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Veröffentlicht am 27.03.2022

Eine gelungene Dilogie!

Verborgenes Vermächtnis
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Aufgrund eines tragischen Unfalls ist Caroline Harrison plötzlich zu einem kleinen Adoptivsohn gekommen. Kurz vor der offiziellen Adoption wird auf Caroline eine Waffe gerichtet. Und plötzlich häufen sich ...

Aufgrund eines tragischen Unfalls ist Caroline Harrison plötzlich zu einem kleinen Adoptivsohn gekommen. Kurz vor der offiziellen Adoption wird auf Caroline eine Waffe gerichtet. Und plötzlich häufen sich die Angriffe. Bloß gut, dass ihnen ihr ehemaliger Jugendfreund Detective Jason Drake zur Seite steht. Ob sie gemeinsam Täter und Motiv ermitteln können?

„Verborgenes Vermächtnis“ schließt die Dilogie von Lynn H. Blackburn nun auch leider schon ab. Beide Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, aber es macht mehr Vergnügen, wenn man Teil eins kennt.

Der mitreißende Schreibstil der Autorin überzeugt immer wieder. Er ist flüssig, leicht und herzlich. Aber stets genau passend zu ihren rasanten Handlungen.

Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Caroline und Jason. Man spürt sofort, dass die zwei sich schon sehr lange kennen und nach wie vor eine besondere Beziehung zueinander haben.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Man baut sehr schnell Sympathien auf. Freunde und Familie stehen stets in Vordergrund und die Bande untereinander sind extrem stark. Besonders toll gefällt mir in ihren Büchern stets der selbstverständliche Zusammenhalt untereinander und bedingungsloses Vertrauen.

Der Autorin ist es - wie immer - gelungen, Spannung und Romantik in einer ausgewogenen Mischung zu verbinden. Der Aufbau des Falls bis zum Finale ist durchdacht spannend und überrascht immer wieder mit neuen, fesselnden Wendungen.

Die Dilogie rund um die Geschwister Harrison konnte mich absolut überzeugen. Daher von mir eine definitive Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Hier erwachen gleich mehrere Herzen.

Wenn mein Herz erwacht
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New York 1857 - Die junge Christine ist nach dem Tod ihrer Mutter nun ohne jegliche Zwänge und möchte deshalb ihre Zeit den verarmten Einwandererfrauen und Waisen widmen. Um diese kümmert sich auch der ...

New York 1857 - Die junge Christine ist nach dem Tod ihrer Mutter nun ohne jegliche Zwänge und möchte deshalb ihre Zeit den verarmten Einwandererfrauen und Waisen widmen. Um diese kümmert sich auch der Pastor und Witwer Guy. Gemeinsam sind sie bemüht, den Ärmsten der Armen eine Perspektive zu bieten, wenn auch mit sehr unterschiedlichen Herangehensweisen. Währenddessen trifft Christine auf Elise und Marianne, zwei junge Vollwaisen. Werden Christine und Guy einen gemeinsamen Weg für ihr Projekt und vielleicht auch für ihre Zukunft finden? Und wird Christine auch Elise und ihren Geschwistern eine bessere Zukunft bieten können?

„Wenn mein Herz erwacht“ von Jody Hedlund ist die Vorgeschichte der Trilogie rund um „Wenn du für mich bist“.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen, flüssigen aber auch lebhaft fesselnden Schreibstil. Ereignisse, Orte und Personen hat sie sehr real beschrieben, sich darin aber nicht ausufernd verloren. Stets war es spannend und mitreißend, da es immer wieder neue Herausforderungen für Christine und Elise gab.

Sehr gekonnt verbindet die Autorin in ihren Büchern reale historische Umstände mit fiktiven Geschichten. Auch die damaligen Lebensumstände und sozialen Strukturen sind sehr gut beschrieben und eingebaut. Mir gefällt an der Autorin besonders, dass sie sich stets sozialen Themen wie den Brautschiffen oder dem Schicksal von eingewanderten Waisenkindern widmet. Themen, die einen als Leserwirklich Nahe gehen.

Kurzum mal wieder ein absolut empfehlenswerter „Kleine-Auszeit“ Roman.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Der perfekte Mix aus Spannung und Romantik!

Verdeckte Gerechtigkeit
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FBI-Agentin Heidi Zimmermann auf der Mission ihres Lebens…beruflich und auch persönlich. Endlich einer Verbrecherfamilie das Handwerk legen. Diese hat sich als nächstes Ziel die Firma der Familie Harrison ...

FBI-Agentin Heidi Zimmermann auf der Mission ihres Lebens…beruflich und auch persönlich. Endlich einer Verbrecherfamilie das Handwerk legen. Diese hat sich als nächstes Ziel die Firma der Familie Harrison ausgesucht. Doch warum? Was macht die Firma so interessant? Oder richten sich die Anschläge auf die Familienmitglieder doch eher gegen die Familie selbst? Für Heidi steht eins fest, es soll nicht noch eine Familie durch den kriminellen Clan zerstört werden. Denn zahlreiche Wendungen lassen sie zunehmend Teil der Familie Harrison werden. Können Heidi und Blake dem Clan endgültig das Handwerk legen?

„Verdeckte Gerechtigkeit“ ist der erste Teil der neuen Dilogie von Lynn H. Blackburn. Beide Bände können aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Dank des rasanten Einstiegs ist man sehr schnell in der Geschichte drin. Der mitreißende Schreibstil der Autorin überzeugt immer wieder. Er ist flüssig, leicht und zackig. Stets genau passend zu ihren rasanten Handlungen.

Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Heidi und Blake. Sehr positiv fand ich, dass sich die Beziehung der beiden über einen relativ langen Zeitraum entwickeln und festigen kann. In vielen Bücher passiert dies gefühlt innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Man baut sehr schnell Sympathien auf und fühlt sich sehr wohl bei der Familie. Besonders toll hat mir der selbstverständliche Zusammenhalt untereinander gefallen und das bedingungslose Vertrauen.

Der Autorin ist es gelungen, Spannung und Romantik in einer - für mich - ausgewogenen Mischung zu verbinden. Der Aufbau des Falls bis zum Finale ist durchdacht spannend aufgebaut und überrascht immer wieder mit neuen, fesselnden Wendungen.

Das Buch hat mir rundum gut gefallen. Daher von mir eine definitive Leseempfehlung und Band zwei kann kommen!

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Familie ist die Heimat des Herzens

Weihnachten auf der Archer Ranch
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Weihnachten 1893 in Texas – Für Cassie und Jim Archer ist dies seit 3 Jahre eine Zeit voller Wehmut und Verlust. Aber die zwei lieben sich trotz dessen oder gerade deshalb besonders innig. Gott sei Dank ...

Weihnachten 1893 in Texas – Für Cassie und Jim Archer ist dies seit 3 Jahre eine Zeit voller Wehmut und Verlust. Aber die zwei lieben sich trotz dessen oder gerade deshalb besonders innig. Gott sei Dank bilden die vier Archer-Brüder inklusive Frauen und Kinder einen großen, munteren Haufen, der besonders Cassie die Feststage etwas leichter macht. Gerade als Cassie mit ihren Nichten eine Weihnachtsüberraschung vorbereiten möchte, zieht sie die Aufmerksamkeit eines gesuchten Banditen auf sich. Die ganze Familie muss nun Zusammenhalten, um schlimmeres zu verhindern und ein ganz bezauberndes Weihnachtsgeschenk zu erhalten.

Mit „Weihnachten auf der Archer Ranch“ von Karen Witemeyer ist dem Verlag Francke-Buch mal wieder eine wunderbare Erweiterung der „Kleine Auszeit“ Romane gelungen, die ich alle absolut empfehlen kann.

Die Autorin ist meiner Meinung nach allerdings auch ein Garant dafür. Ich habe bisher all ihre Romane gelesen und sie schafft es immer wieder aufs Neue, den Leser mitzunehmen. Nach wenigen Seiten ist man inmitten der Geschichte und möchte das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Ihr Schreibstil ist flüssig und herzlich. Nach wie vor mag ich, dass sie sich nicht seitenlang mit Orts- und Personenbeschreibungen verliert, sondern viel Wert auf die gedanklich-emotionale Ebene legt.

Ihre Charaktere sind stets so liebevoll und authentisch, wachsen folglich beim Lesen unheimlich schnell ans Herz. Bei dieser großen Familie, finde ich den kleinen Stammbaum zu Beginn sehr hilfreich. Dieser kleine Roman zeigt einem auf warmherzige Art, was Familie bedeutet.

Kurzum, der ideale Roman um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Würde auch perfekt in den Nikolaus-Stiefel passen. Uneingeschränkt empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Eine tolle Trilogie der etwas anderen Art

Löwenherzen
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Dies ist bereits das dritte Buch von Geza Neitzel und ich habe schon die beiden Vorgänger genüsslich verschlungen. Auch „Löwenherzen“ ist kein trockenes Sachbuch, sondern nimmt den Leser intensiv durch ...

Dies ist bereits das dritte Buch von Geza Neitzel und ich habe schon die beiden Vorgänger genüsslich verschlungen. Auch „Löwenherzen“ ist kein trockenes Sachbuch, sondern nimmt den Leser intensiv durch das südliche Afrika mit. Seite für Seite spürt man die Liebe und Begeisterung der Autorin für das Land, die Tiere, ihre Arbeit und die Menschen, die sie trifft. Hut ab vor der Entscheidung diese Ausbildung zu machen und den weiteren Lebensweg darauf aufzubauen. Und dann noch alles in Englisch. Mit einer leichten Natürlichkeit berichtet sie von so manchen kuriosen Erlebnissen und den Lebensumständen fernab der Zivilisation. Dies macht sie sehr gekonnt und interessant, es liest sich alles als Selbstverständlichkeit für sie ohne damit angeben oder Mitleid / Lob haben zu wollen. Finde ich sehr angenehm. Auch die immer wieder eingestreuten Infos über die Natur, deren Schutz und Gedanken die zum eigenen Leben passen, regen zum Nachdenken an ohne belehrend zu wirken. Das gesamte Buch liest sich sehr flüssig und kurzweilig, hinterlässt aber einen bleibenden Eindruck.

Es ist eben nicht umsonst in den TOP 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste gelandet.

Absolute Leseempfehlung!

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