Der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen und mit einem sehr krassen Cliffhanger geendet, weshalb ich unbedingt den zweiten Band lesen musste!


Meine Meinung:

Wie auch Band 1 ließ sich dieses Buch sehr gut und angenehm lesen. Dies lag vor allem an dem flüssigen Schreibstil der Autorin.

Abby ist eine sehr mutige und starke Protagonistin. Oft wusste man gar nicht, wer jetzt wirklich gut und wer böse ist - dort musste sie ihrem Gefühl vertrauen, was sie sehr clever gemacht hat.
Allgemein hat sie viele gute Ideen und Pläne, um im Endeffekt alles so gut wie möglich lösen zu können.

Ich habe mich erst sehr gefreut, dass Abby dem Jungen nähergekommen ist, der mein persönlicher Favorit ist. Leider hat sich dies aber immer wieder geändert - sie empfindet irgendwie für beide der Brüder etwas.

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch nicht so spannend wie den ersten Band fand. Es gab einige spannende Stellen - besonders in der Mitte und zum Ende. Hier habe ich jedoch nicht so mitgefiebert wie in Band 1.

Dieser Band spielt im Gegensatz zu Band 1 eher weniger an der Schule, was ich sehr schade fand. Ich mochte die Schule und einige Leute dort nämlich sehr gerne und hätte mir deshalb definitiv mehr Szenen dort gewünscht. Teilweise fand ich es auch etwas komisch, dass alle dort die Lügen geglaubt haben, weshalb Abby, Tristan und Bastian plötzlich nicht mehr anwesend sind.

Die Geschichte hat genau wie Band 1 mit einem Cliffhanger geendet, welcher sehr plötzlich kam und auch sehr krass ist.


Fazit:

Der Schreibstil hat mir wieder mal richtig gut gefallen, genau wie die Protagonistin Abby. Leider hat mir an vielen Stellen im Vergleich zu Band 1 die Spannung gefehlt. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass Band 3 dafür umso spannender wird!


Bewertung:

3/5 ⭐️

Ich habe den ersten Band der „Soho-Love“ Reihe geliebt, weshalb ich unbedingt auch den zweiten Band lesen und damit Matildas und Anthonys Geschichte kennenlernen wollte.


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir auch hier wieder super gefallen! Er war sehr leicht und flüssig, weshalb das Lesen echt viel Spaß gemacht hat!

Mit den Protagonisten hatte ich zu Beginn ein wenig meine Schwierigkeiten - später mochte ich sie jedoch sehr gerne.
Matilda möchte ihrer besten Freundin Briony Herzschmerz ersparen und machst deshalb einen Deal mit Anthony. Dies bedeutet, dass dieser aufhört, Briony falsche Hoffnungen zu machen - im Gegenzug lässt Matilda sich nackt von ihm malen.
Dieser ganze Deal fand hinter Brionys Rücken statt. Ich habe Matilda schon verstanden, dass sie ihre beste Freundin beschützen will und sich Sorgen um sie macht. Trotzdem hätte man das alles anders lösen können, schon gar nicht hinter Brionys Rücken. Zudem ist Briony erwachsen und kann eigene Entscheidungen treffen. Hier hat Matilda meiner Meinung nach nur unnötig Drama gemacht.
Im Laufe der Geschichte ist Matilda mir dann jedoch sympathischer geworden. Sie hat langsam Gefühle für Anthony entwickelt - natürlich wollte sie diese wegen Briony so gut es geht verdrängen - allerdings ohne Erfolg. Man hat gemerkt, dass Anthony positiven Einfluss auf Matilda hat und sie glücklich macht.
Anthony war zu Beginn ein Aufreißer, für welchen Liebe oder Gefühle Fremdwörter waren. Man hat jedoch immer mehr gemerkt, dass er etwas für Matilda empfindet und sich durchaus eine Beziehung mit ihr vorstellen könnte. Er hat sich genau wie Matilda im Laufe der Geschichte sehr positiv entwickelt.

Die Atmosphäre und das Setting haben mir wie auch schon im ersten Band wieder sehr gut gefallen. Ich war schon von Anfang an in der Geschichte drinnen und habe mich sehr wohlgefühlt.

Das Ende kam, finde ich etwas plötzlich, trotzdem hat es mir sehr gefallen und war sehr gelungen.


Fazit:

Auch wenn ich anfangs einige Schwierigkeiten mit den Protagonisten hatte, konnte mich das Buch im Laufe der Geschichte immer mehr überzeugen. Es war zwar nicht ganz so stark wie Band 1, trotzdem kann ich es sehr empfehlen.
Ich freue mich schon sehr auf Brionys Geschichte!


Bewertung:

4,5/5 ⭐️

Ich habe schon viele englische Rezensionen zu dem Buch gelesen, welche mich dazu gebracht haben, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte!


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war sehr flüssig und fesselnd, sodass sich das Buch sehr gut lesen ließ und ich es oft gar nicht aus der Hand legen konnte.

Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Harper und Rhen erzählt.
Harper lebt eigentlich in Washington D. C., wird aber von Grey nach Emberfall gebracht. Dort soll sie sich in den Prinzen Rhen verlieben, damit ein Fluch gebrochen werden kann.
Harper ist ein sehr toughes und mutiges Mädchen. Sie schreckt vor nichts zurück und kämpft, wann immer es sein muss. Anfangs scheint es nicht so, als würde sie sich in Rhen verlieben können, doch später stellt sie sich des Öfteren die Frage, ob sie nicht doch etwas für ihn empfindet.
Rhen mochte ich auch sehr gerne. Er beschützt Harper sehr und möchte, dass sie glücklich ist, auch wenn er dafür leiden muss. Bei ihm merkt man schneller, dass er etwas für Harper empfindet, doch auch bei ihm entwickeln sich die Gefühle eher langsam.

Mir hat die Welt, in der die Geschichte spielt, ebenfalls sehr gut gefallen. Es gibt viele Dinge, die eine Gefahr für das Land sind - der Fluch und andere Truppen, welche eine Bedrohung darstellen. Hier gab es sehr viel Action und damit viele spannende Stellen. Dies hat mir alles sehr gut gefallen, jedoch hätte ich mir noch ein wenig mehr Romantik gewünscht. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass dies im zweiten Band etwas mehr in den Vordergrund rückt.


Fazit:

Mir hat die Geschichte rund um den Fluch sehr gut gefallen. Die Protagonisten mochte ich beide sehr gerne - sie waren immer bereit, für das Gute zu kämpfen.
Wer „Die Schöne und das Biest“ mag, muss dieses Buch unbedingt lesen!


Bewertung:

4,5/5 ⭐️

Mich hat der Klappentext sehr angesprochen. Es klang nach verbotener Liebe, was ich in Büchern sehr interessant und unterhaltsam finde!


Meine Meinung:

Mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn ein paar Probleme. Irgendwie ließ sich das Buch nicht so flüssig lesen, wie erhofft - es war leider ein wenig stockend. Später, als ich richtig in der Geschichte drinnen war, bin ich jedoch mit dem Schreibstil warm geworden. Das Buch ließ sich dann sehr schön flüssig lesen.

Eliza ist ein sehr selbstbewusstes und starkes Mädchen. Sie hat ihren eigenen Willen und lässt sich nicht von anderen Leuten herumkommandieren, was mir sehr gefallen hat.
Nick mochte ich auch gerne, auch wenn ich seine Handlungen nicht immer komplett nachvollziehen konnte. Er wusste eigentlich schon von Anfang an, dass er etwas für Eliza empfindet bzw. sie interessant findet. Trotzdem hat er sich anfangs nicht so ganz für seinen Willen eingesetzt, was ich sehr schade fand. Die Geschichte wird übrigens aus seiner Sicht erzählt, was ich mal sehr abwechslungsreich fand.

Man hat gemerkt, dass die Protagonisten noch sehr jung sind und eben ein normales Teenagerleben an der Highschool führen. Dies muss ich ganz klar betonen, dass man eben gemerkt hat, dass das Buch ein Jugendbuch ist. Dementsprechend haben sich die Protagonisten oder allgemein die Charaktere oft noch etwas kindisch oder unerfahren verhalten.
Dafür gab es jedoch einige Stellen, in denen ernstere Themen behandelt wurden - hier hat man sehr gemerkt, dass die Protagonisten trotzdem sehr reif sind und wissen, wie man mit bestimmten Dingen umgeht.


Fazit:

Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Als diese Schwierigkeiten überwunden wurden, hat mir das Lesen jedoch sehr viel Spaß gemacht. Wenn man eine lustige Geschichte zur Abwechslung sucht, kann ich dieses Buch empfehlen!


Bewertung:

4/5 ⭐️

Das Cover finde ich wunderschön und der Klappentext hat sich genau nach meinem Geschmack angehört, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte!


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir von Anfang an schon sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, weshalb sich das Buch echt schnell und angenehm lesen ließ.

Tessa mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist ein sehr starkes, selbstbewusstes und selbstständiges Mädchen. Sie wird bei sich zu Hause fast täglich von ihrem Vater geschlagen und ihre Stiefmutter tut nichts dagegen, sondern eher im Gegenteil: Sie kommandiert Tessa herum und lässt sie die ganze Hausarbeit machen. Man merkt, wie sehr dies alles Tessa zusetzt und wie schlecht es ihr dadurch geht. Trotzdem versucht Tessa dies alles so gut wie es geht in der Öffentlichkeit zu verstecken. Einerseits finde ich, dass Tessa sich schon von Anfang an jemandem hätte anvertrauen sollen, doch ich kann Tessa in ihrem Verhalten sehr gut nachvollziehen, da ich mir vorstellen kann, wie schwer das alles für sie ist und welche möglichen Folgen dies für sie haben könnte.
Ich finde es sehr gut, dass durch Tessa das Thema häusliche Gewalt angesprochen wird. Dies zeigt, dass dieses Thema sehr wichtig ist und man oft gar nicht merkt, wer davon betroffen ist, da dies auch in von außen nahezu perfekten Familien vorkommt. Als Außenstehender hätte man wahrscheinlich nie daran gedacht, wie viel Tessa durchmachen muss. Ihre Familie hat ein hohes Ansehen, ist sehr wohlhabend - und doch läuft es hinter verschlossenen Türen alles andere als perfekt.
Dyan war am Anfang eher unsympathisch und unnahbar. Er ist eben ein klassischer Bad Boy, er und Tessa können sich nicht ausstehen. Und doch merkt man relativ schnell die Anziehung zwischen den beiden.
Auch Dyans Familie hat ein hohes Ansehen und auch bei ihm sieht es alles andere als perfekt aus. Sein Vater behandelt seine Mutter und seine Schwester - allgemein Frauen alles andere als richtig. Für ihn sind Frauen nichts wert, was er seine Familie auch spüren lässt. Dyan selbst hält nichts von dem Verhalten seines Vaters, was ich jetzt jedoch nicht als ,,gut‘‘ bezeichnen will, da dies eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass Frauen gleich viel wert sind wie Männer.
Man merkt, dass Dyan nicht das Verhalten bzw. die Denkweise seines Vaters aufgegriffen hat, da er sich seiner Schwester gegenüber sehr beschützend und aufmerksam verhält.

Die Beziehung zwischen Tessa und Dyan hat sich eher langsam entwickelt. Man hat oft die Anziehung zwischen den beiden gespürt, es kam jedoch nicht wirklich zu mehr. Hier hat man gemerkt, dass dieses Buch ein Jugendbuch ist.

Mir hat es sehr gefallen, dass einige wichtige Themen angesprochen wurden und gezeigt wurde, wie man sich nicht verhalten sollte. Auch dass diese Szenen sehr detailliert beschrieben wurden, hat die harte Realität gezeigt. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass diese Szenen für Menschen, die von den Themen getriggert werden, sehr hart sein können. Hier würde ich eine Triggerwarnung aussprechen, welche ich im Buch selbst nicht finden konnte.


Fazit:

Ich habe dieses Buch sehr gerne gemocht! Tessa und Dyan sind sehr tolle Protagonisten und ich finde es sehr gut, dass in diesem Buch einige wichtige Themen angesprochen wurden!


Bewertung:

4,5/5 ⭐️