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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Interessanter Einstieg

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Cover: Wirklich schön und auch irgendwie mystisch. Für mich persönlich sehr anziehend. Der inhaltliche Zusammenhang ergibt sich jedoch erst ab der Mitte des Buches.

Schreibstil: Sehr angenehm und einfach ...

Cover: Wirklich schön und auch irgendwie mystisch. Für mich persönlich sehr anziehend. Der inhaltliche Zusammenhang ergibt sich jedoch erst ab der Mitte des Buches.

Schreibstil: Sehr angenehm und einfach gehalten. Das Lesen macht Spaß und man kommt sehr gut voran. Zwischendurch kommt auch die Einzigartigkeit des Stils durch und zieht einen in seinen Bann. Er hat etwas Besonderes an sich und ist doch einfach verständlich gehalten.

Meinung: Lange habe ich mich vor dem Buch gedrückt. Habe es sogar gemieden. Doch nun durfte es endlich bei mir einziehen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Nachdem es so sehr gehypt wurde und es so viele liebten, wollte ich es auch.
Und was soll ich sagen? Es ist gut. Wirklich. Aber nicht sooooo gut. Es ist eine angenehme Geschichte, in die man sehr gut reinfindet. Die Welt, die Figuren und auch die Handlung laden ein und machen Lust auf mehr. Man stößt vor allem zu Beginn auf viele Geheimisse und Mysterien und die möchte man als Leser unbedingt erfahren und entdecken. Doch irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Die Spannung die nie so richtig aufkam.
Das ganze Buch fühlte sich für mich mehr wie eine Vorgeschichte an. Eine gute Vorgeschichte, die definitiv neugierig auf mehr macht, aber eben nicht wie ein ganzes Buch das absolut fesselt.
Doch das wird wohl daran liegen, dass man den englischen ersten Band in 2 deutsche Teile gesplittet hat, wie man mir gesagt hat. Schade, aber was soll man machen.
Weiterlesen werde ich definitiv, den ich möchte unbedingt wissen was da noch alles auf mich. Und wie bereits gesagt: Es war gut! Nur eben nicht sooooo gut 

Fazit: Eine gute Geschichte, die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Interessant

Big Magic
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Cover: Nicht ganz meins, aber auch nicht hässlich. Es ist ok, passt aber nicht zum Inhalt. Jedenfalls assoziiere ich damit nichts aus dem Inhalt. Kein Blickfang, aber schön bunt.

Schreibstil: Sehr angenehm ...

Cover: Nicht ganz meins, aber auch nicht hässlich. Es ist ok, passt aber nicht zum Inhalt. Jedenfalls assoziiere ich damit nichts aus dem Inhalt. Kein Blickfang, aber schön bunt.

Schreibstil: Sehr angenehm und ruhig. Das Lesen war entspannend und man konnte sich der Handlung ohne Probleme hingeben. An manchen Stellen vielleicht etwas sprunghaft, aber trotzdem mit einem roten Faden versehen.

Meinung: Ein wirklich interessantes Buch, kann ich eigentlich nur sagen. Die Erfahrungen die Elizabeth Gilbert gemacht hat und zwischen diesen Seiten teilt, sind wirklich sehr interessant, aufregend, aufschlussreich und an manchen Stellen auch etwas unglaublich. Anfangs oberflächlich, geht das Buch immer weiter in die Tiefe und zieht einen in seinen Bann. Sehr oft habe ich gemerkt, wie tief ich in diesem Sog gefangen war und wie begeistert ich von dem gelesenen bin. Ich habe viel Wahres darin erkannt, vieles was man noch umsetzen kann und auch viele Erklärungen für Vergangenes. Es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Buch zum drüber nachdenken und reflektieren, dass einem ganz viel neues mit auf den Weg gibt. Ich mochte es wirklich gern.

Fazit: Ein sehr interessantes und gutes Buch, das ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Nicht ganz meins

Die Roten Schriftrollen
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Cover: Das mag ich wirklich sehr. Es stimmt schon richtig gut auf die Geschichte und die Welt der Shadowhunter ein und ist wirklich wunderschön gezeichnet. Also definitiv eine Augenweide für alle Fans ...

Cover: Das mag ich wirklich sehr. Es stimmt schon richtig gut auf die Geschichte und die Welt der Shadowhunter ein und ist wirklich wunderschön gezeichnet. Also definitiv eine Augenweide für alle Fans der Reihe!

Schreibstil: Angenehm gehalten würde ich es einfach mal umschreiben. Das Lesen geht sehr gut voran. Der Stil ist klar und einfach und ihm ist sehr gut zu folgen. Definitiv ein ordentlicher Pluspunkt, da man auch ohne Probleme in die Handlung rein findet.

Meinung: Bisher bin ich leider nicht allzu sehr gehypt von dem Buch, was wahrscheinlich daran liegt das ich etwas anderes erwartet habe. Nämlich eine Geschichte die sich um Magnus und Alec dreht, in welcher ihre Beziehung richtig schön skizziert wird. In der ganz viel Humor, Streitereien und romantische Momente zu finden sind. In welcher Magnus Bane schillert, wie Magnus Bane eben immer schillert und man eine ganz tolle Liebesgeschichte hautnah miterleben kann. Ich dachte auch das Buch spielt einige Jahre später. Also in einer Zeit in der die beiden schon ein paar Jahre zusammen sind. Doch das ist alles nicht der Fall. Viel mehr spielt das Buch am Anfang der Beziehung. Beide scheinen nicht glauben zu können das sie zusammen sind, haben Zweifel und Ängste und sind noch dabei sich überhaupt richtig kennenzulernen. Also ganz was anderes als erwartet. Dadurch fehlt dem Buch natürlich die gewohnte Leichtigkeit und der Witz. Alles ist etwas ernster und nicht das worauf ich mich gefreut hatte.
Von der Handlung her, ist es bisher interessant und auch gutgeschrieben, aber ich vermisse Magnus und Alec in der Form wie ich sie jetzt schon anders kennen und lieben lernen durfte…
Noch bin ich nicht ganz durch, aber ich denke an meiner Meinung wird sich leider nicht viel ändern.
Es ist ein gutes Buch. Das in jedem Fall. Aber es ist nicht die Geschichte, die ich mir erhofft hatte.

Fazit: Fans sollten es lesen, aber nicht den schillernden Hexenmeister erwarten, den sie so lieben.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Nicht wie erwartet

Promised
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Cover: ICH LIEBE ES!!! Wirklich, ich finde es einfach nur wunderschön. Die Farben, die Aufmachung… und es erinnert einfach so sehr an die Selection-Reihe, dass mein Herz gleich einen riesen Salto vollführt. ...

Cover: ICH LIEBE ES!!! Wirklich, ich finde es einfach nur wunderschön. Die Farben, die Aufmachung… und es erinnert einfach so sehr an die Selection-Reihe, dass mein Herz gleich einen riesen Salto vollführt. Natürlich passt es aber auch sehr gut zum Inhalt des Buches!

Schreibstil: Einfach, höfisch und angenehm. Irgendwie ist es eine Mischung aus diesen drei Worten. Beim Lesen hatte ich keine großen Probleme und es entstand schnell ein wirklich guter Lesefluss. Dadurch dass die Geschichte am Hof spielt, ist die wörtliche Sprache sehr hoch gestochen. Doch das gefiel mir hier sehr gut und hat einfach gepasst. Nur ab und an hatte ich das Gefühl das einzelne Figuren aus ihrer Rolle fielen und plötzlich ein unpassendes Wort aus der Umgangssprache auftauchte. Wahrscheinlich ist dies einfach der Übersetzung geschuldet. Gestört hat es mich trotzdem an einigen Stellen sehr, da es auffiel und einfach nicht passen wollte.

Meinung: Wie hatte ich mich gefreut, dass es endlich wieder etwas Neues von Kira Cass geben würde! Eine weitere Geschichte aus ihrer Feder, die der Selection-Reihe ein bisschen ähnlich klang. Und als absoluter riesen Fan dieser Reihe, musste ich das Buch natürlich unbedingt lesen.
Vielleicht waren dadurch auch meine Erwartungen etwas zu hochgesteckt, aber ganz zum Schluss konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Vieles war nicht rund, übereilt oder zu oberflächlich. Aber dazu gleich mehr.
SPOILERWARNUNG: Ab hier gehe ich ins Detail und lasse wichtige Punkte nicht aus!

Angefangen bei Hollis muss ich sagen, dass sie mir zwar sympathisch erschien, aber mehr auch nicht. Ich kam an sie als Figur nicht ran, spürte keine tiefere Verbindung zu ihr und ein ums andere Mal kam ich nicht drum herum sie als naiv und kindisch abzutun. Oftmals wirkte sie mir auch einfach zu sprunghaft. Das eine mal macht sie kindische Scherze, hält alles für ein Spiel und scheint nie über irgendwas nachzudenken und dann plötzlich sagt sie etwas wirklich Schlaues, handelt bedacht und wirklich bemerkenswert klug. Und das immer wieder im Wechsel. Das sorgte dafür, das ich nicht wirklich schlau aus ihr als Person wurde und vieles nicht nachvollziehen konnte, obwohl es erklärt wurde.
Genauso erging es mir mit den vielen anderen Figuren im Buch. Jede wurde nur angeschnitten, aber nicht tief genug skizziert. Eine langjährige Feindin wird plötzlich ohne großartige oder einleuchtende Erklärung zur Zofe. Eine langjährige Freundin und Zofe, offenbart aus heiterem Himmel ihr wahres Gesicht und Machenschaften, die so plötzlich kamen, dass ich sie immer noch nicht ganz verstanden habe. Viele Details wurden einfach nicht ausführlich oder einleuchtend erklärt. Sei es Beziehungen zwischen Figuren, deren Vergangenheit und Gefühlswert oder die Geschichte des eigenen Landes und der Länder ringsum. Vieles wurde nur angerissen, doch man hätte meiner Meinung nach so viel mehr rausholen können. Zum Beispiel wie viele Länder es wohl gibt (eine Karte wäre an dieser Stelle auch sinnvoll gewesen), wie man politisch zu Ihnen steht, wieso es Konflikte gibt, was es geschichtlich mit allem auf sich hat und und und…
Vieles wird angedeutet, aber kein Fakt weiter ausgeführt.
Was ebenfalls etwas seltsam war: Die Hochzeit zwischen Hollis und dem König streckt sich über mehrere 100 Seiten des Hin und Hers, mit Auf und Abs. Doch als sie dann plötzlich mit Silas durchbrennt, gibt es innerhalb weniger Tage eine Hochzeit. Keine im geheimen, sondern ein schönes Fest, ohne dass jemand dazwischenfunkt. Übereilt und nicht ganz nachvollziehbar aufgebaut meiner Meinung nach.
Doch alles was nach dieser Hochzeit kam, fand ich noch seltsamer. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und man wird mit einer Handvoll Informationen stehen gelassen. Eigentlich weis man gar nicht so richtig was passiert ist, hat tausend Theorien, aber eventuell sind diese zu hoch gegriffen als das sie stimmen könnten. Ich weis nämlich immer noch nicht, ob dieses Buch so groß gestrickt ist, wie ich es mir wünsche und alles sich erst später offenbart oder ob es so simpel und banal ist, wie es darrgestellt wurde. Es ist einfach irgendwie seltsam.
Auch Hollis Reaktion am Ende des Buches, fand ich unpassend. Genau an dieser Stelle hätte man nochmal so viel rausholen können, aber es kam nicht… Vielmehr blieb ich verwirrt und auch etwas enttäuscht zurück.
Jetzt habe ich hier aber auch erstmal nur das schlechte aufgezählt, ohne auf das Gute einzugehen und das ist auch nicht gerade fair!
Immerhin war es alles in allem kein schlechtes Buch. Es gab schöne, witzige und wirklich schlaue und durchdachte Momente. Hollis als Figur, konnte einen auch immer wieder überraschen und bewies mehr als einmal Köpfchen. Auch behielt die Handlung an sich, immer irgendwie einen roten Faden und war interessant skizziert.
Ich hätte mir nur mehr gewünscht und bin der Meinung, dass die Welt die Kiera Cass da geschaffen hat, noch viel viel mehr bereithält. Und das würde ich gerne alles erfahren. Denn potential hat die Geschichte in jedem Fall.

Fazit: Ich werde weiterlesen, aber nur weil ich hoffe, dass einige Fragen noch aufgeklärt werden.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Süße Geschichte

Ashes and Souls (Band 2) - Flügel aus Feuer und Finsternis
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Cover: Es ist schön und stimmt sehr gut auf die Geschichte ein. Das besondere ist allerdings, dass es gemeinsam mit Band 1 ein Komplettbild ergibt.

Schreibstil: Dieser ist sehr angenehm und ganz einfach ...

Cover: Es ist schön und stimmt sehr gut auf die Geschichte ein. Das besondere ist allerdings, dass es gemeinsam mit Band 1 ein Komplettbild ergibt.

Schreibstil: Dieser ist sehr angenehm und ganz einfach zu lesen. Die Seiten fliegen und der Geschichte kann man problemlos folgen. Dadurch ist das Buch meiner Meinung nach auch gut für jüngere Leser geeignet.
Meinung: Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich Band 1 zwar gelesen habe, aber mir danach nicht sicher war ob ich auch Band 2 lesen möchte. Dabei war der erste Band nicht schlecht, aber auch nicht so großartig wie ich gedacht hätte. Es war eine süße Geschichte, die schön erzählt wurde und unterhält, aber mehr irgendwie auch nicht. Letzten Endes wollte ich doch Band 2 lesen und die Neugierde siegte.
Und jetzt am Ende kann ich immer noch dasselbe wie zu Band 1 sagen. Es war eine süße Geschichte.
Der zweite Teil knüpft direkt an den ersten an und wirft einen in die Geschehnisse hinein. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven (ich glaube 4 an der Zahl waren es letzten Endes) was leider nicht ganz mein Fall ist, aber in diesem Buch wirklich angenehm und nachvollziehbar umgesetzt wurde.
Es gibt neue Figuren, neue Geheimnisse, Offenbarungen aus der Vergangenheit und viele Emotionen.
Alle Fragen werden bis zum Ende hin geklärt und die Handlung ist abgerundet und durchdacht.
Doch mir fehlte irgendwie der Funken. Er sprang nicht über und die Geschichte blieb für mich nur eine Geschichte. Emotional konnte ich nicht richtig mitgerissen werden und inhaltlich auch nicht zu 100 %.
Es fehlte mir auch wieder Avas wunderschöner und geliebter Schreibstil der aus einfachen Wörtern alles rausholt. Ich bin es anscheinend einfach anders gewohnt.

Fazit: Ein süßes Buch mit einer unterhaltsamen Geschichte die man gut zwischendurch mal lesen kann.

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