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Veröffentlicht am 07.02.2023

Hat mir leider nicht gefallen

Unsere Herzen auf Repeat
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MEINE MEINUNG

Ich habe noch nie ein queeres Buch gelesen, wenn ich mich richtig erinnere. Das hat keinen bestimmten Grund, der Klappentext hat mich bisher einfach nicht angesprochen. Bei "Unsere Herzen ...

MEINE MEINUNG

Ich habe noch nie ein queeres Buch gelesen, wenn ich mich richtig erinnere. Das hat keinen bestimmten Grund, der Klappentext hat mich bisher einfach nicht angesprochen. Bei "Unsere Herzen auf Repeat" war das anders. Außerdem finde ich das Cover sehr ansprechend. Der Inhalt hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können.

Celeste, Eva, Gina und Steph sind seit der Schule befreundet. Sie haben zusammen eine Band gegründet die sogar entdeckt wurde und reichlich Rum sowie Preise eingeheimst hat. Doch der Druck wird den Mädels teilweise zu viel und bald darauf wird die Trennung der Band bekannt gegeben. Zu Beginn der Geschichte ist die Trennung schon knapp zwei Jahre her. Die ehemaligen Bandmitglieder sind in alle Himmelsrichtungen verstreut und gehen ihren eigenen Karrieren nach. Sie haben sich zerstritten und seit der Bandauflösung kein Wort miteinander gewechselt, jedenfalls die meisten von ihnen. Doch dann geschieht ein Unglück in ihrer Heimatstadt und die Musiker*innen werden für ein Benefizkonzert angefragt. Kurzer Hand treffen sie also alle aufeinander und müssen in der Öffentlichkeit gute Miene zum bösen Spiel machen, denn teilweise sind noch Rechnungen offen, was wiederum die Gruppendynamik stört.

Werden sie sich aufraffen können und ein unvergessliches Konzert für ihre vielen Fans geben können? Oder blasen sie die ganze Sache ab?

Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, er ist flüssig und wird durch die Internetbeiträge aufgelockert. Die vielen Sichtwechsel waren interessant aber hätten für mich nicht zwingend sein müssen. Was mich allerdings in meinem Lesefluss extrem gehemmt hat waren die Personalpronomen für Steph. Steph ist eine nicht binäre Person und hat sich für die Personalpronomen dey/ deren/ demm entschieden. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mich noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt, deshalb fand ich das Nachwort der Autorin sehr gut. Allerdings werden dort auch andere Alternativen für die richtige Wahl der Personalpronomen erklärt, die für mich einfacher zu lesen gewesen wären.

In die Figuren konnte ich mich überhaupt nicht reinversetzen. Ihre Gedanken und Handlungen sind mir stellenweise total unschlüssig und wirken auf mich unrealistisch. Zum Beispiel verstehe ich nicht, dass die Freunde trotz Trennung in einem Gruppenchat sind - alle denken sie mögen die anderen noch und wünschen sich Kontakt - aber niemand schreibt bis zu Katastrophe ein Wort in diesen Chat. Was ist das? Die Figuren sind keine Kinder mehr bei denen ich so ein Verhalten noch verstehen könnte. Diese Art zieht sich durch das ganze Buch und macht es mir schwer die Charaktere lieb zu gewinnen.

Meine liebste Figur ist Grandma Marit, die Oma von Steph. Sie durchschaut alle obwohl sie körperlich und geistig nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Sie ist eine liebenswerte Person und gibt gerne Ratschläge an ihre Mitmenschen weiter.

LESEEMPFEHLUNG ?

Das Thema der diversen Sexualität wurde toll umgesetzt aber leider mochte ich die Figuren nicht und hatte arge Probleme bei der Wahl der Personalpronomen. Weil ich die Charaktere gar nicht verstehen kann, konnte ich das Lesen nicht wirklich genießen und habe oft den Kopf geschüttelt über so viele hausgemachte Probleme. Kommunikation ist in der Band Moonlight Overthrow echt ein Fremdwort. Ich kann das Buch nicht guten Gewissens empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Hat mir leider nicht gefallen

Dunkelschnee
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Herbstzeit ist für mich Thriller-Zeit. Der Klappentext hat mich total angesprochen und das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Leider hat mir der Inhalt nicht so gut gefallen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! ...

Herbstzeit ist für mich Thriller-Zeit. Der Klappentext hat mich total angesprochen und das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Leider hat mir der Inhalt nicht so gut gefallen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!


Auf einem leere Feld ländlich bei Oslo werden die Leichen von zwei Jungen aufgefunden, (halb)nackt mir einem toten Fuchs zwischen ihnen. Der Ermittler Holger Munch und sein Sonderkommando fackeln nicht lange und beginnen mit den Ermittlungen. Recht bald taucht ein ungeklärter Fall aus Schweden auf, der bereits acht Jahre zurückliegt. Durch eine Empfehlung eines alten Kollegen stößt Holger Munch auf die junge Polizeianwärterin Mia Krüger. Sie hat eine besondere Begabung, die sie einzigartig wie auch seltsam macht. Munch nimmt Mia in sein Team auf und zusammen mit den anderen Kollegen der Sondereinheit ermitteln sie auf Hochtouren. Dann verschwinden die nächsten zwei Jungs, es ist vom Schlimmsten auszugehen.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Es gibt zu viele Sichten, die teilweise total unnötig für die Handlung waren, dadurch ging die Spannung für mich flöten. Die Auflösung fand ich unmöglich. Ich weiß nicht ob ich aus versehen die entscheidenden Seiten überblättert habe, aber ich habe kein Motiv noch sonst was zum Täter gelesen. Das Ende an sich war auf einmal da und schon wieder vorbei, es war sehr überrumpelnd.

Holger Munch ist ein verbissener Ermittler, der kein Blatt vor den Mund nimmt im Gespräch mit seinen Vorgesetzten. Er kam mir aber auch leicht naiv vor weil er auf alles was Mia sagt so viel Wert gelegt hat und das uneingeschränkt. Dadurch fand ich ihn als Chef auch nicht wirklich gut. Das Familienleben lässt er auch ziemlich schleifen.

Mia Krüger ist ein Sonderling denn sie hat eine spezielle Begabung, die ich leider nicht verstehe. Sie verhält sich merkwürdig und das hat mir nicht gefallen. Fast nur ihre Entdeckungen werden weiterverfolgt, was ich unrealistisch finde. Sie kommt mir vor wie die Mary Sue des Thrillers.

LESEEMPFEHLUNG

Leider kann ich "Dunkelschnee" nicht empfehlen, es hat mir nicht gefallen. Der Schreibstil war nicht meins, die vielen Sichten fand ich teilweise unnötig und das Ende hat mir den Rest gegeben. Selten war ich über eine Auflösung so frustriert gewesen.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Hat mir nicht gefallen

Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid
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MEINE MEINUNG

Für mich das vorletzte Buch der Reihe "Märchenadaptionen". Ich habe die Bücher wild durcheinander gelesen, aber da die Teile nicht aufeinander aufbauen ist es nicht weiter schlimm. Die Bücher ...

MEINE MEINUNG

Für mich das vorletzte Buch der Reihe "Märchenadaptionen". Ich habe die Bücher wild durcheinander gelesen, aber da die Teile nicht aufeinander aufbauen ist es nicht weiter schlimm. Die Bücher sind ziemlich durchwachsen, dieser Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen.



Sarah lebt mehr oder weniger alleine mit ihrer Stiefmutter Bella zusammen, denn ihr Vater ist beruflich ständig unterwegs unter anderem auch um vor seiner Frau zu flüchten denn die Gefühle sind auf beider Seiten erloschen. Die beiden Damen verstehen sich allerdings überhaupt nicht. Bella ist ständig eifersüchtig auf die angeborene Schönheit von Sarah und verprasst das Geld für Schönheitsbehandlungen. Eines Tages wird Sarah von einem Modelagenten angesprochen und kurz darauf unter Vertrag genommen, das ist ihrer Stiefmutter ein Dorn im Auge, woraufhin sie versucht das Mädchen aus dem Weg zu schaffen. Der Auftragskiller hat jedoch Mitleid und lässt Sarah ziehen. Die versucht bei einem Bekannten unterzukommen, der zufällig mit anderen 6 Jungs in einer WG lebt. Die WG'ler nennen sich selbst die 7 Zwerge. Sarah soll sich um den Haushalt kümmern während die Jungs ihren Jobs nachgehen. Bella spürt ihrer Tochter jedoch auf und versucht noch zwei Mal ihr Leben zu nehmen, was aber nicht klappt. Wie das alles ausgeht, was der Vater von Sarah dazu sagt und welche Strafe die Stiefmutter erwartet müsst ihr selbst herausfinden. Natürlich spielt die Liebe auch eine Rolle im Buch und leckeres Essen ebenso.
Sonst mag ich den Schreibstil von Frau Engelmann sehr gerne, auch diesmal bin ich wieder sehr schnell voran gekommen. Super finde ich die Rezepte am Ende jedes Bandes ihrer Märchenadaptionen. Das besondere Etwas hat mir allerdings gefehlt. Ich fand das Buch schnell langatmig und ich habe nur noch weitergelesen um es abzuschließen und nicht weil ich viel Freude dabei hatte.

Die Figuren haben mir leider gar nicht gefallen. Ich fand die Stiefmutter richtig unangenehm, aber das sollte auf jeden Fall so, doch auch die Charaktere die der Leser eigentlich lieb gewinnen soll mochte ich nicht. Niemand war mir sympatisch, alle waren irgendwie merkwürdig oder wurden so kurz gehalten das man sie nicht kennen lernen konnte.


LESEEMPFEHLUNG

Wer eine kleine schnelle Geschichte sucht kann gerne zu dem Buch greifen. Jedoch mochte ich die Figuren nicht gern und die Handlung fand ich auch nicht so prickelnd, weswegen ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Da gibt es weitaus bessere Teile der Reihe!

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Hat mir nicht gefallen!

Mondstaub und Sonnenstürme
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MEINE MEINUNG

Auch ein Buch, welches schon ewig ungelesen in meinem Regal stand. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut allerdings habe ich mir mehr von Geschichte erhofft.


Der Schreibstil konnte mich ...

MEINE MEINUNG

Auch ein Buch, welches schon ewig ungelesen in meinem Regal stand. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut allerdings habe ich mir mehr von Geschichte erhofft.


Der Schreibstil konnte mich nicht packen. Zuerst dachte ich, der Einstieg fiele mir nur schwer aber dann wurde immer mehr klar: es liegt am Schreibstil. Die Geschichte hat Potenzial, was aber in meinen Augen nicht ausgeschöpft wurde. Alles wurde mir zu detailreich beschrieben, sodass für mich die Spannung flöten ging.

Mit der Protagonistin Stella kam ich auch nicht zurecht. Irgendwie wurden wir nicht warm und ich fand sie einfach merkwürdig. Die Beziehungen zu anderen Menschen wurden mir viel zu schnell aufgebaut. Vor allem nach so einen Trauma wie Stella es erlebt hat, erscheint es sehr unglaubwürdig wie schnell sie zu fremden Personen Vertrauen aufbauen kann. Egal ob ihre Tante, von deren Existenz Stella nicht mal wusste, oder neue Mitschüler - die Verbindungen sind sofort eng.

Die Geschichte von Stella ist sehr interessant auch wenn es leider nicht so rüber gebracht wurde. Die Idee mit den Kosmos in jedem Menschen hat mir sehr gefallen und auch das jeder Kosmos individuell aussieht je nachdem wie der Charakter ist oder welche Erfahrungen der Mensch bereits gemacht hat.

Warum Stella diese Gabe hat ist am Anfang unklar aber ich konnte mir schnell denken was hinter allem stecken könnte. So in etwa habe ich recht behalten auch wenn mir der Drahtzieher ziemlich lange unbekannt blieb.

LESEEMPFEHLUNG

"Mondstaub und Sonnenstürme" hat mir leider nicht gefallen. Das Cover ist wunderschön aber an der Geschichte müsste man noch feilen. Stella an sich ist mir zu diffus in ihrer Gedankenwelt und die Beziehungen unter den Figuren entwickeln sich viel zu schnell. Außerdem konnte mich der Schreibstil überhaupt nicht einnehmen, ich empfand keine Spannung und hatte nur wenig Elan das Buch weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Hat mir nicht gefallen

Golden Hill Touches
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MEINE MEINUNG

Ich hatte die Gelegenheit das Buch über Vinted zu tauschen, da mich der Klappentext angesprochen hat, habe ich zugeschlagen. Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass mich das Cover nicht anspricht. ...

MEINE MEINUNG

Ich hatte die Gelegenheit das Buch über Vinted zu tauschen, da mich der Klappentext angesprochen hat, habe ich zugeschlagen. Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass mich das Cover nicht anspricht. Virtuell sieht es besser aus als das Print. Die Geschichte konnte mich leider ebenso wenig mitreißen. Mehr dazu jetzt.


Der Schreibstil hat mir an sich gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, es wird aus der Sicht beider Protagonisten gelesen sowie aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran ging. Lange tröpfelte die Story vor sich hin ohne Ergebnisse. Das hat mich leider schnell gelangweilt. Trotzdem habe ich die Handlung weiterverfolgt in der Hoffnung auf ein großes Finale. Was in meinen Augen ausblieb.

Das Setting hat die Autorin dafür sehr gut rüber gebracht. Ich hatte das Gefühl selber neben den Pferden zu stehen und den unverkennbaren Pferdegeruch einzuatmen.

Die Figuren haben mir überhaupt nicht gefallen. Parker, Clayanne und so ziemlich jeder Einwohner von Boulder Creek scheinen sich seit 11 Jahren nicht weiterentwickelt zu haben. Parker hat als verzogener Großstadt Teenie einen riesen Aufstand gemacht, den die ganze Kleinstadt mitbekommen hat. Danach ist er abgehauen und hat anscheinend eine verärgerte Stadt und ein Mädchen mit gebrochenen Herzen zurückgelassen.

Als er nach all den Jahren zurückkehrt und die alte Ranch seiner Großeltern wiederaufbauen möchte, um einen Therapiestätte daraus zu machen, begegnen ihm fast alle Einwohner feindselig und wollen ihn quasi vertreiben.

Auch Clay, seine damalige Freundin, scheint immer noch ein gebrochenes Herz zu haben und trauert der verflossenen Liebe nach. Gleichzeitig ist sie sauer auf Parker und macht es ihm ebenfalls schwer wieder Fuß zu fassen.

Anstatt die Backen zusammenzukneifen jammert Parker in fast jedem Kapitel rum wie schwer er es hat und wie gemein die anderen zu ihm sind. Natürlich ist das Verhalten der Anderen fies aber meiner Meinung tut er auch nicht viel um das Wohlwollen der Stadt zurückzuerobern.

LESEEMPFEHLUNG

"Golden Hill - Touches" konnte mich nicht von sich überzeugen. Die Figuren scheinen sich überhaupt nicht verändert zu haben bzw. leben so sehr in der Vergangenheit das es schon merkwürdig auf mich wirkte. Das Setting ist dafür wirklich schön. Ich hatte das Gefühl selber auf der Golden Hill Ranch zu stehen aber bei der Gesellschaft hätte ich mich schnell aus dem Staub gemacht. Leider haben mich die Charaktere so fertig gemacht, dass ich keine Lust habe die Reihe weiterzuverfolgen. Schade, Potenzial war auf jeden Fall vorhanden.

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