Profilbild von peachlovesbooks

peachlovesbooks

Lesejury Star
offline

peachlovesbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit peachlovesbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

Sehr spannend

Follow Me Back
0

Klappentext

Bist du ein Hater oder ein Fan?
Tessa Hart fürchtet sich davor, ihr Zimmer zu verlassen. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt ist ihr Twitter-Account @TessaHeartsEric, auf dem sie sich mit ...

Klappentext

Bist du ein Hater oder ein Fan?
Tessa Hart fürchtet sich davor, ihr Zimmer zu verlassen. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt ist ihr Twitter-Account @TessaHeartsEric, auf dem sie sich mit anderen Fans über ihre Liebe zu dem Popstar Eric Thorn austauscht. Was sie nicht ahnt: Der Sänger ist eine der Personen, mit denen sie sich regelmäßig Privatnachrichten schreibt! Eric weiß, dass er Tessa die Wahrheit sagen muss, zumal die junge Frau mit jedem Tag tiefere Gefühle in ihm weckt. Doch als die beiden sich für ihr erstes Treffen verabreden, nimmt plötzlich alles eine gefährliche Wendung ...

Meine Meinung

Der Klappentext des Buches hat mich sofort angesprochen und nachdem ich viel Positives über das Buch gehört habe, stand für mich fest, dass ich es auch gerne lesen möchte. Ich bin froh, das nun getan zu haben und muss sagen, dass ich ebenfalls total begeistert von diesem Buch bin.

Die Autorin hat einen sehr guten Erzählstil und hat die Geschichte sehr spannend geschrieben und viele Wendungen, im Verlauf eingebaut, sodass es zu keiner Zeit langweilig wurde das Buch zu lesen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe jede freie Sekunde genutzt, um weiterzulesen.

Eingestreute Sequenzen in dem sich beide getrennt voneinander in einem Polizeiverhör befinden, sorgt zusätzlich für Spannung, sodass man die ganze Zeit darauf hin fiebert zu erfahren, was passiert ist, damit dieses Verhör notwendig wurde.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte aus zwei verschiedenen Sichtweisen aufgebaut ist. Einmal die Sichtweise von der Protagonistin Tessa und zum anderen die von Eric, dem männlichen Protagonisten. Das hat mir sehr dabei geholfen beide Charaktere richtig kennenzulernen und ihre Handlungen besser zu verstehen.

Für Tessa habe ich zu Beginn des Buches Mitleid empfunden, da etwas sehr schreckliches passiert sein musste, was sie so sehr ängstigt, dass sie gar nicht mehr ihr Zimmer verlassen will, um zu vermeiden, dass wieder etwas passiert. Deshalb ist sie sehr einsam, hat kaum Freunde und bekommt weder von ihrem Freund noch von ihrer Mutter Verständnis entgegen gebracht. Ich habe die ganze Zeit Vermutungen gehabt, was ihr passiert sein könnte, jedoch war es am Ende anders als erwartet.

Gerade das Tessas Mutter so wenig Verständnis zeigt kann ich absolut nicht verstehen, da sie eigentlich sehen müsste, wie schlecht es ihrer Tochter geht. Jedoch möchte sie ihre Tochter ständig dazu drängen ihr Verhalten zu ändern und lässt die so gut wie immer alleine.

Eric ist mir direkt sympathisch gewesen und ich kann verstehen, dass ihm der Rummel um ihn oft zu viel ist. Schließlich braucht jeder irgendwann auch mal seine Ruhe. Jedoch finde seine Handlungen teilweise sehr unüberlegt und er hätte sich mehr über mögliche Konsequenzen Gedanken machen sollen und ob er mit seinem Handeln eventuell andere in Gefahr bringen könnte.

Das Buch endet mit einem extremen Cliffhanger, sodass ich den zweiten Teil der Reihe auch unbedingt lesen möchte.

Fazit: „Follow Me Back“ ist ein sehr spannendes Buch, was mich gefesselt hat und ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, um mehr über Tessa und Eric erfahren zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine absolut klasse Fortsetzung

H.O.M.E. - Die Mission
0

Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten ...

Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

Meine Meinung

Nachdem ich am Ende des ersten Bandes unbedingt wissen wollte, wie es in Band 2 weitergeht, habe ich mich sehr gefreut als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, dass mir Band 2 noch besser gefällt als der erste, aber genau dieser Fall ist eingetroffen.

Die Story hat mich gefesselt, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte, um zu erfahren, ob es am Ende ein gutes Ende für Zoë und ihre Freunde gibt.
Nachdem Zoë nun weiß, worum es bei ihrer Mission wirklich geht und was alles auf dem Spiel steht, sieht sie sich gezwungen, die Anweisungen ihrer Ausbilder zu befolgen, damit niemand zu Schaden kommt. Was ich dabei besonders bemerkenswert fand, ist das Zoë diese große Last alleine getragen hat, um alle anderen nicht zu belasten und nicht zu verängstigen.

Die Darstellung von Zoë fand ich auch in dieser Fortsetzung absolut gelungen und man konnte sich gut in ihre Gedanken und ihre Entscheidungen hineinversetzen. Trotzdem finde ich, dass sie ihre Crew ein bisschen mehr in die wahren Hintergründe hätte einweihen müssen und vor allem hätte sie meiner Meinung nach zu Jonah schon sehr viel früher viel ehrlicher sein müssen, um so manche Missverständnisse zu vermeiden.

In diesem Band hat mir besonders gut gefallen, dass man durch die Logbucheinträge von Jonah auch über ihn sehr viel mehr erfahren hat und er mehr in den Vordergrund der Geschichte gerückt ist. Ihn als Charakter habe ich im Verlauf der Geschichte sehr in mein Herz schließen können. Er hat trotz seiner Zweifel hinter Zoë gestanden und sie so gut es ging unterstützt, obwohl er nicht genau wusste, was überhaupt vor sich geht und warum Kip und Tom für Zoë so wichtig zu sein scheinen. Die kleinen Streitereien mit Zoë konnte ich ihn deshalb sehr schnell verzeihen.

Die Einschübe die gezeigt haben, wie sich die Ereignisse auf der Erde entwickelt haben, fand ich sehr interessant und gut geschrieben, auch wenn genau das eingetreten ist, wovor Kip im ersten Teil schon die ganze Zeit gewarnt hatte und dort noch nicht ernst genommen wurde. Deshalb kamen die Ereignisse für mich als Leserin nicht ganz so überraschend.

Das Ende kam für mich aber sehr überraschend und ich muss sagen, ich hätte nie damit gerechnet. Für mich hat das Ende deshalb noch mal einen sehr großen Überraschungseffekt gehabt, den ich aber sehr genial fand.

Fazit:
Alles in Allem ist „H.O.M.E. –Die Mission“ für mich ein absolutes klasse Buch, das sogar seinen Vorgänger noch mal toppt und noch etwas draufgesetzt hat. Eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Eine super Fortsetzung

Broken Darkness: So vollkommen
0

Klappentext

Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu ...

Klappentext

Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu wenig.
Angst und Begehren
Ihre Beziehung wurde echt mit dem ersten Treffen. Die gemeinsame Nacht war unvermeidbar. Verbunden durch unendliche Leidenschaft, getrennt durch gefährliche Geheimnisse.
Licht und Dunkel
Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Alle Masken sind gefallen. Doch ist das eine Befreiung? Oder nur ein kurzer Moment im Licht, bevor ihre Vergangenheit sie wieder in die Dunkelheit zerrt?
Unwiderstehlich sinnlich – der zweite Band der Broken-Darkness-Reihe

Meine Meinung

Nachdem ich nach dem Ende des ersten Teils unbedingt wissen wollte wie es weiter geht, habe ich mich total gefreut, als ich den zweiten Teil der Reihe in den Händen gehalten habe. Von diesem Teil habe ich mir viel erhofft, da mich der erste Teil mit viel offenen Fragen zurück gelassen hat und ich wurde auf keinen Fall enttäuscht.

Das Buch setzt genau dort an, wo die Geschichte in Band 1 aufgehört hat und die Spannung ist sofort wieder da. Ich war sofort wieder gefesselt und habe gar nicht gemerkt, wie die Seiten nur so dahin flogen. Auch der Schreibstil der Autorin war wieder einfach großartig und durch die verschiedenen Erzählperspektiven konnte man vor allem Dylan, über den man in Band 1 noch nicht sehr viel erfahren hat, besser kennenlernen.

Allerdings muss ich sagen, da das Buch mit sehr viel Spannung losging, diese für mich mit der Zeit etwas verloren gegangen ist, auch wenn durch die dunkle Vergangenheit von Dylan (wo man zunächst nicht genau weiß worum es sich eigentlich handelt) nun auch Annie bedroht war. Etwas schade fand ich es, dass diese Bedrohung bei mir während des Lesens nicht richtig ankam.

Positiv meiner Meinung nach war, dass es weniger Sexszenen als im ersten Teil gab, welche mir persönlich dort viel zu viele waren und der Fokus eher auf dem „richtigen“ Kennenlernen von Dylan und Annie lag.

Für mich ist Annie eine tolle Protagonisten und sehr mutig, auch wenn sie mal ihre schwachen Momente hat. Trotzdem macht gerade das sie für mich sehr sympathisch, da ich finde dass das sie sehr menschlich macht. In manchen Situationen reagiert sie meiner Meinung nach etwas naiv, aber darüber kann man hinweg sehen.

Dylan kann ich nach diesem Buch etwas besser einschätzen. Er hat für mich immer noch einige Charakterzüge, die ich nicht ganz nachvollziehen kann, aber ich denke dafür mich man erstmal eine ähnliche Vergangenheit durchlebt haben wie er. Seine Familiengeschichte hat mich sehr bewegt und mitgenommen und ich hatte teilweise echt Mitleid mit ihm. Seine Beziehung zu Annie, die ihm aber sehr geholfen hat weiter zu machen, obwohl es zwischendurch fast durchgängig schlecht aussah, hat mich sehr berührt.

Gut gefallen hat mir, dass es in diesem Band auch ein Wiedersehen mit Joan und Tiffany gab, da mir beide als Nebencharaktere echt gut gefallen haben und ich freue mich, dass mit den folgenden Bänden die Möglichkeit besteht, beide noch besser kennenzulernen. Beide scheinen ja auch einiges durchlebt zu haben.

Fazit:
Für mich ist dieser Band sehr gelungen und mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser als der Vorgänger. Ich freue mich auf mehr.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Perfektes Sommerbuch

Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer
0

Klappentext

So ewig wie das Meer. So unvergesslich wie der erste Kuss. Manchmal ist Liebe für immer.
An einem Sommermorgen erlebt die zwölfjährige Maeve an einem Strand in Florida zwei Dinge, die ihr ...

Klappentext

So ewig wie das Meer. So unvergesslich wie der erste Kuss. Manchmal ist Liebe für immer.
An einem Sommermorgen erlebt die zwölfjährige Maeve an einem Strand in Florida zwei Dinge, die ihr Leben für immer verändern: Sie küsst Daniel, ihre erste große Liebe. Und sie wird von einem Hai gebissen.
Achtzehn Jahre später reist Maeve als Meeresbiologin um die Welt und erforscht das Verhalten von Haien. Doch an ihrem dreißigsten Geburtstag kehrt sie zurück in das Hotel ihrer Großmutter, in dem sie aufwuchs. Und an den Strand, den sie noch immer mit Daniel verbindet. Als sie dort einem kleinen Mädchen begegnet, wird ihr klar, dass sie nicht ewig fliehen kann. Vor ihrer Vergangenheit, vor der Liebe – und vor dem Mann, der ihr Herz brach.

Meine Meinung

„Shark Club-Eine Liebe so ewig wie das Meer“ verbindet verschiedene Thematiken miteinander was mir unglaublich gut gefallen hat. Zum einen wird die Liebe der Protagonistin Maeve zu dem Meer und besonders der darin lebenden Haien thematisiert, zum anderen wird aber auch über ihre Liebe zu Familienmitgliedern und anderen Personen in ihrem Leben erzählt. Haie werden in diesem Buch nicht nur von der schlechten Seite, wie in den meisten Medien, betrachtet sondern doch Maeves Augen sieht man deren schönen Seiten und wie wichtig sie für das Meer sind.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, was für mich dazu beiträgt, dass dieses Buch ein perfektes Sommerbuch ist, bei dem man abschalten und sich unterhalten lassen kann, aber im Nachhinein auch etwas aus der Geschichte mitnehmen kann.

Im Geschichtsverlauf hatte ich zunächst die Befürchtung, dass nicht wirklich viel passieren wird und die Geschichte sich endlos in die Länge zieht. Zum Glück hat sich diese Befürchtung nicht bestätigt und durch eine spannende Nebenstory neben der Hauptgeschichte wurde ich geradezu an die Seiten des Buches gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht und ob Maeve am Ende des Buches glücklich wird oder ob sie eine Frau bleibt, die ihrer Vergangenheit nachhängt und es nicht schafft diese hinter sich zu lassen, um glücklich sein zu können.

Maeve als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen und es hat mich fasziniert wie jemand der von einem Hai verletzt wurde so eine Liebe für Haie und das Meer entwickeln konnte, statt für den Rest des Lebens unglaubliche Angst zu haben, wie es vermutlich die meisten Menschen gehabt hätten. Auf der anderen Seite wurde sie aber auch von einem wichtigen Menschen in ihrem Leben verletzt, womit sie Jahre danach noch zu kämpfen hat und deshalb Schwierigkeiten hat ihr Leben zu leben. Diese beiden Seiten zeigen für mich einen Unterschied im Umgang mit physischen und emotionalen Schmerzen, der mir erst im Nachhinein aufgefallen ist. Ihr Umgang mit ihrer Großmutter Perri und ihrem Bruder Robin haben mich sehr berührt. Vor allem, dass sie immer zu ihrem Bruder steht, auch wenn es ihr schwerfällt, wenn sie sich von ihm falsch behandelt fühlt, finde ich sehr toll.

Daniels Charakter hat mir während dem Lesen zunächst gefallen, dann habe ich ihn wieder gehasst für das, was er Maeve angetan hat, um ihn anschließend wieder toll zu finden, weil der sich so super um Hazel kümmert und auch bei Maeve alles wieder gut machen will. Man hat gemerkt wie wichtig Maeve ihm all die Jahre war, auch wenn er einen riesigen Fehler gemacht hat.

Mein Lieblingscharakter der ganzen Geschichte ist aber Hazel. Sie ist einfach so toll und liebenswert, dass man sie einfach mögen muss und ich kann total verstehen, warum auch Maeve sie so gern hat. Durch sie hat Maeve es geschafft Daniel zu verzeihen und mit ihm Frieden zu schließen. Ich hätte nicht vermutet, dass gerade sie ein Grund sein würde, weshalb sich die beiden wieder näher kommen, aber gerade das fand ich sehr schön.
Das Ende des Buches hätte ich mir etwas anders gewünscht, dennoch war es ein Ende mit dem ich zufrieden bin.

Fazit: Ann Kidd Taylor hat mit „Shark Club-Eine Liebe so ewig wie das Meer“ ein wunderschönes Sommerbuch geschrieben, dass alles gut was ein gutes Buch braucht. Es ist sehr nah am Leben geschrieben, sodass man sich sehr gut hinein versetzen kann.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Absolut empfehlenswert

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
0

Inhalt
Nachdem Harry Voldemort entkommen ist, hat er in seinem fünften Band mit neuen Problemen zu kämpfen. Niemand in der magischen Welt glaubt ihm, dass der dunkle Lord zurück ist. Vor allem das Zaubereiministerium ...

Inhalt
Nachdem Harry Voldemort entkommen ist, hat er in seinem fünften Band mit neuen Problemen zu kämpfen. Niemand in der magischen Welt glaubt ihm, dass der dunkle Lord zurück ist. Vor allem das Zaubereiministerium sorgt dafür, dass das auch so bleibt. Gerade jetzt wo Harry jede Unterstützung braucht, zieht sich Dumbledore von ihm zurück und geht jedem Kontakt aus dem Weg. Zum Glück hat Harry noch seine Freunde, die ihm zur Seite stehen, als er neue Erkenntnisse über seine Verbindung zu Voldemort erhält und unterstützen ihn dabei zu verhindern, dass Voldemort die Waffe erhält, die er so dringend benötigt. Ob es ohne Verluste gelingt?
Meine Meinung
J.K Rowling hat mit diesem Band eine gelungene Fortsetzung der Harry Potter Reihe geschrieben. Die Charaktere sind seit Beginn der Reihe deutlich erwachsener geworden und handeln auch dementsprechend. Besonders die Entwicklung von Neville ist mir aufgefallen. Zu Beginn war dieser noch sehr schüchtern und ängstlich, aber mittlerweile ist er sehr viel mutiger geworden und kämpft entschlossen an Harrys Seite. Harrys Gedanken und seine Verbindung zu Voldemort, von der er selbst noch nicht sehr viel versteht, werden sehr gut dargestellt, sodass man seine Reaktionen, weil er selbst nicht weiter weiß sehr gut nachvollziehen kann. Neue Charaktere wie Luna Lovegood und Dolores Umbridge bringen neuen Wind in die Geschichte. Während Luna gerade durch ihre leicht komische Art sehr sympathisch wirkt, ist Umbridge ein Charakter, der einen sehr wütend machen kann. Sie folgt naiv den Forderungen und Vorschriften des Zaubereiministeriums, sodass sie wie deren Marionette wirkt und deren Ziele notfalls auch mit Gewalt erreichen will.
Insgesamt lässt sich sagen, dass J.K Rowling es schafft trotz der Länge des Buches den Leser nicht zu langweilen und eine spannende, fesselnde Geschichte geliefert hat, bei der man sich auf die Fortsetzung freut.