Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band, richtig gut!

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Allegra und Maverick erzählt. Beide Charaktere waren mir sofort sympathisch, besonders weil ich Allegra aus dem ersten Band bereits kannte. Ich fand die Idee richtig toll, dass sie sich beide anfangs ständig verpassen und so die Kommunikation zunächst nur über Nachrichten stattfand. Dadurch habe ich ständig zu dem Moment hingefiebert, an dem sie sich endlich auch in echt treffen.

Besonders die erste Hälfte des Buches hat mir gut gefallen. Es wurde viel die Arbeit von Allegra und Maverick thematisiert. Beide arbeiten in einem Viertel, in dem viele Menschen obdachlos sind und ein schweres Leben haben. Durch ihren schönen Schreibstil hat es Kim Leopold geschafft, dieses Setting sehr lebendig zu gestalten, wodurch man mit den Charakteren mitfühlen konnte.

Im Buch wurden einige sehr ernsthafte Themen angesprochen wie eben Obdachlosigkeit, aber auch Trauerbewältigung, Drogen und Panikattacken. Ich finde, dass die Autorin diese Themen sensibel und verständlich rübergebracht hat, ohne dass die Themen zu viel Raum einnehmen.

Außerdem hat es mich richtig gefreut, dass Holly und Pascal, die im ersten Band die Protagonisten waren, auch im zweiten Band häufiger vorkamen Auch Micah (oder Ben), Allegras anderer Bruder kam sehr häufig vor, wodurch ich richtig gespannt auf seine Geschichte im dritten Band bin!

An manchen Stellen, besonders in der zweiten Hälfte des Buches, ist meiner Meinung nach die Spannung etwas verloren gegangen. Die Handlung war etwas vorhersehbar, was ich sehr schade fand!

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Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Es wird aus der Perspektive von Lowen erzählt, diese wird aber zwischendurch durch Ausschnitte aus der Autobiographie von Verity unterbrochen.
Das Buch fängt eher düster an. Diese düstere Atmosphäre zieht sich dann durch das ganze Buch durch.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wie immer flüssig und fesselnd. Die Geschichte hingegen war für mich sehr unerwartet. Wer hier auf eine schöne, romantische Liebesgeschichte hofft, ist an der falschen Stelle!

Stattdessen hat das Buch sehr viele gruselige und spannende Elemente, die für eine durchgehende Anspannung sorgen. Man weiß, dass jederzeit eine Wendung passieren kann und fiebert mit der Protagonistin mit. Dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!

Die Liebesgeschichte zwischen Lowen und Jeremy hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Beziehung der beiden war eher auf’s körperliche gerichtet und es kamen wenig Emotionen rüber.

Das Ende hat mich komplett schockiert und verwirrt. Ich finde es aber toll, dass man durch das Ende zum Nachdenken angeregt wird und selber entscheiden muss, welcher Geschichte man Glauben schenkt.

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Das Buch wird aus der Perspektive von Alissa und Simon geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sorgt für ein einfaches Lesen.

Die Charaktere waren sehr einzigartig und ich habe sie schnell ins Herz schließen können. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und war von der Geschichte, besonders im zweiten Teil des Buches, sehr ergriffen.

Die Liebesgeschichte stand zwar schon eher im Vordergrund, aber es wurden auch viele andere, sensible Themen behandelt. Die Autorin ist mit diesen Themen sehr schön umgegangen und hat ihnen genügend Raum geschenkt.

Ungefähr die erste Hälfte des Buches ging sehr langsam und ruhig voran, da hat es mir ein wenig an Spannung gefehlt. Dafür war es danach umso fesselnder und das Geschehen hat mich richtig in die Geschichte einsaugen lassen! Manchmal habe ich mir gewünscht, dass Alissa nicht ganz so naiv ist und mehr für sich einstehen würde, das haben dann aber wenigstens andere für sie getan und sie hat sich im Laufe des Buches sehr positiv weiterentwickelt!

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Das Buch wird aus der Perspektive von Rosie und Adam / Beast geschrieben. Rosie führt eine eigene Web Radio Show, in der sie eines Tages die Band Scarlett Luck interviewen darf, in der Adam Mitglied ist. Leider läuft das Interview komplett schief, woraufhin Rosie viele Hassnachrichten bekommt und auch persönlich von Fans der Band angefeindet wird. Scarlett Luck möchte diesen Hassnachrichten ein Ende setzen und lädt Rosie deswegen zu ihrem nächsten Konzert ein. Besonders dem Bandenmitglied Adam kommt Rosie näher, doch dieser geht immer auf Distanz und möchte von niemandem berührt werden.

Rosie und Adam sind beides sehr authentische und liebenswürdige Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Beide haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und es war spannend, ihre Entwicklung zu begleiten. Leider ging die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu langsam voran. Rosie und Adam nähern sich nur sehr langsam an und haben im Buch bis auf ein paar anfängliche Treffen hauptsächlich Kontakt über Chats oder Videoanrufe. Dadurch hat sich die Erzählung teilweise etwas langgezogen. Auch fand ich es etwas schade, dass im Buch mehrmals darauf angespielt wurde, dass Adam in seiner Vergangenheit etwas zugestoßen ist, dies aber nicht aufgelöst wurde.

Trotz dieser Kritikpunkte war ich dennoch emotional von Adam eingenommen und habe mit ihm mitgefühlt, obwohl man gar nicht wusste, warum er unter Panikattacken und Berührungsängsten leidet. Die Darstellung der Chatverläufe zwischen Adam und Rosie haben das Buch zu etwas besonderem gemacht.
Das Buch hat durch einen Cliffhanger am Ende spannend geendet, auch wenn ich diesen Cliffhanger schon etwas vorhersehen konnte. Jetzt bin ich dennoch gespannt darauf, das nächste Buch zu lesen!

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Ich finde das Cover so unglaublich schön, das Buch fühlt sich auch sehr hochwertig an. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, der mich sofort gefesselt hat.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Helena und Jessiah erzählt. Das hat mir gut gefallen, da ich so einen Einblick in beide Perspektiven bekommen habe.
Im Vordergrund steht gar nicht so sehr die Liebesgeschichte zwischen Helena und Jessiah, sondern vielmehr die Aufklärung der Tode von Adam und Valerie als auch die Auseinandersetzung mit ihren Familien.
Großes Thema im Buch war die Ablösung der Protagonisten von ihren Familien sowie ihre Selbstfindung. Beide Charaktere sind aus unterschiedlichen Gründen noch sehr von ihrer Familie abhängig und lassen sich ihr Leben von ihnen vorschreiben. Bei Helena konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, warum sie so abhängig von ihrer Familie ist und immer befolgen muss, was ihre Eltern ihr sagen. Bei Jessiah war das schon mehr nachvollziehbar, da er dies tat, um Kontakt zu seinem kleinen Bruder haben zu können.

Beide Charaktere haben mich emotional sehr mitgenommen. Sie trauern beide um ihre gestorbenen Familienmitglieder und versuchen, einen Platz in ihrer Welt zu finden. Ich konnte ihren Schmerz als auch ihre Verbindung zueinander gut nachempfinden und habe die ganze Zeit mitgefiebert.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich vorangeht und die Spannung hat etwas gefehlt. Am Ende hat das Buch aber spannend geendet und ich freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Teil!

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