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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Jahreshighlight!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe (DtUvL)“ ist ein Buch wie kein anderes. Mir fällt kein Buch ein, welches sich mit diesem vergleichen lässt. Dieses Buch übertrifft alle Romane und YA-Bücher, ...

„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe (DtUvL)“ ist ein Buch wie kein anderes. Mir fällt kein Buch ein, welches sich mit diesem vergleichen lässt. Dieses Buch übertrifft alle Romane und YA-Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es ist ein echtes Highlight, womit ich im Vorfeld nicht gerechnet habe. Ich hätte nicht gedacht, dass DtUvL mich zum Weinen, zum Schwärmen und zum Verlieben bringen würde. Manchmal wird einem die Frage gestellt, welches Buch man gern erneut zum ersten Mal lesen würde, ohne zu wissen, was in dem Buch passiert. Ich würde gern DtUvL noch einmal zum ersten Mal lesen. Aber wieso ich dieses Buch liebe, erzähle ich jetzt!
Zum Ersten war das Szenario für mich ein komplett Neues. Oft liest man von Studenten, Universitäten, Colleges, Internaten. Aber in diesem Buch geht es um Doktoranden*innen. Aus diesem Feld habe ich bisher noch nichts gelesen, was die Geschichte für mich umso spannender gemacht hat. Ich fand es interessant und konnte etwas lernen. Olive und Adam entführen den Leser in die Welt von Laboren, Vorträgen, Förderungsgeldern und der Wissenschaft, welche viele Schwierigkeiten und Hürden mit sich bringt.
Apropos Schwierigkeiten und Hürden – Davon findet man ein paar in der Storyline von DtUvL. Die Geschichte von Olive und Adam beginnt damit, dass die Beiden eine Beziehung vortäuschen. Als promovierter Doktor und ambitionierte Doktorandin ist das gar nicht so einfach an einer Universität, wo viel getuschelt und geredet wird. Im Laufe der Geschichte passieren viele Situationen, in denen Olive über ihre Schatten springen muss. Jedoch hält sich das Drama in einem geeigneten Rahmen. Für mich hatte die Storyline und der Spannungsbogen die perfekte Balance zwischen Wohlfühlszenen, knisternden Annährungen und spannenden Plot Twists.
Jetzt zu Olive, der Protagonistin. Olive war für mich eine äußerst authentische Person, mit der ich mich schnell identifizieren konnte. Sie teilt in Form von Gedanken ihre Ambitionen, ihre Träume, ihre Schwächen, ihre Schwächen (PSL), ihre Gefühle, ihre Befürchtungen und ihre Sorgen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass Olive wie eine Freundin für mich ist. Sie ist so nahbar und ehrlich und real. Die Ambitionen, die Olive antreiben in der Wissenschaft Fuß zu fassen, haben mich berührt und mich in dem Glauben in sie bestärkt. Sie ist eine starke, junge Frau, die gelegentlich unsicher durch das Leben streift, aber zum Ende hin für das kämpft, was ihr wichtig ist. Adam mochte ich auch ganz gern. Natürlich ist er gutaussehend, charmant und zeigt in Olives Nähe eine andere Seite von sich, die nicht viele Menschen kennen. Aber das auf eine humorvolle Art, die rührend ist. Auch er hatte es in seinem Leben nicht immer leicht, was auch seinen Charakter nahbar macht. Adam und Olive sind für mich das beste Beispiel eines perfekten Paares und ich wünschte, ich könnte mit beiden Protagonisten befreundet sein.
Was sehr dazu beigetragen hat, dass ich mich in das Buch und die Protagonisten verliebt habe, ist der grandiose und einmalige Schreibstil von Ali Hazelwood. Die Autorin baut viel Humor und Charme in die Geschichte ein, sodass diese wortwörtlich zum Leben erwacht. Ich musste sehr oft lachen und auch mal quietschen, weil die Geschichte es geschafft hat in mir Emotionen zu wecken, die ich lange nicht mehr beim Lesen gespürt habe. Ich bin seit DtUvL ein großer Fan von Ali Hazelwood.
Fazit:
Highlight. Dieses Buch hat mir gezeigt, wie es sich anfühlt sich zu verlieben. Ich habe lange nicht mehr solche Emotionen bei einem Buch verspürt. Alles an diesem Buch ist perfekt und ich kann es jedem Leser nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Die Gesellschaft ist ein Wald!

Sei wie ein Baum!
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„Sei wie ein Baum!“ ist ein schön gestaltetes Kinderbuch, welches sich mit den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Bäumen befasst. Die Hauptaussage des Buches ist es, dass wir Menschen uns gegenseitig ...

„Sei wie ein Baum!“ ist ein schön gestaltetes Kinderbuch, welches sich mit den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Bäumen befasst. Die Hauptaussage des Buches ist es, dass wir Menschen uns gegenseitig mit Liebe, Schutz und Geborgenheit am Leben halten. Dass wir füreinander da sein sollten und auch fremde Menschen in unsere Gesellschaft integrieren müssen, damit diese überleben können. Alles am Beispiel der Bäume. Diese Parallelen zwischen unserer Gesellschaft und dem Leben eines Baumes in einem Wald ist in dem Buch hervorragend herausgearbeitet. Es ist ein toller Weg, um Kindern zu zeigen, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten und auch Schwächeren unter die Arme greifen müssen. Am Umschlag des Buches findet man in der Innenseite des Buches unterschiedliche Blätter von vielen verschiedenen Bäumen. Es zeigt wie viele Arten von Bäumen es gibt, die zusammenleben und zusammenhalten. Und obwohl alle unterschiedlich sind, sind es alles Bäume. So wie wir Menschen alle unterschiedlich sind, sind wir trotzdem gleich – denn wir sind alle Menschen.
Zusätzlich zu der Moral des Buches lernen die Kinder einiges über den Wald und den Baum. Hierfür sorgen die verschiedenen Blätter an der Umschlaginnenseite, sowie die Erzählung in dem Buch. Am Ende ist für die Wissbegierigen eine Abbildung mit der Autonomie des Bauches. Dies ist leicht formuliert und gibt den Kindern die Möglichkeit einiges über einen Baum zu lernen. Das finde ich schön als Zusatz in dem Buch.
Was mir ebenfalls sehr gefällt, sind die Tipps und Anregungen, was man selbst Gutes tun kann. Aufgeteilt in „Was kann ich tun, um Bäume zu schützen?“ und „Was kann ich tun, um in meiner Stadt wie ein Baum zu sein und mein Umfeld zu unterstützen?“ werden Anregungen und Impulse gegeben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder, nachdem sie das Buch gelesen haben, Lust haben etwas Gutes zu tun. Dann kommt es passend, dass sie dafür gleich Impulse bekommen. Wenn jüngere Kinder, die noch nicht lesen können, das Buch zusammen mit einem Erwachsenen lesen, kann dieser von sich aus Ideen geben, wie man mögliche Aktionen umsetzen kann.
Die Illustrationen von Felicita Sala passen perfekt in das Buch. Ihre Illustrationen passen optimal mit dem jeweiligen Text der Seite zusammen und verleihen dem Text Leben. Die Bäume und die Umgebung sind realistisch gehalten. Farblich gefallen mir die Illustrationen ebenfalls, da sie die Farben haben, welche man ebenfalls in der Natur findet. Es wird nichts übertrieben dargestellt.
Fazit:
Das Buch gefällt mir sehr gut und ich kann mir vorstellen, dass es Kindern viel Freude bringen wird. Selbst mit den Kleinsten lässt sich das Buch schon ansehen. Sie können auf den Bildern viele unterschiedliche Dinge entdecken und in Begleitung eines Erwachsenen einiges über Bäume und unsere Gesellschaft lernen. Als angehende Erzieherin würde ich das Buch schon in der Krippe mit den Kindern anschauen. Im Elementarbereich lassen sich auf Grundlage des Buches bestimmt großartige Projekte planen. Ich bin begeistert von dem Buch und werde es in Zukunft mit Kindern lesen.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Mordprozess, der unter die Haut geht - Highlight!

Thirteen
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„Thirteen“ von Steve Cavanagh ist ein Thriller, der hält, was er verspricht. Der Leser erlebt zusammen mit Eddie Flynn einen vielschichtigen Mordprozess, der ganz Amerika erschüttert und einige düstere ...

„Thirteen“ von Steve Cavanagh ist ein Thriller, der hält, was er verspricht. Der Leser erlebt zusammen mit Eddie Flynn einen vielschichtigen Mordprozess, der ganz Amerika erschüttert und einige düstere Details ans Licht bringt. Vor allem die Charaktere machen den Thriller einzigartig.
Wir erleben die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Eddie Flynn, welchen wir in der Ich-Perspektive begleiten, ist Anwalt und vertritt normalerweise normale, arme Leute. Als er dann in den Mordfall von Bobby verwickelt wird, findet er sich im Blitzlicht der Öffentlichkeit wieder. Eddie ist ein empathischer, zielstrebiger Mann, der für seine Ziele kämpft. Als Familienvater fällt es nicht einfach seinen Job mit seinem Privatleben zu vereinen. Man fühlt mit Eddie mit, wie er in dem Zwiespalt leidet und versucht beides zu vereinen. Ich bin ein Fan von Eddie wegen seiner empathischen und zielstrebigen Art. Ein Protagonist zum Mögen.
Der zweite Protagonist ist Joshua Kane. Seine Sicht wird aus der Er-Perspektive geschrieben, was ich sehr gut finde. Damit kriegt der Leser zwar einen Einblick in seine Gedanken und seine Handlungen, aber kommt ihm nicht so nahe wie Eddie. Das ist vom Autor schlau gewählt. Ich war anfangs verwirrt, da im Faltblatt steht, dass Kane der Täter ist. Damit wäre doch Spannung vorweggenommen, wenn man als Leser weiß, wer es getan hat. Nach kurzer Zeit wurde ich jedoch einem Besseren belehrt. Es hat einiges an Spannung erzeugt, zu lesen, was Kane für ein Mensch ist, wie er seine Verbrechen begeht, wie er in dem Prozess vorgeht und wie er Entscheidungen trifft. Denn auch, wenn man Kane kennenlernt, weiß man bis auf die letzten Seiten nicht, was genau passiert ist und welche Wellen der Fall noch schlagen wird.
Die Storyline hat für den Leser einige interessante Wendungen parat. Es ist so viel Spannendes passiert, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Viele Details sind ans Licht gekommen, die alles immer wieder umgekrempelt haben. Es ist viel passiert, aber die Menge an Spannung war genau richtig gewählt.
Interessant zu lesen war außerdem die Vorgehensweise in einem Court, wer dazu gehört und welche Entscheidungen von wem getroffen werden. Man bekommt einen Einblick in die einzelnen Jurymitglieder mit Einschätzung der Freispruchwahrscheinlichkeit. Dieses Detail fand ich richtig gut, weil ich so das Gefühl hatte Teil des Prozesses zu sein. Die Befragungen der Zeugen und das Halten der Plädoyers haben mir gut gefallen.
Fazit:
Dieser Thriller ist ein Paradebeispiel für einen Kriminalthriller. Authentische Protagonisten, die versuchen einen von Amerikas größten Mordfällen aufzuklären. Viele Details, die den Leser mit in den Court ziehen. Ein Mörder, der kaltherzig und skrupellos handelt. Vom Anfang bis zum Ende ein Highlight, welches man nicht aus der Hand legen kann.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Einblick in die Islamistenszene

Undercover
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Vor fünf Jahren und einem Monat geschah in Berlin der schlimmste islamistische Anschlag in der Geschichte von Deutschland. Vielleicht erinnern sich einige von euch noch an den Moment als sie davon gehört ...

Vor fünf Jahren und einem Monat geschah in Berlin der schlimmste islamistische Anschlag in der Geschichte von Deutschland. Vielleicht erinnern sich einige von euch noch an den Moment als sie davon gehört haben. An die Gefühle von Wut, Sprachlosigkeit, Trauer oder Angst. Viele Menschen verloren damals ihr Leben. 12 Menschen starben durch den Anschlag von Anis Amri. Der Tunesier war den Behörden vorher als Gefährder bekannt. Ein V-Mann hat eine Beziehung zu ihm aufgebaut und konnte den Behörden rechtzeitig erklären, dass von ihm eine große Gefahr ausgeht. Leider haben die Behörden nicht rechtzeitig gehandelt.
Das Buch "Undercover - Ein V-Mann packt aus" erzählt die Geschichte von Murat Cem. Dem V-Mann der den gefährlichsten Islamisten Deutschlands nah war. Es war für mich eine spannende Erfahrung zu lesen, wie ein Junge aus dem Türkenviertel mit der Polizei zusammenarbeitet und Verbrecher auffliegen lässt. Solch einen Einblick in die Islamistenszene zu bekommen, war heftig. Ich war zwischendurch sprachlos, wütend und traurig. Am Ende des Buches war ich sauer auf den Staat. Aus unterschiedlichen Gründen.
Der Schreibstil der Autoren war fesselnd. Eine Mischung aus neutral, emotional und spannend. Man selbst wird in die Geschichte von Murat reingezogen und kommt da nicht so einfach wieder raus. Ich habe, nachdem ich das Buch beendet habe, ein paar Artikel gelesen und mir Videos angeschaut. Überall liest man von dem bekannten V-Mann. Das macht das Gelesene nochmal viel lebendiger, weil man merkt, dass alles, was in dem Buch geschehen ist, Wirklichkeit ist.
Fazit:
„Undercover“ ist eine Biografie, die unter die Haut geht und den Leser vollkommen vereinnahmt. Eine spannende, traurige und schockierende Geschichte. Das Buch hat in mir viele Emotionen ausgelöst, weshalb es definitiv ein Highlight in meinem Bücherregal ist.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Brutal, furchteinflößend, einzigartig - ein weltklasse Auftakt dieser High-Fantasy-Reihe

Das Lied der Nacht
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Zu Beginn hatte ich keine Ahnung, was mich erwartet. Die Leseprobe habe ich im Vorfeld nicht gelesen und der Klappentext gibt nicht viele Informationen. Aber als ich dann angefangen habe zu lesen, war ...

Zu Beginn hatte ich keine Ahnung, was mich erwartet. Die Leseprobe habe ich im Vorfeld nicht gelesen und der Klappentext gibt nicht viele Informationen. Aber als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich sofort drin. Ich habe vorher noch nie etwas von C.E. Bernhard gelesen und wusste nicht, ob ich mit dem Schreibstil zurechtkommen würde. Aber ihr Schreibstil hat es mir unfassbar leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen. Man wird anfangs in die Geschichte geworfen und es geht sofort los. Keine Schonfrist, sondern Spannung und Adrenalin.
Der Spannungsbogen hat mir in dem Buch sehr gut gefallen. Es beginnt spannend und zieht sich durch das ganze Buch. Ein paar ruhige Passagen lassen sich finden, aber die sind sehr schön, um den Charakteren nahe zu sein und möglicherweise Verlust zu verarbeiten. Denn, wenn man etwas über dieses Buch wissen muss, dann, dass es brutal und herzlos ist. Es passieren Dinge, die mir die Kehle zugeschnürt haben. Es gibt viele Beschreibungen zum Thema Blut, Mord, sexueller Missbrauch und so weiter. Es ist nichts für schwache Nerven. Dem Leser wird immer wieder das Herz gebrochen und nur manchmal wieder zusammengesetzt. Aber genau das konnte mich komplett beeindrucken. Es wurde keine Rücksicht genommen, sondern die Geschichte hat ihren rücksichtslosen Lauf genommen. Ich bin ein großer Fan dieses brutalen Verlaufs und der ständigen Spannung. Dass der erste Band aber mit so einem fiesen Cliffhanger endet, hat mir mein Herz rausgerissen. Das Ende war echt fies.
Der Schreibstil von Bernard hat mich sofort vom ersten Kapitel an beeindruckt. Er ist poetisch, charmant und wundervoll. Aber angepasst an die Härte und Furcht, die in dem Buch herrscht. Die Autorin konnte die Furcht, die Brutalität und die Emotionen der Charaktere sehr lebhaft vermitteln. Für mich ist dies der beste Schreibstil, den ich je in einem Buch gelesen habe. Sie verwendet sehr viele Stilmittel, die ich gerne mag und gestaltet ihre Geschichte künstlerisch. Es wird Aussagen viel Platz gegeben, Nebensätze reihen sich aneinander und es gibt einen Erzähler am Lagerfeuer. Im Prinzip sitzt der Leser mit dem Erzähler am Lagerfeuer und bekommt diese Geschichte erzählt. Keine Sorge, der Erzähler tritt nur sehr selten auf und nur zu passenden Zeitpunkten. Außerdem spielt die Geschichte manchmal parallel. Manchmal werden zwei Geschehnisse, die an unterschiedlichen Orten passieren, gleichzeitig in einem fließenden Text erzählt. Das verleiht der Geschichte etwas Besonderes und verleiht Stimmung. Wenn in einer Kammer gerade Freude herrscht und in weiter Entfernung um Leben und Tod gekämpft wird. Das Leseerlebnis war sehr einzigartig und wundervoll.
Die Welt und das Setting sind richtig gut getroffen. Ein magisches, gespaltenes Königreich mit einem eisernen Baron und einer finsteren Nacht. Die Nacht und die Finsternis sind das Schmuckstück des Buches. Es geht um Furcht und Finsternis, die durch Angst geschürt werden. Es geht um den Zusammenhalt von Freunden, die alle eine unterschiedliche Stärke mit sich bringen. Es hat einen leichten Herr-der-Ringe-Vibe, aber das liebe ich total. Zu den Charakteren möchte nicht allzu viel sagen, denn die müsst ihr selbst kennenlernen. Aber ich kann euch versichern, dass ihr viele von ihnen in euer Herz schließen werdet.
Fazit:
Dies ist mit Abstand das beste High-Fantasy-Buch, welches ich bis jetzt gelesen habe. Die Spannung, der Schreibstil, die Charaktere und die Geschichte. Alles passt perfekt zusammen und geht ineinander über. Ein einmaliges Erlebnis, welches ich jedem Leser ans Herz legen kann. Ich freue mich so dermaßen auf „Das Flüstern des Zwielichts“!

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