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Veröffentlicht am 16.05.2024

geht so

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Inhalt:
Beth Fraser, energische alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich ihren Traum erfüllt und eine Gärtnerei auf Applemore eröffnet. Die Geschäfte laufen gut an, als sie erfährt, dass nebenan ...

Inhalt:
Beth Fraser, energische alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich ihren Traum erfüllt und eine Gärtnerei auf Applemore eröffnet. Die Geschäfte laufen gut an, als sie erfährt, dass nebenan ein Outdoor-Camp entstehen soll. Und natürlich passiert sogleich ein Unglück, als beim Bau eines Baumhauses ein Ast vom Nachbargrundstück auf ihren Pflanzentunnel fällt.
Jack MacDonald, der charismatische Leiter des Camps, versucht zwar die Situation zu entspannen, aber ihre erste Begegnung endet in einer lautstarken Auseinandersetzung. Dennoch kommen die beiden sich näher, aber Jack trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum.

Meinung:
Meine Rezi ist schon längst fällig. Hier ist sie jetzt.
Ich habe mich über den Gewinn von Vorablesen gefreut, denn das Buch klang interessant und spannend.

Ich mochte es, wie die Geschwister Fraser zusammen auf dem Anwesen leben und zusammen halten und sich unterstützen. Obwohl jeder sein eigenes Ding macht, klappt alles super toll. Eine Gärtnerei, ein Hofladen, etwas für Urlauber..... Die Charaktere waren mir auch überwiegend fast alle sympatisch.
Und dann der kleine malerische Ort, wo jeder jeden kennt und sich immer grüßt und wo immer etwas neues gibt.
Bis Jack kommt und dort ein Camp für Jugendliche eröffnet. Ärger ist vorprogramiert und die Bewohner sehen alles eher sketpisch.

Leider muss ich sagen, das ich etwas mehr erwartet habe. irgendwie hat m´es mich nicht richtig mitgenommen. Es gab zwar immer wieder stellen, die ich toll fand, aber auch die Romanze zwischen Jack und Beth hätte es mehr sein können.
Das Ende passt zu der Geschichte, aber irgendwie habe ich mir auch hier anderes erwartet.

Fazit:
Für Zwischendurch mal ganz gut, mehr aber nicht.

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Veröffentlicht am 23.01.2023

Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer

Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer
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Inhalt:

Alle lieben Weihnachten … besonders Lizzy Kingham. Doch in diesem Jahr will ihre Familie sie einfach nicht bei den Vorbereitungen unterstützen. Zwischen Tannenbaum und Weihnachtsbraten stellt ...

Inhalt:

Alle lieben Weihnachten … besonders Lizzy Kingham. Doch in diesem Jahr will ihre Familie sie einfach nicht bei den Vorbereitungen unterstützen. Zwischen Tannenbaum und Weihnachtsbraten stellt Lizzy sich die Frage: Was würde passieren, wenn sie alles stehen und liegen ließe und sich eine Auszeit nähme? Gesagt, getan. Lizzy flüchtet an ihren Lieblingsort, ein Häuschen am Strand. Aber auch hier kann sie sich dem Weihnachtszauber nicht entziehen, und schon bald ist das Strandhäuschen mit Lichterketten dekoriert, und der Duft von Glühwein vermischt sich mit der salzigen Brise des Meeres. Doch irgendetwas fehlt, und Lizzy merkt, dass Weihnachten ohne ihre Familie einfach nicht das Gleiche ist …

Meinung:

Erst mal zum Cover- es sieht wirklich super schön aus, mit etwas glitzer und dem Winterlichen Flair.

Vom Klapptext her bin ich einfach neugierig geworden und wollte das ganze gerne lesen.

Lizzy haut einfach kurz vor Weihnachten ab- ihr wird ales zuviel und keiner ihrer Lieben merkt das sie Hilfe braucht. Jeder verdrückt sich und sogar die Exfrau von ihrem Mann und die Schwiegermutter lassen sie nicht in Ruhe. Kurzerhand nimmt sie sich eine Auszeit und alle machen sich plötzlich Sorgen, voralllen ist ja Weihnachten und das ohne die Mutter/Frau?


Hier steckt eine wichtige Botschaft drinnen, finde ich. Jeder kennt das doch. Jedes Jahr ist immer wieder Stress, alles soll perfekt sein und zudem diese Hecktik. Wer will da nicht einfach alles stehen und liegen lassen? Lizzy macht es genau richtig!

Am ende wird ja alles gut und zudem hat sie nicht nur ihre Familie wach gerüttelt, sondern auch anderen Menschen geholfen.


Eigentlich finde ich die Geschichte schon ganz toll, aber zwischendurch zieht sie sich einfach, da auch anderen Menschen zu Wort kommen, die nebenbei eine wichtige Rolle spielen.

für mich ein Buch, was ich nicht noch einmal lesen muss. Einmal lesen ganz toll, mehr aber auch nicht. Vielleicht habe ich auch einfach etwas anderes erwartet.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Im Bann der Elfenwelt

Im Bann der Elfenwelt
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Inhalt:

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. ...

Inhalt:

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?


Meinung:

Das Cover gefällt mit sehr, es ist ein Hingucker und passt gut zu der Geschichte.

Der Klapptext verspricht eine spannende Geschichte und macht mich neugierig.


Als Merina eines Tages bei ihrem Ausritt vom Pferd fällt, wacht sie im Elfenreich auf und wird von einer Elfe zu deren König gebracht. Dort erfährt sie, das sie eine Halbelfe ist und es eine Prophezeihung gibt, in der sie vorkommt. Um ihre Welt und die Welt der Elfen zu retten, muss sie zu einer abenteuerlichen Reise aufbrechen und ihre Aufgabe erfüllen, um am Ende gegen das böse zu kämpfen.


Ich muss sagen, das die Geschichte mir eigentlich sehr gefallen hat, sie hat durchaus potenzial und wäre sogar sehr ausbaufähig. Wir schlittern in eine völlig andere Welt, die wir leider kaum kennenlernen.

Aber--- jetzt kommt das große aber!

Es gibt im Buch so einige Logikfehler, die bestimmt nur übersehen wurden und mich persönlich nicht so sehr stören. Andere Leser jedoch würde das bestimmt durchaus als störend empfinden.

Merina ist für mich sehr gutgläubig. Ohne groß nachzufragen folgt sie der Elfe durch ihr Reich und tut was man von ihr verlangt. Jeder andere würde zig Fragen haben und so einiges hinterfragen.Aber nicht Merina. Sie nimmt alles sehr schnell so hin wie es ist. Sie fragt sich noch nicht einmal, wer ihrer Elternteile aus der Elfenwelt kommt und warum sie sie weggeben haben. Auch ihre Freunde und Adoptiveltern vergisst sie sehr schnell.

Sie entwickelt ihre angeblichen Fähigkeiten kaum und lernt fast gar nicht mit ihnen umzugehen, obwohl das ja sehr wichtig wäre.


Es gibt auch eine Romanze, die mir sehr gefallen hat, aber sie geschieht sehr schnell und hat kaum Zeit um sich zu entwickeln. Das hört sich eher wir eine Teenie- verliebte Geschichte an und nicht wie die einer Erwachsenen.


Dann kommt der Kampf gegen das böse am Ende, den ich mir wirklich anders vorgestellt habe. Es ist viel zu schnell vorbei und auch viel zu leicht. Merina bekämpft den König der Unterwelt so schnell, das man es kaum mitbekommt.


Einen Epiolg gibt es auch und dieser gefällt mir leider auch nicht 100 %. Es vergeht ein Jahr in Merinas Welt und es wird nicht geschildert, wie sie ihren Eltern und Freunden ihr verschwinden erklärt hat. In der Elfenwelt vergeht die Zeit viel schneller und während Merina ein Jahr danach weiter lebt, ist in der Elfenwelt 20 Jahren vergangen. Sie war nie wieder in der anderen Welt, die ja auch irgendwie zu ihr gehört. Das finde ich schade.

wie es mit Merinas großen Liebe weiter geht, ist anders wie erwartet und ich muss erst überlegen, ob es mir so gefällt.


Fazit: Im nachhinein hat diese Geschichte schon einige Mängel, aber sie ist dennoch schön und hat mir irgendwie doch gefallen.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Totentanz am Strand

Totentanz am Strand
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Inhalt:

Der gefährlichste Mann der Republik heißt Dr. Bernhard Sommerfeldt. Er ist aus Ostfriesland geflohen.
Aber Ostfriesland hat auch sie: Ann Kathrin Klaasen, die beste Zielfahnderin in ganz Deutschland. ...

Inhalt:

Der gefährlichste Mann der Republik heißt Dr. Bernhard Sommerfeldt. Er ist aus Ostfriesland geflohen.
Aber Ostfriesland hat auch sie: Ann Kathrin Klaasen, die beste Zielfahnderin in ganz Deutschland. Sie heftet sich an seine Fersen.
Ich spiele volles Risiko, mit höchstem Einsatz. Aber was kann ich gewinnen? Die Freiheit? Meine Beate? Bekomme ich dann mein altes Leben zurück?
Alles würde ich dafür tun! Ja, ich habe Heimweh nach Ostfriesland. Ich möchte mein Leben als Dr. Bernhard Sommerfeldt zurück, zusammen mit meiner Beate. Am liebsten würde ich meine Praxis wieder eröffnen. Menschen behandeln. Den neuen Lover von Beate entsorgen. Am Meer spazieren gehen, der Nordsee lauschen und mich dem Wind aussetzen.
Aber dort, wo ich mich am wohlsten fühle, dort, wo ich jetzt am liebsten wäre, ist auch die Gefahr am größten, verhaftet und von Ann Kathrin Klaasen einkassiert zu werden.
Und doch: Ich bin ein Mann mit Prinzipien. Es stehen noch einige auf meiner Liste…“


Meinung:

Nach der großen Begeisterung von Teil 1 habe ich es nicht abwarten können, den zweiten Teil zu lesen.

Leider muss ich sagen, das ich diesen Teil nicht so spannend fand den vorherigen.


Dr. Sommerfeldt ist geflohen, da er aufgeflogen ist. Trotzdem hat er Heimweh nach Ostfriesland- was ich als Ostfriesin verstehen kann.

Er versucht sich mit neuer Indität und neuem Aussehen zu verstecken, aber begeht Fehler die ihn verraten könnten. Er ist irgendwie vorhersehbar- mit seiner Liebe zu Büchern und Schriftstellern.

Er bemitleidet sich selber, geht zur Tehrapie, sieht nur Verfolger und denkt das jeder ein getarnter Polizist ist.

Er ist fast schon paranoid, sehr unsicher.

Auch wird hier sehr deutlich, das er besonders mit Frauen so seine Probleme hat.

Er will mit seiner Familie abrechnen, aber bringt nicht wirklich etwas zustande, außer Drohnungen.

Aber kehrt nach Ostfriesland zurück und begeht bald einen schweren Fehler.


unser Dr. Sommerfeldt war mir in diesem Teil sehr unüberlegt, zu vertrauenssellig und echt ein Fall für den Tehrpeuten.


Jetzt bin ich nur gespannt auf Teil drei.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Das Elfenbeinzimmer

Das Elfenbeinzimmer
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Inhalt.

Inmitten der Farbenpracht Marokkos wagt Jana nach dem Tod ihrer Mutter einen Neuanfang und zieht zu ihrer großen Liebe Joaquin. Der alte Familiensitz, auf dem er lebt, fasziniert sie von Anfang ...

Inhalt.

Inmitten der Farbenpracht Marokkos wagt Jana nach dem Tod ihrer Mutter einen Neuanfang und zieht zu ihrer großen Liebe Joaquin. Der alte Familiensitz, auf dem er lebt, fasziniert sie von Anfang an, erscheint er mit seinen zahlreichen Säulen und Spiegeln doch wie ein verwinkeltes Labyrinth. Immer tiefer zieht er Jana in sich hinein, bis sie auf ein prächtiges elfenbeinfarbenes Zimmer stößt. Doch der schöne Schein trügt. Denn dieses Zimmer hat eine Geschichte - eine Geschichte, so dunkel wie das Indigoblau arabischer Nächte …


Meinung:

Erst einmal muss ich sagen, man muss das ganze zu Ende gelesen haben um zu verstehen worum es hier eigentlich geht . Erst im nachhinein wirkt das ganze leicht gruselig, mysteriös und doch irgendwie spannend.

aber---


Wie im Klapptext schon beschrieben, Jana wagt nacht dem Tod ihrer Mutter einen neuanfang in Marokko, bei ihrem Mann von dem sie sich eigentlich getrennt hat. Sie schleppt ihre 16 jährige Schwester Mara gegen deren Willen mit, da sie jetzt die Verantwortung für sie hat. Zudem will Jana den Stoffhandel ihrer Mutter übernehmen und weiterführen.


Ich habe mich gefragt, warum sie eigentlich einen Neuanfang in Marokko will, bei ihrem Mann, von dem sie sich ja getrennt hat. Das wurde mir die ganze Zeit nicht so richtig klar.

Auch von dem Neuanfang- der Stoffhandel den sie weiter führen will, wurde eher nebenher und im Hintergrund erzählt, es scheint hier nicht das wichtigste zu sein.

Vielmehr wird erzählt, wie Jana durch das unheimliche, vertrackte und verwinkelte Haus streift und verborgene Zimmer, Gänge und Räume entdeckt. Für mich war Jana manchmal sehr unlogisch. Man lernt auch absolut nichts aus der deren Vergangenheit kennen, das finde ich schade.



Mara- die mit ihrer Jugendlichen Bockigkeit schon wieder fast sympatisch ist, begehrt auf, ist bockig, treibt sich im Grenzgebiet bei zwielichtigen Typen rum und schiebt Frust in ihrem Zimmer. Man kann sie verstehen, sie verliert nicht nur die Mutter, sondern die vertraute Umgebung, die Freunde und das alltägliche Bekannte.


Alejandro- der Schwiegervater in Spe, ist mit seinem Macken und Ansichten auch ein Typ, der mir hier gut gefallen hat und am Ende kann man ihn verstehen und er wirkt sympatisch auf seine Art und Weise.


Janas Ehemann lernt man auch nur schwer kennen, er blieb für mich bis fast zum Ende hin ein eher unscheinbarer Charakter.



Die Geschichte die hinter dem verwinkeltem, spannendem Haus steckt ist spannend und interessant, aber man hätte hier etwas mehr draus machen können. Hier steckt eine grauenvolle Familiengeschichte drinnen, die weit ins 16. Jahrgundert zurück geht.

Auch haben mir hier schöne Details von Land, Leute und den Jahrhunderten selber gefehlt. Man bekommt fast nichts mit von dem Land in dem Jana und Mara jetzt leben. Die kurzen Erzählungen aus den vergangenen Jahrzehnten waren kurz- sie hätte mehr sein können.


Es fehlt hier tatsächlich an Spannung, es zieht sich etwas dahin und ich habe mich erst gefragt, worum es eigentlich geht.

Man liest zwar auch Abschnitte aus dem 16. Jahrhundert und aus dem Jahren von 1980, aber auch hier ist es zu Anfang nur eine Geschichte. Es war bestimmt eine interssante Zeit, die man evtl. erwähnen können und irgendwie mit einbauen können.


Erst nach und nach merkt man , worum es hier geht und das es keine so harmlose Geschichte ist wie man denkt.


Zum Ende hin wird es tatsächlich noch spannend und aurfregend und es kommen Geheimnisse zu Tage, die man nicht gedacht hätte. Familiengeheimnisse werden aufgedeckt und eine alte Geschichte wird zur Realität.


Ich hätte mir gerne noch einen kleine Einblick in die Zukunft der Charaktere gewünscht. Wird Jana mit ihrem Mann wieder glücklich? Schafft sie die Selbstänigkeit in Marokko? Und was wird aus Mara? Was wird aus dem Haus?


Fazit:

Eine interssante Geschichte, die Ausbaufähig ist. Man sollte aber dran bleiben und sich nicht von zähen längen abschrecken lassen.



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