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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2019

Unterhaltsamer Krimi mit viel Irland-Flair

Ein irischer Todesfall
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Ein guter unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Hauptpersonen in toller Umgebung.

Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung Irlands in den 90ern. Solche Dinge wie kein Handy und Suche nach Telefonzellen ...

Ein guter unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Hauptpersonen in toller Umgebung.

Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung Irlands in den 90ern. Solche Dinge wie kein Handy und Suche nach Telefonzellen waren bei uns ähnlich und nun vergisst man das schon fast. Aber die speziell irischen Dinge wie das Leven in einer Kleinstadt sind natürlich auch interessant und da hat sich vielleicht auch bis heute nicht viel geändert. Auch die Menge an irischen Ausdrücken fand ich gut und genau richtig.

Gerne würde ich mehr über Elli, Sean und Patrick lesen.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Auch Band 2 ist sehr unterhaltsam

Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos
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Ava ist gerade gekündigt worden, setzt sich in ihr Auto, will rückwärts ausparken und fährt über den Fuß von Gabe. Sie bringt ihn ins Krankenhaus: der Fuß ist gebrochen! Auch aus schlechtem Gewissen erklärt ...

Ava ist gerade gekündigt worden, setzt sich in ihr Auto, will rückwärts ausparken und fährt über den Fuß von Gabe. Sie bringt ihn ins Krankenhaus: der Fuß ist gebrochen! Auch aus schlechtem Gewissen erklärt sie sich bereit, ihm in der nächsten Zeit zu helfen. Von Anfang an streiten sie miteinander und haben langsam immer mehr Spaß daran.

Die Geschichte ist gut zu lesen, auch mal lustig, mal dramatisch mit immer wieder  heißen Szenen. Beide Hauptpersonen sind sympathisch, Avas Zwergziege Gucci sorgt für zusätzliche Unterhaltung.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Fotos von Menschen, die Kunst betrachten

Zufälle im Museum
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Die Idee zu diesem Buch ist klasse. Der Fotograf muss eine große Geduld und einen guten Blick für den richtigen Moment haben, in dem die Zuschauer den optimalen Standpunkt zu dem Gemälde haben, das sie ...

Die Idee zu diesem Buch ist klasse. Der Fotograf muss eine große Geduld und einen guten Blick für den richtigen Moment haben, in dem die Zuschauer den optimalen Standpunkt zu dem Gemälde haben, das sie sich anschauen. Denn nicht nur die Optik der Zuschauer ist oft passend, auch ihre Haltung ist genau richtig, um z.B. etwas abzudecken, zu ergänzen oder auf etwas hinzuweisen. Das Buch liefert neue Ideen und Sichtweisen auf "alte" Kunstwerke.
Wenn ich mal wieder in einer Ausstellung bin und mir jemand den Blick verstellt, werde ich versuchen, sie auch mal als dazu gehörig zu sehen.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Spannender Krimi über Zwangsarbeit im Dritten Reich

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
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Dieser Krimi von Inge Löhnig hat mir sehr gut gefallen. Gina Angelucci ist eine vielschichtige interessante Persönlichkeit, die sich in den Fall (siehe Klappentext) verbeisst und ihn auch nach so langer ...

Dieser Krimi von Inge Löhnig hat mir sehr gut gefallen. Gina Angelucci ist eine vielschichtige interessante Persönlichkeit, die sich in den Fall (siehe Klappentext) verbeisst und ihn auch nach so langer Zeit unbedingt klären möchte - vor allem auch als Trost für die Angehörigen. Die Rückblicke in die Zeiten der Zwangsarbeit am Ende des zweiten Weltkrieges und die Einsichten in das Dorf und eine Familie, die über Generationen dort lebt, machen die Geschichte sehr real. Die Verknüpfung der verschiedenen Ebenen ist gelungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Gina Angelucci - auch um zu wissen, wie es mit ihrer kleinen Familie weiter geht.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Immer wieder schön

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Auch der neueste Roman von Petra Hülsmann spielt wieder in Hamburg, das Lokalkolorit kommt genau im richtigen Maß durch, so dass man sich ein bisschen wie im Urlaub fühlt.
Auch der typische lockere Schreibstil ...

Auch der neueste Roman von Petra Hülsmann spielt wieder in Hamburg, das Lokalkolorit kommt genau im richtigen Maß durch, so dass man sich ein bisschen wie im Urlaub fühlt.
Auch der typische lockere Schreibstil trägt dazu bei. Diesmal ist die Mitbewohnerin von Anni - Nele - im Mittelpunkt, die sich in ihren neuen Chef Claas verliebt - aber das gar nicht will. Auch Neles Bruder Lenny spielt eine wichtige Rolle, sein Down-Syndrom und der Umgang damit (in seiner Familie und auch in der Gesellschaft allgemein) werden einfühlsam aber ohne auf die Tränendrüse zu drücken, beschrieben.
Für mich war es wieder richtig gute Unterhaltung zum Wegsuchten.

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Zum Inhalt

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So’n Herz hält ganz schön viel aus. Das ist zäh. Nele hat von der Liebe die Nase gestrichen voll. Ihr neuer Job bei einer angesagten Hamburger PR-Agentur soll ab jetzt an erster Stelle stehen. Inhaber Claas betraut sie mit der Imagekampagne für den Politiker Rüdiger Hofmann-Klasing, dessen Umfragewerte tief im Keller sind - aus gutem Grund, wie sie bald herausfindet. Darüber hinaus beschließt ihr kleiner Bruder Lenny, der das Down-Syndrom hat, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Ausgerechnet Nele soll ihn im Kampf mit den besorgten Eltern unterstützen, dabei ist sie doch insgeheim die größte Glucke von allen. Um das Chaos perfekt zu machen, stellt Nele fest, dass Claas mehr als nur ein netter Chef für sie ist und dass er ihr Herz ganz schön zum Stolpern bringt. Aber soll sie sich von der Liebe etwa schon wieder einen Strich durch die Rechnung machen lassen?