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Veröffentlicht am 06.06.2022

The Ivy Years - Bis wir uns finden von Sarina Bowen

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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„Ich habe mir vorgenommen, mich im zweiten Semester nicht nur in meinem Zimmer zu vergraben und DragonFire zu spielen. Also friere ich meinen Avatar widerwillig ein und lege den Controller weg, obwohl ...

„Ich habe mir vorgenommen, mich im zweiten Semester nicht nur in meinem Zimmer zu vergraben und DragonFire zu spielen. Also friere ich meinen Avatar widerwillig ein und lege den Controller weg, obwohl ich gerade mit fünfzig goldenen Lebenspunkten und brandneuen magischen Nunchakos das Dunkle Portal geknackt habe.“

📚Darum gehts:
Die Schauspielerin Lianne hofft ein ganz normales Leben am Harkness College zu führen. Als sie Daniel „DJ“ kennenlernt, verliebt sie sich heiß und innig und erlebt zum ersten Mal Schmetterlinge im Bauch. DJ erwidert ihre Gefühle, hält sich jedoch auf Abstand, um sein Geheimnis zu bewahren.

👫Charaktere:
Lianne ist sehr gerne für sich und alleine, was sie gerne ändern möchte. Sie liebt Musik von Rock bis hin zu den Klassikern und zeigt zum späteren Zeitpunkt auch ihre Offenheit und Liebe zum Theater und Schauspiel. Ihre beste Freundin Bella steht dabei fest an ihrer Seite.
Daniel, auch DJ genannt, spielt eine Rolle beim Eishockey, indem er dort Musik auflegt. Er ist sehr offen und direkt, gibt aber nicht alles preis und steht seiner Familie sehr nahe. Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt.

📖Story:
Die beiden waren schon am Anfang sehr „scharf“ aufeinander, weshalb die Romantik und das Knistern der Beziehung gefehlt hat. Die eigentliche Haupthandlung, um DJ Geheimnis, wurde schon in der Hälfte des Buches gelöst und die restliche Story zog sich sehr nach hinten hinaus ohne Spannung. Am Ende beschreibt Sarina Bowen wieder komische Intime-Szenen, was mich grundsätzlich sehr stört und das Buch zum weglegen gezwungen hat. Ihr Schreibstil ist dennoch sehr flüssig und gut zu lesen.

💭Fazit:
Ich fand das Buch sehr einfach gehalten, unspektakulär aufgrund der fehlenden Höhen und Tiefen. DJ nannte Lianne auch sehr oft mit dem Kosenamen „Kleines“, was mich eher daran erinnert hat, als wäre sie die Tochter von ihm - Abturner ohnehin. Das Buch war nett, mehr leider auch nicht. Finde es etwas schade, weil ich viele gute New Adult Bücher kenne, wo man mitfiebert, lacht und weint..
Ich vergebe 3 von 5 ⭐️.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

The last Goddess

The Last Goddess, Band 2: A Kiss Stronger Than Death (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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📚Darum gehts:
Nachdem Blairs Familie bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit des Unfalls. Da auch ihr bester Freund nicht an ihr glaubt, begibt sie sich ...

📚Darum gehts:
Nachdem Blairs Familie bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit des Unfalls. Da auch ihr bester Freund nicht an ihr glaubt, begibt sie sich alleine ins Abenteuer und merkt schnell, dass ihr Schicksal mit den Valkyren verknüpft ist.
👫Charaktere:
Blair ist als aller erstes sehr neugierig und lässt vieles nicht auf sich sitzen, was mir gut gefallen hat. Im laufe spaltet sich ihre Persönlichkeit und wirkt danach sehr Ich-haberisch, dennoch ist ihre Art als Valkyre sehr authentisch.
Ryan ist ein sehr gelassener Typ, möchte immer an das Gute glauben und ziemlich leichtgläubig. Im Kampf gegen seinen Vater ist er sehr mächtig und denkt an das Wohl der anderen.
📖Story:
Ich fand Band 1 unglaublich spannend und misteriös, das Setting hat auch unglaublich gut gepasst. Man konnte sie in die Geschichte und der vielen „Fremdwörtern“ gut hineingleiten. Band 2 fand ich wiederum etwas schwieriger gestaltet, denn es gab nur Action und Drama. Man hat keine Luft mehr bekommen und musste öfters pausieren.
💭Fazit:
Das Ende der Geschichte hätte ich mir etwas anders vorgestellt - mit einem Fingerschnipsen wurde das Chaos besiegt und die Welt war wieder wie vorher. Fand ich etwas schade, auch das ich mich etwas durch das zweite Buch gequält habe.
Ich vergebe 3 von 5 ⭐️.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Nicht ganz nach meinen Erwartungen

My Lucky Star
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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙼𝚢 𝚕𝚞𝚌𝚔𝚢 𝚂𝚝𝚊𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝙹𝚊𝚌𝚚𝚞𝚎𝚕𝚒𝚗𝚎 𝙵𝚒𝚛𝚔𝚒𝚗𝚜 | 𝚁𝚘𝚖𝙲𝚘𝚖

Nachdem ich Mr. Wrongnumber absolut cool und lustig fand, stand schnell fest das ich auch gerne Lucky Star lesen möchte. Vor allem die RomComs ...

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙼𝚢 𝚕𝚞𝚌𝚔𝚢 𝚂𝚝𝚊𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝙹𝚊𝚌𝚚𝚞𝚎𝚕𝚒𝚗𝚎 𝙵𝚒𝚛𝚔𝚒𝚗𝚜 | 𝚁𝚘𝚖𝙲𝚘𝚖

Nachdem ich Mr. Wrongnumber absolut cool und lustig fand, stand schnell fest das ich auch gerne Lucky Star lesen möchte. Vor allem die RomComs machen die Geschichte etwas leichter und unbeschwerter, jedoch war das Buch leider nicht so wie am Anfang erhofft. Der Einstieg mir fiel leider nicht so leicht und viele Szenen haben sich in die Länge gezogen, auch wenn ich den Schreibstil von der Autorin ganz okay fand.
 
Marlowe als Hauptprotagonisten wirkt auf einen sehr sympathisch und ist ein echtes Tier in der Arbeitswelt als Kostümbildnerin, die dann doch schnell plötzlich vor der Kamera steht. Angus, der Hauptstar quasi in der Serie wirkt leider sehr blass und man bekommt nicht viel von ihm mit, was ich sehr schade fand. Erst recht die Anziehung bzw. die Beziehung zwischen den Beiden war kein Prickeln und Herzsausen zu spüren, sondern es war schlichtweg etwas langweilig und nicht einfühlsam. Genau dort hätte ich gerne mehr Tiefe gewünscht.
 
Das Setting in Hollywood und das nähere Zuschauen hinter den Kulissen, wie eine Folge einer Serie produziert wird, wurde recht interessant und informativ gestaltet. Jedoch fand ich die Story langatmig, was mich beim Lesen etwas in die Flaute gesetzt hat. Das nächste Mal wünsche ich mir auf jeden Fall mehr Humor, sowie man die typischen RomComs kennt und natürlich auch etwas mehr Romantik.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Das Buch war ganz okay

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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𝙊𝙣𝙚 𝙎𝙚𝙘𝙤𝙣𝙙 𝙩𝙤 𝙇𝙤𝙫𝙚 - 𝘽𝙧𝙚𝙖𝙠𝙞𝙣𝙜 𝙒𝙖𝙫𝙚𝙨 | 𝙉𝙚𝙬 𝘼𝙙𝙪𝙡𝙩

Ich weiß nicht so recht, wie ich am besten anfangen soll. Der Schreibstil von Kristina Moninger hat mir gut gefallen und der Einstieg fiel mir auch nicht ...

𝙊𝙣𝙚 𝙎𝙚𝙘𝙤𝙣𝙙 𝙩𝙤 𝙇𝙤𝙫𝙚 - 𝘽𝙧𝙚𝙖𝙠𝙞𝙣𝙜 𝙒𝙖𝙫𝙚𝙨 | 𝙉𝙚𝙬 𝘼𝙙𝙪𝙡𝙩

Ich weiß nicht so recht, wie ich am besten anfangen soll. Der Schreibstil von Kristina Moninger hat mir gut gefallen und der Einstieg fiel mir auch nicht schwer in die Story, aber ich fand die Kapitel meistens zu lang und manchmal war ich etwas verwirrt durch die ganzen Sprünge durch die Zeit. Klar, umso mehr bekommt man mit damals von der Zeit, was ich auch total gut fand, aber manchmal fühlte es sich für mich Fehl am Platz an.

In „One Second to love“ lernen wir Avery und Jack einmal kennen, wie sie vor, während und nach der Bandzeit leib und leben und dann sind da noch die vier Freundinnen, wo wir kleine Infos zugespielt bekommen, wie sie zusammen gewesen sind und wie die Beziehung zwischen jeden einzelnen zusammenhängt.
Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass Avery und Jack als Hauptprotagonisten zu viel Spielraum im Buch eingenommen haben und deren Love Interest zäh und nach einer gewissen Zeit langweilig und to much geworden ist. Dadurch ist der Vibe von „Pretty Little liars“ leider total untergegangen und richtig spannend wurde es erst, wenn das Thema verschwundene Freundin hervorgehoben wurde.

Beide reden viel aneinander vorbei und sprechen nicht miteinander, weshalb die Misskommunikation die Stimmung etwas runter zog. Nichtsdestotrotz haben beide sich zum Schluss etwas weiterentwickelt und ich hoffe, dass es in den nächsten Bänden beibehalten wird. Für mich gilt das Buch als guter Auftakt der Reihe, das Ende war wirklich mies und ich bete, dass die anderen Bände meine Erwartungen ein bisschen mehr entsprechen und es spannend weitergeht, denn Potenzial ist definitiv vorhanden.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Es konnte mich leider überhaupt überzeugen

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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𝐑𝐚𝐯𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐥 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 - 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐚𝐠𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐢𝐚 𝐊𝐮𝐡𝐧 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 | 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐟𝐥𝐨𝐩

In der neuen Hexenreichen Welt von Lilly Campbell auf der Academy Ravenhall erwartet uns mystische Legenden, jede Menge Zaubersprüche ...

𝐑𝐚𝐯𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐥 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 - 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐚𝐠𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐢𝐚 𝐊𝐮𝐡𝐧 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 | 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐟𝐥𝐨𝐩

In der neuen Hexenreichen Welt von Lilly Campbell auf der Academy Ravenhall erwartet uns mystische Legenden, jede Menge Zaubersprüche und Wesen, wie z.B. ihre neue beste Freundin Elanor. Womit ich allerdings nicht mit gerechnet habe, waren die viel zu vielen Wortwiederholungen! Das stoppte mehrmals den Lesefluss, nahm den Spaß am Lesen und man war irgendwann tierisch genervt. Ich sage nur „Hundelady“! Der Schreibstil war ganz okay zu lesen und einfach gehalten, jedoch hatte ich des Öfteren das Gefühl, dass die Umgangssprache von den Charakteren zu vereinfacht und kindlich beschrieben wurde. 
 
Lilly als Hauptprotagonisten wirkte sehr schwach und blass, denn viel bekam man aus ihr nicht heraus, außer dass sie gerne Pizza Margherita isst und Bücher mag. Außerdem konnte ich mich schlecht in sie hineinversetzen, denn ihre Handlungen und Gedankengänge waren irrational und nicht verständlich. Sie spricht von Liebe, obwohl sie Jason eventuell dreimal gesehen hat und er am Anfang ihr gegenüber arrogant und hochnäsig wirkte. Einen Moment später ist er plötzlich sehr freundlich und bekümmert. Die Lovestory zwischen den beiden war schlichtweg langweilig und das Knistern blieb leider komplett aus.
 
Das Setting an der Academy mit den verschiedenen Fächern der Hexen wurde recht cool beschrieben und Halloween sowie Herbst-Feeling kam auf jeden Fall auf, jedoch war die Handlung unspektakulär und überhaupt nicht spannend - selbst das Ende mit einem kleinen Cliffhanger hat mich bedauerlicherweise kaltgelassen. Die Idee mit den magischen Unfällen war okay, aber ansonsten hatte die Handlung für mich keinen bedeutungsvollen Grund und ich habe beim Lesen gar nichts empfunden. Einfach total schade, da das Buch auf jeden Fall Potenzial hätte mit den wunderschönen Covern, aber die viel zu vielen Wiederholungen und die fehlende Spannung vertreiben mir ehrlicherweise die Lust zum Weiterlesen.

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