Dieser Auftakt der Love Is Queer Trilogie konnte mich fesseln und begeistern. Die Liebesgeschichte zwischen Fynn und Marie war wirklich außergewöhnlich. Fynn ist Trans und zieht sich von der Außenwelt völlig zurück. Marie steht mitten im Leben, hat einen großen Freundeskreis und findet Fynn mehr als nur nett. Auch Fynn findet Marie anziehend, aber das geht doch nicht, denkt Fynn.

Auf einem Roadtrip, auf dem ein gemeinsamer Freund auch Fynn einlädt kommen die beiden sich näher, aber das mit mehr Problemen und unausgesprochenen Dingen, als beiden lieb ist.

Die Autorin hat uns Lesern sehr detailliert in die Liebesgeschichte der beiden eintauchen lassen. Die Gefühle und Gedanken von beiden waren zu jedem Zeitpunkt sehr authentisch und echt beschrieben und so weit ich das beurteilen kann auch nachvollziehbar. Besonders bei Fynn haben mich seine Gedankengänge und Handlungen schwer beeindruckt. Manche seiner Handlungen konnte ich zwar nicht verstehen, aber ich glaube man weiß auch nicht, wie es in einem vor geht wenn man Trans ist.

Die Thematik rund um das Thema Trans war für mich sehr gut in die Geschichte eingebunden und auch sehr schön erklärt, am Ende hätte ich mir im Bezug auf die Geschichte und die Verbindung von Fynn und Marie ein paar mehr Erklärungen und Einblicke gewünscht, dennoch ist dieses Buch für mich zu empfehlen. Sehr gelungen fand ich auch, das die Nebencharaktere in dieser Geschichte auch alle einen festen Platz und ihre eigene kleine Geschichte hatten. Den Roadtrip mit all seinen Zielen und Stops hat der Geschichte unheimlich viel Flair gegeben. Rundum war die gesamte Geschichte sehr gelungen.



Mein Fazit: Eine Transgeschichte die mich fesseln und mitziehen konnte. Ich freu mich schon jetzt auf die weitern Bücher der Reihe. 4/5⭐️

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Ich habe bis jetzt alle Bücher der lieben Finny gelesen, und alle haben mir sehr gut gefallen. Auch diese Geschichte konnte an die vorherigen Bücher sehr gut herankommen und mich begeistern. Finnys Schreib- und Erzählstil war zu jedem Zeitpunkt spürbar.
Diese Geschichte geht um Lilly und Nathan. Lilly arbeitet im Familienunternehmen und wurde privat als auch beruflich von ihrem Ex betrogen. Sie braucht in der Firma dringend Hilfe. Nathan, Geschäftmann und zu Besuch in Heartwell um ein Familienunternehmen zu unterstützen, lernt er Lilly kennen. Sofort sprühen die Funken und Lilly lässt sich auf ihn ein, sie weiß nur nicht, das Nathan derjenige ist, der ihr Familienunternehmen retten soll.
Lilly und Nathan sind zwei ganz tolle Protagonisten, ich finde das Feuer und gleichzeitig diese Gereiztheit die zwischen ihnen herrscht von der Autorin mega gut umgesetzt. Man liebt sie, man hasst sie. Sie passen perfekt zueinander und wiederum nicht, und trotz der Differenzen ist es so harmonisch. Die Liebesgedichte der beiden wurde für mich sehr gut umgesetzt, die richtigen Details an den richtigen Stellen. Ebenso die Geschichte um das familienunternhemen, hier kam ganz viel Spannung, wenn man sie braucht Das Verhältnis von Spannung und Herzschläge stimmt die Geschichte sehr gut ab. Das Setting der Stadt hat großes Flair, man fühlt sich sehr wohl und kann verstehen, dass Lilly sich dort einfach absolut zu Hause fühlt und auch Nathan immer mehr gefallen an Heartwell findet.
Die Schreibweise der Autorin war wieder genauso wie man es von ihr gewohnt ist. Ich freue mich schon jetzt auf die Folgebände um wieder eintauchen zu können in die Geschichten von Heartwell.

Mein Fazit: Ein toller erster Band der Heartwell Reihe, der viel Spannung, die große Liebe und natürlich auch Intrigen bereit hält. 4/5⭐️

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Dies ist der sechste Band der Neuauflage der Virgin River Reihe. Man kann die Bücher aber auch gut getrennt voneinander lesen, da es in jedem Buch um andere Protagonisten geht. Zwar wird die Hintergrundgeschichte von den Bewohnern aus Virgin River immer weiter erzählt, aber grundsätzlich lassen sich die Bücher auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen.
Dieses Mal ging es um zwei Neuankömmlinge in Virgin River. Luke, Ex-Army hat Hütten in Virgin River gekauft und will sie während seiner Pensionierungen renovieren und gewinnbringend verkaufen. Er ist eher schüchtern und will eigentlich seine Ruhe genießen, doch fühlt er sich zu jemandem sehr hingezogen, obwohl er es versucht mit aller macht zu verhindern.
Shelby, macht nach dem tot ihrer Mutter Urlaub bei ihrem Onkel. Sie ist eine taffe junge Frau, die sehr gut weiß wie sie bei den Männern ankommt und mit allen ihren waffen zu jeder Zeit kämpft. Shelby weiß was sie will und setzt es jederzeit durch.
Beide lernen sich kennen und können einfach nicht die Augen voneinander lassen. Die Liebesgeschichte der beiden war wirklich besonders. Beide Protagonisten sind sehr gut dargestellt und man kann zu jederzeit die intensiven Gefühle der beiden so stark spüren. Aber auch die Leidenschaft kommt in diesem Band definitiv nicht zu kurz und das nicht nur bei Luke und Shelby. Auch die restlichen Bewohner von Virgin River kommen gefühlsmäßig auf ihre Kosten und lassen den Leser intensiv daran teilnehmen. Ich finde es immer wieder toll, dass die Autorin da an den Leser denkt und die Protagonisten aus den vorherigen Bänden immer wieder auftauchen lässt.
Man ist immer ein Teil von Virgin River, man fühlt sich nicht als Zuschauer sonders als Mitbewohner.

Mein Fazit: Ein weiterer Virgin River Roman, voller Liebe und Leidenschaft und einer Dorfgemeinschaft bei der man nur schwach werden kann. 4/5⭐️

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Wer hat sich nicht schon immer mal gewünscht in die Vergangenheit reisen zu können?
Abby hat diese Gabe und kann durch Berührungen mit besonderen Gegenstände in die Vergangenheit reisen. Abby lernt mit ihrer Gabe immer besser umzugeben und lernt ebenfalls dabei, dass sie auch Dinge in der Vergangenheit für die Zukunft verändern kann. Allerdings hat dies einen Preis. Ist Abby bereit dafür zu bezahlen?
Die Geschichte rund um Abby und die Vergangenheit ist spannend. Von Sekunde eins an fiebert man mit Abby mit und hofft für sie und ihre Vergangenheit nur das beste. Das Ende hat es nochmal völlig in sich und endet mit einem Cliffhanger aller erster Sahne.
Man kann sich von Anfang an sehr gut in Abby herein finden und fühlt mit ihr mit. Ihre Art mit ihrer Gabe umzugehen und diese Gabe auch einzusetzen ist besonders. Abby hat eine sehr natürliche Art, die nicht nur den Leser begeistert. Ihre Freundinnen und ihre große Liebe sehen dieses besondere ebenfalls.
Die Autorin hat ein großartiges Gespür dafür, dem Leser die Gegenwart und die Vergangenheit in den passenden Momenten nahe zu bringen. Die Beschreibungen sind detailliert und einzigartig. Man fühlt sich in beiden Zeiten wohl und zu jederzeit angekommen.
Besonders angetan hat es mir Abbys Grandma, sie ist immer für Abby da. Sie ist warmherzig, treu und lebensfroh, genauso wie man sich eine Grandma vorstellt.
Mir als nicht großartiger Fantasy Leser, hat diese Geschichte richtig gut gefallen, da der Fantasy Anteil nicht das ganze Buch überschattet hat. Es war trotzdem sehr real und echt.

Mein Fazit: Eine Fantasy Geschichte, für alle, die trotzdem das reale und echte lieben. 4/5⭐️

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Dies ist der Debütroman der Autorin Helen Schreiber.
Die Geschichte geht um Lena und Malte, seit 23 Jahren verheiratet, 2 Kinder und im Alltag gegangen. Irgendwie läuft es mehr so, wie vor allem Lena es sich wünscht. Sie merkt immer mehr, dass sie an ihre Grenzen stößt. Ihr neuer Yogalehrer ist anders als Malte, er nimmt sie war und zeigt ihr eine andere Seite an sich selbst. Ob Lena merkt, dass sie mit dem Feuer spielt?
Die Geschichte wird in der Ich-Form von Lena erzählt, so bekommt man von ihr unheimlich viel mit. All ihre Gedanken und Gefühle sind sehr stark vertreten und für den Leser jederzeit greifbar und spürbar. Leider sieht Lena ihr Leben sehr pessimistisch und das wurde mir stellenweise etwas zu viel.
Lenas Familie ist zuckersüß. Ihre Kinder sind von der Autorin toll dargestellt, auch ihr Ehemann Malte tut wirklich sein bestes um die Familie und das damit verbundene Leben am laufen zu halten. Besonders gut gefallen hat mir Lenas Schwester. Sie hat eine unheimlich herzliche Art und tut Lena in ihrer aktuellen Lage wirklich sehr gut.
Die Autorin hat die unterschiedlichen Persönlichkeiten der unterschiedlichen Protagonisten sehr gut dargestellt und umgesetzt. Die Schreibweise von Helen Schreiber war sehr angenehm und leicht.

Mein Fazit: Eine Frau auf der Suche nach sich, nach dem wollen und dem können. Eine leichte Geschichte für zwischendurch. 4/5⭐️

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