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liz_wideworldbook

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2022

Interessante Handlung

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
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Wow was für ein fieses Ende!!!! Gott sei Dank, ist der zweite Band bereits erschienen. 😅

Zu aller erst liebe ich das Thema rundum Genmanipulation und den damit einhergehenden Fähigkeiten. Ich habe Respekt ...

Wow was für ein fieses Ende!!!! Gott sei Dank, ist der zweite Band bereits erschienen. 😅

Zu aller erst liebe ich das Thema rundum Genmanipulation und den damit einhergehenden Fähigkeiten. Ich habe Respekt vor Alexandra Flint sich sowas auszudenken und das es dann auch alles noch stimmig ist.

Es ist eine gekonnte Abwechslung, dass die weibliche Protagonistin, hier Taylor, die "Superheldin" ist und der männliche Protagonist, hier Jo, der normale Mensch ist. Ich fand es gut gelungen, dass er ein Handicap hat, aber er trotzdem stark damit ist und mit allen Mitteln kämpft.

Zu Beginn war es schwierig zu wissen, wem ich trauen kann und wem nicht. Genauso war ich über die Entwicklungen sehr überrascht und konnte einiges nicht vorher sehen.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Trotz einiger Erklärungen wirkt es nicht langweilig.

Der letzte Funke ist bei mir nicht übergesprungen, da ich mir gerne mehr emotionale Tiefe gewünscht hätte. Trotzdem freue ich mich auf Band 2!

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Wintergefühle pur

Like Snow We Fall
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In "like snow we fall" geht es um Paisley, die nach Aspen kommt um dort ihre größten Leidenschaften dem Einskunstlauf nachzugehen mit der Hoffnung nach Olympia zu kommen. In Aspen lernt sie Knox kennen, ...

In "like snow we fall" geht es um Paisley, die nach Aspen kommt um dort ihre größten Leidenschaften dem Einskunstlauf nachzugehen mit der Hoffnung nach Olympia zu kommen. In Aspen lernt sie Knox kennen, den Frauenheld und Partlöwen, aber auch Snowboardstar. Beide kommen sich näher, aber Paisley Vergangenheit holt sie schneller ein, als ihr lieb ist...

Ich liebe das Thema mit dem Wintersport besonders mit dem Eiskunstlauf. Ein absoluter wunderschöner Sport. Es gab viele Einblicke, aber leider wurden die Bewegungen nicht erläutert, weshalb ich öfter nachgeschaut habe, um mir diese besser vorzustellen.

Paisley kommt mit den wichtigsten Habseligkeiten und wenig Geld in Aspen an. Ich merkte schnell sie läuft davon. In dem kleinen Ort erfährt sie viel Gastfreundschaft und findet schnell Anschluss. Schnell lernt sie Knox kennen, der als Frauenheld einfach nur arrogant und gleichgültig wirkt. Allerdings wird schnell klar, dass hinter seiner Fassade viel mehr steckt. Er möchte die Anerkennung von seinem Vater, seinen eigenen Weg gehen und mit seiner Vergangenheit abschließen.

Paisley hingegen wirkt trotz ihrer krassen Vergangenheit stark, ehrgeizig, schlagfertig und bodenständig. Hier möchte ich erwähnen, dass ich bei dem Thema eigentlich eine Triggerwarnung erwartet hätte.

Die Geschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam nur mit zaghaften Annährungen. Allerdings kommt dann ziemlich schnell die Wendung, welche mir dann plötzlich zu schnell kam und ich den Sinneswandel nicht nachvollziehen konnte. Dadurch fehlte mir das Kribbel zwischen den beiden. Ich habe zwischen ihnen leider gar nichs gefühlt. Hier hätte ich mir weiterhin eine leichte und ruhige Entwicklung gewünscht.

Das Ende kam mir dann viel zu abprubt und ich konnte es gar nicht richtig nachvollziehen.

Der Schreibstil ist wunderbar. Er ist leicht und auch sehr poetisch. Hier hat Ayla Dade schöne bildhafte Elemente verwendet um die Gefühle zu schaffen.

Fazit:

Ein schönes Buch in einem schönen winterlichen Ort.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

leichte Lektüre

Die kleine literarische Apotheke
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In dem Buch "Die kleine literarische Apotheke" handelt von Blu, die in Florenz eine Buchhandlung eröffnet, welche aber leider eher rote Zahlen schreibt. Durch einen geheimnisvollen Kunden kommt sie auf ...

In dem Buch "Die kleine literarische Apotheke" handelt von Blu, die in Florenz eine Buchhandlung eröffnet, welche aber leider eher rote Zahlen schreibt. Durch einen geheimnisvollen Kunden kommt sie auf die Idee Bücher auf Rezept zu verkaufen für verschiedene Stimmungslagen. Dazu gibt es noch einen Art Beipackzettel mit Dosierung und Nebenwirkungen. Die Idee geht auf und ihr Laden läuft gut. Zu gerne würde sie aber auch gerne den geheimnisvollen Kunden kennenlernen wollen...

Die Idee Bücher auf Rezept mit einem Beipackzettel hat mich sofort angesprochen, weshalb ich dieses Buch unbedingt haben musste. Es gibt im Anhang einen kleinen Ausschnitt mit Beipackzetteln. Eine super tolle Idee!!
Ich war ziemlich gespannt auf die Handlung und die Umsetzung. Leider wurde ich dahingehend etwas enttäuscht, den für mich kam die Thematik viel zu kurz. Da habe ich mir wesentlich mehr Detail gewünscht.
Im Fokus stand dafür eher die Freundschaften und die Suche nach dem Fremden. Beides war trotzdem sehr schön und unterhaltsam gestaltet. Besonders die Suche war wie eine Schnitzeljagd aufgebaut und brachte mir viel Lesevergnügen, da ich auch unbedingt wissen wollte, was dahinter steckt.
Das Ende war für mich kurzzeitig etwas verwirrend und ich habe einen Moment gebraucht bis ich das verstanden habe. Es war aber auch ziemlich unerwartet, weshalb es kein schlechtes Ende war.

Blu ist eine enorme Buchliebhaberin, die ihre Freundinnen sehr liebt und diese auch sehr braucht. Sie ist etwas chaotisch aber ziemlich liebevoll. Teilweise ist sie auch etwas unsicher und etwas tollpatschig.

Der Schreibstil ist humorvoll und bildhaft. Die Sätze zum Teil recht lang, was mich nicht unbedingt gestört hat.

Fazit:

"Die kleine literarische Apotheke" ist ein schönes Buch für zwischendurch, wo leider der Klappentext etwas verwirrend ist.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Phantastische Tierwesen meet Assassine Creed

Die Tiermagierin – Schattentanz
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"Schattentanz" ist Band 1 der Tiermagiertriologie. Es geht um Leena, die eine Tiermagierin ist und schon vor einigen Jahren aus ihrer Heimat verbandt worden ist. Noc ist Assassine und erhält den Auftrag ...

"Schattentanz" ist Band 1 der Tiermagiertriologie. Es geht um Leena, die eine Tiermagierin ist und schon vor einigen Jahren aus ihrer Heimat verbandt worden ist. Noc ist Assassine und erhält den Auftrag Leena umzubringen. Beide schließen einen Pakt, bei dem sie sich näher als gewollt kommen..

Zuallerst ist die Idee echt grandios und die Welt die Maxym M. Martineau geschaffen hat, lädt zu mehr ein. Den vieles bleibt ein Geheimnis, weshalb man unbedingt die nächsten Teile lesen muss.

Man wird sehr schnell in die Geschehnisse geworfen und es beginnt geheimnisvoll, aber auch spannend zu werden. Allerdings nimmt dies zwischendrin etwas ab und nur kleine Eregnisse geben etwas Spannung. Dadurch kommen sich die Figuren alle näher und lernt diese kennen. Schnell mag man sie alle mit ihren Eigenarten, was man auch bei Leena merkt.

Zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal Fahrt auf und wird auch ziemlich brutal und beängstigend. Es gibt keinen großen Cliffhanger, aber allerdings bleibt vieles noch offen, weshalb der nächste Band her muss.

Die Geschichte wird abwechseln aus Noc und Leenas Sicht geschrieben. Leena ist eine mutige und eigenständige Frau, welche sich ein zu Hause wünscht und Gerechtigkeit.
Noc hingegen wirkt zu Beginn sehr distanziert. Es wird jedoch schnell klar, woran es liegt. Er liebt seine Freund und würde alles für diese tun.

Der Schreibstil ist, besonders bei der Beschreibung der Tierwesen, einfach grandios. Er ist sehr bildhaft und mit Liebe zum Detail. Man möchte quasi auch solche Tierwesen haben!
Ansonsten fehlen in der Geschichte manchmal ein bisschen die Emotionen. Es kam für mich teilweise etwas neutral rüber.

Fazit:

Ein tolles Leseerlebnis mit vielen interessanten Tierwesen und offenen Geheimnissen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Eine Liebeserklärung an Bücher

Eine Bibliothek in Paris
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"Eine Bibliothek in Paris" ist nach wahren Begebenheiten inspiriert worden und beginnt 1983 in Montana als die junge Lily bei ihrer Nachbarin Odile klingelt. Die ältere Dame lebt sehr zurückgezogen, aber ...

"Eine Bibliothek in Paris" ist nach wahren Begebenheiten inspiriert worden und beginnt 1983 in Montana als die junge Lily bei ihrer Nachbarin Odile klingelt. Die ältere Dame lebt sehr zurückgezogen, aber zwischen den beiden entwickelt sich eine einzigartige Freundschaft. Lily erfährt von Odile viel über ihr Leben im besetzten Paris während des 2. Weltkrieges und auch über das tragische Ende...

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Bücher, Buchliebhaber und Bibliotheken. Es ist sehr ansteckend beschrieben und der Leser wird in die Welt der American Library in Paris entführt, lernt dabei neue Ordnungssysteme kennen und Menschen, die für ihren Beruf leben und dies auch auf ihre Besucher transferieren. Gleichzeitig wird die Macht der Bücher, in Form der Heilung, wunderbar verkörpert und man kann sich lebhaft hineinversetzen.
Aber auch der Widerstand und das Kämpfen für ein Ziel steht im Vordergrund. Hier hat die Autorin den Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern in der Library sehr schön dargestellt und der Leser kämpft förmlich mit. Aber auch Freundschaft und Fehler werden in den Fokus genommen und sorgen für Wendungen.

"Eine Bibliothek in Paris" spielt in zwei Zeitbenen. Einmal aus der Sicht der jungen Odile von 1939-1944 in Paris und aus der Sicht von Lily von 1983-1989. Dabei beginnt die Geschichte eher ruhig, sodass man die Charaktere kennenlernen kann. Gleichzeitig erleben beide einschneidene Ereignisse, die sie kämpfen lassen müssen, um so ihre Familie aber auch sich selbst zu finden.
Vorallem Odiles Leben ist von Spannung geprägt, da in regelmäßigen Abständen Ergeinisse eintreten, welche einen zwischen traurig und wütend alles fühlen lassen. Besonders das Geheimnis ist unerwartet, aber auch schrecklich traurig. Hier war ich ziemlich entsetzt und mitgenommen. In einigen Zwischenfällen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, um so noch mehr fühlen zu können.

Obwohl Odile und Lily 1983 zwei unterschiedliche Generationen sind, entwickeln sie eine tiefe Freundschaft. In der die junge Lily viel Geborgenheit und Rückhalt findet. Gleichzeitig lernt sie von Odile neben Französisch und den Erinnerungen aus dem 2. Weltkrieg, aber auch einiges fürs Leben. Lily macht dabei eine schöne Entwicklung zu einer selbstbestimmten jungen Frau.
Odile hingegen lernt man als junge unbeschwerte Frau kennen, welche sehr eigensinnig ist aber eine große Liebe zu Büchern hat. In ihrere Entwicklung sind auch Fehler miteingearbeitet, was sie nicht perfekt wirken lässt, sondern einfach menschlich. Aber gleichzeitig lernt auch der Leser, dass Kommunikation wichtig ist.

Der Schreibstil ist bildhaft und sehr liebevoll. Es wird eine schöne Atmosphäre aufgebaut und man träumt beim Lesen.

Fazit:

Ein Buch über die Liebe zu Büchern und die Fehler im Leben.

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