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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein toller Liebesschmöker für den Sommer

Winston Brothers
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Cover:
Das Cover ist jetzt nicht unbedingt meins, weil es einen da schon ein wenig die Fantasy nimmt. Aber wer mich schon länger verfolgt, weiß ja das ich Gesichter nicht so gerne auf Covern mag, zumindest ...

Cover:
Das Cover ist jetzt nicht unbedingt meins, weil es einen da schon ein wenig die Fantasy nimmt. Aber wer mich schon länger verfolgt, weiß ja das ich Gesichter nicht so gerne auf Covern mag, zumindest wenn sie das Hauptaugenmerkmal sind. Da hat mich einfach der Klappentext angesprochen.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mir auf Anhieb gefallen und hat lust auf mehr gemacht. Dies ist der 1 Band der Green Valley - Reihe von Penny Reid die sich um die Winston Brüder dreht. Im Auftakt lernen wir als erstes die Zwillingsbrüder Duane und Beau kennen.

Jessica kommt nach ihrem Studium zurück in ihre Heimat und das nicht, weil sie das möchte. Sondern sie muss ihre Schulden ab bezahlen und will dann so schnell wie möglich dort wieder verschwinden. Aber dann trifft sie auf Beau oder zumindest dachte sie das und ihre ganze Gefühlswelt kommt ins Schwanken.

Der Schreibstil war richtig locker und leicht. Ein schöner Liebesschmöker für zwischendurch, perfekt für den Sommer. Die Story rund um die beide fand ich sehr schön zu lesen. Das Ende war vorhersehbar, aber gar nicht schlimm. Es hatte einige Wendungen die mir sehr gut gefallen haben. Auch das Drama hat hier wieder nicht gefehlt und war passend gewählt. Das ganze wurde mit einer kleinen Prise Spannung gemischt. Was das ganze peppiger wirken ließ. Außer ein paar Kleinigkeiten bei den Charakteren konnte mich der der 1 Band vollkommen überzeugen.

Charaktere:
Jessica fand ich sympathisch, sie ist eine taffe Frau und weiß ganz genau was sie will. Zumindest was ihre Zukunft angeht, doch ihre Sprunghaftigkeit in Sachen Beziehung fand ich nicht so toll. Sie steht jahrelang auf Beau und plötzlich steht Duane da und alles ist plötzlich anders und vergessen.

Duane war immer der Badboy der Familie. Aber die Art wie ich ihn im Buch kennengelernt habe war ganz anders. Klar er war von den beiden immer der, der Streit gesucht hat, aber er hat auch eine sanfte, liebevolle Ader. Die mir richtig gut gefallen hat. Leider ging mir seine Art, wie er Jessica umwirbt an die Nerven. Es zerrte echt an meinen Nerven. Dieses hin und her und dann wieder doch nicht. Da ging es mir wie Jessica^^.

Fazit:
Mit Winston Brothers - Wherever we go hat sie einen guten Auftakt geschrieben der mich neugierig auf die anderen Brüder und ihre Geschichten gemacht hat. Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einer Prise Spannung. 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Gute Idee, aber Umsetzung etwas schwach

Wild Games - In einer heißen Nacht
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Cover:
Das Cover ist schön gestaltet worden, hat mich ein wenig an die Flora auf einer Insel erinnert. Von der wird zwar nichts erzählt. Aber kann ich mir gut vorstellen.

Meine Meinung:
Wild Games - In ...

Cover:
Das Cover ist schön gestaltet worden, hat mich ein wenig an die Flora auf einer Insel erinnert. Von der wird zwar nichts erzählt. Aber kann ich mir gut vorstellen.

Meine Meinung:
Wild Games - In einer heißen Nacht ist der 1 Band der Wild-Games-Reihe. Es geht um Abby die bei einem großen Unternehmen die Buchrezensentin/Journalistin ist. Doch plötzlich soll sie bei einer Reality-Show mitmachen und dort Undercover für das Unternehmen arbeiten und denen Hintergrundinformationen liefern, um darüber zu berichten.

Die Idee dahinter fand ich richtig klasse, ist mal was ganz anderes. Zumindest habe ich nichts zuvor in diese Richtung gelesen und war richtig gespannt auf die Story. Eine große Insel, viele Kandidaten und alle haben nur ein Ziel, sie wollen die 2 Millionen und das zu jedem Preis. Hört sich auf den ersten Blick richtig spannend an.

Der Schreibstil der Autorin war locker und angenehm zu lesen, da es auch nur 237 Seiten waren, kam ich zügig durch ohne es aus der Hand zu legen. Das Buch wird hauptsächlich aus der Perspektive von Abby erzählt. Zwischendrin bekam man immer mal wieder einen Einblick von Dean, aber das fand ich viel zu wenig. Da hätte ich gerne viel mehr von gelesen.

Was ich ein bisschen schade fand, das es alles so schnell heruntergerasselt wurde. Es hatte viel zu viel Tempo, man hätte hier und da noch viel mehr einbauen können. Mehr über die Insel und auch über die Protagonisten selber. Auch von den anderen Kandidaten hat man wenig gelesen. Alle wurden mal kurz angeschnitten, aber das war es auch schon. Ich fand das alles zu sehr gequetscht. Dadurch wurde das Ende sehr schnell eingeläutet. Irgendwie kurz und knapp abgehandelt. mehr Seiten hätte es gebraucht.

Dennoch fand ich es an einigen Stellen sehr lustig, auch die einzelnen Wettkämpfe waren klasse beschrieben. Die Liebesgeschichte zwischen Abby und Dean sprühte und knisterte. Aber viel mehr will ich euch auch nicht verraten.

Charaktere:
Abby ist eine sehr taffe und starke Frau und das zeigt sie auch. Sie lässt sich von nichts und niemanden was sagen und das zerrte ziemlich an Dean. Leider erfährt man nicht viel über sie, was ich sehr schade finde. Ein wenig mehr Hintergrundwissen wäre schön gewesen.

Dean hingegen ist der Badboy, ein Olympiasieger im Schwimmen und daraus macht er auch kein Geheimnis. Er ist arrogant, eingebildet und hält große Stücke auf sich. Im Laufe des Buches bekam man aber einen kleinen Einblick hinter die Fassade.

Fazit:
Mit Wild Games - In einer heißen Nacht hat sie eine interessante Geschichte geschrieben, die meiner Meinung aber noch viel mehr Potenzial hatte, was leider nicht ausgeschöpft wurde. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet. 3,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Eine schöne Lovestory, der es aber an Tiefgang fehlte

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Cover:
Das Cover ist ein Magnet. Ich habe es gesehen und fand es so schön. Inhaltlich hat es jetzt so gar nichts gemeinsam. Aber das finde ich jetzt nicht schlimm.

Meine Meinung:
Mit „Was wir verbergen″ ...

Cover:
Das Cover ist ein Magnet. Ich habe es gesehen und fand es so schön. Inhaltlich hat es jetzt so gar nichts gemeinsam. Aber das finde ich jetzt nicht schlimm.

Meine Meinung:
Mit „Was wir verbergen″ ist nun der 2 Band der Reihe erschienen. Ich habe den 1 Band zwar noch nicht gelesen, was aber nicht weiter schlimm ist, da es in jedem Buch um 2 weitere Protagonisten aus der Reihe dreht. Man muss also nicht den anderen Band gelesen haben, um diesen zu verstehen. Da man alles am Anfang erklärt bekommt.

In diesem Band geht es um Bridger und Scarlet, die beide ein schweres Päckchen mit sich herumtragen. Beide haben ein Geheimnis und versuchen dieses vor allen zu verbergen. Was soweit auch klappt, bis sie sich über dem Weg laufen und es nicht so läuft wie beide sich das vorgestellt haben. Sie fühlen die Anziehung zueinander. 

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm und locker. Man flog nur so durch die Seiten. Zwischenzeitlich fand ich manches ein bisschen anstrengend, was aber den Lesefluss nicht beeinträchtigt hat. Auch diese Geschichte wurde wieder aus den 2 Protagonisten Bridger und Scarlet erzählt, wo durch man einen viel besseren Einblick in ihre Gefühle bekam.

Die Geschichte rund um die beiden fand ich sehr schön, man hat sofort die Anziehung zwischen den beiden gespürt. Sie waren füreinander da, wenn der Partner es am dringendsten brauchte. Ziemlich schnell werden auch die Geheimnisse der beiden gelüftet, was der Geschichte aber keinen Abbruch tat.

Mir persönlich ging das ganze aber viel zu schnell mit den beiden. Sie hatten sich kaum kennengelernt und schon waren sie zusammen, da war unnötig Tempo. Es fehlte an Gefühl an einigen stellen. Auch waren sie viel zu perfekt um wahr zu sein. Klar muss nicht immer Drama in einem Buch sein, aber hier war einfach zu viel Friede Freude Eierkuchen. Weil die Themen rund um ihre Vergangenheiten bzw. Gegenwarten die angeschnitten wurden, doch sehr viel Drama beinhalten. Das wurde viel zu schnell abgehandelt.

Charaktere:
Scarlet ist frisch an das Collage gewechselt, weil sie aus ihrem Leben geflüchtet ist. Sie musste nach den schlimmen Ereignissen einfach von zu Hause weg und ein ganz neues Leben anfangen mit neuem Namen. Ich fand sie sehr sympathisch, obwohl mich manches an ihr ein wenig nervte. Sie hat sich viel zu schnell in Dinge eingelassen und dem ganzen kein bisschen Zeit gegeben.

Bridger war in Band 1 der Draufgänger, immer nur Partys und One-Night-Stands. Bis plötzlich das schlimmste eingetreten ist und sich sein Leben komplett geändert hat. Er ist nicht mehr derselbe und hat sein Leben von Grund auf geändert. Ich habe in direkt in mein Herz geschlossen, seine Art war einfach nur toll. Er opfert und gibt soviel.

Fazit:
Mit Was wir verbergen hat Sarina Bowen einen guten 2 Band geschrieben, wo es mir aber an Tiefe fehlte. Dennoch war ich eingelullt von Bridger und seinem Charme. Was mich aber nicht davon abhält die weiteren Bände zu lesen. Auf die bin ich nämlich richtig gespannt. Von mir gibt es 3,5/4 von 5.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Fesselnd, aber teilweise anders als erwartet

Fesselndes Verlangen - Forbidden Lovers
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Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker und hat mich sofort angesprochen. Ein richtiger Eyecatcher.

Meine Meinung:
Fesselndes Verlangen ist der 1 Band der Forbidden-Lovers-Reihe von Shelly Bell und ...

Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker und hat mich sofort angesprochen. Ein richtiger Eyecatcher.

Meine Meinung:
Fesselndes Verlangen ist der 1 Band der Forbidden-Lovers-Reihe von Shelly Bell und auch das erste Buch was ich von ihr lese. Ich bin mit gemischten Gefühlen an das Buch ran gegangen. Weil BDSM so gar nicht meins ist.  Dennoch war ich gespannt auf die Umsetzung.

Es geht um Isabella und Tristan. Isabella ist das unschuldige Mädchen von nebenan, was eine schlimme Vergangenheit hat und versucht einen Ausweg zu finden und das führt sie in die BDSM-Szene. Dort trifft sie auf Tristan deren Vergangenheit von Betrug, Intrigen gefüllt ist auf einer Playparty, die ganz anders endet als geplant.

Die Geschichte rund um die beiden fand ich sehr gut geschrieben. Man bekommt einen tiefen Einblick in das Leben und die früheren Geschehnisse der beiden Protagonisten. Was einen komplett in ihre Welt abtauchen lässt und mit ihnen fühlt. 

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig geschrieben. Die einzelnen Erotik-Szenen sind nicht übertrieben geschrieben, sie sind heiß, prickelnd und haben das gewisse Etwas. Es wird aus der Sicht von Tristan und Isabella erzählt, wodurch man nochmal mehr näher an die Hintergründe der einzelnen Geschehnisse kommt. So konnte ich die beiden auch viel besser verstehen und ihre taten nachvollziehen.

Das Buch war keinesfalls der typische Erotik/New Adult Roman, sondern er war Tiefgründig mit vielen Emotionen und großem Drama kurz vor Ende, was die Spannung voran getrieben und hat. Leider hat mich das Ende nicht zufrieden gestellt. Das ganze ging mir dann doch zu Abrupt und zu schnell. Es wurde schnell abgehandelt und das war es dann. Das passte auch nicht zum Buch und zu der Thematik. Zuviel Klischee.

Charaktere:
Isabella ist das schüchterne Mädchen von nebenan, was ein schlimmeres Erlebnis verarbeiten muss. Im Laufe des Buches macht sie eine große Veränderung mit. Sie wird stark und taff. Sie war mir von Anfang an sympathisch.

Tristan wirkte erst etwas kühl, aber was erwartet man auch von einem Dom. Dennoch war er mir nach einigen Zeilen sympathisch. Seine liebevolle Art, die total untypisch für einen Dom ist, hat mich umgehauen. Er ist die perfekte Mischung, er kann sehr dominant sein, hat aber eine liebevolle Art. Er zeigt sehr deutlich, wie verletzbar er ist.

Fazit:
Mit Forbidden Lovers – Fesselndes Verlangen hat Shelly Bell einen klasse Auftakt hingelegt, der mich berührt hat, leider konnte mich das Ende nicht zufrieden stellen. Weil es irgendwie nicht passte. 3,5/4 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Raw Deal - Große Gefühle

Raw Deal - Gegen alle Regeln
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Cover:
Das Cover ist schon gestaltet, mit dem Protagonisten des Buches. Es sagt nicht viel aus, aber lässt einen doch recht viel schmunzeln.

Meine Meinung:
Raw Deal – Gegen alle Regeln ist der 1 Band ...

Cover:
Das Cover ist schon gestaltet, mit dem Protagonisten des Buches. Es sagt nicht viel aus, aber lässt einen doch recht viel schmunzeln.

Meine Meinung:
Raw Deal – Gegen alle Regeln ist der 1 Band der Larson-Brothers-Reihe. Es geht um die Geschichte von Mike und Savannah. Die sich auf tragischerweise kennenlernen.

Die Geschichte hatte mich direkt beim Klappentext, ich war gespannt auf die Geschichte. Es fängt alles sehr tragisch an. Savannah muss ihren Bruder beerdigen und trifft dann auf Mike. Ausgerechnet der, der ihm das Leben nahm. Ihr Leben stand kopf.

Die Handlung fand ich gut umgesetzt. Was ich bei solch einem Thema auch immer sehr schwer finde. Es war durchgängig spannend. Beide Protagonisten waren sich einerseits so ähnlich, aber doch so verschieden. Sie leben sozusagen das gleiche Leben, doch gehen sie unterschiedlich damit um. Sie sollte ihn nicht mögen, aber doch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Knisterne Erotik darf da natürlich nicht fehlen. Sie war nicht zu überladen und passte gut.

Ihr Schreibstil war flüssig zu lesen. Er war locker und leicht. Man wurde direkt in die Seiten hineingezogen. Spannung bis zum Ende.

Charaktere:
Savannah war immer die starke Frau, bis zu dem Tod ihres Bruders. Sie war da, wenn man sie gebraucht hat und hat ihre Familie, wo sie nur konnte unterstützt.

Mike war alles andere. Er hatte zwar eine starke Persönlichkeit. Doch war sein Leben nie einfach. Er hatte eine schreckliche Kindheit und musste um alles kämpfen. Ihm wurde nicht alles in die Wiege gelegt.

Fazit:
Mit Raw Deal – Gegen alle Regeln hat Cherrie Lynn eine tolle Geschichte geschrieben. Die alles andere als diese typischen New Adult Romane. Tragisch und mit viel Gefühl. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.