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Veröffentlicht am 18.04.2020

Hate is all i feel

Hate is all I feel
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Siobhan Davis war für mich eine gänzlich unbekannte Autorin. Auf Instagram haben dann aber so viele von diesem Buch geschwärmt, dass ich es einfach lesen musste. Ich habe es in einem Buddyread zusammen ...

Siobhan Davis war für mich eine gänzlich unbekannte Autorin. Auf Instagram haben dann aber so viele von diesem Buch geschwärmt, dass ich es einfach lesen musste. Ich habe es in einem Buddyread zusammen mit einer Freundin gelesen. Im großen und ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Allerdings gab es auch in paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Das Cover finde ich wunderschön und um einiges besser als das englische Original. Zusammen mit dem Klappentext macht das Buch einfach neugierig. Ein großer Störfaktor war für mich, dass diese Buch einfach zu sehr der Elite Kings Club Reihe von Amy Jones ähnelt. Allerdings ist Siobhan Davis Schreibstil um Welten besser. Ihr Schreibstil war flüssig, sehr gut zu lesen, sehr spannend und emotional. Die Handlung war, im Gegensatz zur Handlung von EKC, gut durchdacht und ich konnte dem roten Faden immer sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin und ich wollte immer wissen wie es weitergeht.

Die Charaktere, besonders Abigail, haben mir gut gefallen. Sie hatten Tiefe, waren facettenreich und geheimnisvoll. Und selbst nach beenden des ersten Bandes kann ich immer noch nicht genau sagen, wem man wirklich trauen kann. Abigail ist eine unglaublich starke und taffe Frau. Sie hält nichts von der ganzen Elite und möchte ausbrechen. allerdings weiß sie auch, dass es nicht so einfach geht. Sie tut alles für ihre beste Freundin Jane und beschützt diese unter allen umständen. Abigails ist ein absolutes A*** und ihn hätte ich mehrmals gegen die Wand klatschen können. Die Beziehung zwischen ihr und Camden fängt sehr verkorkst an. Cam versucht alles um Abigail zu brechen, doch merkt er ich schnell, dass sie ganz anders ist als er erwartet hat. Zwischen den beiden sprühen nur so die Funken. Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden in Band zwei weitergehen wird.

Ein weiteres Manko war, für mich, dass sich die Charaktere vom Verhalten her und deren Entscheidungen, einfach nicht mit ihrem tatsächlichen Alter vereinbaren ließen. Für mich wirkten sie einfach viel reifer und älter. Auch hat es mich gestört das Abigails Brüste in fast jedem Absatz erwähnt wurden, dass war unnötig, leider viel zu oft und das hat irgendwie beim lesen gestört.

„Hate is all i feel“ ist ein Dark Romance Buch und wer das nicht mag, sollte lieber die Finger von diesem Buch lassen. Direkt am Anfang gibt es eine Triggerwahrung und die braucht das Buch auch. Es gibt ein paar wirklich krasse und heftige Szenen. Aber, für mich, macht dies ein gutes Dark Romance Buch aus. Nach dem Band eins in einem miesen Cliff geendet hat, bin ich sehr gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird und ich hoffe, dass die Ähnlichkeiten zur Elite Kings Club Reihe nachlassen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

leider fehlen mir die Emotionen

Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier
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„Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“ war mein erstes Buch von Sabine Tempel. Das Cover finde ich sehr ansehnlich und gut gewählt, zusammen mit dem Klappentext hat es mich sofort neugierig gemacht. ...

„Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“ war mein erstes Buch von Sabine Tempel. Das Cover finde ich sehr ansehnlich und gut gewählt, zusammen mit dem Klappentext hat es mich sofort neugierig gemacht. Den Schreibstil an sich mochte ich. Sabine Tempel schreibt flüssig und leicht zu lesen. Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend und authentisch. Den Plot konnte ich gut nachvollziehen und verstehen aber mir hat, beim lesen, die ganze Zeit etwas gefehlt. Die Emotionen. Obwohl die Handlung sowohl aus Nikolas und Raphaels Sicht, als auch aus Stellas und Lenas Sicht erzählt wurde haben mir die Emotionen zwischen den Protagonisten gefehlt. Für mich waren sie einfach nicht greifbar.

Die Protagonisten waren gut dargestellt, sehr unterschiedlich und interessant. Gerade die Unterschiede haben dafür gesorgt, dass die verschiedenen Charaktere, auf normaler Ebene, so gut miteinander harmonieren. Ich mochte die Charaktere auch, ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Aber das Knistern fehlte und die Entwicklung der Beziehung zwischen den vier, war mich einfach sehr oberflächlich und ich konnte beim lese einfach nichts fühlen.

Im großen und ganzen mochte ich „Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier“. Es war eine unterhaltsame Geschichte und ich konnte gut abschalten. Für zwischendurch, ist das Buch absolut perfekt. Ich denke, wer Band eins mochte, dem wird auch dieser Teil gefallen. Wenn der Mangel an Emotionen nicht stört, wird bei diesem Buch auch auf seine kosten kommen

Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit kleinen vorbehalten.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

ganz süß für zwischendurch

Legal Love – An deiner Seite
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Meine Meinung:

Legal Love habe ich ganz zufällig im Adventskalender von NetGalley entdeckt. Auch die Autorin kannte ich vorher nicht. Deswegen bin ich auch nicht mit sonderlich vielen Erwartungen an das ...

Meine Meinung:

Legal Love habe ich ganz zufällig im Adventskalender von NetGalley entdeckt. Auch die Autorin kannte ich vorher nicht. Deswegen bin ich auch nicht mit sonderlich vielen Erwartungen an das Buch gegangen. Das Cover ist ganz ok, fällt aber nicht weiter auf. Es gibt schon zu viele ähnliche davon. Aber dafür klang der Klappentext umso spannender und interessanter. Nach dem lesen kann ich sagen, dass es ein schönes Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen ist. Der Schreibstil von J.T. Sheridan ist angenehm zu lesen, flüssig und unterhaltsam. Die ganze Handlung war jetzt nichts neues aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Die Charaktere waren mir sympathisch und ganz gut ausgearbeitet. Zwar hat es Ihnen an Tiefe gefehlt aber ich konnte mich trotzdem gut in sie hineinversetzten. Die jeweiligen Handlungen von den beiden Hauptprotagonisten konnte ich verstehen und nachvollziehen. Die ständigen Kabbeleien zwischen David und Nora haben mich immer amüsiert und man hat das knistern zwischen den beiden auf jeder Seite gespürt. Ich finde es toll, dass Nora ein Mensch ist der sich nicht unterkriegen lässt.

Da ich ein Riesen London Fan bin, hat mir das Setting in London und Cornwall besonders gut gefallen. Man hat sich richtig wohlgefühlt und ich habe manchmal gedacht ich wäre direkt zu Hause.

„Legal Love“ ist ein schöner, kurzweiliger und süßer Liebesroman. Beim lesen kann man gut abschalten und man fühlt sich wunderbar unterhalten. Das Buch und die Handlung ist jetzt nichts neues aber wer Liebesromane mit Anwälten mag, dem wird das Buch gefallen.

Von mir gibt es ein Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

nicht weihnachtlich aber süß

Weihnachten mit Susan Mallery
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Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Susan Mallery und musste deswegen auch gleich ihre Weihnachtsgeschichten lesen. „Weihnachten mit Susan Mallery“ ist ein Buch mit drei Kurzgeschichten, in einem ...

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Susan Mallery und musste deswegen auch gleich ihre Weihnachtsgeschichten lesen. „Weihnachten mit Susan Mallery“ ist ein Buch mit drei Kurzgeschichten, in einem Weihnachtlichen Kleid. Das Cover ist weihnachtlich gestaltet mit Schnee, Glitzer und zwei Menschen die dick eingekleidet sind. Die Klappentexte der einzelnen Geschichten haben mich neugierig gemacht. Mir fällt es schwer ein Buch zu beurteilen, in dem es mehrere Geschichten gibt. Denn nicht alle haben mir gleich gut gefallen.

Leidenschaft und Weihnachtsküsse
Die erste Geschichte war ganz ok. Sie hat mich jetzt nicht wirklich von Hocker gehauen, denn mir hat einfach die Tiefe der Charaktere gefehlt. Die Handlung versprach viel Potenzial, dass leider nicht ausgeschöpft wurde. Aber alles in alle habe ich sie schnell durchgehabt und mich unterhalten gefühlt.

2. Leidenschaft und Pfefferkuchen

Die zweite Geschichte war um einiges Besser und hat mir persönlich von allen drei am besten gefallen. Die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Besonders die quirlige Darcy hat es mir angetan und man muss sie einfach in ihre Herz schließen. Auch die ganze Handlung hat mir viel mehr zugesagt als sie erste. Ich konnte die Gefühle der beiden Protagonisten viel mehr nachvollziehen. Es war emotionaler und mir ein bisschen mehr Drama. Eine tolle Geschichte.

3. Mistelzweig und Weihnachtsküsse

Die dritte Geschichte ordne ich für mich an zweiter Stelle ein. Sie war jetzt nicht schlecht aber nicht ganz so gut wie die zweite Geschichte. Ich mochte die beiden Hauptprotagonisten Jordan Haynes und Holly sehr. Jordan hat das gewisse etwas und ich habe mich sofort in ihn verliebt. Ich mochte die Gespräche zwischen den beiden und wie sich die Beziehung der beiden Entwickelt hat.

Alle drei Geschichten waren tolle winterliche Storys, doch kam bei mir leider nicht wirklich eine weihnachtliche Stimmung auf. Das hat mir ein bisschen gefehlt. Susan Mallory Fans wird das Buch bestimmt gefallen, alle anderen sollten sich darauf einstellen, dass es nicht wirklich Weihnachtsgeschichten sind.

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Veröffentlicht am 06.11.2019

gelungener Reihenauftakt

In the Company of Killers - Buch 1
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Meine Meinung:

„Killing Sarai“ ist der Beginn einer neuen Reihe im Festa Verlag. Das Cover, in einem auffälligen Rot, ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext ist einfach sehr ansprechend. Ich ...

Meine Meinung:

„Killing Sarai“ ist der Beginn einer neuen Reihe im Festa Verlag. Das Cover, in einem auffälligen Rot, ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext ist einfach sehr ansprechend. Ich wusste gleich, dieses Buch muss ich lesen. Allerdings musste ich es ein paar Tage sacken lassen um meine Gedanken zu ordnen. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er ist flüssig, gut zu lesen und sinnlich. Man merkt, dass dieses Buch ein Reihenauftakt ist. Man wird gleich, ohne große Erklärungen, in die Handlung eingeführt. Der Anfang hat mir auch richtig gut gefallen, in der Mitte hat sich die Handlung etwas gezogen aber dafür hat mich das Ende noch einmal sehr begeistern können.

Die Charaktere haben mir im Großen und ganze gefallen. Sie waren realistisch ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten. Allerdings hat mir eine gewisse Tiefe gefehlt. Gerade die beiden Hauptcharaktere Sarai und Victor blieben fast durchgehend sehr oberflächlich. Ich denke aber, dass es daran lag, dass dies der erste Band einer Reihe ist (in Englisch hat die Reihe bereits sieben Teile). Ich hoffe, dass die Protagonisten in den weiteren Bänden noch mehr ausgearbeitet werden. Auch die Anziehungskraft zwischen Sarai und Viktor war nicht wirklich da. Mir hat einfach die Verbindung zwischen den beiden gefehlt. Da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht.

Die Handlung bzw. die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen aber an manchen Stellen war es etwas langatmig und die Spannung hat mir gefehlt. Da es am Ende noch ein paar unbeantwortet Fragen gibt, bin ich doch sehr neugierig auf die nächsten Bände der Reihe und ich hoffe, dass die Figuren noch etwas mehr tiefe bekommen.

Alles in allem war „Killing Sarai“ ein solider Auftakt für eine neue Reihe. Es war nicht ganz so Dark wie ich es erwartet habe, aber trotzdem hat das Buch einen gewissen Reiz. Auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, habe ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Allein wegen den letzten 150 Seiten möchte ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Von mir gibt es, trotz all den Punkten, eine Leseempfehlung.