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Veröffentlicht am 23.05.2023

Packendes Familiendrama in bella Italia

Die verlorene Tochter
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Ich mag einfach die Bücher, die in zwei Zeitepochen spielen. Wir lesen den Prolog von Estee und Felix direkt nach dem 2. Weltkrieg und sind unmittelbar in der Gegenwart von Lily in London, die durch einen ...

Ich mag einfach die Bücher, die in zwei Zeitepochen spielen. Wir lesen den Prolog von Estee und Felix direkt nach dem 2. Weltkrieg und sind unmittelbar in der Gegenwart von Lily in London, die durch einen Zufall Unterlagen erbt, die eine Verbindung zu ihrer Großmutter und Vater haben. So beginnt die Reise nach bella Italia. Der Schreibstil ist packend, authentisch und bildlich sehr gut dargestellt, sodass man sich direkt vor Ort fühlt. Auch die kleine Zeichnung zu jedem Kapitel verstärkt dieses Gefühl ebenfalls. Die Geschichte von Estee (1946) sowohl die Suche nach der Vergangenheit von Lilly (Gegenwart) ist spannend aufgebaut. Es wird nicht zu viel an Details verraten, aber genügend sodass nach und nach die Puzzleteile zusammengefügt werden. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand lesen. Zum Ende hatte ich auch ein Kloß im Hals.

Ein gelungener Auftakt für die 8ter-Reihe und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Das Bild der Erinnerung
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Dieser Spruch wird in diesem Roman wahr. Ein Bild so klar und intensiv gemalt, dass es die kühnste Gedanken hervorbringt. Gemalt zu einer Zeit, wo dies absolut als Skandalös galt. Es ist jedoch eine so ...

Dieser Spruch wird in diesem Roman wahr. Ein Bild so klar und intensiv gemalt, dass es die kühnste Gedanken hervorbringt. Gemalt zu einer Zeit, wo dies absolut als Skandalös galt. Es ist jedoch eine so beeindruckende Szene und macht es wertvoll. So bedeutend, dass alles versucht wird, dass dieses Bild im 2. Weltkrieg kein Schaden nimmt. Aber warum? Und wir das in der prekären Zeit möglich? Diesen und weiteren Fragen geht Anna Falkberg auf die Spur und ahnt nicht, was sie damit alles auslöst.

Der Roman fesselt einen mit der Spannung um dieses Bild. Es wird zwischen Vergangenheit und Gegenwart fließend gewechselt, sodass der Faden nicht verloren geht auch dank des tollen Schreibstils. Romantisch würde ich das Buch nicht unbedingt beschreiben, denn hinter der intensiven Liebe, die in der Kriegszeit erwähnt wird, verbirgt sich leider einige Schattenseiten.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Tolle Lovestory

Verrückt nach Mr. Wrong
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Ein tolles Buch, dass ich wieder lesen werde. Die Autorin Karin Lindberg schafft es durch ihren anschaulichen, verständlichen und leichten Schreibstil, dass man gut in die Geschichte eintauchen kann. Die ...

Ein tolles Buch, dass ich wieder lesen werde. Die Autorin Karin Lindberg schafft es durch ihren anschaulichen, verständlichen und leichten Schreibstil, dass man gut in die Geschichte eintauchen kann. Die Sicht der beiden Hauptcharaktere Liv und Nate wechseln sich ab, sodass der Leser im Bilde über Gedanken, Emotionen ist und somit die damit verbundenen Handlungen einschätzen konnte. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und habe kaum ein Tag gebraucht um das Buch zu verschlingen. Auch wenn es viel um die aufkeimende Liebe zwischen Nate und Liv geht, steckt hinter der Handlung auch einiges an Tiefgang. Liv arbeitet bspw. in einer Einrichtung für misshandelten Frauen. Auch Nate hat eine traumatisierte Kindheit, die im Laufe der Story immer mehr zum Vorschein kommt. Es werden dramatische Situationen nicht detalilliert beschrieben, aber der Ausgang kann der Leser sich leider gut vorstellen. Die Autorin hat es gut geschafft solche Dramatik gut einzubauen aber auch die Gefühle nicht außer Acht zu lassen. Prickelnde Situationen zwischen Liv und Nate waren mir persönlich manchmal zu ausführlich beschrieben, trotzdem habe ich mich sehr unterhalten gefühlt. 😊

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Spannende Geschichte zwischen der Vergangenheit und Gegenwart

Der Klang der verborgenen Räume
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Das war mein erster Roman von der Autorin Felicity Whitmore. Der Schreibstil ist verständlich, flüssig und der Leser taucht schnell in die Geschichte ein.
Auch detailliert beschreibt die Autorin Situationen, ...

Das war mein erster Roman von der Autorin Felicity Whitmore. Der Schreibstil ist verständlich, flüssig und der Leser taucht schnell in die Geschichte ein.
Auch detailliert beschreibt die Autorin Situationen, die nicht immer angenehm zu lesen waren. Es wird heftig die Brutalität und Gewalt gegenüber den Frauen beschrieben. Leider ein Wahrheitsfakt. Frauen im 19 Jhd. hatten kaum bis gar keine Rechte. Wurden behandelt als wären sie Gut auf einem Markt und das bringt die Autorin sehr stark zum Ausdruck.
Teilweise musste ich im Buch weiterblättern, da die Vergewaltigungen und die Misshandlungen an Dienstmagd, Ehefrau und andere Frauen mir zu ausführlich und brutal beschrieben waren. Daher auch ein Stern Abzug (-🌟). Der Leser liest abwechselnd ab dem Jahr 1851 die Geschichte von Anna Stone und wie die Nachfahrin Nina im Jahr 2015 auf Ahnenforschung geht.
Man hofft für Nina, ob sie die Wahrheit über ihre Vorfahrin Anna Stone herausfindet, was damals wirklich passierte. Und das sie zu sich selbst wieder ein Weg findet, die Gemeinsamkeit und Liebe, die sie mit Anna teilt, als Pianistin wieder Ausdruck bringen kann. Ob Nina das gelingt? Lest es selbst.😉

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Tolles Buch

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Zunächst kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Die Protagonisten erzählen abwechselnd in der Ich-Form. Während einer Begebenheit wird plötzlich aus der Vergangenheit erzählt, was mich manchmal etwas ...

Zunächst kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Die Protagonisten erzählen abwechselnd in der Ich-Form. Während einer Begebenheit wird plötzlich aus der Vergangenheit erzählt, was mich manchmal etwas verwirrt hat. Doch wenn man sich durchgekämpft hat, die Charaktere versteht, dann wird die Geschichte lebendiger und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Und nach und nach versteht der Leser die Wesenszüge, das Verhalten und die Handlung der einzelnen Protagonisten. Bei mir kam oft Mitleid und Mitgefühl auf. Und das Ende hat mich doch etwas überrascht und mich dann sehr berührt. Und da wusste ich wieder, wie Jojo Moyes versteht die Leser mit in ihre Welt zu nehmen. Ein leichter Roman ist es nicht, aber mit so einigen Tiefgänge, die auch selbst einem zum nachdenken anregt.

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