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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

hab viel erwartet und wurde leider enttäuscht

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
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„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das ...

„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es Bücherliebhaber sofort anspricht.
Schön wäre es gewesen, wenn es ggf. noch etwas mehr „gestrahlt“ hätte, ansonsten ist es toll gewählt.
4 /5 Sterne

Inhalt
Durch den Klappentext hatte ich mir inhaltlich extrem viel erwartet. Spannende Dialoge, interessante Wendungen, tolle Charaktere.
Zu Beginn schien es auch etwas spannend, da man miterlebte, wie Clay in die Buchhandlung findet. Doch dann passierte nicht unbedingt viel. Er wollte herausfinden, was das Geheimnis der Buchhandlung an sich hat. Doch statt das Bücher zum Thema wurden, waren es vor allem die neuen Medien, Informatik, Programmierungen und Co. Ein wirkliches Feeling kam nicht zu Stande, der Buchladen, die ganze Geschichte schien immer ganz weit weg.
Auch der weitere Verlauf machte die Geschichte nicht klarer, stattdessen wurde es immer skurriler und man wusste gar nicht mehr, worauf das alles hinauslaufen soll.
1½ / 5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wurde aus der Ich- Perspektive Clays geschrieben, doch so ganz kam man in die Geschichte nicht rein. Clay beschreibt sehr distanziert und als LeserIn hat man kaum das Gefühl, ihn zu kennen. Das aber macht für mich einen guten Protagonisten aus.
Generell war die ganze Schreibweise sehr geheimnisvoll. Was am Anfang noch interessant war, wurde zunehmender langweilig. Einige Passagen brachten den Roman nicht weiter, wurden zu lang gezogen und man verlor einfach die Lust am Buch.
2 /5 Sterne


Fazit
Eine schöne Idee, die leider für mich nicht gerade gut umgesetzt wurde.
Da man davon ausging, dass es um Bücher geht, hätte ich davon etwas mehr erwartet, von Computern und wissenschaftlichen Gerede dazu, etwas weniger.
Wem dieses Thema und die skurrile Idee dahinter gefällt, für den ist es vielleicht was. Man sollte aber wissen, dass es eine irreale Geschichte ist.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Eine süße Geschichte mit ungeahnter Spannung

When you get the Chance - Mein Herz voller Träume
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Zu Beginn hatte ich direkt einen Gedanken: Erinnert total an „Tweet Cute“. Der Einstieg, das Verhältnis zwischen Millie & Oliver..

Doch je weiter ich las, desto mehr entwickelte sich die Geschichte in ...

Zu Beginn hatte ich direkt einen Gedanken: Erinnert total an „Tweet Cute“. Der Einstieg, das Verhältnis zwischen Millie & Oliver..

Doch je weiter ich las, desto mehr entwickelte sich die Geschichte in eine andere Richtung.
Millie war mir zu Beginn sehr unsympathisch. Ihre perfektionistische Art und dadurch auch eher ein gewisser Egoismus machten es mir etwas schwer, sie zu mögen.
Doch je mehr man sie kennenlernte und auch den weichen Kern hinter der harten Schale entdeckte, desto mehr gefiel es mir.

Besonders zu Beginn flogen die Seiten nur so dahin & die verschiedenen Optionen, wer ihre Mutter sein könnte, brachte Spannung mit rein.

Auch positiv fiel mir auf, dass das Hauptaugenmerk nicht auf der Liebesgeschichte zwischen Oliver und Millie gelegt war, sondern eher auf Millies ganzem Leben. Oliver kam ab und an vor und das auf sehr natürliche und ungezwungene Weise.

Durch den lockeren Schreibstil hatte ich richtig Spaß beim Lesen und mochte es, dass nicht alles so vorausschauend war.

Zum Ende hin wurden die Themen immer mehr: Millies möglichen Mütter, die alle ihre eigene kleine Geschichte bekamen, Millies bester Freund, Millies Familie, ihre Musicalentwicklung, ihr Liebesleben usw.
Es war mir am Ende dann doch ein wenig zu viel des Guten..

Aber:
Ich habe das Buch wirklich genoßen und mag diese Leichtigkeit von Emma Lords Geschichten!

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  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.01.2019

nicht meins, mir fehlt die Liebe

Romeo und Julia
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Romeo und Julia kennt jeder, es ist ein Klassiker und irgendwie ein Muss. So entschied ich mich, dieses Stück zu lesen.

Natürlich ist der Schreibstil für die jetzige Zeit sehr gewöhnungsbedürftig und ...

Romeo und Julia kennt jeder, es ist ein Klassiker und irgendwie ein Muss. So entschied ich mich, dieses Stück zu lesen.

Natürlich ist der Schreibstil für die jetzige Zeit sehr gewöhnungsbedürftig und man versteht vieles nicht auf Anhieb. Eine leichte Lektüre ist es nicht.

Was mir jedoch deutlich fehlt, ist die Romantik und die Liebe, wie ich sie aus anderen Klassikern, z.B. Kabale und Liebe kenne.

Aus heutiger Sicht kann man klar sagen, beide sind noch Kinder und das macht es für mich etwas kaputt. Sie sehen sich einmal und direkt ist für sie klar, dass sie zusammengehören. Sie kennen sich nicht wirklich, die Treffen kann man an einer Hand abzählen und das macht es für mich alles sehr lieblos.