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Veröffentlicht am 16.01.2020

Unterhaltsamer 5. Teil

Die Tote in der Henkersgasse
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Eine junge Frau ist gewaltsam zu Tode gekommen. Sie wird erschlagen in der Henkersgasse aufgefunden. Alles an dieser Frau ist seltsam, nicht nur, dass sie nicht in diese Straße passt, auch ist sie eigenartig ...

Eine junge Frau ist gewaltsam zu Tode gekommen. Sie wird erschlagen in der Henkersgasse aufgefunden. Alles an dieser Frau ist seltsam, nicht nur, dass sie nicht in diese Straße passt, auch ist sie eigenartig geschminkt und ihre Kleidung weist darauf hin, dass sie keine arme Frau war. Serafina kann nicht widerstehen und beginnt ihre Fragen zu stellen. Es dauert auch nicht lange, bis sie Verdächtige hat. Eigentlich hat sie selbst aber auch genug zu tun, der Stadtapotheker Joans will mal wieder ihre Armenapotheke schließen lassen und dann bekommt sie auch noch Besuch von ihrem Bruder. Die Lage könnte nicht verzwickter sein.

Dies ist bereits der fünfte Fall für Serafina und es wird nicht langweilig, im Gegenteil. Ich mag diese Reihe, sie ist nicht nur leicht und locker zu lesen, sondern auch unterhaltsam. Das Leben von Serafina hat immer wieder Überraschungen parat, so natürlich auch in diesem Fall. Nicht nur der Mord hält die junge Heilerin in Atem, auch der Besuch ihres Bruders hat einiges zu bieten. So erfährt man doch noch mal ein paar Details aus dem Leben von Serafina und ihrer Familie. Es schließen sich damit ein paar Wissenslücken.

Auch wenn es sich um eine Reihe handelt, man könnte die Bücher durchaus einzeln lesen. Astrid Fritz streut immer wieder kleine Hinweise auf die vergangen Ereignisse ein, damit dies möglich ist, allerdings fehlt einem dann sicherlich der Lesespaß. Ich lese sehr gern, wie Serafina und ihr Ehemann Adalbert Achaz sich immer wieder Streitgefechte liefern und sich dabei liebevoll necken. Auch fehlt es Serafina nicht an Witz. Außerdem ist sie immer dazu bereit zu ihren Worten zu stehen und Taten folgen zu lassen.

In diesem Fall ist die Aufklärung nicht unbedingt der kriminalistischen Kunst Serafinas zu verdanken. Die Tat klärt sich eigentlich mehr zufällig und nicht, weil jemand gezielte Fragen stellt und dann zum richtigen Ergebnis kommt, trotzdem hatte ich kurzweilige Lesestunden.

Ich finde es immer wieder spannend, zu lesen, wie es in dieser Epoche (15. Jahrhundert) zugegangen ist. Der leichte und lockere Erzählstil von Fritz erlaubt zudem ein zügiges Lesen. Ein Nachwort klärt am Ende Fiktion und Wahrheit, ein Glossar hilft bei eventuellen fremden Begriffen und ein Personenregister zu Beginn sorgt für den nötigen Überblick der Protagonisten.

Fazit:

„Die Tote in der Henkersgasse“ ist ein unterhaltsamer Roman aus der Feder von Astrid Fritz. Der gewaltsame Tod der Kaufmannsgatte wird detailliert aufgeklärt, nicht ohne Serafina durchaus in die Irre zu führen. Sie löst ihn auf ihre eigene Art und hat mich dabei gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Aus einem Leben im 30.-jährigen Krieg

Die Trossfrau
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Der 30.-jährige Krieg tobt durch Europa. In dieser Zeit lebt Magdalena. Sie ist eine mutige junge Frau, die sich nicht in ihre Rolle als Frau pressen lassen will. Sie ist handwerklich sehr geschickt, hat ...

Der 30.-jährige Krieg tobt durch Europa. In dieser Zeit lebt Magdalena. Sie ist eine mutige junge Frau, die sich nicht in ihre Rolle als Frau pressen lassen will. Sie ist handwerklich sehr geschickt, hat früh ihrem Vater bei seinem Schmiedehandwerk zugesehen und so gelernt, Pferde zu beschlagen. Magdalena verhält sich nicht, wie ein junges Mädchen es tun sollte, und wird so immer wieder misstrauisch betrachtet. Auch die Eltern können und wollen ihr nicht beistehen. So muss sie die elterliche Schmiede verlassen und sich selbst versorgen. Sie gerät durch einen Zufall in den Krieg und von nun an bestimmt dieser ihr Leben. Magdalena zieht mit und verdient sich ihr Geld als Marketenderin. Sie erlebt aber nicht nur die Schrecken dieses Krieges, sondern auch Liebe und Freundschaft.

Carmen Meyer schildert das Leben in dieser Epoche ausführlich. Magdalena lebt ein Schicksal, welches wohl viele Frauen in dieser Zeit führten. Sie ist als Frau auf sich allein gestellt, noch dazu mit Fähigkeiten ausgestattet, die man einfach nicht haben durfte. Sie sagt, was sie denkt und das ist nicht immer gut. Die Folgen bekommt sie dabei schnell zu spüren. Zum einen musste sie die Heimat verlassen, zum anderen hatte sie auch im Tross zu gehorchen. Es fiel ihr nicht immer leicht. Die Autorin hat ihr Leben aber glaubhaft in Szene gesetzt. Sie hat nicht nur das Leben in den Versorgungszügen der Armeen geschildert, sondern viel mehr von dem Leben dieser Menschen.
Es war anstrengend und gefährlich, aber eben auch das einzige Leben, dass Frauen wie Magdalena hatten. Carmen Meyer gibt ihnen ein Gesicht, macht sie lebendig.

Mit ihrem leichten Erzählstil hat sie mich schnell in den Bann gezogen. Allerdings hatte ich zu Beginn ein paar kleine Schwierigkeiten. Mir kam die Geschichte etwas bekannt vor, bis ich dann festgestellt habe, „Die Trossfrau“ ist eine lockere Fortsetzung zu dem Roman „Das Awaren-Amulett“. Als mir das dann bewusst war, wurde das Buch noch besser. Ich fand es interessant, zu lesen, was aus den Protagonisten geworden ist, die in dem Vorgänger nur am Rande erwähnt wurden.

Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen. Es sind Geschichten, die für sich allein stehen, auch wenn sie zusammen gehören. Ein Nachwort klärt kurz Fiktion und Wahrheit, ein Glossar klärt einige fremde Begriffe und ein Personenregister gibt Aufschluss über historisch belegte Protagonisten.

Fazit:

„Die Trossfrau“ ist ein historischer Roman über Frauen, die im 30.-jährigen Krieg leben mussten. Magdalenas Schicksal steht für diese Frauen. Ihre Geschichte ist unterhaltsam und informativ. Das Buch war in nur wenigen Stunden gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Spannende und gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Das Leben geht manchmal seltsame Wege

Das Erbe
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Mona Lang lebt in Berlin und ist eigentlich der Meinung, glücklich zu sein. Doch dann erreicht sie der Brief eines Anwaltes aus München. Ihre Großtante Klara ist verstorben und hat ihr ein Haus vererbt. ...

Mona Lang lebt in Berlin und ist eigentlich der Meinung, glücklich zu sein. Doch dann erreicht sie der Brief eines Anwaltes aus München. Ihre Großtante Klara ist verstorben und hat ihr ein Haus vererbt. Mona hat die Tante nur einmal kurz gesehen und das ist Jahre her. Warum sie ausgerechnet ihr so ein großes Erbe hinterlassen hat, versteht sie nicht. Einmal in München angekommen und sich mit dem Erbe befasst, kommt die junge Frau einer Intrige aus der Vergangenheit auf die Spur. Das Haus hat eine Geschichte, die nicht so ganz einfach zu entschlüsseln ist.

Ellen Sandberg erzählt die Geschichte eines Hauses in München-Schwabing. Mona erbt dieses Haus und damit auch ein gewisses Vermögen, allerdings ist es nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Mona ist eine Frau, die es nach Möglichkeit allen recht machen möchte. Sie hat die Veranlagung, auch den ärmsten der Armen zu helfen, und so wandert schon mal schnell der eine oder andere Euro in die Dosen der Bettler. Für Mona ist es selbstverständlich anderen Menschen zu helfen. Dies ist wohl auch mit einer der Gründe, warum die Großtante ausgerechnet ihr das Haus mit seiner Vergangenheit vererbt hat. Ein Satz der Tante begleitet die junge Frau: „Mona wird das richtige tun“, was aber genau die alte Dame damit gemeint hat, bleibt lange im Unklaren.

Die Geschichte um Mona und das Haus und vor allem um die Bewohner dieses Haus, spielt sich auf zwei Zeitebenen ab. Zum einen in der Gegenwart und erzählt von Mona und ihren Problemen im Jahre 2018. Der zweite Handlungsstrang setzt im Jahre 1938 an. Hier beginnt die Geschichte der Großtante Klara und ihrer Freundin Mirjam Roth. Die Familie Roth plant ihre Auswanderung, denn die Zeiten sind schlecht für jüdische Familien. Auch die Freundinnen müssen sich trennen.

Ellen Sandberg schildert gelungen davon, wie das Haus den Besitzer wechselte und was alles in diesen Jahren geschehen ist. Immer wieder kehrt sie aber zu Mona Lang in die Gegenwart zurück. Nicht nur für die junge Frau ist es eine Reise in die Vergangenheit, sie lernt auch die Nachfahren der Familie Roth kennen. Die Schilderung dieser zweiten Familie, ist vielleicht ein wenig zu überspitzt. Sie werden als Menschen geschildert, die nur aufs Geld aus sind. Der Traum vom Reichtum begleitet sie, die Hoffnung, Hartz IV hinter sich lassen zu können, ist immer dabei. Diese Szenen fand ich schon etwas zu klischeehaft und überzogen. Auch die Handlungsweise von Mona war nicht immer nachvollziehbar oder glaubwürdig, obwohl ich den Gedanken gut finde, dass es Menschen gibt, die so selbstlos handeln. Mona wird als Frau geschildert, die eben alles richtig machen möchte und vor allem es anderen recht machen will. Dies bringt sie schon mal an ihre Grenzen und sie gerät schnell unter den Einfluss falscher Leute. Es dauert ein wenig, bis sie ihre Fehler erkennt und ihre Schlüsse daraus zieht. Aber im Ganzen gesehen hat mir ihre Art gut gefallen. Gemeinsam mit Mona erfährt der Leser die tragischen Ereignisse ab den Jahren um 1938. Sie entschlüsseln sich so nach und nach mithilfe von Briefen und Dokumenten, die die junge Frau bei der Durchsicht der persönlichen Hinterlassenschaft der Tante findet. So entsteht eine spannende Geschichte aus der Vergangenheit und verbindet sich gekonnt mit der Gegenwart.


Der Erzählstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen, einmal begonnen konnte ich das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat die Geschichte von Mona und Klara gut gefallen. Zwei Freundinnen, zwei Leben und Schicksale und am Ende bekommt jeder was er verdient, den das Leben geht manchmal seltsame Wege.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Eine Heldensaga aus dem hohen Norden

Wellensang
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Limgard ist ein kleiner Ort irgendwo im Norden. Hier leben Krieger, deren einziges Bestreben es ist, auf Raubzug zu gehen, um mit ihren Taten von den Skalden besungen zu werden. Truid ist die Tochter des ...

Limgard ist ein kleiner Ort irgendwo im Norden. Hier leben Krieger, deren einziges Bestreben es ist, auf Raubzug zu gehen, um mit ihren Taten von den Skalden besungen zu werden. Truid ist die Tochter des Jarls von Dorsteinn. Die Jarls von Limgard und Dorsrstein sind befreundet und um diese Freundschaft zu festigen, soll Truid nun in Limgard leben. Zunächst ist es ihr gar nicht recht. Sie würde lieber in der Heimat bleiben, auch wenn der Ort, der Geburtsort ihrer Mutter ist. Allerdings lebt sich die junge Frau dann doch gut ein und findet nicht nur Freunde. Gleich zwei Krieger lockt sie an. Rorik und Svein sind Freunde bis in den Tod, doch die Liebe zur gleichen Frau könnte zu Problemen führen. Doch dann gehen sie auf Raubzug in ein entferntes Land und alles scheint sich zu ändern.

„Wellensang“ ist der Debütroman von Anna Eichenbach. Sie hat ihre Geschichte über die Nordmänner im 8. Jahrhundert angesiedelt. Die Handlung beginnt mit der Jarlstochter, die einen Weg gehen soll, den sie eigentlich nicht gehen will. Zunächst fließt die Geschichte leicht dahin und scheint sich zu einem Liebesroman, vor historischer Kulisse, zu entwickeln. Nichts was einen bleibenden Eindruck hinterlassen würde, so dachte ich jedenfalls. Aber dann nahm die Geschichte eine Wendung, die mir gut gefallen hat. Rorik wurde vor eine fast unlösbare Aufgabe gestellt und Svein hat einen Weg eingeschlagen, der ihm selbst nicht gefallen hat. Mir hingegen hat gut gefallen, wie die Autorin jetzt von dem Leben dieser Männer und Frauen erzählt hat. Am Ende habe ich einen historischen Roman gelesen, der mich nicht nur gut unterhalten hat, sondern vor allem eine spannende Geschichte zu erzählen hatte.

Der Erzählstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin hat es verstanden, den Lebensstil dieser Menschen lebendig werden zu lassen und gleichzeitig die Schönheiten der Landschaft zu beschreiben. Sie hat in ihrer Erzählung immer mal wieder alte Namen und Orte einfließen lassen, diese aber auch gleich übersetzt, sodass man nicht aus dem Lesefluss gebracht wurde. Mir hat gut gefallen, wie sie von den alten Göttern erzählt hat und dann wieder von dem Leben und dem Kampf auf Raubzug.

Fazit:

„Wellensang“ ist ein wunderbarer Roman über die Krieger des Nordens. Über ihr Leben, ihre Liebe und ihre Götter. Auch wenn die Handlung keine historische Grundlage hat und wohl nur der Fantasie der Autorin entsprungen ist, könnte es durchaus so gewesen sein. Männer wie Rorik, Svein und ihre Kameraden oder Frauen, wie Turid wird es sicher gegeben haben.
Ich bin gespannt, was uns diese Autorin noch zu erzählen hat, ihr Debüt ist ihr in meinen Augen jedenfalls gelungen. Vielleicht entführt sie uns ja noch mal nach Limgard und es gibt ein Wiedersehen mit Turid und ihren Freunden.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Liebesroman, Unterhaltungsroman und Krimi

Der Fjord schweigt
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Verlieb dich nie in einen Norweger, dieses seltsame Versprechen nimmt Kerstin ihrer Tochter Annika ab, als diese beschließt, nach Norwegen zu reisen, um zu ergründen, wie es zu dem Tod ihres Zwillingsbruders ...

Verlieb dich nie in einen Norweger, dieses seltsame Versprechen nimmt Kerstin ihrer Tochter Annika ab, als diese beschließt, nach Norwegen zu reisen, um zu ergründen, wie es zu dem Tod ihres Zwillingsbruders kam. Dass sie überhaupt einen Bruder hatte, hat Annika erst bei der Beerdigung ihres Vaters erfahren. Leider verweigert ihre Mutter ihr jede Auskunft über den Bruder oder über dessen Tod. Auch erzählt sie nichts aus ihrer Vergangenheit. So beschließt die junge Frau, sich eben selbst auf die Reise zu machen. Ob sie das Versprechen allerdings halten kann, wird die Zukunft zeigen. Denn genau wie ihre Mutter vor 30 Jahren, lernt sie zwei äußerst attraktive Männer kennen. Annikas Reise nach Norwegen entwickelt sich schnell, zu einer Reise in ihre eigene Vergangenheit.

Das Buch beginnt zunächst als netter Unterhaltungs- und Liebesroman. Der Leser lernt Annika kennen und ihre Gründe warum sie nach Norwegen fährt. In einem zweiten Handlungsstrang, der 30 Jahre früher beginnt, erfährt man dann von Kerstin und wie sie nach Norwegen kam. Das Leben der beiden Frauen scheint in ruhige Bahnen zu fließen und der Roman ein unterhaltsamer Liebesroman zu sein. Aber je weiter Annika der Suche nach ihrem Bruder kommt, umso spannender wird die Handlung. Es entwickelt sich zu einem richtigen Krimi.

Am Anfang war mir die Geschichte ein bisschen zu seicht und zu offensichtlich. Zwei junge Frauen reisen nach Norwegen, lernen einen attraktiven Mann kennen und den Rest kennt man ja. Allerdings hatte ich nicht unbedingt mit den Wendungen gerechnet, die sich die Autorin erdacht hat. Nicht nur, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt, nein die Liebesgeschichte nimmt eben andere Wege als gedacht. Genau das hat mir aber wiederum gut gefallen. So ab der Mitte des Buches wollte ich wissen, wie es weiter geht und wie es enden wird. Somit habe ich das Buch quasi nicht mehr aus der Hand gelegt. Das letzte Drittel war dann auch wirklich spannend, als wäre es von Anfang ein Krimi.

Die Protagonisten hat Gabriele Popma dabei wunderbar gezeichnet. Sie gibt ihnen genügend Raum, um zu wachsen. Es fällt fast schon leicht sich auf den Charme von Morton einzulassen oder Jan und Erik zu vertrauen. Annika, die selbstbewusste junge Frau lernt viel über sich selbst kennen. Kerstin macht dabei eine Entwicklung, durch die durch und durch spannend ist. Insgesamt hat mir gut gefallen, wie sich die Charaktere entwickeln durften.

Fazit:

„Der Fjord schweigt“ ist ein spannender Unterhaltungsroman mit Liebe zum Detail und gleichzeitig ein kleiner Krimi, der so einiges über die menschliche Psyche verrät. Ich habe dieses Buch gern gelesen und fühlte mich gut unterhalten.

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