrer Tante Coral in ihrem riesigen Schloss. Zusammen mit den Admiral und Delia, findet sie Bezugspersonen und hat die nötige Ruhe zum schreiben – denn Sue will mal Schriftstellerin werden. Doch die Frage, warum ihre Mutter Suizid began, beschäftigt sie noch immer. Also macht Sue sich auf die Suche, nach den Abschiedsbrief – aber existiert er denn überhaupt ?
Tante Carol, der Admiral und Delia wollen Sue beim Schreiben helfen, deshalb Gründen sie kurzerhand eine Schreibgruppe, wo Sue viel lernt, wie man sich als Schriftstellerin am besten ausdrückt.
Dies und weitere geheimnissvolle Dinge geschehen in dem Schloss in Green Place.


Meinung:
Das Buch ist wie eine Art Tagebuch gemacht. Man kann abwechselt zwichen der Zeit von Sue, die sich um 1987 dreht und um Tante Corals Commonplace Büchern, die sich im Jahre 1929 – 1987 drehen. Man begleitet Sue ein ganzes Jahr, in der neuen Welt im Schloss mit ihrer Tante, den Admiral und Delia. Wie Sue lernt, erwachsen zu werden und wie Sue geheimnisse aufdeckt.
Der Anfang gefiel mir sehr gut, er hat charme mit humor, doch leider zog sich das Buch in die länge, ohne das wirklich etwas passierte, was mich fesselte. An sich finde ich, eine schöne Geschichte für zwischendurch. Womit ich wirklich arge Probleme hatte, es waren für mich ab der Mitte bis zum Ende, zu viele neue Protagonisten, wodurch ich den kompletten Überblick verloren hatte. Das hat für mich, auch eindeutig die Geschichte etwas kaputt gemacht.

Das Cover:
Das Cover ist mit seinen Rot und der weißen Schrift, ziemlich schlicht gehalten. Ein Hingucker ist jedoch, dass der Buchseitenrand Rosa ist. Dem einen gefällts, dem anderen vielleicht nicht. Ich mochte es sehr gern.


Die Geschichte:
Die Geschichte ist niedlich,traurig aber auch lustig. Sue hat immer wieder Fehler oder Wortverdreher in der Geschichte, wodurch das Buch einen gewissen Charme hat.
Die Idee mit den Commonplace Buch, finde ich super. Man taucht in einer früheren Zeit ab.


Die Charaktere:
Die Haupt-Charackte sind super. Von nett bis hinterhältig. Ich mochte auch, dass es in dem Buch verschiedene Altersgruppern beinhaltet hat. Doch von der Mitte bis zum Ende waren es meineserachtens leider zuviele Charaktere, die nur kurz vorgestellt wurden, wodurch ich den Überblick verlor.


Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Enge Wörter kenne ich nicht, aber man weiß trotzdem was sie zu bedeuten haben. Die Fehler die Sue in ihrem Schreiben macht, sind witzig und geben den Buch einen gewissen Charme.



Fazit:
Eine schöne Geschichte, für mich zwar etwas langezogen und verwirrend, aber trotzdem lesenswert.