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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2020

Von Klopapier-Kriegen und Paketboten-Panik

Die große Pause
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Eigentlich sollte er mit seinem Programm durch Deutschland touren. Stattdessen findet sich der Comedian Bastian Bielendorfer in einer Zwangs-WG mit seiner Frau Nadja, dem Mops Otto und seiner Schwiegermutter ...

Eigentlich sollte er mit seinem Programm durch Deutschland touren. Stattdessen findet sich der Comedian Bastian Bielendorfer in einer Zwangs-WG mit seiner Frau Nadja, dem Mops Otto und seiner Schwiegermutter wieder. Wie er den alltäglichen Wahnsinn in den ersten Monaten der Corona-Pandemie erlebt hat, hat der Komiker schriftlich festgehalten.

„Die große Pause - Mein Corona-Tagebuch“ ist ein Buch von Bastian Bielendorfer.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem Prolog. Daran schließen sich die jeweils wenige Seiten umfassenden Tagebuch-Einträge an, zwischen denen zumeist mehrere Tage liegen. Sie sind im Präsens in der Ich-Perspektive verfasst. Der erste Eintrag datiert auf den 14. März 2020, der letzte auf den 27. Juni 2020. Verziert werden die Seiten ab und an mit kleinen Kritzeleien. Das Buch endet mit einem Epilog. Dieser Aufbau funktioniert prima.

Der Schreibstil ist locker und von etlichen Vergleichen geprägt, aber sonst unauffällig. Die Einträge zeugen allerdings von Wortgewandtheit. Leider hat das Korrektorat in der Erstausgabe noch einige Fehler übersehen.

Den Autor kenne ich nicht nur von mehreren Live-Auftritten, sondern auch seinen früheren Büchern, die mich allesamt überzeugen konnten. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an sein neuestes Werk. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Büchern ist das „Corona-Tagebuch“ thematisch stärker eingegrenzt. Die meisten der geschilderten Erlebnisse haben sehr direkt mit den Auswirkungen der Pandemie zu tun. In einigen Situationen kann sich der Leser mit seinen Erfahrungen gut wiederfinden. Andere Passagen sind etwas ungewöhnlicher, wirken aber ebenfalls authentisch. Der typische Humor des Komikers scheint immer wieder durch. An etlichen Stellen musste ich schmunzeln oder sogar laut auflachen. So witzig wie seine früheren Bücher ist das Tagebuch für mich dabei nicht. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Mit rund 230 Seiten mit großer Schrift und einer recht luftigen Gestaltung ist das Buch nicht besonders umfangreich. Zudem gibt es ein paar Wiederholungen. Somit lässt sich die Lektüre nicht nur für Schnellleser an nur einem Abend beenden.

Das Cover ist nicht sehr kreativ, geht aber in Ordnung. Gut gefallen hat mir, dass der Titel auf sein Lehrerkind-Image anspielt.

Mein Fazit:
Mit „Die große Pause - Mein Corona-Tagebuch“ kommt Bastian Bielendorfer zwar nicht an seine früheren Bücher heran, schafft es aber, einem ernsten Thema eine humorvolle Note zu verleihen.

Veröffentlicht am 04.12.2020

Wenn die Vergangenheit wieder an die Oberfläche drängt

Die vergessene Heimat
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Dass ihre Eltern ursprünglich aus der DDR stammen und vor Jahrzehnten über die Grenze in die BRD geflohen sind, weiß Britta Hofmeister, Anfang 50, seit ihrer Kindheit. Doch bisher kannte die Kochbuchautorin ...

Dass ihre Eltern ursprünglich aus der DDR stammen und vor Jahrzehnten über die Grenze in die BRD geflohen sind, weiß Britta Hofmeister, Anfang 50, seit ihrer Kindheit. Doch bisher kannte die Kochbuchautorin keine Details. Nun jedoch ist ihr Vater Ernst (79) an Demenz erkrankt und fängt in seiner Verwirrung damit an, seiner Tochter die dramatischen Umstände der Flucht im August 1961 zu erzählen.

„Die vergessene Heimat“ ist ein Roman von Deana Zinßmeister, der auf der persönlichen Familiengeschichte der Autorin basiert.

Meine Meinung:
Der Roman beinhaltet 74 kurze Kapitel und beginnt mit einem Prolog. Erzählt wird einerseits im Präsens aus der Sicht von Britta in der Ich-Perspektive. Dabei umfasst die Handlung die Zeit von Dezember 2013 bis Januar 2016. Andererseits gibt es einen zweiten Erzählstrang, der aus der Sicht von Leni und Ernst geschrieben ist und im Jahr 1961 spielt. Zeitangaben am Anfang der Kapitel machen die Orientierung leicht. Der Aufbau ist übersichtlich und gut durchdacht.

Der Schreibstil ist schnörkellos, wenig bildhaft und von einer einfachen Syntax geprägt. Manche Dialoge und Passagen wirken etwas hölzern. Das überrascht insofern, dass ich von früheren Werken der Autorin anderes gewohnt bin. Das Korrektorat hat zudem in der Erstausgabe noch einige Fehler übersehen. Dennoch lässt sich die Geschichte leicht lesen.

Im Vordergrund des Romans steht das Paar Leni und Ernst, die der Leser in beiden Erzählsträngen begleitet. Vor allem in den Kapiteln aus dem Jahr 1961 machen sie einen sympathischen Eindruck. Auch die übrigen Charaktere wie Britta und ihre Geschwister erscheinen authentisch und realitätsnah. Leider bleiben viele der Nebenfiguren recht blass, was womöglich auch daran liegt, dass die Autorin aus Rücksicht gegenüber ihrer Familie etlichen Personen keine Namen gegeben hat.

Besonders gereizt hat mich am Roman, dass darin eine wahre Begebenheit literarisch verarbeitet ist. Zwar hat die Autorin einige Kleinigkeiten geändert, zum Beispiel die Namen der Protagonisten, aber im Großen und Ganzen tatsächliche Geschehnisse geschildert, wie aus dem interessanten Nachwort zu erfahren ist. Dem Buch ist anzumerken, dass die Schriftstellerin zudem eine fundierte Recherche betrieben hat.

Einerseits geht es um die Flucht ihrer Eltern und anderer Verwandten aus der DDR. Die Kapitel über die Planung der Flucht und die weiteren Ereignisse im Jahr 1961 sind fesselnd und kurzweilig. Dabei ist der Roman nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Man erfährt nämlich während des Lesens wissenswerte Fakten zur deutsch-deutschen Vergangenheit. Andererseits handelt der Roman von der fortschreitenden Demenzerkrankung des Vaters und davon, wie die Familie damit umgeht. Bedauerlicherweise ist das Buch in diesem Erzählstrang besonders in der ersten Hälfte deutlich langatmiger.

Das Cover gefällt mir optisch sehr gut. Der Titel erschließt sich mir jedoch unglücklicherweise überhaupt nicht, zumal die Eltern ihre Heimat nie vergessen haben, wie die Autorin selbst in der Danksagung betont.

Mein Fazit:
Auch wenn mich „Die vergessene Heimat“ von Deana Zinßmeister nicht in Gänze überzeugen konnte, hat mir der lesenswerte Roman unterhaltsame Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 01.12.2020

Ein ungewöhnliches Quartett

Dark
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Los Angeles: Früher war Blair Harbour eine Kinderchirurgin. Nun wurde sie gerade nach ihrer Verurteilung als Mörderin nach zehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen und schon bittet ihre ehemalige Zellengenossin ...

Los Angeles: Früher war Blair Harbour eine Kinderchirurgin. Nun wurde sie gerade nach ihrer Verurteilung als Mörderin nach zehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen und schon bittet ihre ehemalige Zellengenossin Emily Lawlor, genannt Sneak, sie um Hilfe. Dayly, die Tochter der Diebin, ist verschwunden. In ihrer Not wenden sich die beiden Frauen an eine Polizistin, Detective Jessica Sanchez. Dann schließt sich auch die Gangsterin Ada Maverick der Gruppe an. Der Fall nimmt immer größere Ausmaße an. Derweil sitzt ein Bankräuber und Mörder in der Todeszelle und zieht die Fäden...

„Dark“ ist ein Thriller von Candice Fox.

Meine Meinung:
Der Thriller besteht aus etlichen Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird abwechselnd: aus der Sicht von Blair in der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Jessica. Eingefügt sind außerdem Briefe, die zwischen Dayly und dem Kriminellen John Fishwick ausgetauscht werden. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist schnörkellos, aber klar und anschaulich. Die Sprache ist weitestgehend recht umgangssprachlich, zum Teil sogar vulgär.

Wie schon in der „Crimson Lake“-Reihe stehen etwas ungewöhnliche Charaktere im Vordergrund. Die vier sehr unterschiedlichen Protagonistinnen wirken ein wenig überzogen, sind aber interessant angelegt und machen die Geschichte unterhaltsam.

Auf fast 400 Seiten bleibt der Thriller spannend und kurzweilig. Das liegt unter anderem an überraschenden Wendungen und kreativen Einfällen. Immer blitzt auch der spezielle Humor hervor, den man bereits aus anderen Büchern der Autorin kennt. Leider ist die Geschichte an einigen Stellen für meinen Geschmack jedoch eine Spur zu brutal geraten.

Das düstere, stimmungsvolle Cover ist an die Originalausgabe angelehnt, was mir grundsätzlich gut gefällt. Auch der deutsche Titel ähnelt der englischsprachigen Version („Gathering Dark“), die präziser und damit treffender formuliert ist.

Mein Fazit:
Mit „Dark“ legt Candice Fox wieder einmal einen fesselnden Thriller mit besonderen Charakteren vor, der unterhaltsame Lesestunden bietet. Anders als die drei Teile der „Crimson Lake“-Reihe konnte mich die Geschichte aber nicht in Gänze begeistern.

Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein Leben außerhalb des Käfigs

Ungezähmt
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Glennon Doyle ist 44 Jahre alt und Mutter zweier Töchter und eines Sohnes. Sie ist mit einer Frau, der Ex-Profifußballerin Abby Wambach, verheiratet und steht offen zu ihrer Sexualität, ihren spirituellen ...

Glennon Doyle ist 44 Jahre alt und Mutter zweier Töchter und eines Sohnes. Sie ist mit einer Frau, der Ex-Profifußballerin Abby Wambach, verheiratet und steht offen zu ihrer Sexualität, ihren spirituellen Ansichten und sonstigen Überzeugungen. Doch das war nicht immer so. 30 Jahre lang war sie stets darauf bedacht, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Sie lebte früher mit ihrem Exmann Craig zusammen, der sie betrog, litt an Bulimie und Depressionen, war alkohol- und drogensüchtig. Am Ende aber ist es ihr gelungen, sich aus ihrem Käfig zu befreien. Wie hat sie das geschafft?

„Ungezähmt“ ist ein Selbsthilfe-Sachbuch von Glennon Doyle.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus drei Teilen („Im Käfig“, „Schlüssel“ und „Frei“). Es gibt 65 kurze Kapitel sowie einen Prolog und einen Epilog. Der Aufbau ist übersichtlich.

Die Autorin berichtet in der Ich-Perspektive von ihren Erfahrungen - schonungslos und erfrischend ehrlich. Die Sprache ist klar, locker und angenehm zu lesen, ihr Stil anschaulich und leicht verständlich. In den Kapiteln werden einzelne Episoden ihres Lebens geschildert. Das führt zu einer Aneinanderreihung von persönlichen Anekdoten, die mitunter den Lesefluss etwas bremst. Überrascht war ich anfangs auch darüber, dass ältere und jüngere Erlebnisse und Gedanken nicht chronologisch sortiert sind und es immer wieder zeitliche Sprünge gibt. Das lässt die Lektüre ein wenig chaotisch wirken und macht es gerade am Anfang nicht leicht, sich zu orientieren.

Nach den vielen Lobeshymnen und Schwärmereien von Prominenten wie Adele, die von dem Buch sehr beeindruckt sind, waren meine Erwartungen an die Lektüre nicht gering. Inhaltlich stecken in den rund 340 Seiten tatsächlich richtige und aufschlussreiche Einsichten und Beobachtungen. So wird im ersten Teil anhand unterschiedlicher Beispiele beschrieben, wie Frauen im Allgemeinen und Glennon Doyle im Speziellen eingetrichtert wurde und wird, wie sie zu sein haben. Im zweiten Teil werden die vier Schlüssel zur Freiheit erläutert. Schließlich stellt die Autorin dar, wie sie ihr Leben radikal verändert hat. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet durchaus einige Denkanstöße. Die Botschaft, sich selbst zu vertrauen und nur nach den eigenen Vorstellungen zu leben, ist dabei absolut begrüßenswert.

Im Großen und Ganzen ist der Inhalt für mich jedoch weniger spektakulär, inspirierend und augenöffnend als erhofft. Das liegt einerseits vielleicht daran, dass ich mich mit etlichen Erfahrungen und Sehnsüchten Doyles nicht identifizieren und daher nicht in allen Punkten mitfühlen kann, und andererseits vielleicht auch daran, dass mir vieles schon vor der Lektüre sehr bewusst war und mir einige Erkenntnisse der Autorin daher recht banal vorkommen. Womöglich bin ich für das Buch aber auch die falsche Adressatin, da ich ziemlich selbstbewusst und zufrieden durchs Leben gehe und nicht die Notwendigkeit sehe, vieles bei mir zu ändern.

Gut gefällt mir, dass das künstlerisch anmutende amerikanische Cover auf die deutsche Ausgabe übertragen wurde. Auch der prägnante Originaltitel („Untamed“) wurde erfreulicherweise wörtlich ins Deutsche übersetzt.

Mein Fazit:
„Ungezähmt“ von Glennon Doyle ist eine unterhaltsame Lektüre, die zwar keine phänomenal neuen, aber zumindest interessante Einsichten für Frauen bereithält. Vor allem diejenigen, die sich mehr Zufriedenheit in ihrem Leben wünschen, finden Denkimpulse und Ideen dafür, was sie verändern können.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Die tragische Affäre von Mary Vetsera und Kronprinz Rudolf

Das Kaffeehaus - Bewegte Jahre
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Wien in den 1880er-Jahren: Komtess Sophie von Werdenfels, genannt Phiefi, kommt gerne in das Kaffeehaus ihres bürgerlichen Patenonkels Stephan Danzer. Dort trifft die junge Adelige auf den Offizier Richard ...

Wien in den 1880er-Jahren: Komtess Sophie von Werdenfels, genannt Phiefi, kommt gerne in das Kaffeehaus ihres bürgerlichen Patenonkels Stephan Danzer. Dort trifft die junge Adelige auf den Offizier Richard von Löwenstein und verliebt sich in ihn. Richie ist mit dem verheirateten Kronprinzen Rudolf befreundet, für den Sophies beste Freundin, die Komtess Marie von Vetsera, schwärmt. Trotz der Warnung Sophies lässt sich Mary auf eine Affäre mit dem Kronprinzen ein und erschüttert damit das Kaiserreich…

„Das Kaffeehaus – Bewegte Jahre“ ist der Auftaktband zur Romantrilogie von Marie Lacrosse.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus fünf Teilen, die insgesamt 26 Kapitel mit einer angenehmen Länge umfassen. Eingerahmt werden sie von einem Pro- und einem Epilog. Die Handlung spielt nicht nur in Wien, sondern auch an anderen Schauplätzen in Österreich und im angrenzenden Ausland. Der Roman umspannt einen Zeitraum von etwa zehn Jahren. Genaue Orts- und Zeitangaben vor den jeweiligen Abschnitten machen die Orientierung dabei sehr einfach. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Aufbau wirkt gut strukturiert und nachvollziehbar.

Der Schreibstil ist anschaulich, einfühlsam und lebhaft. Sprachlich ist der Roman etwas an die damalige Zeit und an den Wiener Dialekt angepasst.

Authentisch und interessant sind die Protagonisten ausgestaltet. So war mir Sophie gleich von Anfang an sympathisch.

Die Handlung ist – dank Wendungen, Überraschungen und dramatischen Geschehnissen – abwechslungsreich. Trotz der fast 700 Seiten bleibt die Geschichte kurzweilig. Allerdings braucht sie am Anfang etwas, um in Fahrt zu kommen.

Inhaltlich habe ich den Roman als ein wenig seichter und unspektakulärer als die drei Bände der hervorragenden „Weingut“-Saga von Marie Lacrosse empfunden. Gut gefallen hat mir aber, dass die Autorin auch dieses Mal wahre, historische Ereignisse beleuchtet. Im ersten Band der Saga geht es vor allem um das tragische Schicksal von Mary Vetsera. Interessant fand ich es auch, einiges über das Leben des Adels und den Alltag in der k.u.k.-Monarchie zu erfahren. Die umfangreiche und fundierte Recherche der Autorin zeigt sich unter anderem im ausführlichen Nachwort „Wahrheit und Fiktion“. Darin erläutert sie, was auf tatsächlichen Begebenheiten basiert und was ihrer Fantasie entsprungen sind.

Ein Pluspunkt ist das umfassende Zusatzmaterial. Es gibt eine Übersicht über die im Roman auftauchenden Figuren, die damals real existierende Persönlichkeiten kennzeichnet. Darüber hinaus sind Landkarten, ein Glossar mit Begriffen der damaligen Zeit und ein Quellenverzeichnis eine hilfreiche Ergänzung. Ein besonderes Schmankerl: Abgedruckt ist zusätzlich das Rezept für eine Mokka-Prinzentorte, die von einem Konditor eigens für den Roman kreiert wurde.

Das nostalgisch anmutende Cover schaut recht austauschbar, aber hübsch aus. Auch der Titel ist ansprechend.

Mein Fazit:
Mit „Das Kaffeehaus – Bewegte Jahre“ ist Marie Lacrosse ein lesenswerter Auftaktband einer neuen Trilogie gelungen. Ich werde mich sicherlich nach Erscheinen auch in den zweiten Teil vertiefen, der sich besonders mit Kaiserin Sisi beschäftigen soll.