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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

einfühlsam und wortgewandt

Eine Handvoll Worte
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Einfühlsam und wortgewandt zugleich wie in allen ihren bisher von mir gelesenen Büchern erzählt uns Jojo Moyes auch diese Geschichte hier. Der Titel passt gut und das Cover wurde wieder im Stil der anderen ...

Einfühlsam und wortgewandt zugleich wie in allen ihren bisher von mir gelesenen Büchern erzählt uns Jojo Moyes auch diese Geschichte hier. Der Titel passt gut und das Cover wurde wieder im Stil der anderen Moyes-Liebesgeschichten ansprechend gestaltet. Frau Moyes gelingt es auch wieder ebenso rasch wie intensiv, den Leser in ihren Bann zu ziehen - und zugleich den Verbrauch an Papiertaschentüchern ansteigen zu lassen Trotzdem hält die Geschichte dem Vergleich mit der Liebesgeschichte zwischen Louisa Clark und Will Traynor nicht stand. Aber das wird wohl ohnehin so schnell kein anderes Buch zu schaffen in der Lage sein. Für die Vergabe der vollen Anzahl an Sternen reicht es aber wieder auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 20.07.2017

einfach nur toll geschrieben

Weit weg und ganz nah
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Der Titel und das im gewohnten Stil der Jojo-Moyes-Liebesgeschichten ansprechend gestaltete Cover passen gut zum Erzählten, das wie immer bei Jojo Moyes den Leser rasch und intensiv berührt und meist auch ...

Der Titel und das im gewohnten Stil der Jojo-Moyes-Liebesgeschichten ansprechend gestaltete Cover passen gut zum Erzählten, das wie immer bei Jojo Moyes den Leser rasch und intensiv berührt und meist auch zu Tränen rührt. Und ganz besonders gut hat mir bei diesem Buch hier gefallen, dass auch Themen wie beispielsweise die Problematik einer alleinerziehenden Mutter mit einem hochbegabten Teenager angesprochen wurden. Trotzdem reicht in meinen Augen auch dieses Buich natürlich nicht an die Liebesgeschichte zwischen Louisa Clark und Will Traynor heran. Aber deren immens hochliegende Latte zu reißen dürfte meiner Meinung nach ohnehin so rasch kein anderes Buch in der Lage sein. Für die Vergabe der vollen Anzahl an Sternen reicht es aber allemal wieder.

Veröffentlicht am 20.07.2017

sehr emotional

Die Nachtigall
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Das schlichte und doch edel wirkende Coverbild spricht mich an und passt, ebenso wie der Titel, zur Geschichte, wie man recht bald erfährt. Es war mein erstes Buch dieser Autorin, die, wie ich irgendwo ...

Das schlichte und doch edel wirkende Coverbild spricht mich an und passt, ebenso wie der Titel, zur Geschichte, wie man recht bald erfährt. Es war mein erstes Buch dieser Autorin, die, wie ich irgendwo aufgeschnappt habe, bisher weniger im historischen und dafür im Liebesromangenre unterwegs war. Es handelt sich in meinen Augen um ein grandioses Buch. Der Leser liest über mutige Frauen und die Zeit, in der Frankreich im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen besetzt war. Die beiden Schwestern Isabelle und Vianne haben sehr jung ihre Mutter verloren. Der Vater kümmerte sich nicht um sie. Vianne heiratet früh, wird Mutter und ist bald allein auf sich gestellt, als ihr Mann Antoine zum Kriegsdienst eingezogen wird. Isabelle ist aufsässig und fliegt aus mehreren Internaten. Ihr Freiheitsdurst treibt sie in die Arme der Widerstandsbewegung, wodurch sie nicht nur ihr eigenes Leben gefährdet und die Liebe ihres Lebens trifft.

Der Stil ist leicht lesbar, die Handlung spannend. Gut gefallen hat mir zudem, dass die Autorin ihre Protagonisten "reifen" und auf beiden Seiten der Kriegsgegner sowohl unsympathische als auch positive Charaktere auftreten lässt.

In der während der Jetztzeit spielenden Rahmenhandlung erinnert sich eine alte Dame an diese Zeit zurück. Erst am Ende erfährt der Leser, welche der beiden Schwestern es ist.

Ein sehr emotional bewegendes, aber niemals kitschiges Buch.

Veröffentlicht am 20.07.2017

super spannend

Todesmelodie
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Ich kenne keinen der vorausgegangenen Bände, meiner Erinnerung nach habe ich bis zu diesem überhaupt kein Buch von Andreas Franz gelesen, und kann daher natürlich auch nicht beurteilen, inwieweit Daniel ...

Ich kenne keinen der vorausgegangenen Bände, meiner Erinnerung nach habe ich bis zu diesem überhaupt kein Buch von Andreas Franz gelesen, und kann daher natürlich auch nicht beurteilen, inwieweit Daniel Holbe die Fortsetzung geglückt ist. Ich kann aber sagen, dass mir der Quereinstieg recht gut gelungen ist und ich genug Informationen erhielt, um mir ein ausreichendes Bild von den menschelnden und kompetenten Ermittlern des Frankfurter "K 11" machen zu können. Gelegentlich war es mir fast zu detailliert bei der Beschreibung der brutalen Verbrechen, manchmal war ich gerührt ob der Dinge, die die Ermittler verarbeiten müssen, spannend war es durchgehend und insofern kamen mir die letzten Seiten zum "Herunterkommen" sehr entgegen. Die Auflösung ließ mich hochzufrieden zurück, allerdings brauche ich so etwas so schnell nicht wieder, mE ist die Realität brutal genug, aber grundsätzlich würde ich weitere und vielleicht auch vorausgegangene Bände lesen.

Veröffentlicht am 19.07.2017

eine geschichte zum wohlfühlen

Ein Sommer in Berlin
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Vielleicht könnte man nun auf die Idee kommen, eine derartige Geschichte habe man bereits gelesen. Das mag durchaus zutreffend sein. Aber dieses Buch ist so überzeugend und unterhaltsam erzählt, dass es ...

Vielleicht könnte man nun auf die Idee kommen, eine derartige Geschichte habe man bereits gelesen. Das mag durchaus zutreffend sein. Aber dieses Buch ist so überzeugend und unterhaltsam erzählt, dass es mich sehr gut unterhalten hat und ich es deshalb auch sehr gerne weiterempfehle. Intensivst spürbar waren in erster Linie die Enttäuschung über die in die Brüche gegangene Beziehung, der Schmerz, als von den Eltern, vor allem der Mutter kaum Verständnis oder gar Unterstützung zu erwarten scheint, sondern diese die Schuld erst einmal bei ihrer Tochter sucht, und natürlich die Sorgen um die Kinder, für die der abtrünnige Ehemann zu allem Übel auch noch die Verfügungsgewalt erlangen will. Gleichzeitig versieht die Autorin ihre Protagonisten mit Charme, Wärme, Witz, Selbstironie, Durchhaltevermögen, Klugheit und gesundem Menschenverstand sowie Visionen. Eine wirklich schöne Wohlfühlgeschichte mit Lokalkolorit und einer unverkennbar frankophilen Tendenz.