💎REZENSION: Silver Crown von Julie Johnson💎
„No one’s ever ready for anything. You just suck it up and do it and hope that eventually the pieces fall into place. Anyone who tells you otherwise is lying.”
Ich habe Silver Crown, der ersten Band der Forbidden-Royals-Trilogie relativ schnell gelesen, was nicht nur daran lag, das es vergleichsweise dünn ist. Der Schreibstil war einfach fließend und man war sofort in der Story. Julie Johnson hat sich eine unnötig lange Einleitung gespart und man trifft bereits früh auf die wichtigsten Protagonisten.
An sich fand ich die Geschichte schön. Es war fast ein Wohlfühlbuch, besondere Spannungen hat es meiner Meinung nach nicht gehabt, bis zum Cliffhänger am Schluss. Die Liebesbeziehung zwischen Emilia und Carter fand ich leider etwas knapp und nicht ganz so wie ich es mir nach ihrem ersten Zusammentreffen zusammengereimt hatte. Obwohl sich das hier relativ kritiklastig anhört, hatte ich beim Lesen Spaß und ich werde auch die folgenden Bände lesen. 3/5💎

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Wie weit darf Klimaschutz gehen?

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Dieser Klimathriller hört sich nicht nur spannend an, sondern ist es auch. Ich habe die Suche nach den Kindern interessant gefunden, das sie sehr verstrickt war. Ein Hinweis führte zum anderen  und dann zu einer Sackgasse. Typisch Thriller eben. Unmenschliches wurde gezeigt. Und doch übermittelt das Buch auch Wahrheiten: Menschen, die bewusst falsch handeln. Das aufgrund von Kapitalismus, Selbstsüchtigkeit und vielleicht auch Angst. 
Das Buch wurde aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Zum einen von Seiten vieler Ermittler, Journalisten und Politiker, zum anderen aus der „deutschen“ Sicht von der Geißel Hannah und ihrer Familie.
Teils fand ich den dauernden Sichtwechsel störend, teils passte es
sehr gut.
Unpassend fand ich allerdings die Beziehung von Tätern und Opfern. Einen Großteil der der Zeit erkennen die Geißeln ihre Entführer nicht und verhalten sich nicht ihrem Alter gerecht (ca. 13-17Jh). Das dämpfte für mich die Glaubwürdigkeit der Emotionen deutlich ab.
Was mir persönlich aber gut gefiel war, dass man als Leser weit über das Thema Klimawandel informiert wird.  Ich habe viel über den Klimawandel gelernt z.B. was genau er mit dem Ozean macht, aber auch wie CO2-Zertifikate funktionieren. Allerdings muss ich schon wieder meckern, da sich die Geschichte wegen anderen Gründen auch oft sehr gezogen hat.
Ich fand es trotzdem interessant mal so einen Thriller zu lesen und vergebe zusammengefasst 3,3/5

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„Nur drei Worte. Es waren nur drei verdammte Worte, die aus allem, was wir hatten, eine Lüge machten. Drei Worte, die alles, was wir hätten sein können, zerstören. Drei Worte, die niemals wieder zurückgenommen werden können. Drei Worte, nach denen nichts mehr so ist, wie es war.“ nur drei verfluchte Worte.“
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Diese Rezension fällt mir etwas schwer, schaut doch gerne auch die Rezi des ersten Bandes an, weil ich sie hier weiterführe.
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For that Moment behandelt mit einer bewundernswerten Tiefe Schicksalsthemen. Nena Muck schafft es mit Worten so viele Gefühle auszudrücken, die von Schmerz und Trauer bis hin zu Glück übergehen. Teile des Buches wirken fast schon philosophisch und überbringen eine wichtige Message. Zum poetischen Teil des Buches hat mir auch der Aufbau mit Zitaten und Sprüchen am Kapitelanfang sehr gut gefallen. Sie sind perfekt ausgewählt worden. Ich fand es wieder schön zu sehen, in welch normalen Dingen Schönheit versteckt ist, wie Emmi ihr Leben lebt und Vince zeigt, wie die Realität aussehen kann.❤️
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Leider gibt es auch Kritikpunkte: Ich fand oft einige Reaktionen der Charaktere sehr übertrieben (auch wenn ich nun Verständnis für Vinces Vergangenheit habe 🥺) . Emilia, die ich bei Band 1 als starke Persönlichkeit eingestuft habe, ist mir dieses Mal leider viel schwächer und von Vince abhängiger vorgekommen. Das finde ich besonders schade, weil man ja deutlich in Band 1 gesehen hat, dass sie Potential hat. ich hoffe, dass sie in Band 3 wieder ihre Kraft zurückerlangt. Vinces Vergangenheit und seine daraus geformte Persönlichkeit ist mir nun allerdings mehr oder weniger verständlich (🥺) was aber nicht jede seiner Taten entschuldigen kann.
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Die gesamte Story hat aber auch Fahrt in eine neue Richtung angenommen, vor allem zum Ende hin, was wieder mal in einem gnadenlosen Cliffhanger endete (Nena, wieso tust du uns das an??). Nun bin ich mehr als gespannt auf den nächsten Band und hoffe, das er mich wie der erste mehr überzeugen wird❣️

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Wie auch im ersten Band wurde viel mit Klischees gearbeitet, was aber hier nicht mehr so gut aussah. Von der Geschichtsebene fand ich das Buch leider unrealistisch bis schwach. Die Hauptprotagonistin Aubree hatte ein ziemlich traumatisches Erlebnis hinter sich und hat Angst vor Männern. Keine 48h später läuft dann etwas mit Noah. Allgemein verging die Beziehung viel zu schnell und somit nicht ganz nachvollziehbar.
Lob hat das Buch jedoch für die beiden wunderbaren Charaktere verdient. Sie waren mir als Menschen symphatisch, was das Buch aufgewertet hat. So auch die schönen Illustrationen. Jedoch ist das Buch noch weit davon entfernt wie der erste Band ein Jahreshighlight zu werden.

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Ich möchte diese Rezension äußerst kurz halten, weil dieses Buch für mich leider zum Jahresflop geworden ist.
Sowohl Cover als auch Klappentext, also das Äußere des Buches haben mich überzeugt das Buch zu kaufen. Jedoch habe ich relativ schnell gemerkt, dass sich meine Begeisterung in Grenzen hielt.
Die Sprache des Buches war eher abgehakt, was nicht nur an der Perspektive (3.Pers.) und den Zeitsprüngen lag. Zudem fand ich die sprachliche Richtigkeit mangelhaft. Es gab grammatikalisch fehlerhafte Strukturen und einige Tippfehler.
Inhaltlich fand ich das Thema grundsätzlich interessant, aber die Umsetzung nicht ansprechend. Die Protagonisten handeln ziemlich unpassend. Trotz seiner Verfassung kann man Ambrouses Handeln nicht verstehen. Fern wird als verliebt dargestellt. Ich habe es als eine fast schon krankhafte Besessenheit gesehen. Allein diese Aspekte haben mir das Buch nicht so gut wie ich es sonst vom Verlag kenne, präsentiert.

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