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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2020

Nicht in allen Punkten überzeugend.

All Saints High - Die Prinzessin
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Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf ...

Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf diesem Gebiet nicht erfolgreich sein wird. Bei Via ist das ganz anders. Sie sticht Daria jederzeit aus. Als diese die Zusage für eine sehr gute Ballettschule erhält, landet dieser Brief zufällig bei ihr. Bei Via kommt dieser nie an und löst damit eine Lawine aus.



So beginnt die Geschichte und der Anfang hat mir auch noch sehr gut gefallen. Was dann folgt, hat mich nicht mehr ganz überzeugt. Ich mochte Daria am Anfang sehr, sie wird im Verlauf der Geschichte aber von einer anderen Seite gezeigt. Sie nimmt sich gerne was sie will, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Dabei ist sie eigentlich eine zerbrochene Seele, die einfach zu geliebt werden möchte.



Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt. Ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Die Wortwahl, die Art der Erzählung, es war nicht mein Fall. Insgesamt war das Buch okay, leider kein Highlight. Die Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen, fand ich fragwürdig. Man muss bedenken, dass sie teilweise seltsamen Entscheidungen von sehr jungen Menschen getroffen werden. Es passte nicht immer alles zusammen und die Geschichte war nicht ganz stimmig für mich.



Kein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Leider nur am Anfang gut

Love factually (Knitting in the City 1)
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Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues ...

Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues Zuhause gefahren. Ein Clubbesuch mit Folgen steht auf dem Plan und deutliches Knistern zwischen ihr und Quinn. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, eigentlich ergibt sich der Rest schon beinahe von selbst.

Der Einstieg in das Buch war toll, humorvoll, spannend und ich wollte unbedingt das gesamte Werk lesen. Leider konnte die Autorin diese Spannung und diese Unterhaltung nicht beibehalten. Die ganze Geschichte bricht regelrecht ein und das Weiterlesen wurde von Seite zu Seite mühsamer. Keine Spannung mehr, die Protagonisten zunehmen nerviger, man nimmt ihr alles was sie tut und sagt nicht mehr ab.

Das Buch ist nicht besonders dick, so kann man es dennoch schnell beenden. Es ist sicher eine nette Geschichte für zwischendurch. Hohe Ansprüche darf man aber nicht haben. Insgesamt nur okay, kein Buch dass man unbedingt gelesen haben sollte. Schade, nach dem vielversprechenden Anfang.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Leider nur 3 Sterne

Bigtime
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Es handelt sich hier um eine Reihe von drei Büchern. Ich finde, sie sollten nach der Reihe gelesen werden, da sonst einige wichtige Details zum Verständnis fehlen könnten.

Das Thema hat mir richtig gut ...

Es handelt sich hier um eine Reihe von drei Büchern. Ich finde, sie sollten nach der Reihe gelesen werden, da sonst einige wichtige Details zum Verständnis fehlen könnten.

Das Thema hat mir richtig gut gefallen, wer mag schon keine Superhelden. Die Umsetzung hat mir stellenweise aber leider nicht so gut gefallen. Es gab reichlich Wiederholungen, die Geschichte wirkt oft in die Länge gezogen. Hätte man sich auf die wichtigen Teile beschränkt und zwei Teile draus gemacht, hätte es tatsächlich gut werden können. So war es doch eher durchwachsen.

Vielleicht wurde ich auch einfach mit den Figuren nicht richtig warm. So richtig Superheldenpotential war das nicht für mich. Es gab immer wieder Abschnitte die für mich langweilig und zäh waren und da hat man dann schon eher überflogen, als richtig genau zu lesen. Erotische Abschnitte sind einige enthalten, aber auch diese machten das Buch nicht besser.

Geschrieben ist das Werk recht einfach, mit wenig Überraschungen, insgesamt recht vorhersehbar. Ich habe von der Autorin die Mythos - Reihe angefangen zu lesen, die mir deutlich besser gefallen. habe.

Insgesamt okay, aber kein Highlight für mich. Dennoch ein Dankeschön an den Piper Verlag und netgalley für das bereitgestellte Exemplar.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

War okay, aber kein Highlight

Feel My Soul
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Mary möchte eine schmerzhafte Beziehung lassen und kehrt ihrer Heimat den Rücken um in New York neu anzufangen. Tad soll der Vergangenheit angehören und sich möchte eine erfolgreiche Musikerin werden. ...

Mary möchte eine schmerzhafte Beziehung lassen und kehrt ihrer Heimat den Rücken um in New York neu anzufangen. Tad soll der Vergangenheit angehören und sich möchte eine erfolgreiche Musikerin werden. In New York wird ihr ein Angebot gemacht, ein ganz privates Konzert für einen Kunden zu spielen. Ob sie sich auf dieses Angebot einlässt, müsst ihr selber lesen.

Insgesamt war es schon ein gutes Buch, allerdings hatte es für mich sehr viele Abschnitte die man deutlich hätte kürzen sollen/können. Es wirkte in die Länge gezogen und nimmt dann einfach den Lesegenuss. Der Schreibstil war ganz leicht lesbar, die Geschichte lässt sich gut an einem Stück lesen.

Das Buch hat keine Überraschungen parat und man weiß eigentlich sofort, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Sowas mag ich nicht wirklich, wer lässt sich auch nicht gerne überraschen?

Für Zwischendurch war das Buch völlig okay, es ist aber kein Buch, dass man unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Konnte mit der Geschichte nicht warm werden

Falling into you
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Mira hat es nicht leicht mit ihrer Familie. Die Eltern trennen sich, die Schwester flüchtet sich in den Alkohol. Mira fühlt sich an allem mitschuldig und gibt ihren großen Traum auf. Sie liebt das Baketball ...

Mira hat es nicht leicht mit ihrer Familie. Die Eltern trennen sich, die Schwester flüchtet sich in den Alkohol. Mira fühlt sich an allem mitschuldig und gibt ihren großen Traum auf. Sie liebt das Baketball spielen, doch genau diese Leidenschaft scheint ihre Familie zerstört zu haben. Selbst ihre Oma wendet sich von der Familie ab, weil diese nicht in der Lage waren sich selbst zu helfen.

Ich weiß nicht, ich bin mit der Geschichte nicht so richtig warm geworden. Der Schreibstil ist durchaus angenehm und leicht lesbar. Die Figuren hatten für mich aber nicht viel Gutes. Mira, die tragische Hauptperson, scheint gar nichts richtig machen zu können. Dabei macht sie den Eindruck ziemlich gut zu wissen, was sie will. Stück für Stück verliert sie immer mehr Persönlichkeit. Das war einfach zu viel Drama.

Grundsätzlich eine interessante Geschichte, die Umsetzung war aber leider nicht so ganz mein Fall.

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