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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2021

Grandios

Die Stille des Bösen
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In der tasmanischen Wildnis verschwinden vier Mädchen, der kleine Stadt erinnert sich auf gleiche Vorfall in den Achtzigern, ist hier der gleiche Täter unterwegs oder die mystische Hungermann hat mit die ...

In der tasmanischen Wildnis verschwinden vier Mädchen, der kleine Stadt erinnert sich auf gleiche Vorfall in den Achtzigern, ist hier der gleiche Täter unterwegs oder die mystische Hungermann hat mit die beiden Fällen etwas zu tun ? Auf jeder Fall der sympathische Detective Badenhorst und seine Assistentin Gabriela haben viel zu tun....

Ein Thriller wo alles einfach stimmt, der große und immer wachsende Spannung, die dunkle, bisschen mystische Atmosphäre welche kitzelt von Anfang an , der Vorahnung dass etwas böses lauert ganze Zeit gleich um die Ecke, die psychologische Porträten von Protagonisten und die grandios beschriebene Metamorphosen von Opfern bis zu den bösen, die Verwirrungen welche lassen mich lange im Dunkelheit wer oder was der schlechte hier ist, einfach ein super geschriebene Thriller welche noch lange im Gedächtnis bleibt .

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zum lesen und die vielen Beobachtungen aus der wilde Tasmania machen das dass das Buch etwas besondere Erlebnis ist, lernhaft, unterhaltsam und sehr sehr spannend.

SEHR LESENWERTES BUCH !!!

Veröffentlicht am 16.08.2021

Poetisch und magnetisch

Junge mit schwarzem Hahn
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Martin ist ein elfjährige Junge , welche von ganzen Dorf abgestoßen ist, er lebt alleine nur mit seinen besten Freund, der schwarzen Hahn. Die Dorfbewohner lassen ihn die schwerste Arbeit machen nur für ...

Martin ist ein elfjährige Junge , welche von ganzen Dorf abgestoßen ist, er lebt alleine nur mit seinen besten Freund, der schwarzen Hahn. Die Dorfbewohner lassen ihn die schwerste Arbeit machen nur für etwas zum Essen, die alle haben Angst von ihm, von seiner Ruhe, Milde und Gutherzlichkeit. Der ganze Dorf ist wie von eine Starre gelehmt und der böse hat schon lange mit den guten gewonnen. An einem Tag in der Dorf kommt ein Maler und der erkennt dass Martin ein besonderes Junge ist und nimmt ihn auf die weitere Reise.....

Das Buch ist düster und beklemmend aber die poetische Schreibstil und die märchenhafte Erzählweise ziehen der Leser magnetisch an, das Buch fesselt von die erste bis zu letzter Seite. Trotz die Monotonie die Eintönikgeit , der Verderb, der Gestank und die unsympathischen Charakteren die Atmosphäre hellt sich immer wenn der Martin auf das Bühne tritt, er ist anders, er ist rein und unschuldig, er passt einfach nicht in dieser böse Welt. Der Botschaft ist klar und deutlich ausgedrückt - wer wagt sich anders sein wird immer auf der Rand von Gesellschaft gestoßen, egal in welchen Zeiten wird das passieren.

Wunderbares Buch , leise und magisch erzählt mit langzeitigen Wirkung - der Anregung beim lesen zwingt der Leser zum nachdenken.

Veröffentlicht am 11.08.2021

Warm und herzlich

Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García
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Auf Lanzarote liebt ein Postbote Pedro Fernandez Garcia , ein sehr lebenswürdiges Mensch welche sich um sein Sohn Miguel rührend kümmert. Für Pedro im Leben zählen nur zwei Sachen - Briefe und sein Sohn, ...

Auf Lanzarote liebt ein Postbote Pedro Fernandez Garcia , ein sehr lebenswürdiges Mensch welche sich um sein Sohn Miguel rührend kümmert. Für Pedro im Leben zählen nur zwei Sachen - Briefe und sein Sohn, er ist nicht einverstanden mit die ganzen neuen Welt und die technischen Schnick Schnack, er hat ein Smartphone aber benutzt ihn nur selten, er hasst Tablets und E-Mail, Pedro liebt die schriftliche Briefe und vermisst das alte Welt, der liebenswürdige Postbote liebt auch grenzenlos sein Sohn und sein Welt bricht zusammen wenn die Mutter von Miguel nimmt ihn zu sich - aber Pedro gibt´s nicht auf, zusammen mit sein Freund Tenaro und ein Flüchtling Amado beschließen Miguel zurück zu holen.....

Das Buch ist rührend, warmherzig , nostalgisch und berührend - durch der Person von Pedro bin ich von die erste Seite in der Geschichte verliebt, Pedro ist ein Mensch welche heutzutage nur noch selten gibt und wenn da die haben im Leben sehr schwer. Ruhig und melancholisch, traditionell und zielorientiert geht Pedro durch das Leben, seine Interesse für seine Vorfahren und für die Geschichte machen das ganze bunter und spannender. Die Atmosphäre ist entspannt , und die vielen kleinen Geschichten welche Pedro und erzählt rieseln dazwischen wie ruhige warme , sommerliche Regen, einfach herrlich zum lesen.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig zum lesen und die Skizzen und Fotos geben den ganzen noch mehr Glanz.

Ein sehr lesenswertes Buch !

Veröffentlicht am 19.06.2021

Traurige, wunderschön geschriebene Geschichte

Von hier bis zum Anfang
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Duchess ein dreizehnjähriges Mädchen in einen kleinen Stadt in Kalifornien kümmert sich um ihren jüngeren Brüder Robin und um ihre Mutter, Star. Die ist depressiv und süchtig, kriegt ihre Leben nicht auf ...

Duchess ein dreizehnjähriges Mädchen in einen kleinen Stadt in Kalifornien kümmert sich um ihren jüngeren Brüder Robin und um ihre Mutter, Star. Die ist depressiv und süchtig, kriegt ihre Leben nicht auf die Reiche und an einen Nacht wird sich ermordert, für Duchess und Robin beginnt die harte Lebenskapitel.

Ein wunderschönes trauriges Buch über Rache, Hass, Sehnsucht nach Normalität und Liebe. Der Autor hat die vielen Gefühlen in eine erschüterende Geschichte verpackt, sein ruhiges und nostalgisches Schreibstil unterstreicht noch die schreiende, grausame Tatsachen. Das ist nicht nur eine Familiengeschichte das ist auch eine sehr spannende Krimi mit vielen psychologischen Konturen, und genau der Spannung macht das Buch so gut, der Leser fiebert und wartet wie die Geschichte wird weiter gehen. Auch die Person von Walk bringt nicht nur Spannung sondern auch viel Fragen und Mitleid ins Spiel, eigentlich alle Protagonisten sind sehr scharf gezeichnet, ich habe die nicht aus den Kopf nach den lesen und ich weiß die Geschichte ist gut in meinen Gedächtnis gespeichert.

Veröffentlicht am 15.05.2021

Psychologische Krimi

Letzte Ehre
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Eine Schülerin ist verschwunden, keine Zeugen , keine Anhaltspunkte, die Ermittlung ist schwer. Die Oberkommissarin Fariza Nasri übernimmt das Kommando und Stück nach Stück kommt die grausame und abscheuliche ...

Eine Schülerin ist verschwunden, keine Zeugen , keine Anhaltspunkte, die Ermittlung ist schwer. Die Oberkommissarin Fariza Nasri übernimmt das Kommando und Stück nach Stück kommt die grausame und abscheuliche Wahrheit auf Licht.

Fariza Nasri ist ein gute Psychologe, sie weißt wie sie muss mit den Leuten sprechen, wann sie muss weiter drängen und wann soll die in die Ruhe lassen, dann die Menschen sprechen mit Sie und ob sie wollen oder nicht Fariza am Ende weiß alles. So eine Frau wir Fariza kann ich nur bewundern, sie muss psychisch sehr belastbar sein und sie kann sich nie provozieren lassen, die Nerven aus Stahl.

Diese Krimi hat nicht viel zu tun mit richtige Krimi Geschichte, kein Tempo , nicht zu große Spannung das ganze lest sich wie ein Bericht , aber durch die tiefe Blicke in menschliche Abgründe das Buch fesselt wie beste, hochspannende Thriller. Der Autor hat hier drei Erzählungssträngen verknüpft durch die Frauen welche die Opfer von männlichen Machtspielen sind und durch Fariza und ihre besondere Ermittlungsmethoden.

Das ganze ist düster und beklemmend und bestimmt wird noch im Kopf noch länger nachhallen, und das schlimmste ist dass in Leben tatsächlich so passiert.