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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2022

Unterhaltsam

Am liebsten sitzen alle in der Küche
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Das Cover gefällt mir sehr gut und springt einem sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Nur konnte ich manchmal nicht unterscheiden um wen es sich jetzt denn genau handelt und ob es ein ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und springt einem sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Nur konnte ich manchmal nicht unterscheiden um wen es sich jetzt denn genau handelt und ob es ein Rückblick oder die Gegenwart war. Da kam ich manchmal ins Stocken, aber dann ging es wieder.

Die drei Frauen sind starke Persönlichkeiten und sind allesamt gut ausgebaut und authentisch. Für mich war es sehr interessant zu lesen wie sich drei so unterschiedliche Frauen kennengelernt haben und beste Freundinnen geworden sind.

Was ich etwas schade finde, dass man den Racheplan nicht wirklich miterlebt hat. Den hätte man vielleicht noch etwas mehr ausbauen können wie sie miteinander darüber geredet haben und wie er genau zu stande gekommen ist.
Ich denke auch nicht, dass der Herr etwas daraus gelernt hat und hätte es amüsanter gefunden, wenn auch die anderen Besucher der Veranstaltung sich über ihn amüsieren hätten können.

Fazit:
Alles in allem ein tolles Buch über eine besondere Freundschaft. Das Buch hat mir schöne und lustige Lesestunden beschert. Für mich eine klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Unterhaltsam und authentisch

Zehn Jahre du und ich
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Mir gefällt das Cover sehr gut und es ist wunderschön gestaltet.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und mich sehr angesprochen.

Gleich am Anfang des Buches fängt es sehr traurig an. Und ...

Mir gefällt das Cover sehr gut und es ist wunderschön gestaltet.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und mich sehr angesprochen.

Gleich am Anfang des Buches fängt es sehr traurig an. Und ich persönlich konnte sehr gut mitfühlen, als wäre ich dabei gewesen.
Becca und Charlie könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie eine ganze Menge.
Beide gehen mit ihrer Trauer um Ally anders um, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann. Der Umgang mit dem Tod und der Trauer hat mir sehr gut gefallen, es war alles so authentisch und echt.
Auch wenn ich die Protagonisten manchmal echt schütteln wollte, da gerade Becca sehr oft einfach nur auf Streit aus war, hat es mir im Großteil sehr gut gefallen.
Beide Charaktere haben sich sehr gut weiterentwickelt und sind „erwachsener“ geworden.
Die Idee dahinter, dass die Zwei für Ally ihre Liste abarbeiten und dabei Asche von ihr verstreuen fand ich super. Obwohl sie sich nicht leiden konnten, trotzdem so zusammen halten.

Was mich etwas gestört hat an der Geschichte, dass die Kapitel teilweise ziemlich lang waren, aber das ist eher meine persönliche Meinung da ich lieber kürzere Kapitel lese.
Und das dieses Buch sich für mich manchmal sehr in die Länge gezogen hat. Es waren einige Situationen, gerade wenn sie sich wieder gezofft haben, die sehr in die Länge geschrieben wurden und ein dauerndes Hin und Her waren.

Fazit:
Das Buch ist unterhaltsam, traurig und authentisch zugleich. Ich kann das Buch auch klar weiterempfehlen, die Liebesromane und Enemy to Lovers Bücher gerne lesen.
3,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Naive Protagonistin

Blaue Sonne / Blaue Sonne - Kein Vater, Mutter, Kind (humorvoller Liebesroman - Band 1)
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Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive finde ich toll.

Nele ist meiner Meinung nach sehr unreif, tollpatschig, naiv und anstrengend. Auch lässt sie sich alles gefallen.
In dem ersten Teil ist Nele fast nur mit negativen Gedanken beschäftigt.
Die Idee hinter dem Buch finde ich eigentlich interessant, aber umgesetzt ist es jetzt nicht so meins.
Die Protagonistin hat sich meiner Meinung nach auch überhaupt keine Gedanken gemacht. Ohne Geldrücklagen oder sonstige Informationen (zwecks Schwangerschaft) sich einfach hineinstürzen ist sehr verantwortungslos.

Bent Steiner ist etwas angsteinflössend und hält sich anscheinend für etwas besseres.
Im Laufe des Buches dreht er sich aber um 180 Grad.

Auch wenn mir die Protagonisten sehr unsympathisch sind, denke ich trotzdem, dass es bestimmt Leute gibt die man mit ihnen identifizieren kann.

Für das Buch hätte ich mir vielleicht noch mehr von dem Thema künstliche Befruchtung gewünscht, da ich das sehr interessant finde.
Und auch den Grund warum sie unbedingt ein Kind haben möchte und was sie dazu bewegt hat. Da Nele keine Familie mehr hat, könnte man meinen sie möchte nur deshalb ein Kind, damit sie nicht mehr einsam ist.

Fazit:
Das Buch war jetzt nicht so meins, einfach da mir die Protagonistin zu anstrengend war und mich regelrecht genervt hat.

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