Ellies Erinnerungen an ihre Heimat Schottland und das „Rosen Cottage“ ihrer Tante Rose stammen aus ihrer Kindheit. Als ein Hilferuf eintrifft, reist sie ins Fischerdorf Fallbury um ihre Tante zu unterstützen. Dort wird sie von zahlreichen Erinnerungen eingeholt und sie trifft ihren Freund Graham aus Kindertagen wieder.
Die Protagonisten werden authentisch, liebevoll und sympathisch mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen bildreich dargestellt und beschrieben, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Die Handlung ist schlüssig und meistens nachvollziehbar. Die Schauplätze werden lebendig und anschaulich beschreiben, ebenso wird das Lebensgefühl der Schotten gut eingefangen. Der detailreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm und immer wieder gibt es Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern.
Ich verbrachte mit diesem Wohlfühlroman unterhaltsame Stunden.

Hannah stellt seit Jahren ihre Wünsche hinter denen ihres Mannes Phil und Sohnes Ben zurück. Als sich die Möglichkeit ergibt einen Dorfladen in Little Maudley zu übernehmen, nimmt sie diese Chance wahr und zieht mit dem fußballbegeisterten Ben um, während Phil vorerst in Manchester bleibt. In Little Maudley lernt sie die unterschiedlichsten Bewohner kennen, unter anderem auch den Ex-Fußballspieler Jake Lovatt, der nun Trainer von Bens Mannschaft ist.
Die Protagonisten sind feingezeichnet, schlüssig und sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, beschrieben. Die Handlung rund um Hannahs Selbstfindung ist nachvollziehbar, wobei mir die Geschichte zwischen Hannah und Jake etwas zu sehr im Hintergrund spielte. Ebenso finde ich es in der Mitte langatmig und zum Ende hin geht es mir zu schnell. Die Schauplätze und Szenen werden bildhaft beschrieben. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht von Hannah und Jake erzählt, wodurch die jeweiligen Gedanken und Gefühle verständlicher werden. Der flüssige und lebendige Schreibstil liest sich angenehm.
Ich verbrachte mit der Wohlfühlgeschichte rund um die Themen Selbstverwirklichung, Neuanfang und Liebe unterhaltsame Lesestunden.

Die Weltenbummlerin Yael reist in die Provence um ihre Tante Sadie zu besuchen. Am Flughafen lernt sie David kennen, aber sie verlieren sich gleich wieder aus den Augen. In Sainte-Émilie angekommen wird Yael mit einem Unfall ihrer Tante, einem verwahrlosten Haus und einer geschlossenen Töpferei konfrontiert. Zufälligerweise trifft sie David mit seiner Tochter in dem kleinen Ort wieder. Kann es für Yael in der Provence mit ihrer Tante und mit David eine Zukunft geben?
Die Protagonisten werden authentisch und sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, bildreich skizziert, ebenso wachsen einem die meisten ans Herz und man leidet bzw. freut sich mit ihnen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht unterschiedlicher Protagonisten erzählt. Dadurch erfährt man einiges aus deren Vergangenheit, der jeweiligen Gefühlslage und Gedanken. Die Handlungsorte sind facettenreich beschrieben, so sieht man die Landschaft der Provence oder das kleine Dorf praktisch vor sich und würde am liebsten sofort in die Provence reisen. Durch verschiedene Handlungsstränge und Wendungen bleibt es bis zum Ende spannend. Der detailreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm und immer wieder gibt es Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern.
Meiner Ansicht nach, sollte vor diesem Band das Buch „Lavendelblütenzauber“ gelesen werden, da die Geschichte auf diesem aufbaut und somit das Verständnis für einige Szenen besser ist und man einige der Protagonisten wieder trifft.
Mit dem Buch verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden und freute mich auch zu erfahren wie es mit den Charakteren des ersten Bandes weiterging.

Der alleinerziehende Commissario Luca lebt in dem kleinen toskanischen Dorf Montegiardino und genießt als Gemeindepolizist die Ruhe. Das gemütliche Dorfleben ist vorüber, als am Markttag ein Schuss fällt und eine Olivenbäuerin verletzt wird. Gemeinsam mit Vice-Questora Aurora Mair aus Florenz beginnt Luca mit den Ermittlungen. Was steckt hinter dem Anschlag?
Die Protagonisten werden individuell, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, sowie durch überraschende Wendungen und Lösungsansätze bleibt der Spannungsbogen bis zum unvorhergesehenen Ende erhalten. Die Mischung zwischen Polizeiarbeit und den persönlichen Geschichten ist gelungen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und plastisch beschrieben. Die Mentalität und das Lebensgefühl werden gut eingefangen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Aufgrund der vielen Personen hätte ich mir ein Personenregister gewünscht, ebenso Erklärungen der italienischen Begriffe. Des Weiteren hätte ich mich über ein Rezept oder mehrere zum Nachkochen gefreut, da einem Gerichte im Buch, das „Wasser im Mund zusammenlaufen lassen“ .
Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Stunden mit dem Kriminalroman und hoffe auf eine Fortsetzung.

Alex Pouder leistet ihre Sozialstunden bei einem Footballverein als Physiotherapeutin ab. Myles Hutchinson ist bei den L.A.Roadies ältester Stammspieler. Obwohl Alex sich von den Footballspielern fernhalten soll, kommen sich Myles und Alex näher. Haben die Beiden eine Zukunft? Und kann der Footballverein überleben?
Die Protagonisten sind, mit einigen Ausnahmen, sympathisch, individuell und bildhaft, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Gut gefallen hat mir die Darstellung von Ms. Kaminsky, der „Seele der Geschichte“. Die Handlung rund um Zusammenhalt, Sport, Freundschaft, Vertrauen und Liebe ist überwiegend nachvollziehbar und durch einige Wendungen bleibt es bis zum Ende spannend. Der flotte, humorvolle und bildhafte Schreibstil liest sich angenehm und die Seiten fliegen so dahin.
Das Buch bietet eine spannende und romantische Geschichte im Football-Milieu.