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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

Band 1 lieber zuerst lesen

Falsche Veilchen
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Das blau betitelte Buch „Falsche Veilchen“ ist 2015 erschienen, es handelt sich um ein tolles Taschenbuch aus dem dtv. Es handelt sich um einen Teil einer Trilogie, Teil 1 waren Tote Tulpen, Teil 3 tippt ...

Das blau betitelte Buch „Falsche Veilchen“ ist 2015 erschienen, es handelt sich um ein tolles Taschenbuch aus dem dtv. Es handelt sich um einen Teil einer Trilogie, Teil 1 waren Tote Tulpen, Teil 3 tippt der agile Autor noch.

Jaromir Konecny ist außer Autor noch bekannter Poetry-Slammer, stammt aus dem prunkvollen Prag und wohnt im bergigen Bayern.

Das erfolgreiche Ermittlerduo Leon und Laura, bereits bekannt aus Tote Tulpen, muss ein verschwörerisches Verbrechen aufklären. Lauras falsche Freunde versuchen, Leon zu linken und ihm eine schwere Straftat anzuhängen. Sie sind nicht bereit, die frische Faktenlage sauber zu studieren, sondern verzetteln sich in Vorurteilen, da Leon bereits wegen eines Tresorraubs im Jugendgefängnis inhaftiert war.

Viele aktive Akteure und scharfsinnige Statisten und andere passende Persönlichkeiten sind in diesem Buch zu finden. Tabuthemen werden hier nicht totgeschwiegen, das betrifft autarke Autisten, sympathische Straftäter, motzende Modepüpchen, reumütige Reiche, und andere coole Klischees.

Leon ist ein begnadeter Bursche, sympathisch, scharfsinnig, schlau und in die lockere Laura verliebt, die es dem liebenden Leon nicht einfach macht und sich über ihre gemischten Gefühle nicht ganz klar ist.

Die rasante Reise durch die die Handlung dieses Buches lässt es nicht zu, das besonders fesselnde Buch aus der Hand zu legen. Die schöne Story entwickelt sich rasch und die klischeehaften Charaktere bleiben gut voneinander trennbar und authentisch. Die gangsterhafte Kriminalgeschichte ist gut durchdacht, bei der leichten Liebe der Jugendlichen darf man dabei sein und auch erfolglose Ernährungsumstellungen finden in diesem Buch Platz.



Fazit: Ein tolles Buch für Junge und Junggebliebene, spannend, berührend und aufklärend . Ich bin froh, dass ich diesen Autor entdeckt habe.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Großartig

Passagier 23
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Bisher habe ich fast alle Bücher des Autors , nur Abgeschnitten habe ich abgebrochen, weil ich so gar nicht in die Geschichte hineinfinden wollte.

Hier handelt es sich wieder um ein typisches Buch des ...

Bisher habe ich fast alle Bücher des Autors , nur Abgeschnitten habe ich abgebrochen, weil ich so gar nicht in die Geschichte hineinfinden wollte.

Hier handelt es sich wieder um ein typisches Buch des Autors. Alle handlungstragenden Personen und einige Nebenpersonen sind gut beschrieben. Ich konnte mir von allen wichtigen (und einigen anderen) Personen ein Bild machen, das durch das Buch entstanden ist, aber noch etwas an eigenem Spielraum gelassen hat, wie man sich diesen Menschen vorstellen kann.
Martin Schwartz hat schon Einiges mitgemacht - daher freue ich mich besonders, dass der Autor in alter und überraschender Manier die ganze Geschichte aufklärt.
Ab und zu hat er es geschafft, mich bei den Verdächtigen gehörig auf die falsche Fährte zu locken, doch mir war ziemlich schnell klar, wer sich hinter dem Verbrechen verbirgt, und dieser Verdacht hatte sich schlussendlich auch bestätigt.

Der Passagier 23, das wieder aufgetauchte Mädchen, gibt viele Rätsel bei seinem Verschwinden auf. Hier dürfte ich eine ähnliche Denkweise (mit dem erfundenen Mädchen) haben, denn Vieles war hier für mich schnell schlüssig - trotz aller Irrungen und Wirrungen, die Fitzeks Bücher so besonders machen.

Einen Stern ziehe ich ab für die schlechte Verarbeitung des Lesebändchens - es war schon ausgefranst, als ich das Buch neu ausgepackt hatte, und der Zustand wurde immer schlimmer im Laufe des Lesens. Zwar nur ein kleines Detail, aber es mindert den Qualitätseindruck der Verarbeitung in meinen Augen deutlich.

Sehr schön finde ich wieder (wie bei allen Umschlagdesigns von Hardcovers seit dem Augensammler) die Umschlaggestaltung - und sage "Danke" für dieses wirklich coole Lesezeichen, das dabei war.

Fazit: Wieder einmal hält Fitzek, was er verspricht: eine spannende Geschichte mit interessanten Protagonisten

Veröffentlicht am 22.02.2018

Mein erstes Hörbuch hat mich süchtig gemacht

Eine perfekte Lüge
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Dieses Buch war ein Rezensionsexemplar des Verlages zum Downloaden mittels Downloadcode von snapload. Der Download war extrem schwierig. Alle Dateien (CDs) heißen gleich, die Endung .zip fehlt und musste ...

Dieses Buch war ein Rezensionsexemplar des Verlages zum Downloaden mittels Downloadcode von snapload. Der Download war extrem schwierig. Alle Dateien (CDs) heißen gleich, die Endung .zip fehlt und musste erst händisch dazugefügt werden, damit die Datei entpackt werden konnte. Da bin ich nicht selbst drauf gekommen, sondern habe Hilfe dafür gebraucht. Bis ich alles soweit fertig hatte, dass ich das Buch anhören könnte, habe ich fast 2 Stunden gebraucht. Pluspunkt: Während des ganzen Downloadfiaskos konnte ich das Buch schon auf snapload selbst via Streaming zu hören beginnen, was mir die Wartezeit vertrieben hat.

Die Stimme der Leserin finde ich sehr angenehm. Sie ist klar und passt gut zu Hannah, der Protagonistin. In Dialogen und Gesprächen sind die einzelenen Personen gut voneinander herauszuhören und auch der Chrakter bekommt, durch das gute Lesen, jeweils die notwendigte Tiefe.

Die Geschichte beginnt, als Hanna erfolglos versucht, ihren Mann Mark vom Flughafen abzuholen, dieser aber nicht am Flughafen auftaucht und auch nicht erreichbar ist. Danach beginnt eine unglaublich spannende Geschichte, die zwar nicht zu 100 Prozent Thriller ist, aber irgendwie doch, und fast ohne Blut während der gesamten Handlung auskommt und dabei ein Maximum an Spannung bietet. Damit ich die Geschichte nicht zu sehr Spoilere, konzentriere ich mich auf die handlungstragenden Personen.

Hannah ist mir von Beginn weg sehr sympathisch und ich kann mich sehr gut mit ihr identifizieren. Weil ich meinen Mann selbst nach sehr kurzer Kennenlernzeit geheiratet habe, kann ich mich auch in ihre Lage versetzen.

Pippa mag ich gerne, da sie auch gerade kleine Kinder zu Hause hat. Als beste Freundin von Hannah habe ich gehofft, dass sie im Verlauf der Handlung erhalten bleibt, was jedoch leider nicht der Fall ist.

Mark kann ich nicht so recht Glauben schenken, egal, ob er reinen Tisch macht oder nicht. Denn wie heißt ein altes Sprichwort: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht".

Die Sekretärin finde ich auch sehr gut gezeichnet, auch, was ihre Lage angeht und die Angst um den Job, den sie so dringend braucht. Auch diese Figur finde ich treffend beschrieben.

Die Ärztin gibt, von der Person her, nicht so viel her. Ich kann sie mir nicht so richtig gut vorstellen.

Nick ist präsent, obwohl er gar nicht präsent ist. Auch hier wieder eine wunderbar gezeichnete Figur!

Andere noch auftretende Personen sind auch wahnsinnig gut beschrieben, in der Handlung gibt es nach jeder CD einen Plottwist, und ich konnte gar nicht aufhören, die CD zu hören. Der Showdown zum Schluss war super, auch, wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.


Fazit: Mein erstes Hörbuch, ein toll gelesener Thriller. Jetzt "brauche" ich ein neues Hörbuch - ich bin auf den Geschmack gekommen!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Spannendes Buch für ältere Kinder

Henry Hunter jagt den Urvampir
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Das Buch "Henry Hunter jagt den Urvampir" von John Matthews ist 2015 im Knesbeck Verlag erschienen, als erstes Buch einer Serie. Das Original wurde auf Englisch geschrieben, bei diesem Buch handelt es ...

Das Buch "Henry Hunter jagt den Urvampir" von John Matthews ist 2015 im Knesbeck Verlag erschienen, als erstes Buch einer Serie. Das Original wurde auf Englisch geschrieben, bei diesem Buch handelt es sich um eine Übersetzung. Es handelt sich ume ine gebundene Ausgabe mit blauem Einband. Auf dem Cover sind die zwei Hauptpersonen, Henry Hunter und Dolf, zu sehen, sowie grüne Tenktakel. Die Bindung ist ist Grün und von guter Qualität, das Buch sieht nach eimaligem Lesen aus wie neu, obwohl ich es ab und zu nur umgedreht abgelegt habe.

Die Geschichte erzählt Dolf aus seiner Perspektive. Henry Hunter, das begabte Kind zweier sehr reicher Eltern, die keine Zeit mehr für ihn haben, und Dolf besuchen das selbe englische Internat. Die Geschichte beginnt in der Nacht, bei einem Einbruch von Dolf und Henry in das Büro des Direktors. Rasch entwickelt sich die Handlung zu einer Abenteuerjagd. Henry ist nicht nur sehr klug, er spricht und verhält sich sehr erwachsen und hat, neben Abschlüssen in verschiedenen Disziplinien, auch eine unüberschaubare Kenntnis von Fremdsprachen und fundierte Kampfsportausbildungen. Er verfügt über ausreichend Geld und Kontakte, um sich jeden Wunsch in Windeseile erfüllen zu können. Daher ist es für ihn und Dolf problemlos möglich, eine Reise nach Transylvanien in einem Privatjet anzutreten.
In Transylvanien angekommen, machen sich die beiden Jungs auf die Suche nach Dracula und haben dabei Unterstützung von einem Touristenführer, der sich um Transport, Logis und Besichtigungstermine kümmert. Bei der Jagd auf den Urvampir lernen sie auch Bella kennen, die sich als Draculas Tochter und große Unterstützung herausstellt. Das Buch endet damit, dass Henry, der in einen Vampir verwandelt und wieder zurückverwandelt wurde, vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist, und Dolph die LeserInnen um Unterstützung bittet, Hinweise auf Henrys Aufenthaltsort zu finden - und damit auf weitere (noch erscheinende) Bücher der Serie verweist.

Obwohl ich vom Alter her als Erwachsene definitiv nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, hat mir das erste Buch der Serie gut gefallen. Das Buch ist in einer schönen Sprache geschrieben, die man im Kinderprogramm im Fernsehn leider immer seltener hört. Besonders gewählt drückt sich Henry aus, wenn er seinen Freund zum Beispiel mit "Dolf, mein Bester,..." anspricht. Im Buch sind viele Dialoge zu finden, die Sätze sind meist einfach konstruiert, wirken aber keinesfalls lieblos oder abgehackt, sonder sind dem sprachlichen Gebräuchlichkeiten der Zielgruppe angepasst.
Ebenso gefallen mir die einfachen, gezeichneten Illustrationen. Auch einige Rahmen auf Doppelseiten verstärken die Stimmung, die das jeweilige Kapitel transportieren soll. So sieht man zum Beispiel in Transylvanien schon mal Berge mit einer Burg im Hintergrund. Alle Illustrationen sind schwarz - weiß, so wie ich sie noch aus Büchern meiner Kindheit kenne.
Die Entwicklung der Handlung und der Spannungsaufbau gefallen mir sehr gut, mit dem Vampirthema wird auch ein aktueller Trend der Erwachsenen- und Jugendliteratur aufgegriffen und kindgerecht verarbeitet.
Einen Stern ziehe ich bei diesem Buch ab, weil hier eine Theorie eingeführt wurde, dass man die (bereits erfolgte) Verwandlung in einen Vampir wieder rückgängig machen kann, wenn man innerhalt eines Tages von einem Vampir gebissen wird. Diese These wird weder mit alten Schriften belegt (zum Beispiel hätten Dolf und Henry da einen Hinweis darauf in der Höhle finden können), sondern einfach als gegeben postuliert, obwohl sie ein keinem mir bekannten Vampirbuch vorkommt, von denen ich mittlerweile sicher schon 150 gelesen habe.
Weiters habe ich es als sehr störend empfunden, dass auf das Verschwinden von Henry in den letzten Seiten (und ich finde, auch sehr knapp und lieblos) hingewiesen wird. Das hätte mir zu Beginn des Buches wesentlich besser gefallen, und mich die Geschichte auch unter einem anderen Gesichtspunkt lesen lassen. Schade! Denn hierdurch bleibt dem Leser, der Dolf helfen will, nichts anderes übrig, als die Geschichte noch einmal zu lesen, und zwar unter dem Aspekt von Henrys Verschwinden. So gut hat mir die Geschichte dann aber doch nicht gefallen, dass ich sie ein zweites Mal lesen würde, denn dadurch, dass ich den Ausgang bereits kenne, finde ich dieses Abenteuerbuch nicht mehr ausreichend spannend.

Fazit: ein guter Serienstart, der aber bei Vampirtheorien mehr Recherche oder Erklärung gebraucht hätte, der aber viel leicht lesbare Folgeromane für Jungs in diesem Alter mit sich bringt und diese Jungs dadurch vielleicht zu mehr Lesestunden motivieren kann.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Wunderschöne Liebesgeschichte

Eine Handvoll Sommerglück
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Das Taschenbuch „Eine Handvoll Sommerglück“ von Heike Wanner ist im März 2015 im Ullsteinverlag erschienen. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön und für ein Taschenbuch auch sehr stabil. Nach einmaligem ...

Das Taschenbuch „Eine Handvoll Sommerglück“ von Heike Wanner ist im März 2015 im Ullsteinverlag erschienen. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön und für ein Taschenbuch auch sehr stabil. Nach einmaligem Lesen sieht dieses Buch aus wie neu. Die Blätter bei jedem neuen Kapitel finde ich schön, ebenfalls ist die Schriftart ausreichend groß, gut zu lesen und Lexis Briefe sind kursiv gedruckt und heben sich dadurch gut vom restlichen Text ab. Auf dem Cover sieht man einen rustikalen Eichentisch, der mit einem geblümten Platzsetz, zwei weißen Tellern mit pastellfarbenen Rand und Wiesenblumen gedeckt ist. Der Buchrücken ist grün und mit den gleichen weißen Wiesenblumen verziert, die auch am Cover zu sehen sind. Der Covertext sieht aus wie ein Brief auf Backpapier auf grünem Hintergrund und ist wieder mit Wiesenblumen verziert. Inhalt des Briefes: „Liebe Christine, du neigst dazu, dich hinter deinem grauen Alltag zu verstecken. Und womöglich ist das nach meinem Tod noch schlimmer geworden. Doch ab sofort soll damit Schluss sein, denn ich schicke dich auf eine Reise. Erinnerst du dich an die Alm im Schwarzwald, auf die ich mich immer wieder zurückgezogen habe? Sie gehört dir. Bring Farbe in dein Leben! Gönn dir ein wenig Sommer – und ein wenig Glück! Deine Lexi“.
Der Schreibstil hat mich vom ersten Satz weg überzeugt, ohne Umschweife findet sich die Leserin mitten in der Handlung wieder. „Es regnete am Tag von Lexis Beerdigung. Natürlich tat es das“, sind die ersten zwei Sätze in diesem schönen Buch, das mit der Beerdigung von Christines bester Freundin Alexandra „Lexi“ beginnt. Ein allwissender Erzähler erzählt die Chaotischen Zustände von Jule (Tochter), Christine (Mutter und Hauptperson) und Hilde (Oma), die wegen Lexis Erkrankung gemeinsam in einem Reihenhaus am Rande einer Kleinstadt leben. Nach der gefühlvollen Beerdigung und einem Einblick in das Familienleben hat man Einblick in das Leben der drei Frauen gewonnen. Bei der Testamentseröffnung erfährt Christine, dass ihr Lexi sowohl einen Brief, eine Wohnung in Paris, Geld, sowie auch ein Haus im Schwarzwald vermacht hat. Dem Wunsch ihrer verstorbenen Freundin folgend, fährt Christine in den Schwarzwald und beginnt, das Haus auf Vordermann zu bringen. Jule und Hilde finden beim Aufräumen Lexis Briefe, die Jule mit Hilfe des Nachbarsjungen Jan ihrer Mutter in den Schwarzwald mitbringt. Christine hat in dieser Zeit im Schwarzwald Anschluss an den Ziegenhirten Norbert und die Briefträgerin Hildegard gefunden.

Alle Protagonisten sind dann also im Schwarzwald versammelt, außer Oma Hilde, die dann später auch noch mit Jans Vater nachkommt. In der Zeit im Schwarzwald machen fast alle Personen einen Wandlung durch, immer wieder liest Christine einen von Lexis Briefen, um zu erfahren, was sie weiter tun soll. Die weitere Handlung und Details möchte ich nicht verraten, da sie für die Geschichte wesentlich sind.
Seltenheitswert hat, dass ich mich sowohl mit Christine wie auch Jule und sogar der Oma teilweise identifizieren konnte, das hatte ich schon lange nicht mehr in einem Buch. Der Aufbau der Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mich die Idee mit den Briefen, die zu Lebzeiten versteckt wurden und erst nach dem Tod nach und nach gelesen werden sollen, sehr an „P.S. Ich liebe dich“ erinnert, wodurch mir das Buch aber keineswegs weniger gefallen hat.

Einen Stern ziehe ich für das Ende ab, denn ich finde es schade, dass offen bleibt, ob andere Personen noch ihr Glück finden, die in diesem Buch leer ausgegangen sind. Da wurde in meinen Augen die Geschichte zu abrupt beendet, und auch im Epilog findet man keine Hinweise darauf, wie es für viele Figuren weitergeht. Das finde ich schade, denn ich konnte auch keinen Hinweis auf einen Fortsetzungsband, in dem alles aufgeklärt oder fortgesetzt wird, da ja Lexis Briefe, auf denen die Buchidee beruht, alle geöffnet wurden.

Fazit: Eine wunderschöne Buchidee, tolle Ausführung, ich hätte gerne noch 200 Seiten weitergelesen. Ein toller Frauenroman – für den Urlaub, das Wochenende und überhaupt.