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Veröffentlicht am 10.09.2019

Wahnsinnig wichtiges Buch!

Was geschah mit Femke Star
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Der Schreibstil von Kerstin Ruhkieck hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Hier und da gibt es ein paar Längen und Ausdehnungen die ich nicht gebraucht hätte aber ansonsten kann ich nicht meckern.

Zu ...

Der Schreibstil von Kerstin Ruhkieck hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Hier und da gibt es ein paar Längen und Ausdehnungen die ich nicht gebraucht hätte aber ansonsten kann ich nicht meckern.

Zu Beginn der Geschichte war ich absolut verwirrt und dachte noch "wenn es nicht besser wird, werde ich das Buch abbrechen" zum Glück habe ich weitergelesen, denn das Buch behandelt so viele wichtige und vor allem aktuelle Themen.

Obwohl es als Jugendthriller deklariert ist finde ich das es mit einem Thriller wenig gemeinsam hat. Die Bücher die ich aus dem Genre kenne sind komplett anders und überhaupt nicht zu vergleichen in Hinsicht auf Blutdurst und Spannung. Tatsächlich empfand ich das Buch als wenig spannend, musste aber trotzdem ständig weiterlesen. Ein Grund dafür kann meine Fassungslosigkeit sein. Noch nie zuvor hat mich ein Buch so fassungslos zurückgelassen. Themen wie Mobbing, Sexualität oder sexuelle Belästigung jeglicher Art sind leider nach wie vor absolut präsent und häufen sich immer mehr. Deswegen sollte jeder dieses Buch oder ein anderes mit selber Orientierung lesen bzw. sich mit diesen Themen in der Schule ernsthaft auseinander setzen.

Das Ende, mit allen Wendungen und Offenbarungen, kam mir dann etwas zu plötzlich hat mich jedoch vollkommen zerstört. Dieses Buch lässt mich an der Menschheit zweifeln denn ich bin absolut überzeugt davon, das es in dieser Art genau so passieren könnte oder vielleicht gerade in diesen Moment irgendwo so zu geht. Das ist einfach nur bitter.

Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen. Sie sind auf jeden Fall alle gut ausgearbeitet und individuell, eine Bindung konnte ich allerdings zu niemanden aufbauen da ich mich mit keinem identifizieren kann.


Dieses Buch ist wichtig. Du musst es lesen! Es ist nicht an den Haaren herbeigezogen und behandelt absolut ernsthafte und aktuelle Probleme unserer Gesellschaft. Im ersten Drittel hätten Seiten eingespart werden können, um das Ende etwas auszudehnen und allgemein etwas mehr Spannung einbauen zu können. Noch nie zuvor hat mich ein Buch nach dem lesen noch so lange beschäftigt. Schaut es euch genauer an aber erwartet keinen heftigen Thriller.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannung ohne Ende!

Lieblingskind
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Mittlerweile sind 25 Jahre vergangen als Joe eine Mail erhält, aus der hervorgeht, dass jemand weiß was mit seiner Schwester geschah und noch viel schlimmer, dass es wieder passierten wird. Joe wird klar, ...

Mittlerweile sind 25 Jahre vergangen als Joe eine Mail erhält, aus der hervorgeht, dass jemand weiß was mit seiner Schwester geschah und noch viel schlimmer, dass es wieder passierten wird. Joe wird klar, dass er zurück in seine Heimatstadt muss, und bewirbt sich an der örtlichen Schule in Arnhill, dem Ort seiner Kindheit. Dort angekommen merkt er jedoch schnell, dass er nicht einmal unter den Leuten erwünscht ist, die einst in seiner Clique waren. Je länger er recherchiert desto mysteriöser wird es in dem kleinen Ort. Joe gibt nicht auf, endgültig herauszufinden was vorgefallen ist, doch hat er noch ein anderes, weit größeres Problem: "Freunde" aus der Vergangenheit sind ihm auf den Fersen und so hofft er gleichzeitig auch in Arnhill erst einmal untertauchen zu können - womit er sich natürlich gänzlich irrt. Es beginnt eine Jagd nach der Wahrheit und ein Kampf gegen seine Vergangenheit. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen, obwohl ich sie teilweise ziemlich vorhersehbar fand. Spannung war auf jeden Fall trotzdem da. Außerdem haben mir die Wendungen gut gefallen und für die ein oder andere Überraschung gesorgt.

Der Schreibstil hat mich angesprochen und gepackt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hab es in wenigen Tagen durchgelesen.

Die Charaktere standen in diesem Buch auf jeden Fall im Vordergrund. Diese Geschichte ist nicht blutrünstig oder grausam vielmehr beschäftigt sie sich damit, Joes Vergangenheit zu ergründen und seine Gegenwart zu verbessern. Die Charakterisierung ist auf jeden Fall gut gelungen.


Der Thriller hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist spannend aber nicht so gruslig wie ich es von einem Thriller erwarte. Trotzdem war die Spannung von Anfang an bis zum Schluss da. Ich hab das Lesen von Lieblingskind sehr genossen und kann euch das Buch absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 10.09.2019

ein fantastisches Buch

So kalt wie Eis, so klar wie Glas
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Cora Dorneyser verliert ihre Mutter an einem Autounfall. An der Beerdigung ihrer Mutter erfährt sie dass sie einen Großvater hat namens Jacob Dorneyser. Er ist berühmter Schneekugel Macher in Rockenfeld ...

Cora Dorneyser verliert ihre Mutter an einem Autounfall. An der Beerdigung ihrer Mutter erfährt sie dass sie einen Großvater hat namens Jacob Dorneyser. Er ist berühmter Schneekugel Macher in Rockenfeld - ein kleines verträumtes Dorf. Schon bald merkt sie dass in diesem Dorf nicht alles so abläuft wie es ablaufen sollte. Sie sieht immer ein merkwürdigen Jungen dem anscheinend nie kalt ist und immer diese blauen Lichter die auftauchen. Als ihr Großvater stirbt und seine letzten Worte mysteriöse Dinge sind und damit noch mehr Verwirrung aufkommt schwebt sie in großer Gefahr und erfährt von diesem mysteriösen Kerl was es mit Geheimnissen in Rockenfeld alles auf sich hat. Von einer Kugel die vom Teufel persönlich geschaffen wurde die unzerbrechlich ist und seit Jahren im Familienbesitz der Dorneyser gehören soll und dass eine schreckliche Gestalt sie haben will egal was komme. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und auch die Wendungen kamen für mich überraschend.

Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Die Kapitel sind zwar sehr lang aber das hat mich wenig gestört. Auch fand ich es erfrischend mal eine Geschichte ohne Sichtwechsel zu lesen.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und mir sehr sympathisch, alle sind einzigartig.


Dieses Buch kann ich euch nur empfehlen. Die Geschichte hat mich gepackt, in Atem gehalten und nicht mehr los gelassen. Obwohl die Liebesgeschichte nicht unbedingt im Vordergrund steht gefällt sie mir ebenfalls sehr gut. Guckt euch das Buch unbedingt genauer an.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Eine einmalig traurige Liebesgeschichte

Mondprinzessin
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Meine Meinung

Der Klappentext spiegelt die Handlung wirklich sehr gut wieder, daher möchte ich dazu nicht weiter ins Detail gehen um Spoiler aus dem Weg zu gehen.

Ava Reeds Schreibstil konnte mich wieder ...

Meine Meinung

Der Klappentext spiegelt die Handlung wirklich sehr gut wieder, daher möchte ich dazu nicht weiter ins Detail gehen um Spoiler aus dem Weg zu gehen.

Ava Reeds Schreibstil konnte mich wieder einmal komplett in ihren Bann ziehen. Sie schreibt locker, flüssig, witzig und so emotional.

Die Charaktere wurden sehr authentisch ausgearbeitet. Lynn ist eine super Protagonistin, die mich mit ihrer natürlichen Art einfach um den Finger gewickelt hat. Ich konnte mich so gut mit ihr identifizieren. Endlich mal kein Mädchen, das hohe Schuhe liebt, Kleider mag und deren Lieblingsfarbe Pink ist. Außerdem gefällt mir wie emanzipiert sie ist. Auch der männliche Part konnte mich überzeugen. Juri ist witzig, mutig und besitzt ein großes Herz. Während wir diese beiden Figuren recht gut kennen lernen bleiben andere etwas auf der Strecke. Ich hätte gern auch mehr über die übrigen Mondbewohner erfahren wie z. B. Faras.

Was mir nicht gefallen hat war die Stelle in der sich ein spezieller Prinz daneben verhielt. Das Problem liegt dabei nicht in dem Fehltritt an sich sondern viel mehr daran, dass es dieser Prinz tun musste. Das fand ich etwas vorhersehbar. Es hätte mich überrascht, wenn sich diesen Schuh ein andere Prinz hätte anziehen müssen. Ich weiß das hört sich ganz schön kryptisch an, aber ich will auch nichts vorweg nehmen.

Fazit

Ich kann euch "Mondprinzessin" voll und ganz empfehlen. Ich habe mich so in das Buch verliebt. Das Cover und auch die Innengestaltung sind wunderschön. Die Handlung spannend und das Ende überraschend. Ich freue mich sehr den zweiten und gleichzeitig letzten Teil der Dilogie zu lesen.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Spannung ohne Ende!

Der Insasse
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Der kleine Max ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Seine Eltern sind völlig verzweifelt und haben ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Es scheint so als, wäre Guido Tramitz der Mörder, er gestand ...

Der kleine Max ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Seine Eltern sind völlig verzweifelt und haben ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Es scheint so als, wäre Guido Tramitz der Mörder, er gestand bereits zwei grausame Kindermorde. Tramitz sitzt in der Steinklinik ein, einem psychiatrischem Gefängnis, und schweigt über das Verbleiben von Max. Die einzige Lösung für Till Berhoff, Max Vater, ist es sich selbst einweisen zu lassen, um so das Geheimnis um Max Aufenthaltsort zu lüften.

Wie gewohnt ist der Schreibstil fesselnd, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Hat man einmal damit angefangen kann man das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Neben der Spannung, die von Anfang bis Ende absolut präsent war, hatte auch ein Fünkchen Humor seinen Platz gefunden ohne das es in irgendeine Weise geschmacklos rüber kam. Auch die stellenweisen brutalen und blutigen Szene haben mir zugesagt, das gehört für mich zu einem guten Thriller.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Gefühle vom Vater kamen auf jeden Fall rüber, seine Verzweiflung war schon fast spürbar. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die komplette Besetzung ist von vorne bis hinten durchdacht und absolut authentisch. 

Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das gehört zu einem guten Thriller dazu. Es wurde alles stimmig und logisch aufgelöst.