Profilbild von odenwaldcollies

odenwaldcollies

Lesejury Profi
offline

odenwaldcollies ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit odenwaldcollies über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Von dem Griff nach den Sternen

Space Girls
0

In den 1950er Jahren wächst Juni auf dem Flugplatz in New Orleans auf. Sie kann sich nichts tolleres vorstellen, als in einem Flugzeug zu fliegen, etwas, das durch ihren Stiefvater Ben möglich ist. Aber ...

In den 1950er Jahren wächst Juni auf dem Flugplatz in New Orleans auf. Sie kann sich nichts tolleres vorstellen, als in einem Flugzeug zu fliegen, etwas, das durch ihren Stiefvater Ben möglich ist. Aber Juni will noch mehr: sie will zu den Sternen fliegen. In den 1960er Jahren ist ihr Traum zum Greifen nah: zusammen mit zwölf anderen Frauen wird sie zu einem Astronauten-Training der NASA zugelassen. Die verantwortlichen Forscher wollen beweisen, dass Frauen im All durchaus Vorteile gegenüber ihren männlichen Kollegen haben. Die Tests sind hart, aber die Frauen halten durch und erzielen hervorragende Ergebnisse.

Egal, ob man damals schon gelebt hat oder nicht, aber jeder weiß von der ersten gelungenen Mondlandung der Amerikaner im Jahr 1969. Und dass die Astronauten damals ausschließlich Männer waren. Was weniger bekannt ist, dass es Jahre zuvor ein Astronauten-Training gab, bei dem auch Frauen zugelassen waren, da einzelne Forscher beweisen wollten, dass Frauen von der Fitness mit den männlichen Astronauten mithalten können und zudem noch erhebliche Vorteile beim Flug in einem engen Raummodul mit sich bringen.

Genau dieses Thema greift Maiken Nielsen auf und verpackt es in einem großartigen Roman. Dabei steht die junge Juni im Mittelpunkt, deren Lebensweg der Leser von ihrer Geburt in Deutschland über die Flucht nach Frankreich und schlussendlich in die USA verfolgt.

Juni ist ein sonniges Kind, das nur so vor Energie sprüht: sie ist ständig am Rennen oder Springen und es ist schnell klar, dass sie über eine außergewöhnliche Konstitution verfügt. Es verwundert daher nicht, dass sie die Fliegerei schnell erlernt und einige Erfolge dabei erlangt. Als sie dann andere bekannte Pilotinnen der USA kennenlernt, fühlt sie sich im siebten Himmel: endlich ist sie unter Frauen, die alle die gleiche Leidenschaft teilen. Und diese Frauen sind auch ziemlich stark: sie leben nicht nur für die Fliegerei, sie bringen nicht selten dabei auch noch Beruf und Familie unter einen Hut – und müssen sich doch immer wieder gegen ihre männlichen Kollegen beweisen.

Dass diese starken Frauen schlussendlich zu dem Astronauten-Training der NASA für Frauen zugelassen werden, muss eine logische Konsequenz sein. Und das Training, welches sie bestreiten, ist wirklich mörderisch. Aber die Frauen sind bereit, für ihren Traum, ins All zu fliegen, alles aufzugeben und in das Training zu stecken. Bis man ihnen dann eröffnet, dass Frauen nicht ins All fliegen werden.

Es geht aber nicht nur um den Traum des Fliegens, sondern auch um Junis Geschichte und Herkunft, die ihre Mutter Martha aus guten Gründen lange vor ihr geheimhält. Als es jedoch an der Zeit wäre, ihr die Wahrheit zu sagen, schafft Martha einfach nicht die Kurve, bis es beinahe zu spät ist.

Unterbrochen wird die Handlung immer wieder durch Absätze, die von der Mondlandung handeln: vom Start von Apollo 11 bis zur Landung auf dem Mond, was mir sehr gut gefallen hat. Die Dialoge entstammen dabei historischen Aufzeichnungen.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Wenn mehr als die Erinnerung bleibt …

Mehr als die Erinnerung
0

Gut Mohlenberg, 1920: Friederike von Aalen arbeitet in der Pflegeanstalt für psychische Erkrankungen ihres Vaters mit. Einer ihrer Patienten ist ihr eigener Mann Bernhard, der seit einer schweren Hirnverletzung ...

Gut Mohlenberg, 1920: Friederike von Aalen arbeitet in der Pflegeanstalt für psychische Erkrankungen ihres Vaters mit. Einer ihrer Patienten ist ihr eigener Mann Bernhard, der seit einer schweren Hirnverletzung im Krieg ihrer besonderen Pflege bedarf. Bernhard scheint zwar oftmals auf dem Stand eines Kindes zu sein, aber mit seiner Frau verbindet ihn immer noch eine tiefe Liebe.
Als kurz hintereinander in der Umgebung zwei grausame Morde geschehen, fällt der Verdacht schnell auf die Patienten von Mohlenberg. Da Friederike das nicht glauben kann, stellt sie heimlich eigene Fragen. Welche Rolle spielt dabei Walter Pietsch, der Mann mit den schlimmen Verbrennungen im Gesicht, der erst seit kurzem auf dem Gut angestellt ist?

Nachdem mir die beiden Romane „Im Lautlosen“ und „Die Stimmlosen“ der Autorin sehr gut gefallen haben, war ich gespannt auf ihren neuesten Roman. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht: durch das Krimielement der beiden Morde, die viele Fragen aufwerfen, bekommt der Roman eine ganz besondere Spannung.

Da Melanie Metzenthin selbst praktizierende Ärztin ist, weiß sie, von was sie schreibt und umso spannender finde ich die Einblicke in die Geschichte der Psychiatrie und ihren Behandlungsmethoden in den 1920er Jahren. Dabei wurden verschiedene Ansätze verfolgt, aber die gängigsten Methoden damals wirken auf uns heute sehr erschreckend und erinnern eher an Foltermethoden.

Umso erfreulicher ist es, dass es auf Gut Mohlenberg anders zugeht. Zudem nimmt die Pflegeanstalt auch immer wieder Angehörige reicher Familien kurzzeitig auf, um diese von ihrem Leiden zu kurieren. So auch Juliane Brunner, deren Familie hofft, dass sie auf Mohlenberg von ihrer Hysterie geheilt werden kann und ihnen keine weitere Schande bereitet. Dank Friederikes Einfühlungsvermögen gelingt es ihr, Zugang zu den Ängsten der jungen Frau zu bekommen.

Friederike von Aalen muss man bewundern: als eine der wenigen Frauen hat sie in Heidelberg Medizin studiert, brach das Studium jedoch ein Semester vor Ende ab, weil ihr Mann im Krieg schwer verletzt wurde und ihre ganze Zuwendung benötigt. Auch wenn der ehemals schneidige Offizier laut Doktor Weiß, einem Kollegen in der Pflegeanstalt, den geistigen Stand eines Kindes hat, steht es für Friederike außer Frage, sich deswegen von ihrem Mann zu trennen, denn die beiden verbindet nach wie vor eine tiefe Liebe.

Als der kriegsversehrte Walter Pietsch auf dem Gut seine Arbeit aufnimmt, verbringt dieser viel Zeit mit Bernhard, was sich sehr positiv auf ihn auswirkt. Es wird deutlich, dass mit der richtigen Förderung doch noch Erfolge bei Bernhard möglich sind. Und vieles von dem, was Bernhard früher ausgemacht hat und Friederike an ihm liebte, ist immer noch in seinem Charakter fest verankert.

So gut Walter Bernhard tut, so wirft er doch auch Fragen auf: ist es Zufall, dass es ausgerechnet zu zwei Morden in der Umgebung kommt, nachdem er sich auf Mohlenberg niedergelassen hat? Doktor Weiß ist jedenfalls Pietsch gegenüber ziemlich misstrauisch. Weiß ist jedoch auch sehr schnell davon überzeugt, dass durchaus einer ihrer Patienten hinter den Morden stecken könnte, was Friederike einfach nicht glauben kann. Andererseits ist auch er etwas undurchsichtig und mir vor allem immer etwas zu direkt, wenn er Friederike davon überzeugen will, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen und stattdessen ihr Studium zu beenden.

Ich war überrascht, wie die verschiedenen Ereignisse im Endeffekt miteinander in Verbindung standen und auch, wenn sich allmählich abzeichnete, wo der Mörder zu finden sein könnte, wäre ich auf die Auflösung im einzelnen nicht gekommen. Der spannende Roman konnte mich in jedem Fall wieder voll überzeugen und freue mich auf die nächsten Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Der zweite Fall für Eddie und Zombie

Jenseits von schwarz
0

Nachdem Eddie erfährt, dass ihr vermeintlicher Gegner Zombie aus dem ersten Band ausgerechnet ihr Nachbar und Vater der Freundin von Eddies Tochter ist, weiß sie erstmal nicht so recht, was sie davon halten ...

Nachdem Eddie erfährt, dass ihr vermeintlicher Gegner Zombie aus dem ersten Band ausgerechnet ihr Nachbar und Vater der Freundin von Eddies Tochter ist, weiß sie erstmal nicht so recht, was sie davon halten soll, immerhin hat dieser finstere Typ ihre eine ganz schöne Angst eingejagt. Als Jo alias Zombie in Notwehr zwei Angreifer tötet, gerät er wiederum in den Fokus der Polizei und unter Mordverdacht. Während Zombie ausgerechnet in der Suchtklinik untertaucht, vor der es zu dem tödlichen Zwischenfall kam, ist Eddie jedoch davon überzeugt, dass ihr Nachbar die Wahrheit sagt und setzt alles daran, um diese ans Tageslicht zu bringen.

Nach dem tollen ersten Band „Jenseits von Wut“ war ich natürlich sehr gespannt, wie es mit Eddie und Zombie weitergehen wird, zumal sich herausstellt, dass die beiden ausgerechnet Nachbarn sind. Und dass Mütze, Eddies Nachbarin und Freundin, Zombie fast ihr ganzes Leben schon kennt und vertraut, wirkt dann doch auch etwas beruhigend auf Eddie.

Was mir an Eddie neben ihrem Instinkt und gutem Gespür für die polizeilichen Fälle besonders gut gefällt, ist ihr Gerechtigkeitssinn. Obwohl ihr Jo/Zombie nicht ganz geheuer ist, ist es für sie keine Frage, seine Unschuld zu beweisen, als es darum geht, ob Jo in Notwehr zwei Angreifer getötet hat oder nicht. Eddies Kollege Adrian, der Jo seit ihrem ersten Aufeinandertreffen auf dem Kieker hat, ist davon überzeugt, dass Jo vorsätzlich gehandelt hat.
Jo taucht zwischenzeitlich in der Suchtklinik unter, in der es zu den Zwischenfällen kam, und versucht, direkt vor Ort an Informationen zu kommen.

Jo wirkt im Gegensatz zum ersten Band doch recht verändert, der Tod seiner Schwester und die Schuld, die sie zuvor auf sich geladen hat, haben ihn in eine handfeste Depression fallen lassen und er hat Probleme damit, sich aus dieser Finsternis, die ihn zu verschlingen droht, herauszukämpfen. Natürlich flackert seine Wut auch in diesem zweiten Band immer wieder auf, aber er reflektiert diesmal vermehrt sich selbst und sein Handeln.

Es kommt diesmal zu einer Entwicklung, mit der ich, wenn überhaupt, erst im dritten Band gerechnet hatte, daher freue ich mich zwar einerseits auf den dritten und letzten Fall von Eddie und Zombie, aber gleichzeitig habe ich auch ein wenig Furcht vor dem Ende – wer das vorliegende Buch kennt, weiß warum.


Veröffentlicht am 23.06.2019

Ab in die Wüste

Die Phileasson-Saga - Rosentempel
0

Die beiden Kapitäne und Konkurrenten Asleif Phileasson und Beorn der Blender müssen sich zur Erfüllung ihrer siebten Aufgabe nach Fasar begeben, um dort einen Propheten suchen, der die Wahrheit spricht ...

Die beiden Kapitäne und Konkurrenten Asleif Phileasson und Beorn der Blender müssen sich zur Erfüllung ihrer siebten Aufgabe nach Fasar begeben, um dort einen Propheten suchen, der die Wahrheit spricht und sie tief in die endlose Wüste führt, wo sie ein uraltes Geheimnis ergründen müssen.

Nach dem trostlosen und unheimlichen Totenmeer führt die Wettfahrt die Protagonisten mit ihren Ottajaskos in die Wüstenstadt Fasar. Ich war gespannt, ob uns eine ähnliche bunte Vielfalt wie in Maraskan erwarten würde, aber weit gefehlt: die Gesellschaft der Stadt ist geteilt in die Hochgeweihten, unter denen Intrigen an der Tagesordnung sind sowie den übrigen Menschen, die vom Stand her weit unter den Hochgeweihten stehen, die sich alles herausnehmen können.
Zudem ist Fasar eine extrem frauenfeindliche, ja sogar frauenverachtende Gesellschaft, was die weiblichen Mitglieder der beiden Ottajasko auch immer wieder zu spüren bekommen.

Vor allem aber sind die vielen Propheten mit ihren düsteren Prophezeiungen ein fester Bestandteil der Stadt – und unter diesen vielen müssen der Foggwulf und der Blender den richtigen Propheten finden, um mit dessen Hilfe tief in die Wüste Khôm zu einem weiteren jahrtausendealten Geheimnis der Elfen geführt zu werden.

Und diese Suche ist gewohnt spannend, die beiden Ottajaskos müssen zudem achtgeben, nicht in die Intrigen der Hochgeweihten zu geraten, denn eines ist klar: alle, die nicht zum Kreis der Hochgeweihten gehören, können schnell mal geopfert werden.

In diesem siebten Abenteuer werden einige wichtige Entscheidungen gefällt, aber hauptsächlich wird mir dieser Band wegen einem schockierenden Ereignis im Gedächtnis bleiben, einem Ereignis, dass mir die Tränen in die Augen getrieben und einem ganz bestimmten Konflikt eine neue Dimension gegeben hat.

Der Prolog befasst sich diesmal mit Galayne, was mich besonders gefreut hat. Der Leser erfährt verblüffende Details aus der Vergangenheit des weiß gekleideten Elfen mit den Hundekopfhelm. Ich habe ihn danach mit ganz anderen Augen gesehen.

Auch das siebte Abenteuer konnte mich voll und ganz überzeugen und sein Ende lässt mich mit Spannung den achten Band erwarten.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Gelungener Abschluss des spannenden Zweiteilers

Das weiße Herz
0

Anna und Nick ist die Flucht aus der Wüstenwelt zurück in ihr Zuhause gelungen – der Preis ist jedoch unberechenbar: durch ihre Flucht haben sie auch dem dunklen Herz den Übergang in die ihre Welt ermöglicht. ...

Anna und Nick ist die Flucht aus der Wüstenwelt zurück in ihr Zuhause gelungen – der Preis ist jedoch unberechenbar: durch ihre Flucht haben sie auch dem dunklen Herz den Übergang in die ihre Welt ermöglicht. Da sich die ersten Anzeichen einer Veränderung bereits zeigen, reist Nick aus Griechenland nach Berlin, um sich mit Anna zu treffen. Auch der alte Mann aus der Gegenwelt will die beiden dabei unterstützen, das dunkle Herz aufzuhalten und die anderen, denen ebenfalls die Flucht gelungen ist, aufzuspüren.

Der zweite Band schließt nahtlos an das Ende des ersten Buches an, in dem Nick seine Reise zu Anna ankündigt, um mit ihr gemeinsam den Gefahren durch das dunkle Herz entgegenzutreten. Auf ihr Wiedersehen war ich sehr gespannt, denn immerhin treffen sie sich nun in ihrer realen Welt wieder. Erschwerend kommt hinzu, dass die beiden ein gemeinsames Abenteuer erlebt haben, dass so unglaublich ist, dass sie es nicht ihren Eltern erzählen können. Also muss Anna ihren Eltern eine Lügengeschichte erzählen, woher sie Nick überhaupt kennt. Das ist alles eine sehr unbefriedigende und belastende Situation für sie, aber ehrlich gesagt habe ich auch keine andere Chance gesehen, denn auf der anderen Seite drängt die Zeit, dass das dunkle Herz sich allzu sehr in unserer Welt ausbreitet. Und wie soll Anna ihren Eltern beibringen, was mit ihrem Bruder Ben geschehen ist, der seit Jahren spurlos verschwunden ist, ohne dass diese sie für völlig verrückt erklären?

Im ersten Band haben mir besonders die surrealen Beschreibungen der Wüstenwelt gefallen, in der Anna, Nick und die anderen gelandet sind und obwohl mir die Vorstellung, dass das Abenteuer in unserer Welt weitergehen wird, gefallen hat, hatte ich ein wenig befürchtet, dass es im zweiten Band zu „real“ zugehen könnte. Aber die Sorge war völlig unbegründet, denn Lukas Hainer schafft es auch im zweiten Band, unheimliche und surreal wirkende Schauplätze zu erschaffen. Die Atmosphäre wird zunehmend düsterer und bedrohlicher, oft genug hat man das Gefühl, dass unsere jungen Helden wiederum in einen Albtraum geraten sind. Und das nicht nur, wenn Anna und Nick feststellen müssen, dass die Wüstenwelt immer mehr in die Realität drängt.

Der Vorteil des Abenteuers in unserer Welt: der Spielraum der Handlungsorte ist deutlich erweitert, was sich zum Beispiel in dem Hilferuf von Eilif aus der Türkei bemerkbar macht, dem Anna und Nick folgen, während ihnen in der Wüstenwelt deutliche Grenzen gesetzt waren.

Genauso spannend wie die Geschichte um Anna und Nick ist das mehr oder weniger ausführliche Wiedersehen mit den anderen, denen ebenfalls die Flucht aus der Wüstenwelt gelungen ist. Dabei liegt der Fokus eindeutig auf Peter, der in seinem realen Leben in Irland das Opfer mieser Mobbingattacken ist – bis er unerwarteten Besuch mit weitreichenden Folgen erhält.

Sehr gelungen fand ich auch, wie der Autor bekannte politische Geschehen und Katastrophen aus unserem Alltag in die Geschichte um das dunkle Herz einbindet: das wirkte nicht konstruiert, sondern passte perfekt.

Für mich ist der zweite Band eine würdige und gelungene Fortsetzung der Geschichte aus dem ersten Buch, dem Autor gelingt es mühelos, auch diesmal wieder den düsteren und schaurigen Erzählstil aufrechtzuerhalten. Und das Ende ist sowohl spektakulär als auch einfach – und für mich absolut passend und nachvollziehbar.