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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

Die Zukunft liegt in den Sternen

Die Toten von Inverness
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In den schottischen Highlands wird die Leiche des sechzehnjährigen Robert gefunden, sorgfältig drapiert. In seiner Luftröhre befindet sich ein Stein. DI Monica Kennedy und ihr Partner Crawford machen sich ...

In den schottischen Highlands wird die Leiche des sechzehnjährigen Robert gefunden, sorgfältig drapiert. In seiner Luftröhre befindet sich ein Stein. DI Monica Kennedy und ihr Partner Crawford machen sich auf die Suche nach dem Mörder, doch ein weiterer Mord zeigt, dass der Mörder seine Taten noch nicht beendet hat. Warum mussten die Jungs sterben und warum ein solches Ritual? Ein Kampf gegen die Zeit beginnt.

Das Buch begann eigentlich spannend und interessant. Die Taten werfen Fragen auf. Leider fand ich Ermittlerin Monica seltsam mit ihren Komplexen wegen ihrer Größe und ihres Aussehens. Das störte mich von Anfang an. Doch der Fall hielt mich am Lesen, weil ich wissen wollte, worum es bei den Morden wirklich geht.

Die Story entwickelte sich dann leider etwas zäh und wenig spannend, auch wenn ich bis zum Ende gespannt war, wer hinter den Taten steckt – und vor allem, warum er sie begeht.

Das Buch ist der erste Teil einer Reihe um die Ermittlerin Monica Kennedy, verführt mich aber nur bedingt dazu, weitere Teile der Reihe zu lesen. Alles war mir zu langatmig und zu wenig spannend. Schade!

Veröffentlicht am 10.09.2021

Schlechte Gene?

Unter dem Sturm
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Als er sieben Jahre alt ist, verliert Isak seinen Onkel Edward. Dieser wird wegen Mordes an seiner Freundin verhaftet und verurteilt. Der Junge leidet sehr darunter, den er vergöttert seinen Onkel. Zehn ...

Als er sieben Jahre alt ist, verliert Isak seinen Onkel Edward. Dieser wird wegen Mordes an seiner Freundin verhaftet und verurteilt. Der Junge leidet sehr darunter, den er vergöttert seinen Onkel. Zehn Jahre später sitzt Isak selbst nach einem Diebstahl vor dem Polizisten, der damals seinen Onkel verhaftete. Wird Schlechtigkeit vererbt?

Das Buch beginnt spannend und ich mochte die Gedanken, die sich der kleine Isak machte. Auch die Beschreibung seiner Zeit mit seinem Onkel hat mich berührt. Der Fall der ermordeten Freundin ist grausam, obwohl ich mich von Anfang an fragte, ob Onkel Edward wirklich der Schuldige ist. So wie Isak über ihn sprach, traute ich ihm solch eine Tat nicht zu.

Leider hat mich der zweite Teil des Buches nicht mehr so gefesselt, obwohl hier klar war, dass Polizist Vidar das alte Verbrechen final aufklären wird. Der Weg dorthin war mir allerdings zu langatmig und wenig unterhaltend. Ich konnte mich auf den Fall nicht richtig einlassen und folgte Vidar nur widerwillig, während er den Fall Edwards neu untersuchte.

Insgesamt habe ich das Buch relativ gerne gelesen, doch ich fand das Buch teilweise zu langatmig. Isak hat mir gefallen, auch weil er nicht nur unter dem Verlust des geliebten Onkels so leiden musste, sondern auch unter Mobbing, das ihn als Verwandten eines Mörders auch schlecht machte. Okay, aber nicht komplett überzeugend!

Veröffentlicht am 10.09.2021

Die Suche

Der Sucher
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Cal Hooper ist ein Ex-Cop aus Chicago. Er hat sich im Westen von Irland ein einem einsamen Haus niedergelassen und will sein restliches Leben in dieser Abgeschiedenheit verbringen. Nur sein Nachbar und ...

Cal Hooper ist ein Ex-Cop aus Chicago. Er hat sich im Westen von Irland ein einem einsamen Haus niedergelassen und will sein restliches Leben in dieser Abgeschiedenheit verbringen. Nur sein Nachbar und dessen Hund haben Kontakt zu ihm – und er fühlt sich beobachtet. Als er das Mädchen Trey kennenlernt, wird er in eine Suche verwickelt, die ihn und andere in Gefahr bringt.

Ich muss zugeben, dass es einige Schriftsteller gibt, mit deren Schreibstil ich einfach nicht klarkomme. Jo Nesbo und Sebastian Fitzek gehören dazu – und wie ich jetzt feststellte wohl auch Tana French. „Der Sucher“ ist das zweite Buch, das ich von der Schriftstellerin gelesen habe – und beide Bücher konnten mich nicht richtig begeistern. Ich tue mich schwer mit dem Schreibstil.

Hier kann ich sagen, dass mich Cal als Charakter faszinierte. Wie er dort auf seinem Stück Land in der Einsamkeit von Irland lebte und sein Ding machte – das hat mich begeistert. Auch die Frage, wer ihn beobachtet, brachte einige Spannung mit sich. Doch trotz meiner Faszination für Cal konnte ich dem Buch nicht viel Begeisterung entgegenbringen. Alles fühlt sich viel zu langgezogen an und langweilte mich nach einiger Zeit, auch wenn der Teil des Buches, in dem die Suche endlich losgeht, spannend ist.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht komplett überzeugt. Das Buch war mir zu langgezogen und der Schreibstil der Autorin ist einfach nicht meins. Schade!

Veröffentlicht am 30.08.2021

Zurück in Moonflower Bay

Someone like you (Moonflower Bay 2)
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Nora Walsh übernimmt die Hausarztpraxis in Moonflower Bay. Von Anfang an plant sie nur einen zweijährigen Aufenthalt in der bezaubernden kleinen Stadt, wird aber von den Einwohnern mit offenen Armen empfangen. ...

Nora Walsh übernimmt die Hausarztpraxis in Moonflower Bay. Von Anfang an plant sie nur einen zweijährigen Aufenthalt in der bezaubernden kleinen Stadt, wird aber von den Einwohnern mit offenen Armen empfangen. Auch der wortkarge Jake verfällt der Ärztin, obwohl er von Beziehungen nichts hält. Die beiden werden zu Freunden mit gewissen Vorzügen, doch die aufkommenden Gefühle will Jake nicht zulassen. Gibt es ein Happy End?

Schon den ersten Teil der Reihe fand ich nur so mäßig gut, wollte der Reihe aber noch eine Chance geben, auch weil die Geschichte rund um Jake und Nora so niedlich klang. Das ist sie zuerst auch, doch auch dieser Teil der Reihe konnte mich nicht vollends überzeugen. Irgendwie geht mir zwischen Jake und Nora alles zu schnell, vor allem wenn man die Vorgeschichte Jakes und sein eher zurückgezogenes Leben kennt.

Schön war, die schon bekannten Bewohner wiederzutreffen und so gab es auch wieder den einen oder anderen lustigen Zwischenfall mit den Ältesten, die sich wie immer in das Liebesleben der Bewohner einmischen. Doch auch hier sprang der Funke nicht total über, weshalb ich das Buch ab der beginnenden Romanze zwischen Jake und Nora teilweise nur noch überflogen habe.

Insgesamt war ich auch hier von der Liebesgeschichte nicht vollkommen überzeugt, auch wenn ich das Ende wieder sehr niedlich fand. Für mich ist das Abenteuer Moonflower Bay mit diesem Band auf jeden Fall komplett beendet. Ganz nett, aber nicht vollkommen überzeugend!

Veröffentlicht am 30.08.2021

Wo ist Elsie?

Dein dunkelstes Geheimnis
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Vor 25 Jahren verschwand Kathryns beste Freundin Elsie spurlos. Kathryns Vater wurde wegen Mordes an dem Kind verurteilt, die Familie verließ die Insel Anglesey, Elsie wurde nie gefunden. Als jetzt ein ...

Vor 25 Jahren verschwand Kathryns beste Freundin Elsie spurlos. Kathryns Vater wurde wegen Mordes an dem Kind verurteilt, die Familie verließ die Insel Anglesey, Elsie wurde nie gefunden. Als jetzt ein weiteres Kind auf Anglesey verschwindet, kehrt Kathryn zurück. Können endlich die Geheimnisse um Elsies Verschwinden aufgeklärt werden?

Die Grundgeschichte des Buches ist spannend. Was ist damals wirklich passiert und vor allem: Was passierte mit Elsie und was hat Kathryns Vater mit ihrem Verschwinden zu tun? Der Vater sitzt seither im Gefängnis, schweigt sich aber über die damaligen Geschehnisse aus. Als wieder ein Kind verschwindet, macht sich Kathryn auf den Weg in ihre alte Heimat, um vor Ort vielleicht die Wahrheit herauszufinden.

Soweit so gut … Die Ereignisse rund um das Verschwinden des zweiten Kindes sind dann auch spannend und auch Kathryns Aufenthalt auf der Insel wirft einige Fragen auf. Die Umsetzung und vor allem die Auflösung des alten Falls fand ich dann allerdings etwas seltsam. Es wirkt unglaubwürdig, so dass ich das Ende nicht so recht ernst nehmen konnte.

Das Buch lässt sich gut lesen und ist auch spannend, aber zum Schluss hin konnte es mich nicht mehr fesseln und vor allem nicht überzeugen. Ganz nett, aber nicht wirklich gut!

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