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Veröffentlicht am 07.09.2023

Wer ist Satans Bruder?

Satans Bruder
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Bisher habe ich die Bücher um Alex Deleware gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Dieses ist komplett anders und hoffentlich ein einmaliger Ausreißer.
Alex wird von einem Arzt, der auf einer ...

Bisher habe ich die Bücher um Alex Deleware gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Dieses ist komplett anders und hoffentlich ein einmaliger Ausreißer.
Alex wird von einem Arzt, der auf einer Insel im Pazifik lebt, zur Recherche und wegen seinem psychologischem Fachwissen als Unterstützung engagiert. Ein Traumjob im Paradies für gutes Geld und leichte Arbeit. Also macht er sich mit Robin auf den Weg ins Paradies. Dieses entpuppt sich jedoch bald als nicht ganz so traumhaft: Seltsame, zwielichtige Gestalten auf der Insel, ungeklärte Todesfälle oder Vorfälle, die Insel selbst mehr oder weniger isoliert vom Rest der Welt und der "Chef" selbst benimmt sich auch sonderbar. Alex benötigt etwas länger, bis er bemerkt, dass auf der Insel etwas nicht stimmt.
Die Story zieht sich wie Kaugummi - wobei die Auflösung dann recht schnell und irgendwie auch lustlos in den letzten 50 Seiten abgehandelt wird.
Milo Sturgis spielt nur wenige Male kurz und nebenbei mit - und auch insgesamt fehlt es mir hier gewaltig an Spannung und Unterhaltung.
Ach ja: Und wer Satans Bruder nun wirklich ist? Keine Ahnung....

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Zeitverschwendung

Der Menschenmacher
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Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, ...

Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll - folgte ein Durcheinander an unlogischen chaotischen einzelnen Kapiteln, die rein gar nichts mit einem Thriller zu tun hatten. Bis zu Seite 100 habe ich mich durchgequält und dann aufgegeben.
Die größtenteils positiven Rezensionen hier kann ich nicht nachvollziehen und werde das Buch morgen zurück in den Bücherschrank legen. (Zumindest weiß ich jetzt, warum der Zustand des "Thrillers" wie frisch aus der Buchhandlung ist....)

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Wahnsinn!!!

Projekt Wintermond
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Vor zwei Jahren wird Jennifers Mutter im eigenen Haus getötet und ihr Bruder schwer verletzt; gleichzeitig verschwindet ihr Vater spurlos. Nun findet man eine Leiche, bei der es sich um ihren Vater handeln ...

Vor zwei Jahren wird Jennifers Mutter im eigenen Haus getötet und ihr Bruder schwer verletzt; gleichzeitig verschwindet ihr Vater spurlos. Nun findet man eine Leiche, bei der es sich um ihren Vater handeln könnte, in den Schweizer Alpen. Jennifer macht sich also nun auf in die Schweiz um ihn zu identifizieren.
So weit so gut.
Schade, was man aus einer an sich guten Story machen kann...
Das Buch (tja, ist es nun ein Krimi, ein Thriller, ein Roman, eine Komödie? Ich nenne es mal eine Persiflage) strotz vor Logikfehlern, blassen und unglaubwürdigen Charakteren, ist schlecht recherchiert und hinterlässt bei mir den Eindruck, dass der Autor einfach keine Lust darauf hatte.
Jennifer hat mehr Leben als eine Katze, wobei um sie herum unzählige Leichen den Weg säumen und mit dem Datenschutz scheint man es in der Schweiz (ha ha) nicht wirklich ernst zu nehmen.
Fazit: Muss man sich nicht antun!

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Enttäuschend

Sommerschwestern
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Ich habe die Dienstagsfrauen sehr gerne gelesen und habe mich auf einen schönen Lesenachmittag mit den Sommerschwestern gefreut.
20 Jahre nach dem Tod des Vaters beordert Mutter Henriette Yella und ihre ...

Ich habe die Dienstagsfrauen sehr gerne gelesen und habe mich auf einen schönen Lesenachmittag mit den Sommerschwestern gefreut.
20 Jahre nach dem Tod des Vaters beordert Mutter Henriette Yella und ihre 3 Schwestern in einen holländischen Ferienort, um Ihnen ein "Geheimnis " zu offenbaren...
Geheimnis? Nun - lest selbst.
Zunächst dauert es erst einmal 12 Kapitel, bis die Mutter erstmals persönlich erscheint. Zuvor erfährt man ein bisschen aus dem Leben der Schwestern, ein bisschen über die schöne Landschaft Hollands, ein bisschen von Henriette. Aber eben nur ein bisschen - ohne jeglichen Tiefgang. Dafür erfährt man sehr viel darüber, dass vor kurzem die Welt noch von Corona regiert wurde; die Autorin wird auch nicht müde, die Leserin immer wieder daran zu erinnern. Ich persönlich möchte hierüber nichts in einem Roman lesen.
Insgesamt ist mir dieses Buch viel zu seicht und ich habe es nach der Hälfte zur Seite gelegt. Die Enthüllung des "großen Geheimnisses" habe ich natürlich noch mitgenommen.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Enttäuschend

Cry Baby - Scharfe Schnitte
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Camille, eine Journalistin, wird in ihren Heimatort geschickt, um eine Story über zwei Mädchen zu schreiben, die dort ermordet wurden.
Was sich im Klappentext interessant liest, wird im Buch selbst nicht ...

Camille, eine Journalistin, wird in ihren Heimatort geschickt, um eine Story über zwei Mädchen zu schreiben, die dort ermordet wurden.
Was sich im Klappentext interessant liest, wird im Buch selbst nicht erfüllt.
Ich habe einen (PsychThriller erwartet - leider enthält die Geschichte null Spannung; die Charaktere bleiben durchweg farblos und unsympathisch und den Schreibstil der Autorin finde ich ziemlich ordinär und holprig.

Sehr schade- ich have mir, nachdem ich zuvor Gone Girl gelesen hatte, weitaus mehr erwartet.

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