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Veröffentlicht am 10.11.2019

nicht ganz so toll wie ich es erwartet habe

Angel Kisses: Das Weihnachtswunder von New York
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Meine Meinung:

„Angel Kisses“ war mein erstes Buch von Mariella Heyd. Das Cover hat mich direkt angesprochen, man bekommt gleich ein Weihnachtliches Feeling. Auch der Klappentext klingt sehr ansprechend ...

Meine Meinung:

„Angel Kisses“ war mein erstes Buch von Mariella Heyd. Das Cover hat mich direkt angesprochen, man bekommt gleich ein Weihnachtliches Feeling. Auch der Klappentext klingt sehr ansprechend und das war auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Der Schreibstil von Mariella Heyd war angenehm und flüssig zu lesen. Der Plot an sich war eine gute Idee, Model trifft Engel habe ich so noch nicht gelesen. Leider wurde das Potential nicht voll ausgeschöpft. Denn eine gut Handlung lebt erst, durch ihre starken und aussagekräftigen Charaktere.

Die Charaktere waren, für mich, nicht gut ausgearbeitet. Es fehlte ihnen an tiefe und ich konnte das Verhalten manchmal nicht nachvollziehen. Die Beziehung zwischen Charly und ihrer Familie bzw. das Benehmen ihrer Mutter fand ich schrecklich. Auch das Charly sich nicht wirklich getraut hat etwas zu ihrer Mutter zu sagen. Ich verstehe, dass sie finanzielle Probleme haben aber das ist für mich keine Grund, die eigene Tochter so zu behandeln. Charly war an sich keine schlechter Charaktere doch sie war für mich einfach zu nachgiebig und in gewissen Dingen nicht wirklich durchsetzungsfähig.

Die Höllenbar „Hell Gate“ hat mir super gefallen, da kam auch der Humor durch. Gerade Ty mochte ich sehr. Er und Dale waren die einzigen Charaktere, die ich wirklich mochte. Dale war eine interessanter Persönlichkeit. Ein Engel, der Charlys innigsten Wunsch erfüllen soll. Doch was sich Charly innig wünscht und das was sie haben will, sind zwei verschiedene Dinge…

„Angel Kisses“ war ein kurzweiliger Roman der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Trotzdem ist es ein schönes Lesevergnügen. Wer solche Bücher mag, wird mit „Angel Kisses“ sicherlich nichts falsch machen. Deswegen kann ich das Buch auch nur bedingt empfehlen.

Von mir gibt eine Leseempfehlung mit Vorbehalt.

Veröffentlicht am 22.09.2019

ganz süß für zwischendurch

Backstage - Mia auf Tournee
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Meine Meinung:

Auch wenn „Mia auf Tournee“ der zweite Teil der Reihe ist, konnte ich trotzdem super gut in die Gesamtgeschichte einsteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, als ob ich irgendwas verpasst hätte. ...

Meine Meinung:

Auch wenn „Mia auf Tournee“ der zweite Teil der Reihe ist, konnte ich trotzdem super gut in die Gesamtgeschichte einsteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, als ob ich irgendwas verpasst hätte. Das knallpinke Cover mit der schwarzen Silhouette finde ich ganz süß und es passt auch gut zur Geschichte. Da ich sehr gerne Rockstar Romane lese, hat der Klappentext sofort mein Interesse geweckt. Die Story an sich hat mich nicht wirklich überrascht. Der Plot war sehr vorhersehbar und auch etwas Klischeehaft. Dafür hat mir der Schreibstil gut gefallen. Er war flüssig, gut zu lesen, mit direkte Sprache und humorvoll.

Zu Ryder konnte ich bis zum Ende nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Er war mir zu flach und er kam, für mich, einfach nicht authentisch rüber. Anstatt eine Bad Boy war er einfach nur unsympathisch.

Mias Charakter war mir schon lieber. Auch wenn sie recht schüchtern ist, hat sie Ryder doch immer gut Kontra geben können. Ihre Handlungen konnte ich zum Großteil immer recht gut nachvollziehen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war ganz süß aber mit etwas zu viel Kitsch.

Die Nebencharaktere blieben so gut wie alle blass, da sich das ganze Buch wirklich nur um Ryder und Mia gedreht hat. Auch sind noch einigen Fragen unbeantwortet geblieben. Gerade in Bezug auf Mias Eltern und der Mutter von Ryder. Wenn man da noch etwas mehr darauf eingegangen wäre, hätte man der Geschichte noch mehr Tiefe verleihen können.

„Mia auf Tournee“ ist nicht wirklich ein anspruchsvolles Buch aber es eignet sich gut zum zwischendurch lesen, wenn man einfach mal den Kopf abschalten will. Wer solche Bücher mag für den ist die Backstage Reihe in Ordnung. Ansonsten kann ich, zumindest den zweiten Teil, eher nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

leider eine Enttäuschung

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren ...

Meine Meinung:

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, da es stark gehyped wurde. Das Cover finde ich wunderschön und perfekt für ein Fantasy Buch und der Klappentext klingt sehr spannend. Darum waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Leider bin ich, beim lesen, ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ich recht enttäuscht von dem Buch. Der Schreibstil hat mir grundsätzlich gut gefallen. Er war leicht und flüssig zu lesen. Allerdings hat sich das Buch, bis kurz vor dem Ende, sehr gezogen. Die Geschichte ist für mich nicht wirklich vorangekommen, teilweise war es sehr ausschweifend aber nichtssagend. Normalerweise gefällt es mir, wenn die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wird aber hier, hat es mich jedes Mal aus meinem Lesefluss gerissen sobald ein Perspektivenwechsel kam. Die ganze Geschichte hat wirklich Potenzial doch wurde es leider voll nicht ausgenutzt.

Zu Beginn waren es fünf verschiedene Storylines, die nach und nach zusammengeführt wurden. Bis am Ende nur noch eine übrig war. Und dann wurde es auch super spannend. Die letzten 150 Seiten haben es noch mal raugerissen. Diese letzten 150 Seiten waren so spannende und es kam so viel neues, wichtiges und interessantes ans Licht, dass ich nicht mehr aufhören konnte, mit dem lesen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich habe große Hoffnung das der nächste Band besser wird als der erste.

Viele der Charaktere waren flach und nicht gut ausgearbeitet. Ich hatte Schwierigkeiten mich in sie hineinzuversetzen und für mich waren sie, stellenweise, einfach uninteressant. Meine Favoriten, unter den fünf Hauptcharakteren, waren Catherine und Ambrose.

Catherine wird von ihrem Vater und ihren Brüdern unterdrückt. Sie darf keine eigene Meinung haben, muss brav und gehorsam sein. Aber sie macht so eine tolle Entwicklung durch. Am Ende ist sie eine starke Frau mit eigener Meinung, die keine Angst mehr vor ihrer Familie hat. Gerade ihr Plot hat mir super gefallen und nachdem ihre Storyline sich mit Ambrose überschnitten hat waren das meine Lieblingskapitel aus dem ganzen Buch.

Neben Catherine mochte ich Ambrose am liebsten. Er hat einen tollen, freundlichen und aufrichtigen Charakter. Die zarte Liebesgeschichte zwischen ihm und Catherine, hat gut in den Plot reingepasst aber nicht die Geschichte dominiert. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung im nächsten Teil.

Tash ist ein kleines Mädchen das mit einem älteren Mann Dämonen jagt. Ihre Storyline fand ich insoweit interessant, da man durch sie mehr über die Dämonen und den Dämonenrauch erfährt.

Edyon empfand ich als recht nervig. Er ist naiv, vertraut zu schnell und war an manchen stellen zu einfältig. Sein Charakter blieb durchgehend blass. Für mich hat er keine nennenswerte Entwicklung gemacht. Ich hoffe sein Charakter verändert sich im zweiten Teil zum besseren.

March war ein Charakter der für mich auch nicht wirklich relevant war. Er war halt einfach da. Er freundet sich langsam mit Edyon an und die beiden machen, am Ende, eine sehr wichtige Entdeckung. Allerdings mochte ich ihn noch etwas lieber als Edyon.

„Kingdom of Smoke“ ist ein Buch für Fantasyliebhaber, die nicht all zu hohe Erwartungen beim lesen haben. Allerdings gibt es ein sehr spannendes Ende und ich bin, trotz aller Enttäuschungen, gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Kurzlebige Romantik

King of New York
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Ich mochte das Cover auf Anhieb. Es hat was geheimnisvolles, verlockendes. Und da man das Gesicht des Mannes nicht sieht, kann man sich den ganz allein in seiner Fantasy vorstellen.

Mir hat Max King von ...

Ich mochte das Cover auf Anhieb. Es hat was geheimnisvolles, verlockendes. Und da man das Gesicht des Mannes nicht sieht, kann man sich den ganz allein in seiner Fantasy vorstellen.

Mir hat Max King von Anfang an gefallen, allein wie er mit seiner Tochter umgeht hat mein Herz aufgehen lassen. Trotz seiner strengen Art und sein anfängliches Verhalten Harper gegenüber. Die Szene mit seiner Tochter zusammen waren einfach toll.

An Harper mochte ich ihre ehrgeizig Art und Freundlichkeit. Allerdings konnte ich, gerade am Ende, Harpers Verhalten teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat sich wie eine verwöhnte Göre verhalten, die ihren Willen nicht bekommt.

Der Schreibstil war flüßig und gut zu lesen. Die Story wurde, abwechselnd, aus Max und Harpers Sicht erzählt. Was mir gut gefallen hat da man die beiden so besser kennen lernen konnte. Ich hatte das Buch sehr schnell durchgelesen und die Liebesgeschichte zwischen Max und Harper war ganz solide. Aber es gab ein paar Punkte die mir nicht gefallen haben oder die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Zum Beispiel Harpers Verhalten am Ende, die Nebenfiguren waren teilweise etwas blass gehalten. In der ganzen Story ist nicht wirklich viel passiert und gerade das Ende wurde zu schnell abgehandelt.

Trotzdem war es ein kurzweiliges und gutes Buch für zwischendurch. Ich werde aber definitiv weiter lesen da mir die Klappentexte der anderen Bände besser gefallen haben.

Veröffentlicht am 29.05.2023

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

King of Battle and Blood
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Nachdem ich die Hades x Persephone Reihe der Autorin gelesen habe, war ich sehr neugierig auf ihre neue Reihe. Der Klappentext von „King of Battle and Blood“ klang sehr interessant und sobald das Buch ...

Nachdem ich die Hades x Persephone Reihe der Autorin gelesen habe, war ich sehr neugierig auf ihre neue Reihe. Der Klappentext von „King of Battle and Blood“ klang sehr interessant und sobald das Buch bei mir ankam habe ich mit dem lesen begonnen. Scarlett St. Clair hat einen angenehmen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist und dafür sorgt das man nur so durch die Seiten fliegt. Leider habe ich meine Erwartungen relativ schnell wieder runterschrauben müssen. Ich wusste, dass mich viele erotischen Szenen erwarten werden (war ja in ihrer anderen Reihe auch schon so) aber bis kurz vor Ende des Buch es gibt es kein einziges Kapitel ohne eine erotische Szene. Das hat mich recht schnell gestört, da die eigentlich Handlung total unterging und die Szenen sich einfach immer wiederholt haben. Es gab null Variationen. Das war dann schon langweilig. Wenn man diese Szenen rausnimmt, hat man vielleicht noch die Hälfte des Buches übrig. Die Handlung rund um die Königreiche, Hexen und Vampire war sehr interessant und gerade das letzte Viertel war spannend und hat mir gut gefallen.

Irgendwie mochte ich Isolde, aber es gab auch einiges was mich an ihr gestört hat. Sie war taff und hat sich nichts gefallen lassen. Leider hatte sie die ganze Zeit nichts anderes im Kopf als Sex bzw. irgendwelche schmutzigen Gedanken. Sie konnte Adrian nie anschauen ohne sich zu fragen ob er geil ist. Was nach einiger Zeit einfach nur nervig war. Adrian empfand ich als sehr interessant. Ich war neugierig auf seine Geschichte und warum er ausgerechnet Isolde heiraten wollte. Er ist auf vieles eingegangen was Isolde wollte und man hat gemerkt, dass er sehr kompromissbereit war. Leider hat ihm Isolde nicht das gleiche entgegengebrachte und ihr Verhalten wirkte in manchen Fällen auch etwas kindisch. Die Nebencharaktere haben mich neugierig gemacht. Doch leider blieben sie eher blass und man hat nicht viel erfahren.

„King of Battle and Blood“ konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen und ich bin immer noch recht zwiegespalten was ich von dem Buch halten soll… Es war nicht schlecht, konnte mich aber auch nicht so packen wie gedacht. Ob ich Band zwei lesen werde weiß ich auch noch nicht so genau. Von mir gibt es leider nur eine kleine Leseempfehlung.