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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Der bisher beste Alea Aquarius Band

Alea Aquarius 6. Der Fluss des Vergessens
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Irgendetwas stimmt an Bord der Crucis nicht. Die Alpha Cru liegt im Hafen von Hamburg vor Anker und Alea ist seit gestern Cru-mitglied… Oder nicht? Einige Dinge an Bord fehlen und andere wiederum gehören ...

Irgendetwas stimmt an Bord der Crucis nicht. Die Alpha Cru liegt im Hafen von Hamburg vor Anker und Alea ist seit gestern Cru-mitglied… Oder nicht? Einige Dinge an Bord fehlen und andere wiederum gehören niemanden an Bord. Es ist anscheinend mehr Zeit vergangen, als gedacht, aber keiner der Bandenmitglieder kann sich erinnern. Es stellt sich auch heraus, das ein Mitglied, an das sich aber niemand zu erinnern scheint fehlt. Wie kann dass denn sein? Alea und ihre Freunde werden es herausfinden.
Der 6te Band der Alea Aquarius Reihe hat es in sich. Es ist bisher das dickste Buch der Reihe und dementsprechend vollgepackt mit spannenden Abenteuern, neuen und alten Freunden und kräftezehrenden Aufgaben. Insgesamt hat sich dieses Buch zu meinem Liebling der Reihe gemausert. Es war so spannend und mitreißend. Es gab viele schöne Momente, aber auch so viele traurige. Und das alles war wunderbar beschrieben und dargestellt. Tanyas Schreibstil ist einfach magisch. Der Aspekt des Naturschutzes wurde wie immer sehr subtil eingebaut und ich habe mal wieder viel gelernt.
Fazit: Ein muss für alle Fans! Und wer noch kein Fan ist, dem lege ich Band 1 nahe

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Gelungener Auftakt! Das verspricht eine spannende Reihe zu werden

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Die 12 Jährige Sophie ist schlauer, als alle ihre Mitschüler und hat schon einige Klassen übersprungen. Was aber keiner weiß ist, dass Sophie nicht normal ist. Denn sie kann Gedankenlesen. Was aber auch ...

Die 12 Jährige Sophie ist schlauer, als alle ihre Mitschüler und hat schon einige Klassen übersprungen. Was aber keiner weiß ist, dass Sophie nicht normal ist. Denn sie kann Gedankenlesen. Was aber auch Sophie nicht weiß ist, dass sie eine Elfe ist. Und dazu noch eine besondere Elfe. Das bringt sie aber auch in Gefahr und sie muss schleunigst mehr über sich und ihre Fähigkeiten herausfinden.
Das Buch wurde hoch gelobt und ich hatte so meine Erwartungen. Und diese Erwartungen wurden alle erfüllt. Es war sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sehr gut beschrieben. Die Welt, vor allem die Elfenwelt wird anschaulich beschrieben und die Handlungen sind zum Teil zwar sehr frustrierend, aber dennoch alle nachvollziehbar. Sophie als Hauptcharakter ist sehr liebenswert und auch die anderen Protagonisten wachsen einem schnell ans Herz. Es bleiben am ende noch viele Fragen offen und man bekommt richtig Lust die Geschichte weiter zu verfolgen.
Fazit: für Jung und Alt sehr zu empfehlen

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Spannend und lustig bis zum Ende

T wie Tessa. Plötzlich Geheimagentin!
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Tessa ist ein eher unscheinbares Mädchen, welches gerne auch mal übersehen wird. Da sie aber recht gut Gitarre spielt wünscht sie sich nichts mehr, als den Platz der Gitarristin in der berühmten Schülerband ...

Tessa ist ein eher unscheinbares Mädchen, welches gerne auch mal übersehen wird. Da sie aber recht gut Gitarre spielt wünscht sie sich nichts mehr, als den Platz der Gitarristin in der berühmten Schülerband Gimme Four einzunehmen. Und siehe da… über ein paar Umwege und Zwischenstopps (im Krankenhaus) hat sie es auch tatsächlich geschafft und ist Teil der Band. Nur leider sind die Mitglieder Alex, Mia und Kim und auch die Managerin Marianne nicht das was sie vorgeben zu sein. Zumindest keine einfache Schülerband. Zum Glück steht Tessa die Wüstenrennmaus Hector zur Seite und die Beiden gehen der Sache auf den Grund.
Zu Beginn muss ich gleich mal die Sprecherin Leonie Landa loben. Sie hat der Geschichte Leben eingehaucht und eine wunderbare Stimme, der man sehr gerne zuhört. Der Stil der Geschichte war sehr ansprechend und die einzelnen Kapitel/ Abschnitte nicht zu lang. Tessa ist ein typisches Mädchen für dieses Alter, sodass man sich gut mit ihr identifizieren kann. Das Geschehen an sich war meiner Meinung nach ziemlich vorhersehbar, aber deswegen nicht weniger unterhaltsam. Am besten hat mit Hector gefallen. Er bringt Schwung und Witz in die Geschichte und die Dialoge von Ihm und Tessa waren einfach wunderbar.
Fazit: Spannendes und unterhaltsames Hörerlebnis für Zwischendurch

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Ein Buch mit vielen Magischen Momenten und Facetten

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Linus Baker arbeitet seit Jahren für das Jugendamt und ist für magische Minderjährige zuständig. Sein Leben ist absolut eintönig, unaufregend und freudlos. Das alles ändert sich schlagartig, als er für ...

Linus Baker arbeitet seit Jahren für das Jugendamt und ist für magische Minderjährige zuständig. Sein Leben ist absolut eintönig, unaufregend und freudlos. Das alles ändert sich schlagartig, als er für 3 Wochen auf eine Insel geschickt wird um dort über das Waisenhaus von Mr. Parnassus‘ Bericht zu erstatten. Mr. Parnassus' Kinder sind nämlich alle samt sehr speziell… und anders… möglicherweise ist einer von ihnen der Antichrist und ein andere ein Wackelpudding. Genau das richtige also für Linus, dessen Abenteuer gerade erst begonnen hat.

Der Schreibstiel war überaus angenehm. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil es sich so gut lesen lässt und alle Charaktere einen ans Herz wachsen. Es ist erstaunlich wie realitätsnah die Geschichte erzählt wird, wenn man bedenkt, das es um magische Kinder geht. Die Geschichte hat Alles. Sie ist witzig, traurig, spannend, geheimnisvoll und noch so vieles mehr. Normalerweise lese ich nicht ganz so dicke Bücher, weil ich immer befürchte, dass es sich in die Länge zieht, aber das war hier definitiv nicht der Fall. Sogar Linus „langweiliger“ Alltag wurde interessant gestaltet. Die Einzigen Abzüge, die ich geben kann wären für die etwas aufgebauschten und teilweise etwas zu häufig auftretenden extremen Reaktionen (meistens auf die magischen Kinder). Es ist doch recht gut rübergekommen das der 6-jährige Antichrist nur Witze macht, wenn er sagt, dass er Alle töten wird. Da muss man nach dem 10 mal nicht immer noch in Ohnmacht fallen und Schweißausbrüche bekommen. Aber das kann man alles problem los verschmelzen und einfach in diese wunderbare Welt eintauchen und seinen Horizont erweitern.
Fazit: Eine wunderbar magische Geschichte, die ich zu meinen Jahreshighlights zähle

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Senioren ermitteln und zeigen Allen wie mans macht

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Vier rüstige Senioren, eine Spionin, ein Gewerkschaftsführer, ein Psychiater und eine Krankenschwester treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer der Coppers Chase Seniorenresidenz und klären alte, ...

Vier rüstige Senioren, eine Spionin, ein Gewerkschaftsführer, ein Psychiater und eine Krankenschwester treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer der Coppers Chase Seniorenresidenz und klären alte, ungelöste Mordfälle auf. Man hat ja sonst nichts zu tun. Kurz bevor ein weiteres Seniorenheim gebaut werden soll stirbt der Bauunternehmer und Miteigentümer von Coopers Chase. Jetzt bleibt nur die Frage wer es war. Die 4 Hobbydetektive gehen der Sache auf den Grund und greifen den zuständigen Ermittlern etwas unter die Arme.
»Der Donnerstagsmordclub« ist Richard Osman erster und bisher bester Roman. Dieser Satz stimmt haar genau und fast den britischen Humor des Buches wunderbar zusammen. Der Schreibstil ist fantastisch. Locker und leicht wird man durch das Leben der Ü70 Jährigen geführt. An manchen Stellen ist man überrascht, was die alten Knacker noch alles draufhaben und lacht mit ihnen, an anderen Stellen hat man Tränen in den Augen und begreift, wie vergänglich das Leben doch ist. Die Hauptcharaktere, allen voran Joyce, deren Tagebucheinträge das ganze Buch aufpeppen muss man einfach lieben. Diejenigen Charaktere, die man nicht mag sind nicht weniger authentisch und gut beschrieben. Der Mordfall ist spannend und ich hatte viele (falsche) Verdächtige bis es dann endlich klick gemacht hat. Das Buch ist mit so viel liebe zum Deteil erzählt und es gibt so viele Kleinigkeiten, die es zu etwas besonderen machen. Mich persönlich hat die Geschichte an meine Oma erinnert und das hat mich sehr gefreut und bewegt.
Fazit: Eins meiner absoluten Jahreshighlights. Ich warte gespannt auf Band 2.

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