Leider bin ich der Geschichte überhaupt nicht warm geworden.

Zunächst etwas positives: Das Cover und auch die Innengestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.

Die Geschichte hat spannend angefangen. Sie wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal ist da Prinzessin Freya, die sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Zwillingsbruder macht.
Außerdem wird die Geschichte aus Ceylans Perspektive erzählt. Ceylan möchte eine Wächterin werden, um den Tod ihrer Familie zu rächen.

Mit Freya konnte ich leider nicht ganz so warm werden. Das lag vor allem daran, dass ich ihre Geschichte überhaupt nicht spannend fand und mich teilweise zwingen musste, weiterzulesen. Dadurch zog sich das Buch gefühlt unendlich in die Länge.

Dahingehend hat mir das Geschehen um Ceylan schon um einiges besser gefallen. Sie ist eine taffe Frau, die sich, umgeben von fast ausschließlich Männern die sie nicht akzeptieren, einen Platz schaffen möchte. Ihre Leidenschaft und Zielstrebigkeit hat sich in ihren Handlungen gezeigt und hat die Geschichte spannender gemacht.

Fazit: Trotz dem schönen Schreibstil hat mich die Geschichte leider überhaupt nicht gefesselt und ich muss noch überlegen, ob ich auch die nächsten beiden Bände überhaupt lesen möchte.

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Die Idee der Geschichte hat mich sofort angesprochen, und mich etwas an „die Tribute von Panem“ erinnert.

Das Buch wird aus dritten Person Perspektive von Isla geschrieben, was zunächst etwas ungewohnt war. Auch der Schreibstil war sehr ungewöhnlich, sodass ich etwas gebraucht habe, in das Buch einzufinden. Zusätzlich war das Worldbuilding relativ komplex und es gab relativ viele Charaktere, die anfangs schwierig auseinanderzuhalten waren. Dadurch war es anfangs etwas anstrengend und kompliziert, das Buch zu lesen.

Ab ungefähr Seite 100 habe ich mich dann in die Geschichte eingefunden und es wurde richtig spannend! Diese Spannung wurde auch gut aufrechterhalten und dadurch verstärkt, dass viele Charaktere schwer einzuschätzen waren und man nie wusste, was ihre wahren Intentionen waren. Zwischendurch gab es ein paar Längen, aber diese wurden durch das spannende Finale und unerwartete Wendungen am Ende ausgeglichen.

Die Idee mit den verschieden Völkern und den Fähigkeiten bzw. Flüchen fand ich sehr besonders! Hier hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr über die verschiedenen Völker und ihre Entstehung zu erfahren.

Es gab neben der Haupthandlung auch eine kleine Liebesgeschichte. Die stand aber meiner Meinung nach viel zu sehr im Hintergrund, sodass ich das eher überflüssig fand.

Fazit: Eine Geschichte, die durch ihren Schreibstil und das Worldbuilding besonders war, mich aber leider nicht ganz abholen konnte!

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