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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2020

Kinderbuch mit wichtiger Botschaft

Die 5 Doppelpunkte / Die 5 Doppelpunkte und das verschwundene Skelett
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„...Sie gingen eigentlich alle gerne zur Schule, aber es gab eben auch viel spannendere Dinge zu erleben als vormittags im Klassenzimmer zu sitzen und nachmittags zu Hause langweilige Aufgaben zu erledigen...“

In ...

„...Sie gingen eigentlich alle gerne zur Schule, aber es gab eben auch viel spannendere Dinge zu erleben als vormittags im Klassenzimmer zu sitzen und nachmittags zu Hause langweilige Aufgaben zu erledigen...“

In der neuen fünften Klasse des Gymnasiums treffen die unterschiedlichsten Kinder aufeinander. Zwei von ihnen sind die Zwillinge Lena und Luke, deren Vater nach der Trennung von der Ehefrau mit einem Mann zusammenlebt. Die Zwillinge leben beim Vater, da die Mutter als Ärztin weltweit unterwegs ist, und kommen damit klar.
Außerdem geht Ferrari in die Klasse. Wie sie richtig heißt? Das ist völlig unwichtig. Sie hat einen knallroten Rollstuhl. Sie nimmt ihre Situation ganz cool.

„...“Wir sind halt anders“ rief Ferrari. „Ich zum Beispiel habe Räder und ihr nicht. Man könnte auch sagen, euch fehlt was.“...“

Ist Slash nun Jan oder Jana? Irgendwie beides.
Die Vier treffen sich nach der Schule, um eine Gang zu gründen. Vorbilder finden sie in Kinderbüchern. Ihre erste Entscheidung aber wird sein, ein fünftes Mitglied aufzunehmen.
Auch Abdo ist neu in der Klasse, Er kam vor ein paar Jahren mit seinen Eltern übers Mittelmeer, weil sie den Sudan verlassen mussten.
Die Autorin hat ein spannendes und vielschichtiges Kinderbuch geschrieben. In der Geschichte steckt weit mehr, als ich am Anfang erwartet hatte.
Die Bildung der Gang scheint einfach, doch die Probleme liegen in Detail. Luke zum Beispiel muss begreifen, dass er sich nicht als Chef aufspielen kann, sondern die Meinung aller gefragt ist.
Als das Schulskelett verschwunden ist, sehen die fünf ihre Aufgabe darin, es wiederzubeschaffen. Sie gehen dabei sehr zielgerichtet vor und stellen erst einmal wichtige Fragen.
Ein Gerücht, das im Ort kursiert und die Vergangenheit wieder in Erinnerung ruft, führt sie auf eine mögliche Spur.

„...Wenn man ein Gerücht in die Welt setzt, dann kommen die unterschiedlichsten Geschichten zu einem zurück. Vieles daran ist Unsinn und erfunden, aber manchmal gibt es auch einen kleinen wahren Kern...“

Zu den Ermittlungen möchte ich gar nichts weiter schreiben. Es gibt aber viele kleine Details, die zeigen, wie behutsam die Autorin bei der Konstruktion der Geschichte vorgegangen ist.
So kann Ferrari einen Aushang nicht lesen, weil der viel zu hoch hängt. Darüber hatte sich bisher niemand Gedanken gemacht.
Manchmal können die Kinder Abdo schwer verstehen. Das liegt nicht daran, dass er aus dem Sudan kommt, sondern daran, dass er seine ersten Deutschkenntnisse in schwäbischer Mundart erhalten hat.
Es gäbe noch mehr zu erwähnen, doch ich möchte es den zukünftigen Lesern überlassen, manch Feinheit zu entdecken.
Selbst das Ende der Geschichte hat so einige Besonderheiten.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht um Freundschaft, Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme. Einen der Kerngedanken möchte ich so formulieren: Jeder ist jemand Besonderes, aber alle sind gleich wertvoll.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Fesselnd und informativ

Geheimakte / Geheimakte Midas
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„...Es ist ein Fluch! Sieh mich doch an! Ich sitze hier, umgeben von unermesslichen Reichtum, aber ich werde an Hunger und Durst zugrunde gehen wie ein Bettler...“

Diese Worte stammen von Midas, der König ...

„...Es ist ein Fluch! Sieh mich doch an! Ich sitze hier, umgeben von unermesslichen Reichtum, aber ich werde an Hunger und Durst zugrunde gehen wie ein Bettler...“

Diese Worte stammen von Midas, der König der Phrygier. Alles, was er berührt, wird zu Gold. Sein bester Freund Telamon hat aber Hoffnung, dass dies rückgängig gemacht werden kann.
Es ist eine spannende Sage. Noch ahnt Max Falkenburg, der sich 1955 mit seinen Freunde Joe und Patrick sowie den japanischen Professor Morita in Athen befindet, dass diese Sage nicht nur sein Leben in Gefahr bringen wird.
In Athen nimmt Max eine Auszeichnung für seinen Vater entgegen, den bekannten Ägyptologen Carl von Falkenburg. Dass dies alte Wunden bei Max wieder aufreißt, lässt sich nicht verhindern. Ein ehemaliger Weggefährte seines Vaters findet tröstende Worte:

„...“Vor der Vergangenheit kannst du nicht davonlaufen. Sie wird immer ein Teil von dir sein.“ Gardner blickt ihn wissend an. „...Aber es kann leichter werden, wenn man den Schmerz mit anderen teilt.“...“

Allerdings interessieren sich plötzlich mehrere Leute verstärkt für Max. Sie glauben, dass der über Informationen und Dokumente seines ermordeten Vaters verfügt. Sie trauen Carl zu, das Geheimnis des Goldenen Vlieses gekannt zu haben.
Der Autor hat erneut einen fesselnden Roman geschrieben. Es ist eine Mischung aus spannenden Verfolgungsszenen, historischen Informationen und einer Spur Mystik.
Der Ruhepunkt im rasenden Geschehen ist Professor Morita. Ich mag die weisen Sprüche des Japaners

„...Ein Mensch lernt wenig von einem Sieg, aber viel von einer Niederlage...“

Auf seine unnachahmliche Art löscht er im Laufe der Geschichte manch brennende Lunte.
Während in Griechenland der ehemalige SS – Mann Blum Max mit Entführung und Erpressung für seine Zwecke einspannen will, ein anderer ihnen recht gewalttätige Griechen auf die Fährte setzt und der Professor alles tut, um die Spur aufzunehmen, geht in Amerika eine politisches Ränkespiel über die Bühne. Patrick ist von schwarzer Hautfarbe. Als Boxer für die Universität war er gern gesehen, doch einflussreiche Kräfte wollen seine Promovierung verhindern. Sie haben allerdings nicht mit Professor Crichton gerechnet, der sich für seinen Schützling einsetzt. Für ihn zählt die Leistung, nicht die Hautfarbe. Trotzdem ist es notwendig, dass Patrick rechtzeitig aus Athen zurückkehrt.
Die real existierenden historischen Ausgrabungsstätten werden ausreichend beschrieben. Sehr spannend empfand ich die Diskussion der Gruppe über die Deutung der Funde in Gordion. Grabbeigaben wurden exakt analysiert und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen.
Der Weg führt über Gordion, die Midasstadt bis nach Georgien. Das Buch zeichnet sich durch seine exakte Recherche und die Beachtung der politischen Gegebenheiten aus. Die Tatsache, dass Georgien damals zur Sowjetunion gehörte, verlangt entsprechende Vorgaben für die Reise.
Ab und an fällt der trockene Humor von Joe und Patrick auf.

„...“Was für ein Ausblick“, stieß Patrick beeindruckt hervor. „Ja, auf eine Menge Landschaft mit nichts darin“, erwiderte Joe...“

Am Ende bleibt keine Frage offen. Eine Karte der Midasstadt und ein ausführliches Nachwort mit vertiefenden Erläuterungen ergänzt das Buch.
Die Geschichte hat mich ausgezeichnet unterhalten.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Flora und der kleine Waldkauz

Eulenzauber (11). Der Ruf des Waldkauzes
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„...Sie legte ihre Hände auf Johanns kleinen Körper und schaute ihn entschlossen an. Johann starrte schweigend zurück, und in seinem Blick lag nichts als Traurigkeit und Verzweiflung...“

Johann ist ein ...

„...Sie legte ihre Hände auf Johanns kleinen Körper und schaute ihn entschlossen an. Johann starrte schweigend zurück, und in seinem Blick lag nichts als Traurigkeit und Verzweiflung...“

Johann ist ein kleiner Waldkauz. Er möchte endlich zu seinen Eltern. Flora und ihre Zaubereule lassen sich eine Menge einfallen, um seine Eltern zu finden. Doch der Baum, in dem sie ihr Nest hatten, wurde gefällt. Das erschwert die Suche.
Das ist aber nur ein Handlungsstrang im Buch. Es gibt auch erfreuliche Ereignisse. So feiert Flora ihren 11. Geburtstag und ihre Eltern haben sich einige Überraschungen dafür ausgedacht. Auch Miri und Zoe haben etwas Besonderes vorbereitet.
Die große Feier mit den Freundinnen soll auf der Alpaka – Farm stattfinden. Im Vorab gibt es dazu Absprachen. Flora fällt ein junger Alpaka auf, der sich immer an der Seite hält und kaum ans Futter kommt. Sie ahnt nicht, dass der bald zu einer Aufgabe für sie und die Zaubereule wird.
Es gibt wieder eine Menge an Informationen über Eulen und Käuze, aber auch Alpakas.
Natürlich haben Flora und ihre Freundinnen auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen, wie das folgende Zitat zeigt:

„...Warum wollen Mütter bloß ständig aufräumen? Am Ende findet man dann gar nichts mehr...“

Spannend finde ich die Entwicklung von Nathalie. Mit ihrer neuen Freundin ist sie gar nicht glücklich. Warum? Dazu sollte man das Buch lesen.
Schöne Zeichnungen veranschaulichen die Handlung. Das Cover ist erneut ein Hingucker.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es transportiert auf unauffällige Art wichtige Botschaften, sei es zu den Themen Freundschaft und Hilfsbereitschaft oder zur Integration von Neulingen.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Annies Mut

Suppenwetter oder eine Geschichte vom Stehlen, Schenken und Wegwerfen
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„...Weil ihre Mutter arbeiten musste und noch keinen Hortplatz für sie gefunden hatte, sollte sie den ganzen Nachmittag alleine in der halb eingerichteten Wohnung hocken. Aber das ging gar nicht, ohne ...

„...Weil ihre Mutter arbeiten musste und noch keinen Hortplatz für sie gefunden hatte, sollte sie den ganzen Nachmittag alleine in der halb eingerichteten Wohnung hocken. Aber das ging gar nicht, ohne Schlüssel...“

Annie ist mit ihrer Mutter in einen neuen Ort gezogen. Noch hat Annie in der Schule keine Freunde. Wie das Eingangszitat zeigt, kann sie momentan auch nicht in die Wohnung. Sie geht spazieren und landet beim Supermarkt. Annie hat Hunger, aber kein Geld mit. Da erscheint ein älterer Herr mit einem besonderen Fahrrad. Darauf steht ein Topf mit Suppe, die er anbietet. Kurt, so heißt er, gibt auch Annie einen Teller Suppe. Zu zahlen braucht nur, wer kann und mag.
Die Autorin hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe. Es geht unter anderen um Mut und Freundschaft, aber auch um unseren Umgang mit Lebensmitteln.
Annie freundet sich mit Nikita aus ihrer Klasse an. Sie möchte ihm den Mann mit dem Suppenfahrrad zeigen. Kurt erscheint jedoch nicht, obwohl Suppenwetter ist.
Sehr anschaulich wird erzählt, wie die Freundschaft zwischen Annie und Nikita durch manche Prüfung muss. Nikita interessiert sich für Wetterbeobachtungen.

„...Ich bin ein Wetterfrosch. Ich beobachte das Wetter. Zuhause habe ich sogar eine Wetterstation. Selbst gebaut...“

Damit trifft er bei Kurt auf einen Gleichgesinnten. Dem wurde allerdings sein Fahrrad gestohlen. Polizei will er keine. Annie will das Rad finden. Die Suche nach dem Fahrrad stellt Nikita vor ernste Probleme. Er kennt sich im Ort aus und weiß, mit welchen Schülern man sich lieber nicht anlegen sollte. Die jedoch kommen als Täter infrage.
Jedes Kapitel beginnt mit einem anschaulichen Bild. Ab und an tauschen die Protagonisten Zettel. Deren Inhalt wird Rot wiedergegeben.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Hulda und die Tote im Landwehrkanal

Fräulein Gold: Schatten und Licht
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„...Wenn Sie mit dem Feuer spielen können, tun Sie`s nur zu gerne. Aber am Ende verbrennt man sich immer...“

Bert ist Kioskbesitzer in Berlin anno 1922. Seine Warnung an die Hebamme Hulda Gold kommt nicht ...

„...Wenn Sie mit dem Feuer spielen können, tun Sie`s nur zu gerne. Aber am Ende verbrennt man sich immer...“

Bert ist Kioskbesitzer in Berlin anno 1922. Seine Warnung an die Hebamme Hulda Gold kommt nicht ohne Grund. Vor einigen Tagen hat man eine Frauenleiche aus dem Landwehrkanal geborgen. Bei ihren Besuchen wird Hulda immer wieder an Ruth, die Tote, erinnert. So gehört deren Nachbarin zu Huldas Patienten, denn sie steht kurz vor der Geburt. Hulda stellt Fragen und bringt sich dabei in Gefahr.
Der Fall landet bei Kriminalkommissar Karl North. Der wird plötzlich mit seiner eignen Vergangenheit konfrontiert. Am liebsten würde er den Fall zu den Akten legen, wäre da nicht sein eifriger Assistent.
Die Autorin hat einen spannenden und gut recherchierten historischen Roman geschrieben. Der ausgefeilte Schriftstil macht das Lesen zum Vergnügen. Dabei schwingt ab und an ein feiner Humor mit, wie das folgende Zitat zeigt:

„...Für den Augenblick scheinen alle versorgt zu sein. Keine hungrigen Mäuler mit Buchstaben aus Druckerschwärze zu stopfen...“

Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Hulda fühlt sich in ihren Beruf wohl. Trotzdem ist sie den Verlockungen der Zeit nicht abgeneigt. Tanz, Alkohol und manchmal auch eine Prise weißes Pulver gehören dazu.
Karl hadert mit seiner Vergangenheit. Wie ein abgelegtes Kleidungsstück wurde er als Neugeborener im Waisenhaus abgegeben. Die harte Kindheit hat ihn geformt. Seine Intelligenz und und ein aufmerksamer Gönner haben ihn dann den Weg zur Kriminalpolizei geebnet.
Sehr differenziert wird das gesellschaftliche Leben dargestellt. Hulda wirkt vorwiegend in den Armenviertel der Stadt. Die Mietskasernen sind die Häuser, in denen sie erwartet wird. Besonders prosaisch drückt sie das nach einer gelungenen Geburt in dem folgende Satz aus:

„...Ein neues Leben begann, still und unbemerkt in dieser Mietskaserne, die wie eine Wabe im wimmelnden Bienenstock namens Berlin klebte...“

Andererseits schwingt eine gewisse Leichtigkeit des Lebens in der Großstadt mit. Und schon ziehen drohende Wolken am Horizont auf. Antisemitische Äußerungen und die Rufe nach einem starken Mann klingen leise durch. Der Erste Weltkrieg hat vor allem bei den Männern Spuren hinterlassen.
Hulda lässt mich an ihren beruflichen Erfolgen und Niederlagen teilnehmen, thematisiert die Überheblichkeit der Ärzte gegenüber den Hebammen, macht aber anderseits deutlich, wo ihre Grenzen liegen und wann nur noch ein Arzt helfen kann. Ein Beispiel ist die Schwangerschaftsvergiftung einer ihrer Patientinnen, für deren sofortige Einweisung in eine Klinik sie sorgt.
Die Ermittlungen im Kriminalfall gehen schleppend voran. Huldas eigene Erkundungen zeichnen ein vielschichtiges Bild der Toten.
Sehr gut gefallen hat mir, wie die Autorin die Lebensgeschichten ihrer Protagonisten in die Handlung integriert. Das betrifft nicht nur Karl und Hulda, sondern zum Beispiel auch die Tote. Bei letzterer nutzt sie deren Notizbuch, um mir einen Einblick in einige Jahre ihres Lebens zu geben. Sie hat als Krankenschwester in einer Nervenheilanstalt gearbeitet, beschreibt das Verhalten der Kranken und die ziemlich rabiaten Behandlungsmethoden. Eine besondere Rolle spielt dabei die Zeit des Ersten Weltkriegs. Damals kommen viele Männer gestört von der Front. Während sich einige voller Mitleid um sie kümmern, werden sie von anderen für Schwächlinge und Simulanten gehalten.
Auch Huldas Privatleben ist von Auf und Ab gekennzeichnet.
Das Buch hat mir ob seiner Vielschichtigkeit und Lebendigkeit sehr gut gefallen. Mit einem der für mich schönsten Abschnitte möchte ich meine Rezension beenden:

„...Seltsam, an welch dünnen Fädchen so ein Leben hängt. Die Kinder, die ich auf die Welt hole, sind alle unbeschriebene Blätter. Sie kämpfen sich ans Licht, klammern sich mit ihren winzigen, aber starken Fingern ans Leben. Und dann geht es wie auf einer Rutschbahn los, ohne das man ahnt, wo das Ziel ist...“

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