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Veröffentlicht am 15.03.2021

Cole und Annie

New Horizons
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„New Horizons“ ist der vierte Teil in der wunderschönen und Cozy Green Valley Reihe. Ich freu mich jedes Mal aufs neue in das kleine Städtchen zurückzukehren. Das Cover ist ein typisches New Adult Cover ...

„New Horizons“ ist der vierte Teil in der wunderschönen und Cozy Green Valley Reihe. Ich freu mich jedes Mal aufs neue in das kleine Städtchen zurückzukehren. Das Cover ist ein typisches New Adult Cover aber es passt perfekt zu seinen Vorgängerbänden und es hat einen gewissen Widererkennungswert. Lilly Lucas hat einen wunderschönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr cozy, emotional und etwas dramatisch. Eine tolle Mischung. Man fängt an zu lesen und man fliegt praktisch durch die Seiten und fühlt sich pudelwohl. Auch wenn „New Horizons“ für mich persönlich der schwächste Teil war, war er aber deswegen nicht schlecht. Die Handlung ist nichts neues und doch wird es beim lesen nicht langweilig und es hat sich zu keiner Zeit gezogen.

Die Charaktere Cole und Annie kennen wir schon etwas aus den vorherigen Teilen. Gerade auf Cole war ich super gespannt. Er ist auch der Charakter, der mir in diesem Teil am besten gefallen hat. Zwar erscheint seine Art am Anfang etwas nervig und angeberisch, aber wenn man tiefer schaut merkt man schnell, dass es sich nur um eine Fassade handelt. Ich liebe seinen Humor (Ich sag nur Krippenspiel) und wie er sich Annie gegenüber verhält lässt mein Herz schmilzen. Annie ist der Charakter der mich dieses Mal eher ein bisschen nervt. Versteht mich nicht falsch, sie ist ein nettes Mädchen aber ihr Verhalten und ihre fiesen Kommentare Cole gegenüber fand ich echt nicht gut. Aber das ändert sich Gott sei Dank im Laufe der Handlung. Am Ende allerdings hätte ich mir von ihr noch eine richtige Entschuldigung gewünscht. Irgendwie wurde alles Offene noch in die letzten 30 Seiten gequetscht. Da hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht. Es war richtig toll die andern Charaktere aus den anderen Bänden wieder zu treffen und noch ein bisschen zu erfahren wie es ihnen ergangen ist.

„New Horizons“ ist eine sehr schöne und süße New Adult Story für zwischendurch. Wer die anderen Teile der Reihe mochte, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Ihr werdet es nicht bereuen. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil, denn dort wird es um Sam gehen, den wir hier schön ein bisschen kennenlernen durften.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Guter Mittelteil

Stolen 2: Verwoben in Verrat
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Nachdem fiese Cliffhanger von Band eins, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Das Cover ist das gleiche wie von Band eins, nur ist ...

Nachdem fiese Cliffhanger von Band eins, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Das Cover ist das gleiche wie von Band eins, nur ist es dieses Mal in rot gehalten. Macht sich sehr schön im Regal. Emily Bold hat einen wunderbar flüssigen, modernen und jugendlichen Schreibstil. Schon von der ersten Seite an, war ich wieder Mitten im Geschehen drin und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb von drei Tagen hatte ich das Buch durch. Die Idee mit den Weben finde ich einfach so interessant und es ist mal etwas anderes. Neu und erfrischend. In diesem Teil erfahren wir mehr über die verschiedenen Weben, die Ringwächter und man erfährt mehr über die Kräfte von Abby, Tristan und Bastian. Es hat etwas gedauert bis das Buch Fahrt aufnimmt und am Ende wird es nochmal richtig spannend, sodass ich mich richtig auf den letzten Teil der Trilogie freue.

Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt. Ich bin absolut kein Fan von Dreiecksbeziehungen. In Band eins war dies noch nicht so ausgeprägt und für mich absolut in Ordnung. Aber hier in Band zwei, ist es mir einfach zu viel und mir ging Abby mit ihrem Verhalten und die beiden Jungs manchmal sehr auf den Keks. Leider ging dadurch auch die Handlung etwas unter. Abby hat eine gute Entwicklung durchgemacht, nur gegenüber den Brüdern war ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Tristan war nach dem ersten Teil mein Liebling der Brüder, aber er ist mir hier teilweise etwas zu arrogant, dennoch ziehen ich ihn immer noch vor. Bastian ist ein interessanter Charakter aber er kann mich nicht ganz so packen, wie sein Bruder. Ich hoffe wirklich das sich Abby in Band drei entscheiden kann und sich dieses Hin und Her nicht noch weiter zieht.

„Stolen: Verwoben in Verrat“ war alles in allem ein schöner Mittelband. Ich mag die Idee mit den Weben und die ganze Handlung drumherum. Es ist ein schönes Jugendbuch zum abschalten und genießen und ich freue mich auf den dritten Teil und wie alles ausgehen wird.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Taren und Shaw

Unbesiegbar
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Die ersten beiden Teile der Du und Ich Reihe haben mir sehr gut gefallen aber ich habe die ganze Zeit sehnsüchtig auf den dritten Teil gewartet. Das Cover ist wieder richtig schön gestaltet, aber dieses ...

Die ersten beiden Teile der Du und Ich Reihe haben mir sehr gut gefallen aber ich habe die ganze Zeit sehnsüchtig auf den dritten Teil gewartet. Das Cover ist wieder richtig schön gestaltet, aber dieses Mal war es zum großen Teil nur der Klappentext der mich überzeugt hat. Allein die Konstellation, Bruder des Amokläufers und Schwester eine Verstorbenen, klang äußerst interessant und ich war gespannt drauf, wie die Autorin diese Thematik umsetzten wird. Meine Erwartungen wurden im Großen und Ganzen auch erfüllt. Roni Loren hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert und emotional. Aber leider hat diese Detailverliebtheit zu Längen im Buch geführt. Ein bisschen weniger ausschweifend hätte mir besser gefallen. Dennoch war die Handlung stimmig und gut umgesetzt. Man durchlebt eine Achterbahn der Gefühle und man erfährt beide Seiten einer sehr traurigen Geschichte. Es gab Stellen im Buch, bei denen ich regelmäßig Gänsehaut bekommen habe. Trotz Längen, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und ich habe es innerhalb eines Tages beendet.

Taryn und Shaw waren wunderbar ausgearbeitet. Sie hatten Tiefe, waren facettenreich und man konnte sich, durch den Perspektivenwechsel gut in beide hineinversetzten. Bei haben die gleiche Tragödie erlebt, sie stehen mehr oder weniger auf unterschiedlichen Seiten, dennoch sind sie sich gar nicht so unähnlich. Shaw hat nach dem Amoklauf viel durchmachen müssen, er hat starke Schuldgefühle und seine innere Zerrissenheit war regelrecht greifbar. Mein Herz hat für ihn geblutet. Auch Taryn leidet noch immer unter dem Tod ihrer kleine Schwester. Sie forscht an einem Prävensionsprogramm um zukünftige Amokläufe zu verhindern. Ich mag ihre Leidenschaft sehr und man merkt wie wichtig ihr das Programm ist. Die Liebe zwischen ihr und Shaw entwickelt sich langsam. Dennoch war das Tempo absolut angemessen, denn beide musste noch ein paar Hindernisse überwinden. Es war auch schön, die anderen drei Mädels und ihre Partner wieder zu treffen. Das hat alles wunderbar abgerundet. Die einzigen Charaktere die mich gestört haben, waren Taryns Eltern. Der Tod eines Kindes ist schwer, keine Frage, aber man sollte über seine Trauer nie seine lebenden Kinder vergessen…

„Du und Ich: Unbesiegbar“ war ein schöner und vor allem gefühlvoller dritter Teil der Reihe. Ich habe mich beim lesen sehr wohlgefühlt und wer die erste beiden Bände mochte, sollte sich den dritten Teil nicht entgehen lassen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den vierten Teil der Reihe.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.03.2021

toller Auftakt

Aurora erwacht
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Nachdem ich Nevernight von Jay Kristoff verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf wie „Aurora erwacht“ sein wird. Zusammen mit Amie Kaufmann entführt er uns in eine ganz andere Welt. Das Cover ist ...

Nachdem ich Nevernight von Jay Kristoff verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf wie „Aurora erwacht“ sein wird. Zusammen mit Amie Kaufmann entführt er uns in eine ganz andere Welt. Das Cover ist absolut passend gestaltet und es hat schon meine Aufmerksamkeit erregt, als es noch keine deutsche Übersetzung gab. Der Schreibstil von Jay Kristoff und Amie Kaufmann konnte mich von Anfang an fesseln. Der Schreibstil ist spannend, actionreich und humorvoll. Eine absolut gelungen Kombination. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit beendet. Die Handlung war unglaublich spannend und sehr gut durchdacht. Ich habe beim lesen schon lange nicht mehr so gelacht. Dennoch gab es auch ernstere Momente und man konnte nicht anders als mit den Charakter mitzufiebern. Ein bisschen hat mich das Buch an „das Lied der Krähen“ erinnert. Es gab ein paar Situationen die dem Buch sehr ähnlich waren, nur das „Aurora erwacht“ im Weltraum spielt. Dies hat meine Lesevergnügen aber nicht geschmälert.

Die Charaktere hätten nicht verschiedener sein können. Sie hatten alle so unterschiedliche Persönlichkeiten aber dennoch waren sie greifbar, hatten Tiefe und ihre Verhalten konnte man sehr gut nachvollziehen. Jeder hat etwas zum Squad beigetragen und trotz der vielen Unterschiede haben sie sich alle super ergänzt. Aurora war ein total interessanter Charakter. Erst nach und nach findet man heraus wer sie und was ihre Aufgabe ist. Am Anfang können sich die sieben nicht wirklich leiden und besonders Tyler trauert der Auslese hinterher. Doch alle machen eine wunderbare Entwicklung durch und sie wachsen alle zusammen. Meine absoluten Favoriten waren Scarlett und Kaliis. Zwischen den Kapitel gab es auch immer wieder Erklärungen über das All, die verschiedenen Spezies und die Raumfalte. Das war eine tolle Ergänzung.

„Aurora erwacht“ ist ein spannender und actiongeladener Auftakt. Ich bin schon sehr gespannt was in Band zwei auf uns wartet. Jeder der gerne Science-Fiction mag, sollte ihr auf jeden Fall zugreifen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.03.2021

Toller Auftakt

Rosen Blood 1
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„Rosen Blood“ ist mein erstes Manga von Kachiru Ishizue. Mich hat der Klappentext und vor allem das Cover angesprochen. Ich mag Mangas mit einem Vampirthema und heißen und gut gezeichneten männlichen Charakteren ...

„Rosen Blood“ ist mein erstes Manga von Kachiru Ishizue. Mich hat der Klappentext und vor allem das Cover angesprochen. Ich mag Mangas mit einem Vampirthema und heißen und gut gezeichneten männlichen Charakteren sehr. Der Zeichenstil von Kachiru Ishizue ist einfach wunderschön und ich mag die Details und wie die verschiedenen Charaktere dargestellt sind. Die vier Fremden auf dem Anwesen können nicht unterschiedlicher sein, dennoch ist jeder auf seine eigene Art unglaublich faszinierend. Besonders Levi und Helger mochte ich sehr. Stella ist eine junge Frau, die wegen eines Unfalls auf dem Anwesen dieser vier Jungs landet. Stella ist ein süßes Mädchen, aber sie ist auch recht naiv und manchmal, habe ich mich gefragt warum sie nicht schon viel früher hinter das Geheimnis der Jungs gekommen ist.

Da das Manga nur 160 Seiten hat, ist die Handlung nicht sehr lange und am Ende gibt es auch einen Cliffhanger, da es mindestes noch zwei weitere Teile geben wird. Die Handlung war interessant und man konnte dem roten Faden relativ gut folgen. Zwar gab es mal eine kurze Zeit, wo ich ein bisschen verwirrt war aber das hat sich ein paar Seiten bzw. spätestens am Ende geklärt und ich habe die jeweiligen Zusammenhänge verstanden.

Wer Mangas rund um Vampire, süße Mädchen und wunderschöne Zeichnungen mag, sollte hier zugreifen. Ich bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil weitergehen wird.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.