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Veröffentlicht am 09.04.2020

Erfahrungsbericht einer Reise vom Sauerland nach Tel Aviv

Per Anhalter durch den Nahen Osten
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Ich habe das Buch " Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach gelesen. Sein Erfahrungsbericht über seine Reise vom Sauerland bis nach Tel Aviv, welche er trampend zurücklegt. Das Buchcover ...

Ich habe das Buch " Per Anhalter durch den Nahen Osten" von Patrick Bambach gelesen. Sein Erfahrungsbericht über seine Reise vom Sauerland bis nach Tel Aviv, welche er trampend zurücklegt. Das Buchcover gefällt mir sehr, lädt ein zum Lesen und macht Lust auf mehr.

Am Anfang gibt es eine Karte, wo man als Leser die Reise mit verfolgen kann. Einige Orte fehlen bzw. hätte ich mir gern auf der Karte gewünscht. Eine ausführliche Karte. Der Schreibstil ist im Tagebuch - Stil. Finde ich persönlich gut, daher hat man das Gefühl mit dabei zusein. Den Mut die Strecke komplett zu trampen und bei Leuten zu übernachten, welche ich nicht kenne - Couchsurfing - finde ich mutig. Gerade in gewissen Ecken auf der Strecke.

Ich hätte gerne mehr erfahren über manche Orte bzw. von der Bevölkerung, Fotos fehlen auf jeden Fall. Das macht einen guten Reisebericht aus. Es gibt am Ende einige Fotos aber für einen Reisebericht zu wenig. Da ich manche Länder auch persönlich kenne, war mir manches dort zu wenig beschrieben wie Jordanien und Israel/ Palästina. Meine Erwartung wurde nicht voll erfüllt.

Trotzdem - eine schöne Erinnerung für den Autoren an seine Reise. Und jeder empfindet das Lesen anders. Das ist gut so.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

hat mich nicht überzeugt - Thematik spannend

Wild Card
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Das Buch " Wild Card" von Tade Thompson hatte auf dem ersten Blick bzw. dem ersten Reinlesen mehr versprochen als es dann war. Ich bin ein bischen enttäuscht, da die Thematik des Buches spannend ist. Vielleicht ...

Das Buch " Wild Card" von Tade Thompson hatte auf dem ersten Blick bzw. dem ersten Reinlesen mehr versprochen als es dann war. Ich bin ein bischen enttäuscht, da die Thematik des Buches spannend ist. Vielleicht ist es hier aber auch wieder wichtig das Buch im Original zu lesen, wie es manchmal bei einigen Übersetzungen sein kann.

Das Buchcover fand und finde ich richtig gut. Es passt auch sehr gut zum Buch. Der Klappentext und die Leseprobe lesen sich auch richtig gut. Während des Lesen zog sich das Buch immer weiter in die Länge, so dass ich es teilweise aus der Hand legen musste und wieder neu angefangen habe. Auf einer Zugfahrt hatte ich dann die Zeit zum finalen Lesen.

Es geht hier um Buch um Weston Kogi, welcher sich auf den Weg gemacht hat zu der Beerdigung seiner Tante in Westafrika. Er trifft auf eine andere Welt, aus der er schon lange weg war. Wird vor Ort in Machenschaften verstrickt und muss schauen wie er den Weg da wieder heraus findet.

Man muss das Buch mögen bzw. einlassen auf das Buch. Das fiel mir sehr schwer. Daher gebe ich hierfür keine Weiterempfehlung. Würde mich jemand nach diesem Buch fragen, würde ich empfehlen es eher in der Originalsprache zu lesen. Vielleicht hat man dann ein besseres Leseempfinden.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Nicht ganz das was ich erwartet habe :-(

Ich und der Andere
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Ich habe das Buch " Ich und der Andere " von Jürgen Kaizik gelesen. Es fiel mir ehrlicherweise gesagt nicht so leicht, ich habe das Buch dann kurz beseite gelegt und noch einmal begonnen. Aber nicht wirklich ...

Ich habe das Buch " Ich und der Andere " von Jürgen Kaizik gelesen. Es fiel mir ehrlicherweise gesagt nicht so leicht, ich habe das Buch dann kurz beseite gelegt und noch einmal begonnen. Aber nicht wirklich den "Faden" für mich gefunden. Was ich sehr schade finde. Denn ich mag Jim Morrison und seine Musik. Das Buchcover finde ich weiterhin toll, es ist schön. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, was ich toll fand war am Schluss der Bonustrack.

Buchinhalt: Für den Weltstar Jim Morrison scheint alles zu Ende, bevor es richtig losgegangen ist. Zwar hat der gescheiterte Filmstudent zusammen mit Gleichgesinnten seine eigene Band, The Doors, gegründet, aber ihre Karriere droht in schäbigen Vorstadtspelunken von Los Angeles zu versanden. Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt ein Typ im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße Anwesenheit stört – und Jim verliert die Nerven. Von da an wird alles anders. Hinterher nennt Jim den Fremden Hölderlin, weil er ihn an eine Zeichnung dieses vor langer Zeit im Wahnsinn verstorbenen Dichters erinnert. Jim Morrison soll im Sommer 1971 in Paris gestorben sein. Angeblich in einer Badewanne ertrunken. Doch niemand, der ihn kannte, hat seine Leiche gesehen. Vielleicht liegt ein leerer Sarg in jenem Grab auf dem Friedhof Père Lachaise, auf das viele Menschen bis heute frische Blumen legen.

Von mir gibt es hierzu keine Weiterempfehlung. Wer den Schreibstil mag oder vielleicht schon etwas anderes von dem Autoren gelesen hat, kommt vielleicht besser zurecht.

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