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Veröffentlicht am 11.03.2019

Glaube nicht alles, was du denkst zu wissen

Die Melodie der Schatten
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Klapptext:
Schottland 1837: Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in ein Hinterhalt gerät. Als einzige überlebende schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen ...

Klapptext:
Schottland 1837: Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in ein Hinterhalt gerät. Als einzige überlebende schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkel Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurde? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Meinung:
Eine schöne anspruchsvolle Geschichte, die aber leider in manchen Bereichen noch etwas ausbaufähig ist.
Sie ist zu Anfang sehr verwirrend. Das Buch klingt so magisch durch den Titel und das Cover. Doch steckt hinter jeder Andeutung so viel mehr und so viel Wahrheit.
Was ich jedoch sagen muß ist, dass mir gewisse Dinge einfach zu verwirrend geschrieben sind, das ist mächtig Probleme hatte mich so wohl in die Geschichte zu verirren, als auch mich auf die Charaktere einzulassen. Und genau deswegen zog sich die Spannung und Verwirrung bis zum Ende, eh man ansatzweise die ganzen Situationen aufgedeckt hat. Die Geschichte selbst ist eine richtig geniale Idee, nur die Umsetzung konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Da ich mit den Charakteren gar nicht so grün geworden bin. Bei beiden Hauptcharaktere weiß man in gewissen Situationen einfach nicht woran man ist. Da die sich vielen Situationen zu widersprüchlich verhalten. Das einem noch mehr verwirrt und gewisse Zusammenhänge dadurch nicht wahr nimmt bzw. schlüssig sind. Ich hatte mir zwar unter dem Titel was ganz anderes vorgestellt, aber das was ich gelesen habe, war irgendwie noch viel besser, aber auch gleichzeitig entteuchend durch die zwei Charaktere Fiona und Aiden. Jedoch sollten die Charaktere nicht so extrem widersprüchlich sein, damit es doch am Ende ein komplettes ganzes ergibt.
Der Schreibstil war angenehm flüssig und abenteuerlich geschrieben.

Fazit:
Gerne hätte ich für die Geschichte mehr Sterne gegeben, schon allein weil man so gut hinters Licht geführt wird. Aber dazu müssten die Charaktere noch etwas ausgearbeitet werden, damit sie nicht so widersprüchlich zu ihren eigenen Gedanken sowie Aussagen sind.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Nicht ganz das was ich erwartet habe

Weil es Liebe ist
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Klapptext:
Weil liebe unvorhersehbar ist....
Holland Baker ist Mitte zwanzig und jobbt eher erfolglos als T-Shirtverkäferin. Ihr Highlight auf dem Weg zur Arbeit: der genauso attraktive sowie talentierte ...

Klapptext:
Weil liebe unvorhersehbar ist....
Holland Baker ist Mitte zwanzig und jobbt eher erfolglos als T-Shirtverkäferin. Ihr Highlight auf dem Weg zur Arbeit: der genauso attraktive sowie talentierte Straßenmusiker Calvin, für den Holland täglich einen Umweg von "nur" drei Blocks macht. Dass sie aber bald eine Wohnung und ihr Leben mit Calvin teilen würde, hatte sich Holland selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Doch der Grund dafür war eher unromantisch, zumindest am Anfang.

Meinung:
Die Charakterin Holland, konnte mich irgendwie überhaupt nicht überzeugen bzw. berühren. Holland ist mir hier zu unschuldig, sowie viel zu liebenswert für diese Welt beschrieben. Obwohl, wenn man es recht sieht, sind alle hier zu liebenswert beschriebene Personen, bis auf zweie. Die es auf Holland abgesehen haben, bringen wenigstens etwas pep in die Geschichte m. Ohne die wäre es richtig langweilig geworden. Sodass sich nicht nur der Anfang wie Kaugummi gezogen hätte, sondern die komplette Geschichte. Dementsprechend hatte ich Probleme, mich in sie hinein zu versetzen. Aber genau durch die zu liebenswerte Arten, fehlte in vielen Momente einfach die Spannung.
Irgendwie hat mir in dieser Geschichte die Magie der Worte und dementsprechend die große Magie der Liebe gefehlt.
Auch wenn es ab dem zweiten Drittel langsam anfängt etwas lustig zu werden, fehlte mir hier doch sehr die romantik, das tiefe Gefühl der Liebe und Zuneigung. Und da mein ich nicht den Akt der liebenden. Sondern das Gefühl, dass jeden ganz tief im Herzen erreicht, wenn man es liest.

Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Es war nicht so romantisch oder dramatisch wie erhofft.
Schade eigentlich, denn die Idee dahinter ist nicht schlecht, nur die Umsetzung ist nicht gelungen.
Schon allein durch das tolle Cover und Titel hab ich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Erotische Offenbarung

Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman
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Das Cover hat mich richtig magisch angezogen. Der Klapptext hat sein übriges getan, um mein Interesse zu wecken.

Aber leider war ich mit den Charakteren nicht so ganz grün geworden,wie erhofft.
Obwohl ...

Das Cover hat mich richtig magisch angezogen. Der Klapptext hat sein übriges getan, um mein Interesse zu wecken.

Aber leider war ich mit den Charakteren nicht so ganz grün geworden,wie erhofft.
Obwohl ich sagen muss das die Erzählungen von Max eher die harmlose Sorte sind und recht schön zu lesen war. Die sozusagen eher den erlebten Tatsachen entspricht, als seinen Fantasien. Wanda selbst war mir doch zu obszön. Einfach zu dreckig mit ihren Gedanken.
Die Tatsache schon allein, als Max ihre Vorstellungen und Fantasie in die Realität umsetzt, war etwas was ich nicht so erwartet habe. Schon allein weil es eine Erzählung ist, die man beim Thema, bestimmte stimulierende Fantasie, nicht erwartet. In den Moment, als ich las das er jedes Loch mit Genuß geleckt hat, da sie jede ihrer Öffnungen liebt, war nicht gerade positiver oder erotischer Natur. Mir kam eher der Brechreiz, bei dem Gedankenspiel ein bestimmten Bereich lecken zu lassen und sich dann zu küssen, irgendwie nicht so ganz meins. Es soll ja Leute geben die so etwas mögen, aber mich hat es eher abgestoßen. Max hat aber durch seine positiven und doch schon erotischen eingebauten Fantasien, dafür gesorgt, das ich es bis zum Ende las. Auch wenn er meiner Meinung nach, sich zu sehr von Wanda leiten ließ.
Obwohl die Geschichte eigentlich richtig gut angefangen hat. Die Art wie Max mit Wanda umgegangen ist, war schon richtig süß. So zuvorkommend und irgendwie beschützerisch, wenn man bedenkt das es eine fremde Person ist. Mir hat die Handlung doch irgendwo schon gefallen. Nur fand ich ihre Fantasie eigenartig und dazu nicht passend als Fantasievorstellung zu bezeichnen. Die haben so gar nichts mit dem zu tun was ich erwartet habe, bezüglich diesen Covers und Klapptextes.
Was ich jedoch bemerkenswert finde ist, wenn man sich auf die Geschichte einlässt, erlebt man großes Kopfkino. Ob es jetzt gut oder schlecht ist sollte, jedoch jeder für sich selbst entscheiden.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Wünsche, zum greifen nah & doch so unerreichbar

Zwischen uns die Sterne
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Klapptext:
Sie waren die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernt, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort ihre geheimen ...

Klapptext:
Sie waren die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernt, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort ihre geheimen wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seit her ist jedoch viel geschehen und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihren dunkelsten Stunden allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?

Das Cover ist richtig süß gestaltet. Es hat ein zum träumen, märchenhaftes Flair. Und in Kombination mit dem Titel hab ich zwar etwas sehr romantisches erwartet, aber doch irgendwie in anderer Richtung.
Der Klapptext klingt richtig interessant und vielversprechend.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich das es irgendwas mit dem richtigen Sternenhimmel zu tun hat, jedoch habe ich mich da richtig getäuscht.

Am meisten haben mich in dieser Geschichte die Briefe von Aiden gefesselt, berührt und so sehr mitgenommen, daß es mir dem Atem raubte.

Jedoch war mir das ständige hin und her von Cameron und Everett zu kitschig.
Obwohl ich gewisse Beweggründe von Everett sehr gut nachempfinden kann, wieso er so reagiert hat. Und doch habe ich manchmal etwas mehr in gewissen Situationen erhofft, bzw. Erwartet.
Das Schicksal spielte den beiden ein mächtig großen streich. Aber auch dieses naive denken und schlechte Selbstbewusstsein der beiden, sorgte dafür dass das Schicksal es nicht gut mit ihnen meinte. So dass sie sich selbst mehr Leid zugefügt haben, als nötig gewesen wäre. Für alle waren die Gefühle offensichtlich, außer für diejenigen die es betraf. In dem ich mir öfters den Kopf schüttelte, über so viel Naivität.

Dieses Buch gibt aber gerade durch diese Naivität und dieses emotionales Chaos der Gefühle wieder, wie selten die wahre Liebe ist. Und wenn man sie findet, das man darum kämpfen sollte.
Und gerade durch die berührende Worte von Aidens Briefen, hätte ich gerne 3 1/2 Sterne gegeben. Aber nicht mehr, da mir in gewissen Situationen und Momenten, einfach dieses Gefühl gefehlt hat, das es mich tief berührt.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Nichts ist wie es scheint

The Hardest Fall
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Klapptext:
Wenn man normalerweise das erste Mal jemanden trifft, schaut man ihm in die Augen. Und nicht in Regionen deutlich weiter südlich. Vielleicht schafft man es auch ein bis zwei zusammenhängende ...

Klapptext:
Wenn man normalerweise das erste Mal jemanden trifft, schaut man ihm in die Augen. Und nicht in Regionen deutlich weiter südlich. Vielleicht schafft man es auch ein bis zwei zusammenhängende Sätze auszusprechen. Normalerweise. Aber nicht ich. Als ich Dylan Reed das erste Mal getroffen habe, habe ich mich hemmungslos blamiert. Als ich ihn das zweite Mal getroffen habe leider auch. Schlimmer konnte es nicht werden. Dachte ich. Denn auf einmal ist der Wide Receiver mit einer guten Aussicht auf die NFL mein neuer Mitbewohner und auf dem besten Weg mein bester Freund zu werden. Er sagt, er mag meine Eigenarten, meine Vorliebe für Pizza und Filmeabenden. Wir sind Freunde und ich kann ihm nicht mal sagen, das mein Herz jedes Mal zum Sprint ansetzt, wenn ich ihn sehe. Mein Name ist Zoe und ich bin auf dem besten Wege mich zu verlieben. Wir uns ineinander verlieren. Viel zu schnell und viel zu heftig.

Meinung :
Das Cover sieht richtig heiß aus, ganz besonders wenn man den Klapptext dazu liest.
Die einzigartige drei aufeinander treffen, zwischen Dylan und Zoe, haben es so sehr in sich. Das ich mich in diesen Moment kaputt gelacht habe. Und doch war es so eine typische Collegegeschichte, als hätte sie nie erlebt was wahre Liebe sei.
Der Anfang zieht sich wirklich lang wie ein Kaugummi, bis die Geschichte richtig Form annimmt.
Aber wenn es so weit ist, scheint vieles so offensichtlich zu sein und doch irgendwie auch nicht.
Wenn Zoe von Mark spricht, denkt man sofort bei der ganzen heimlich tuerei, das sie eine Affäre von ihm ist. Aber wer ist dieser Mark und ist er wirklich das was man denkt? Oder ist es doch alles ganz anders.
Das Rätsel um Mark wird mit der Zeit immer und immer schlimmer. Sogar so schlimm, dass sie ihre große Liebe verliert. Nur durch eine einzige Lüge, die sie aufrecht erhalten muss, um den Traum eines anderen nicht zu zerstören und die sich über ihre ganze Collegezeit zieht. Die für sie eine Ausweglose Situation wird. Und doch heißt Ausweglos nicht, unlösbar. ;)

Fazit:
Auch wenn ich es für eine typische College Liebesgeschichte halte, ist darin ein richtig guter Humor integriert. Natürlich mit viel Spannung und liebe, sowie ein Hauch von Erotik.