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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Kuschelige Lesestunden

Until We Fall In Love
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Mit ihrem Debütroman „Until we fall in love“ hat Sabrina Betz ein Wohlfühlbuch geschaffen, dass sich leicht und flüssig lesen lässt.
Die Story um die beiden Protagonisten Nora und Elias ist gefühlvoll ...

Mit ihrem Debütroman „Until we fall in love“ hat Sabrina Betz ein Wohlfühlbuch geschaffen, dass sich leicht und flüssig lesen lässt.
Die Story um die beiden Protagonisten Nora und Elias ist gefühlvoll und knisternd, mir persönlich an manchen Stellen aber etwas zu kitschig und dramatisch.
Obwohl ich die beiden Charaktere ziemlich symphatisch fand, ist mein Favorit allerdings Nebencharakter Julius. Er hat einfach das Herz am rechten Fleck und sich von Anfang an in mein Herz geschlichen.

Eine schöne College Romance mit tollem herbstlichen Setting, die für kuschelige Lesestunden sorgt.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Am Ende etwas zuuu viel des Guten

Three Knights: Seth
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Ich durfte „Three Knights - Seth“ von Katlynn Livsey lesen und es hat mir richtig gut gefallen.
Obwohl ich Band 1 nicht gelesen habe, konnte ich mich, dank Katlynns bildgewaltigem Schreibstil, ziemlich ...

Ich durfte „Three Knights - Seth“ von Katlynn Livsey lesen und es hat mir richtig gut gefallen.
Obwohl ich Band 1 nicht gelesen habe, konnte ich mich, dank Katlynns bildgewaltigem Schreibstil, ziemlich schnell in die Charaktere hineinversetzen und in die Geschichte abtauchen.
Von Emotionen, Spannung, Gewalt, Drama, Liebe und S*x war wirklich alles dabei.
Zum Ende kam dann nochmal eine richtige Portion Action dazu und ich konnte meinen Tolino gar nicht mehr aus der Hand legen.
Allerdings, und das ist auch mein einziger Kritikpunkt, wurden mir auf den letzten Seiten die Sprüche von Seth und Cleo ein ganz kleines bisschen zuuuu schmalzig und kitschig, aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ein Abenteuer in der Literatur

Die Buchspringer
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„Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die
Geschichten ...

„Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die
Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste ...“

Die Vorstellung, eine Tasse Tee mit dem verrückten Hutmacher zu trinken, ein Pläuschchen mit Elizabeth Bennet zu halten oder dem jungen Werther während seiner Lebenskrise beizustehen, war wirklich witzig und es hat mich einfach neugierig gemacht, wie @mechthildglaeser diese Idee in „Die Buchspringer“ wohl umgesetzt hat.
An der Seite der Protagonistin Amy tauchen wir im wahrsten Sinne des Wortes ein in die faszinierende Welt der Literatur und sind plötzlich in den verschiedensten Werken.
Am Anfang fiel es mir ein kleines bisschen schwer, mich in die Geschichte um Amy und das Geheimnis ihrer Familie hineinzuversetzen, weil man tatsächlich ab der ersten Seite in die Geschichte „hineingeworfen“ wird.
Der leichte und bildhafte Schreibstil von Mechthild hat mir dann aber nach wenigen Seiten geholfen, mich zu orientieren und mich ins Geschehen hineinzuversetzen und schon war auch ich mittendrin in Amys Abenteuer in der Buchwelt.

Eine gelungene magische Geschichte in der Welt der Literatur.
Von mir gibt‘s 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Leider anders als erwartet

Mr Wrong Number
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Auf „Mr Wrong Number“ von Lynn Painter bin ich beim Stöbern in der Buchhandlung gestoßen. Cover und Farbschnitt haben mich total angezogen und der Klappentext hat mir so gut gefallen, dass ich die Story ...

Auf „Mr Wrong Number“ von Lynn Painter bin ich beim Stöbern in der Buchhandlung gestoßen. Cover und Farbschnitt haben mich total angezogen und der Klappentext hat mir so gut gefallen, dass ich die Story von Olivia und Collin einfach lesen musste…

Ich hatte eine frische und lustige Romcom mit einer etwas tollpatschigen Protagonistin erwartet, aber leider waren mir die ganzen „Vorfälle“ etwas zu gekünstelt und zu weit hergeholt.
Olivia ging mir nach einiger Zeit richtig auf die Nerven und auch das Rumgezanke zwischen ihr und Colin und ihrem Bruder war nach einiger Zeit einfach nur noch kindisch und hat sich ständig wiederholt.

Was mich leider absolut gestört hat, waren Stellen, in denen plötzlich im Kapitel Dinge anders waren.
In einem Kapitel zum Beispiel erzählt Liv, dass Colin vor ihrer Tür stand in Jeans und schwarzem T-Shirt und ein paar Absätze weiter „zieht er sich sein Hemd über den Kopf“.
Ziemlich am Ende des Buches wird in einem Satz aus Olivias Bruder Jack auf einmal Jeff.
Das mit Liv‘s Wohnung war auch noch so ne Sache. Liv muss notgedrungen bei ihrem Bruder einziehen, weil sie ihre Wohnung abgefackelt hat und später, als sie wieder eine Wohnung findet, spricht sie davon, noch nie alleine gewohnt zu haben.

Ich weiß nicht, ob das im Original auch so ist, oder ob das nur ein Fehler bei der deutschen Übersetzung ist, aber sowas macht mich echt wahnsinnig😅

Leider hat mich „Mr Wrong Number“ ziemlich enttäuscht, weil ich etwas komplett anderes erwartet hatte. Ich glaube, man hätte aus der Story einfach noch viel mehr rausholen können.

Ein paar Lacher hatte ich trotzdem beim Lesen, aber die reichen halt leider nur für 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Kann leider nicht mit Band 1 mithalten

Immortality
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Eigentlich wollte ich „Immortality“ von Dana Schwartz gleich nach „Anatomy“ lesen, hab es aber nach 2-3 Seiten immer wieder abgebrochen. Irgendwie war mir (noch) nicht danach.
Jetzt hab ich es gelesen ...

Eigentlich wollte ich „Immortality“ von Dana Schwartz gleich nach „Anatomy“ lesen, hab es aber nach 2-3 Seiten immer wieder abgebrochen. Irgendwie war mir (noch) nicht danach.
Jetzt hab ich es gelesen und ich hab gefühlt eine Ewigkeit dafür gebraucht. Wie schon in Band 1 hat es ziemlich lange gedauert, um in die Geschichte hineinzufinden.
Der Funke wollte einfach nicht so recht überspringen.

In „Immortality“ begleiten wir Hazel bei ihrer Arbeit als Chirurgin und erleben mit, wie einsam sie ohne ihre Familie und ihre große Liebe Jack ist, von dem sie immer noch nicht weiß, ob er vielleicht doch noch am Leben ist.
Die Behandlung einer jungen Frau hat fatale Folgen und bringt Hazel zuerst ins Gefängnis, durch einen glücklichen Zufall dann aber an den königlichen Hof in London. Dort soll sie sich als Ärztin um die Prinzessin zu kümmern, die unter einer mysteriösen Krankheit leidet.

Ein Kollege, der Leibarzt des Königs, entpuppt sich schnell als neuer Verehrer und außerdem wird Hazel in den Club der Todesgefährten eingeladen, der aus berühmten Persönlichkeiten aus Literatur und Wissenschaft besteht.

Und ab diesem Zeitpunkt ging es von einer abrupten Wendung zur nächsten und wurde immer merkwürdiger. Stinkende, verwesende Körperteile, die einfach mal schnell wieder angenäht wurden (teilweise erinnerten mich diese Szenen an „Der Tod steht ihr gut“) und die ziemlich schnellen Problemlösungen für manche Dinge waren mir dann etwas zu weit hergeholt.

Auch das Wiedersehen mit Jack lies ziemlich lange auf sich warten und verlief anders, als ich gehofft hatte.
Das Ende der Story war mir ein bisschen zu einfach und zu kurz.

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