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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Immer der Liebe nach

Drei auf Reisen
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In dem Roman "Drei auf Reisen" hat mir nicht nur die lustige Erzählweise von Douglas gut gefallen, nein besonders schön waren auch die Stadt-und Reisebeschreibungen von Paris, Amsterdam, München, Venedig, ...

In dem Roman "Drei auf Reisen" hat mir nicht nur die lustige Erzählweise von Douglas gut gefallen, nein besonders schön waren auch die Stadt-und Reisebeschreibungen von Paris, Amsterdam, München, Venedig, Siena, Florenz, Madrid und Barcelona - die waren echt super gelungen (ich bin selber überrascht -eigentlich hasse ich Beschreibungen und mag nur Handlungen!!).

Klischeehaft und doch treffend werden die positiven wie auch negativen Seiten einer Stadt beschrieben, die wichtigsten Attraktionen besucht und doch erleben Connie, Douglas und Albie in jeder Stadt etwas besonderes und überraschendes!

Angenehm war die Einteilung des Buches in die Regionen und innerhalb dieser in kurze Abschnitte mit prägnanten und witzigen Titeln. Und auch die Rückblenden sind ein schönes Mittel des Autors, das es dem Leser ermöglicht, nach und nach mehr über das Eheleben von Douglas und Connie zu erfahren...

Das Ende hat mich dann wirklich sehr überrascht - und doch hat es (obwohl es ein offenes Ende war!!!) sehr gut gepasst.





Fazit:
Eine Reise quer durch Europa, um die Liebe wieder zu finden... "Drei auf Reisen" ist eine wirklich überraschende, humorvolle und emotionsgeladene Geschichte rund um Liebe, Trennung, Erwachsenwerden und das Reisen. Sehr lesenswert und absolut zu empfehlen, gerade wenn man die Städte (Paris, Amsterdam, München, Venedig, Siena, Florenz, Madrid und Barcelona) bereits besucht hat und/oder es noch vor hat!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht schlecht, nicht gut

Der Schlüssel von Schielo
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Dieses Buch hat mich sehr interessiert, da ich die Harzregion nicht nur schön, sondern auch sehr spannend finde und mal etwas über die Hexen und Teufel lesen wollte, ohne mir einen Thriller oder Krimi ...

Dieses Buch hat mich sehr interessiert, da ich die Harzregion nicht nur schön, sondern auch sehr spannend finde und mal etwas über die Hexen und Teufel lesen wollte, ohne mir einen Thriller oder Krimi antun zu müssen :)

Die Geschichte an sich gefällt mir gut, nur dass sie nicht besonders abwechslungsreich ist... 100- 200 Seiten mit Abenteuern, Rätseln, etc. von Marie und Felix würden auf jeden Fall ein weiteres Herzchen bringen. Was mich etwas verwunderte, war, dass die Hexen -trotz ihrer Superkräfte- so schwach waren, panischen Ekel vor Mäusen hatten (auch wenn das ´ne super Erklärung für die Katzen ist!) und Marie nichts antun konnten...

Marie ist zwar 13, wirkt aber nicht unbedingt wie eine typisches Mädchen ihres Alters - aber das hängt bestimmt mit ihrer Herkunft aus einem kleinen Dorf zusammen. Besonders mochte ich ja Bonzo, soooo süß dieser Mäuserich und auch Rahim war ein interessanter Charakter. Gerne hätte ich noch mehr über ihn und seine tote Frau Afra erfahren.

Ende gut, alles gut oder auch beim Happy End wird abjeblendt ;) Das Ende war zwar absehbar und wenig überraschend,dafür aber recht spannen! Habe etwas länger gebraucht, um diese Code- Sache zu verstehen, gerade weil ich dann immer blättern musst zu Schlüssel- Lösungssatz- Fluchtafel..





Fazit:
Eine interessante Idee, spannende und atmosphärenreiche Umgebung, aber leider fehlt das gewisse Etwas, dass dieses Buch zu etwas Besonderem und Überraschendem macht. Gute 3 von von 5 Herzchen - ein Buch, dass man nicht unbedingt gelesen haben muss, aber trotzdem sehr gut ist ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

[2.5/5] Ist das ein Fantasyroman oder ´ne Schnulze???

Sonea 2
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Wie bereits der erste Band, konnte mich auch der zweite Teil nicht so richtig aus den Socken hauen. Diesmal lag es jedoch nicht nur am langatmigen Auftakt des Buches, wobei ich sagen muss, das der Roman ...

Wie bereits der erste Band, konnte mich auch der zweite Teil nicht so richtig aus den Socken hauen. Diesmal lag es jedoch nicht nur am langatmigen Auftakt des Buches, wobei ich sagen muss, das der Roman nach den ersten 200 Seiten tatsächlich interessant wird.

Es gibt jetzt neue Charaktere und man kann sich nicht so richtig vorstellen, wie diese vielen Handlungsstränge zusammengeführt werden sollen: Die Novizen, die Jagd nach Skellin, Lorandra im Gefängnis, Lorkin bei den Verräterinnen, Dannyl bei den Duna, Tayend der nun auch in Sachaka ist und die neue Assistentin Dannyls.

Nein, dieses Mal hatte meine Enttäuschung einen anderen Hauptgrund - dieser Teil hat sich irgendwie zur romantischen Schnulze entwickelt. Etwas Romantik und Liebe sind immer schön, aber wenn irgendwie jeder Charakter verliebt ist oder irgendwelche Probleme in der Liebe hat, wirkt es unrealistisch und passt auch nicht ganz zum Genre "Fantasy".

ACHTUNG, SPOILER: Um mein Problem zu verdeutlichen: Tayend und Dannyl haben sich getrennt, letzterer scheint mit Ashaki Achati zusammen zu kommen. Und noch eine Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen - Lilia verliebt sich in Naki, wird von ihr ausgenutzt und kommt mit Anyi zusammen. Sonea zweifelt derweil an ihren Gefühlen... was empfindet sie wirklich für Dorien? Dieser wiederum offenbart seine Eheprobleme und seine heimliche Liebe für Sonea. Und auch der, nicht so richtig vorkommende, Regin hat Eheprobleme. Ach ja, und Lorkin liebt Tyvara. Ufff...viel zu viele Liebespaare!!!



Fazit:
Auch der zweite Band hat mich nicht so richtig überzeugen können, was dieses Mal aber nicht an zu hohen Erwartungen sondern unmöglich vielen Romanzen augenroll

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hatte irgendwie mehr erwartet!

Sonea 1
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Schade, von diesem Roman hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Der Schreibstil vermag mich diesmal nicht so richtig zu fesseln, und ich habe ewig gebraucht, um mich wieder in Soneas Welt einzufinden... ...

Schade, von diesem Roman hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Der Schreibstil vermag mich diesmal nicht so richtig zu fesseln, und ich habe ewig gebraucht, um mich wieder in Soneas Welt einzufinden... Auch die Charaktere haben teilweise an Humor und Emotionalität verloren... Zwar war die Schreibstil gewohnt fesselnd und humorvoll, aber die Protagonisten wirkten eben so undimensional und flach. Wirklich spannend sind eigentlich nur die Sachakaner und wilden Magier.

Außerdem war dieser Roman von vielen Wiederholungen geprägt, so zum Beispiel das hundertfache Daraufhinweisen, dass Sonea Regin irgendwie nicht traut. Klar ist das wichtig, aber drei Mal hätte doch auch gereicht, oder? ;)

Nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch, nur die Erwartungen lagen höher.



Fazit:
Der Auftakt zur Trilogie rund um Sonea und ihren Sohn war ein solides und gutes Buch, von dem ich nur viel mehr erwartet hatte ;) Trotzdem würde ich es allen Trudi Canavan- Fans bzw. Magie-Liebhabern empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solider Auftakt

Mondtochter
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Doch leider war diese grandiose Idee nicht ganz so grandios eingepackt. Durch die Perspektivwechsel (und den Klappentext!) wusste man quasi von den ersten Seiten an, was Lucija ist, bzw. sein wird und ...


Doch leider war diese grandiose Idee nicht ganz so grandios eingepackt. Durch die Perspektivwechsel (und den Klappentext!) wusste man quasi von den ersten Seiten an, was Lucija ist, bzw. sein wird und wer gut und böse ist. Das hat so ein bisschen die Spannung rausgenommen, zumal in meinen Augen nach der "große Offenbarung" nicht viel passiert ist. Ja, Sander musste unsere Luci immer wieder retten, aber das wussten wir ja dank Umbras Erzählungen auch. Und irgendwie habe ich auch keinerlei Nähe zu den Charakteren aufbauen können - Sander blieb undurchschaubar, Lucija etwas naiv, die anderen Arantai konnte man nicht wirklich kennenlernen, und gerade, als Elli mir sympathisch wurde, konnte sie nicht mehr an der Handlung teilnehmen (mehr verrate ich dazu nicht). Einzig Umbra hatte wirklich Tiefe - nur war sie leider eine Böse...

Und dann das Ende! Ich mag Romantik und manchmal auch Kitsch! Ehrlich! Aber das war mir dann doch etwas zu viel, gerade weil Sander und Luci sich nicht besonders lange kennen, geschweige denn sich immer vertraut haben...





Fazit:
Nichtsdestotrotz - ein Auftakt, der Lust auf mehr macht, wenn ich jetzt auch noch nicht so genau weiß, was noch passieren soll (das Ende wirkte recht endgültig und abgeschlossen). Ich lasse mich gerne überraschen ;)