Die Heilige des Trinkers von Lea Singer aus dem #kampaverlag
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Abbruch nach 20 Seiten.
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Normalerweise lese ich ein Buch bis Seite 100. Solange darf es sich entfalten und entwickeln.
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Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass mir meine Lebenszeit zu kostbar ist.
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Der Verlag ist mir noch relativ unbekannt. Bis jetzt habe ich nur ein Buch von ihnen gelesen. Das Buch und der Inhalt hatten mir damals gefallen. Ich mag die Haptik von diesen Büchern und ich mag dieses Format. Handlich und kompakt aber nicht zu klein. Ich konnte mir verschiedene Bücher aus dem Verlag so gut zusammen im Regal vorstellen. Nun hat es nicht geklappt.
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Der Inhalt hatte mich neugierig gemacht. Ein Schriftsteller, der mir noch ziemlich unbekannt ist und seine eigene Geschichte in Romanform. … Fand ich toll, dachte ich.
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Es beginnt mit dem Ende. Der Beerdigung. Gute Idee. Aber nach den ersten Kapiteln fand ich es schon nicht mehr interessant.
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Der Schreibstil ist nicht meiner. Er kommt für mich nicht in Schwingung. Es entsteht kein fließender Lesefluss. Mir ist aufgefallen, dass endlich mal wieder das Semikolon ( ; ) benutzt wird. Mag ich gerne. Ein Satz der (noch nicht) zu Ende ist, bekommt eine Ergänzung. Es geht weiter und ist nicht abgeschlossen. Aber das ist gleichzeitig -in diesem Buch- mein Kritikpunkt. Es stottert für mich dahin.
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Hier geht es um Manga Bell. Vom Schriftsteller anscheinend in Briefen nur A. genannt. Das hat die Autorin übernommen. Klärt sich hoffentlich im Laufe der Geschichte auf. Darauf wollte ich aber gar nicht warten. Ich empfand es als Abwertung. Die Frau hat einen Namen! Auch wenn irgendein bekannter Schriftsteller sie nicht beim Namen genannt hat. Ich hätte mir das von der Autorin dieses Buches gewünscht. Gebt der Frau doch bitte einen Namen, ein Gesicht, eine Stimme und ihre Würde. Auch wenn es die Zeiten damals nicht getan haben. Einfach nur von Autorin zu Leserin. Können wir sie doch bitte richtig ansprechen.
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Für 20 Seite zu viele Dinge, die ich nicht mochte. Deswegen habe ich das Buch abgebrochen. Ich möchte zwar neue Leseeindrücke sammeln, aber das darf dann nicht quälend sein.
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A Touch of Ruin von Scarlett St. Clair aus dem #lyxverlag
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Und wieder hat es nicht geklappt… Band 2 einer Reihe hat mir nicht gefallen. Der Funke aus Band 1 ist nicht übergesprungen und ich werde die Reihe nicht fortsetzten.
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Im ersten Band fand ich es sehr interessant, dass die griechische Mythologie in die Neuzeit gebracht wurde. Ich mochte Hades, der gar kein Bad Boy ist und wollte wissen, wie es weitergeht.
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Band 2 hätte ich fast abgebrochen. Ich habe das letzte Drittel nur noch quer gelesen.
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Folgendes hat mir nicht gefallen:
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Es war ein Hin und Her. Die weibliche Protagonistin hat an sich und ihrem Freund und ihrer Beziehung gezweifelt. Alle haben sie zum überdenken der Beziehung gebracht. Es gab Missverständnisse und die Frage, liebt er mich? Immer gab es erst eine Enttäuschung, dann Versöhnungsspice dann eine Entschuldigung. Vielleicht wechselte mal die Reihenfolge. Aber das Muster war klar.
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Der Spice zum Anfang in diesem Buch war auch eher immer das Gleiche. Einmal gab es eine andere Szene, da dachte ich schon jemand anders hätte sich für Hades ausgegeben 😅
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Logik? Hmmm, ein Beispiel, manchmal stolperte ich beim Lesen über Aussagen der Protagonistin, die sich widersprachen. Fand ich irritierend.
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Handlungsstränge entwickeln sich nicht richtig. Es gibt hier im Buch einen Stalker… Aber beunruhigt das jemanden? Nein.
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Ach ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich denke es ist zu merken, dass ich dieses Buch nicht Lobe. Ich bin enttäuscht.

Selma Lagerlöf von Charlotte von Feyerabend
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Manche Bücher tun sich schwer.
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Die Geschichte hat richtig gute Zutaten… es geht um die Autorin von „Nils Holgersson“ eine sehr interessante Frau. Zur damaligen Zeit eine unverheiratete Frau und Autorin und Feministin und in eine Frau verliebt. Was gibt es da für Möglichkeiten für jemanden, der diese Biografie in Romanform schreibt.
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Es ist ein Stück schwedische Geschichte und eine mir unbekannte Geschichte.
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Was ist das für eine interessante Persönlichkeit.
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Tja und nun befinde ich mich am Ende des ersten Drittels von diesem Buch… und ich quäle mich etwas.
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Das Buch lässt mich zwar nicht ahnungslos zurück, was die Protagonistin antreibt und beschäftigt. Aber es ist mir zu oberflächlich.
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Ihr Bruder ist nach Amerika gegangen, dafür musste indirekt das Familienzuhause drunter leiden… ja Selma ist traurig dadrüber… aber wie sehr? Wie beeinflusst sie das?
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Sie trägt ihre Haare kurz wegen einer Darmerkrankung. Was für eine Krankheit, was für einen Leidensweg hatte sie? Wie beeinflusst sie das? Zur damaligen Zeit kurze Haare als Frau, auf dem Dorf?!? Dazu erfahre ich als Leserin (noch) nichts.
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Sie hat sich in eine andere Autorin verliebt. Was macht das mit ihr? Bis jetzt in dieser Geschichte… gar kein Problem für sie… freut mich wirklich! Aber zu der Zeit um 1890? Kein Problem?! Ich weiß nicht. Ich würde das den Frauen wünschen… denke aber nicht, dass das so war.
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Vielleicht werden alle diese Fragen in diesem Buch noch beantwortet. Vielleicht kann ich noch tiefer eintauchen.
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Aber im Moment bin ich gefrustet und enttäuscht.

8 Days von Tanja Wagner
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Ein Erotik-Thriller. Das erste Buch aus diesem Genre, das ich gelesen habe.
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Mein Fazit: es scheint nicht mein Genre zu sein 🙈 Schade, aber da bin ich ehrlich.
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Der erotische Bereich hat mich geschockt, da die gute Emiliana leider total „drüber ist“ zu brutal, zu gefrustet, zu neidisch, zu verbittet. Ja sie wurde enttäuscht. Ja sie möchte ja nur ihre Granny beschützen…. Aber so? Durch Gewalt, Misshandlung …
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Wenn ich das Buch als Thriller lese, dann finde ich schon, dass der Autorin eine unheimliche Protagonistin gelungen ist. Mit der möchte ich nichts zu tun haben. Das hat also bei mir geklappt und für Thrillerelemente gesorgt. Bin mir aber nicht sicher, ob das so gewollt war, dass ich die Protagonistin nicht mag.
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Den letzten Dreh dieser Geschichte fand ich total genial und spannend. Die Begeisterung für diese Geschichte kam für mich aber etwas zu spät. Ich werde mich aus diesem Genre zurückziehen und nicht weiter lesen.
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Da ich aber total liebe Leseratten kenne, die dieses Buch und diese Reihe feiern. Sollte ich euch da vielleicht noch einmal die anderen Rezensionen angucken…. Und vielleicht springt bei euch der Funke über und ihr werdet ein Fan dieser Reihe.
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Companions Der letzte Morgen von Katie M. Flynn aus dem #heyneverlag
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Hmmm… da vergebe ich mal zwei Punkte…
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Von diesem Buch hatte ich viel mehr erwartet…. Ja teilweise hat es mich in seinen Bann gezogen… aber ich empfehle es nicht weiter!
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Die Idee fand ich spannend. Das Potenzial war da. Aber es hat mich nicht überzeugt.
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Lilac‘s Bewusstsein/Seele befindet sich in einem künstlichen Körper. Ihre Geschichte wird über Jahre begleitet.
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Aber es gibt viele andere Protagonisten. Die Geschichte wird zu vielen kleinen Geschichten… aber nicht wirklich richtig zu Ende erzählt. Es fühlt sich merkwürdig unvollständig an. Einmal geblinzelt und schon ist man bei einem anderen Protagonisten und in einer anderen Zeit.
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Zumindest wird die Geschichte chronologisch erzählt. Aber mit Lücken.
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Ein gutes Beispiel… hier passiert ein Verbrechen… wird hier ermittelt? Von Lilac? Irgendwie alles seltsam egal.
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Wie verändert sich eine Gesellschaft, wenn man nach dem Tod in einem künstlichen Körper weiter leben kann? Total interessant. Hier eher eine Randnotiz.
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Falls mich das Buch nur zum Denken anregen sollte. Mit kleinen Impulsen… tut mir echt leid. Die Impulse waren zu klein. Die interessanten Ideen der Autorin konnten von mir nicht weiter gespannt werden.
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Leider eine Enttäuschung