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Veröffentlicht am 17.03.2021

Nette Kleinstadtgeschichte

Sweet like you
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Klappentext

Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ...

Klappentext

Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ist lange her. Inzwischen lebt sie in New York und kehrt nur für die Testamentseröffnung ihrer Tante zurück. Doch anstatt wie erwartet irgendeine Kleinigkeit zu erben, ist sie plötzlich Besitzerin einer Farm samt Imkerei und soll zudem noch für drei Wochen das Amt ihrer verstorbenen Tante als Bürgermeisterin übernehmen. Bitte was? Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen, verdammt noch mal. Aber um ihrer Tante willen lässt sie sich auf die drei Wochen ein. Schließlich hat sie Hilfe. Zum Beispiel von Nick Porter, damals ihr erster Freund und heute der Chef-Imker ihrer Farm …

Meine Meinung

Nach dem Lesen des Klappentextes war für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da es mich sehr an die Redwood Bücher aus dem gleichen Verlag erinnert hat und ich diese geliebt habe. Jetzt wo ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass es für mich nicht an die Redwood Reihe herankam, aber trotzdem sehr gut zu lesen gewesen ist.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut zu lesen, obwohl ich Bücher, die nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sonst oft schwer zu verfolgen finde. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten gewinnen konnte.

Die Protagonistin Cassie fand ich sehr sympathisch und ihre Probleme damit plötzlich aus ihrem gewohnten Leben gerissen zu werden und für eine Kleinstadt verantwortlich zu sein, konnte ich gut nachvollziehen. Etwas enttäuscht darüber war ich wie wenig Verständnis die Stadtbewohner zu Beginn für ihre Situation hatten und sie in allen möglichen Situationen schlecht dargestellt haben. Zu Glück hat Cassie sich davon nicht unterkriegen lassen, sodass ich sehr von ihrer Stärke beeindruckt war. Gut gefallen an ihr hat mir auch, dass sie sehr viel Humor hat und auch über sich selbst lachen kann. Dass sie Trotz ihrer Angst vor Bienen nun auf einer Bienenfarm wohnen muss hat mir etwas leid getan.

Nick als Protagonist fand ich auch sehr sympathisch, da er sich nicht von den anderen Stadtbewohnern in seiner Meinung über Cassie hat beeinflussen lassen. Nett war auch, dass er Cassie dabei unterstützt hat zu den Stadtbewohnern ein besseres Verhältnis aufzubauen und jede ihrer Ideen unterstützt hat. Die ganze Geschichte über habe ich gehofft, dass er und Cassie es schaffen ihre schlecht gelaufene gemeinsame Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen, weil man die ganze Zeit gemerkt hat wie viel den beiden aneinander liegt.

Zu Beginn war das Buch etwas schleppend für mich, aber mit der Zeit kam mehr Handlung, sodass ich es sehr gerne gelesen habe, auch wenn es an ein paar Stellen Schwächen für mich hatte, da manches für mich zu kurz kam, während andere Sachen sehr in die Länge gezogen waren.

Fazit: Insgesamt handelt es sich bei dem Buch um eine süße Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Träume sollten nicht aufgegeben werden

BROKEN Will - Bis ich mit dir zu träumen wage
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Klappentext

Meine Vergangenheit hat mich eins gelehrt: Wenn man einmal den schwarzen Peter im Leben zugeschoben bekommen hat, ist es unmöglich, ihn wieder loszuwerden.
Willow bedeutet die Zauberhafte.
Doch ...

Klappentext

Meine Vergangenheit hat mich eins gelehrt: Wenn man einmal den schwarzen Peter im Leben zugeschoben bekommen hat, ist es unmöglich, ihn wieder loszuwerden.
Willow bedeutet die Zauberhafte.
Doch nichts in Willows Leben gleicht einem wundervollen Zauber. Denn eine unvorhersehbare schlechte Entscheidung verwandelt ihr wohlbehütetes Leben in ein Schlachtfeld voller gebrochener Gefühle. Die junge Will glaubt an keine Liebe und nicht annähernd an einen Hauch von Glück, das für sie bestimmt sein könnte. Zu tief sind die Schrammen ihrer Vergangenheit.
Um keine weiteren Katastrophen heraufzubeschwören, hat Will aufgegeben, für ihre Träume einzustehen. Bis sie auf den entschlossenen Josh trifft, der ihr wohlgehütetes Kartenhaus ins Wanken bringt. Denn Josh ist ein Mann, der bereit ist, für Wills Glück zu kämpfen, wenn sie selbst nicht die Kraft dazu hat. Er ist bereit, gegen Wills hoch errichtete Stahlwände zu prallen, und hartnäckig genug, immer wieder aufzustehen, um Will das Leben zu schenken, das sie verdient hat.
Für beide beginnt eine besondere Freundschaft, die tiefer geht. Tiefer als die Regeln, die sie beide aufgestellt haben.

Meine Meinung

„Broken Will“ ist der zweite Band der Broken Reihe, der aber völlig unabhängig von ersten Band gelesen werden kann, da hier andere Protagonisten und eine andere Geschichte eine Rolle spielen.

Nachdem ich den ersten Band schon gut gefunden habe, wollte ich auch diesen lesen, um zu sehen, ob dieser mir vielleicht noch besser gefallen würde. Jetzt wo ich auch diesen Band gelesen habe, weiß ich gar nicht welchen ich besser finde.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die Schreibweise aus der Sicht von beiden Protagonisten wird ihr Handeln sehr verständlich, da man ihren Gedanken so gut folgen kann.

Die Geschichte ist definitiv ein Auf und Ab und die Triggerwarnung zu Beginn des Buches definitiv berechtigt, da ich nicht dachte, dass es zeitweise zu so einem Gefühlschaos kommen kann. Man schwankt zwischen Entsetzen, Wut und Trauer aber zum Glück gibt es auch glückliche Momente, die zeigen, dass Hoffnung und Träume niemals umsonst sind.

Will hat mich von der ersten Sekunde an beeindruckt. Wie mutig sie trotz ihrer schrecklichen Vergangenheit durch das Leben geht ist sehr bemerkenswert. Dennoch habe ich mir die ganze Zeit für sie gewünscht, dass sie sich endlich traut das zu machen wovon sie schon die ganze Zeit geträumt hat. Umso mehr hat es mich gefreut als Josh in ihr Leben getreten ist und ihr geholfen hat immer mehr an sich selbst zu glauben und sich nicht durch ihre Vergangenheit definieren zu lassen.

Dass Josh in seiner Freizeit kostenlos Selbstverteidigungskurse gibt, zeigt was für ein liebenswerter Mensch er ist und dass ihm andere Menschen wirklich am Herzen liegen. Diese Eigenschaft hat ihn für mich sehr sympathisch gemacht.

Will beste Freundin Tammy mochte ich auch sehr gerne, da sie etwas verrückt ist und immer zu ihrer Freundin steht und das beste für sie möchte. Ich kann mir vorstellen, dass das aufgrund von Willows Erfahrungen nicht immer ganz einfach ist und deshalb finde ich das sehr bewunderswert.

Fazit: „Broken Will“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die zeigt, dass egal durch welche Abgründe man gegangen ist, es immer Hoffnung auf Besserung gibt und man für seine Träume kämpfen sollte.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Erschreckend aber wichtig

Jetzt ist alles, was wir haben
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Klappentext

Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar.
Hadley McCauley hat gelernt, in ihrer Familie zu überleben, sprich ihren Vater bei Laune zu halten: durch Höchstleistungen auf allen Gebieten ...

Klappentext

Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar.
Hadley McCauley hat gelernt, in ihrer Familie zu überleben, sprich ihren Vater bei Laune zu halten: durch Höchstleistungen auf allen Gebieten und die Fähigkeit, sich wenn nötig unsichtbar zu machen. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila davor zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann trifft sie Charlie Simmons und diese große Liebe gibt Hadley fast etwas wie Hoffnung. Als unterdessen zu Hause die Gewalt eskaliert, muss Hadley sich fragen, wie lange sie noch schweigen kann.

Meine Meinung

Dieses Buch hat mich noch sehr lange beschäftigt und definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Geschichte wird abwechselnd im Jetzt und in der Vergangenheit erzählt und immer mehr erfährt man, welche Ereignisse zu der Katastrophe geführt haben, unter dessen Folgen Hadley in der Gegenwart leidet.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen, sodass man der Geschichte trotz der Zeitsprünge sehr gut folgen kann.

Auf außenstehende Personen wirkt Hadleys Vater wie einfach nur wie ein strenger Vater, der seine Kinder zu Höchstleistungen antreiben und das Beste aus ihnen rausholen will. Aber wenn man genauer hinsieht merkt man, dass er viel zu weit geht und vor allem Hadley sehr unter emotionaler und physischer Gewalt durch ihren Vater zu leiden hat.

Traurig ist, dass Hadley nach außen den Eindruck vermittelt, dass alles gut ist und misstrauische Nachfragen aus ihrem Umfeld abblockt. Sie hat einen großen Beschützerinstinkt ihrer kleinen Schwester gegenüber, der sich darin äußert, dass sie die Launen ihres Vaters erträgt damit ihre Schwester diese nicht abbekommt. Des Weiteren sorgt sie dafür dass ihre Schwester die Aussetzer ihres Vaters nicht mitbekommt. Die Mutter der beiden kann ich nicht verstehen, da sie um das Verhalten ihres Ehemanns Bescheid weiß, aber ihn weder verlässt noch ihre Kinder vor ihm beschützt.

Ich habe mich sehr für Hadley gefreut, dass sie in Charlie eine Person gefunden hat, die sie in allem unterstützt und mit der sie über alles sprechen kann. Trotzdem hält sie auch sehr vieles vor ihm geheim, was sehr traurig mit anzusehen ist. Beide kommen aus ganz unterschiedlichen familiären Verhältnissen und doch bestehen viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden. Wie Charlie für Hadley da ist obwohl er mit sehr viel eigenen Problemen zu kämpfen hat, fand ich sehr beeindruckend. Es zeigt wie wichtig Hadley für ihn ist.

Der Verlauf der Geschichte hat mich sehr überrascht. Gleich zu Beginn wusste ich das etwas mit Hadleys Vater nicht stimmt aber wie weit das ganze geht, damit habe ich nicht gerechnet. Und das hat mir vor Augen geführt, dass wir leider oft nicht richtig genug hinsehen, wenn es um Themen wie häusliche Gewalt geht. Ein Thema das leider auch immer noch viel zu selten aufgegriffen wird.

Auch andere Personen in der Geschichte haben Vermutungen gehabt, dass etwas nicht stimmt, aber niemand hat weiter etwas unternommen oder eingegriffen, was sehr traurig ist.

Fazit:
Ein super geschriebenes Jugendbuch, dass zeigt, dass wir leider viel zu oft nicht richtig genug hinsehen, wenn es um falsches Verhalten anderen Personen gegenüber geht.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Eine super Fortsetzung

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Klappentext

Echte Männer lesen Liebesromane. Findet zumindest Nachtclubbesitzer Braden Mack. Er gehört einem geheimen Buchclub an, in dem Männer Romances lesen und diskutieren, um Frauen besser zu verstehen. ...

Klappentext

Echte Männer lesen Liebesromane. Findet zumindest Nachtclubbesitzer Braden Mack. Er gehört einem geheimen Buchclub an, in dem Männer Romances lesen und diskutieren, um Frauen besser zu verstehen. Theoretisch klappt das bestens, praktisch stellt ihn Liv, die Schwägerin seines Freundes Gavin, vor ein Rätsel. Er ist hin und weg von ihr, aber egal was er versucht, sie lässt ihn abblitzen. Doch als sie ihren Job verliert, schäumt sie vor Wut und bittet Mack um Hilfe: Sie will ihren Ex-Chef bloßstellen, der sexuelle Belästigung für ein Berufsrisiko hält. Das ist die perfekte Mission für Mack: einen widerlichen Sexisten ruinieren und Liv nebenbei beweisen, dass er mehr als nur ein oberflächlicher Playboy ist …

Meine Meinung

Auf diesen Band der Reihe habe ich mich nach dem Ersten sehr gefreut, da ich diesen schon sehr witzig und gut geschrieben fand und ich muss sagen, dass mich dieser zweite Band noch mal mehr gegeistert hat.

Neben dem weiterhin tollen Schreibstil der Autorin und dem tollen Humor findet man in diesem Band der Reihe auch etwas Gesellschaftskritik, was mir sehr gut gefallen hat. Belästigungen von Frauen, unter anderem am Arbeitsplatz, werden meiner Meinung nach noch viel zu oft verschwiegen und das Buch zeigt, dass man nicht still bleiben sollte und das Recht darauf hat, sich zu wehren, wenn etwas falsch läuft.

Eine kleine Kritik habe ich allerdings. Leider kamen für mich Buchclubszenen zu kurz und ich hätte mir viel mehr Szenen mit allen Mitgliedern des Buchclubs zusammen gewünscht. Gerade die Szene zu Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen und mich zum Lachen gebracht, sodass es schön gewesen wäre mehr solcher vorzufinden.

Liv, die Protagonistin des Buches hat mich sehr beeindruckt. In Band eins der Reihe war sie mir aufgrund ihres schwierigen Charakters noch sehr unsympathisch, sodass ich Bedenken hatte, ob mir das Buch mit ihr als Hauptperson überhaupt gefallen kann. In diesem Buch hat sie mich aber überzeugt und je mehr ich über sie erfahren habe desto mehr konnte ich ihre Handlungen verstehen. Sie ist für mich zu einem Charakter geworden, den man sehr schnell missverstehen kann und das ist leider ziemlich traurig, da sie auch echt tolle Charakterzüge hat. Liv erschien mir unglaublich herzlich, zielstrebig, mutig und hilfsbereit. Sie hat gezeigt, dass es sich immer lohnt gegen Missstände anzugehen und zu kämpfen.

Mack konnte ich nach diesem Band auch besser verstehen. Bis hierhin erschien er mir sehr oberflächlich, aber es hat sich gezeigt, dass er tiefgründiger ist, als man denkt. Wie er Liv in ihrem Vorhaben unterstützt hat mir sehr gut gefallen und dass hätte ich zunächst eigentlich auch nicht von ihm erwartet. Die Enthüllung seiner Vergangenheit hat mich sehr überrascht, aber mir auch vieles an seinem Verhalten erklärt, worüber ich im Vorfeld gar nicht nachgedacht hatte.

Die anderen Charaktere in diesem Band wurden auch gut beschrieben und ich konnte zu allen eine Sympathie aufbauen außer zu Liv ehemaligem Chef.

Fazit:
„The Secret Book Club“ ist für mich ein Buch, in dem man eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Gesellschaftskritik vorfindet. Für mich ein Buch, bei dem sich das Lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Hat mich sehr bewegt

All die Momente mit dir
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Klappentext

Seine Liebe könnte sie retten, oder wird sie komplett zerstören
Ihre Liebe ist alles, was er will, doch er verdient sie nicht
Seit Samantha denken kann, fällt sie in Oak Valley negativ auf ...

Klappentext

Seine Liebe könnte sie retten, oder wird sie komplett zerstören
Ihre Liebe ist alles, was er will, doch er verdient sie nicht
Seit Samantha denken kann, fällt sie in Oak Valley negativ auf – sie ist zu laut, zu frech, zu unkonventionell. Ihre Träume passen nicht zu den Vorstellungen der Kleinstadtbürger und auch ihr Ex-Freund hat ihr das Gefühl gegeben, sie allein sei nicht genug. Am Tiefpunkt ihres Lebens trifft Sam auf Rick und begegnet das erste Mal jemandem, der sie mag, so wie sie ist. Aber Rick ist ihr neuer Chef und ganz egal, wie groß die Anziehung zwischen den beiden ist, Sam darf ihren Job auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Und auch Rick kämpft noch mit einigen Fehlern aus seiner Vergangenheit und ist nicht bereit, sich auf eine neue Beziehung einzulassen.
Doch es scheint unmöglich den eigenen Gefühlen zu entkommen …

Meine Meinung

Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, bei der die Bände aber unabhängig voneinander gelesen werden können. Jeder Band hat andere Protagonisten, die aber auch in der anderen Geschichte eine Rolle spielen.

Ich kenne den ersten Teil der Reihe bisher nicht, aber da mir das Buch sehr gut gefallen hat, ist dieser nun auch auf meine Leseliste gewandert.

Danke an die Autorin, dass ich das Buch vorab lesen und in ihrem Bloggerteam sein durfte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt durch Perspektivwechsel einen Einblick in die Gedanken beider Protagonisten, sodass ihr Handeln für mich immer nachvollziehbar war und beide gut verstehen konnte. Außerdem hat man durch den leichten Schreibstil direkt einen Zugang zur Geschichte gefunden und war direkt mitten im Geschehen.

Schnell hat man gemerkt, dass sowohl Sam als auch Rick eine schmerzhafte Vergangenheit besitzen und sich so sehr gut in den Schmerz des anderen hineinversetzen können. Ich habe die ganze Zeit gerätselt, um welche Ereignisse es sich gehandelt haben könnte, aber mit der Auflösung dessen hätte ich niemals gerechnet. Ab diesem Punkt haben alle Handlungen für mich noch viel mehr Sinn gemacht und mir standen Tränen in den Augen.

Sam habe ich dafür bewundert, wie stark sie trotz allem ist und wie sie darum kämpft ihren Platz zu finden und sich nicht mehr von anderen einreden zu lassen, dass sie sich ändern muss, um endlich etwas in ihrem Leben zu erreichen.

Aus Rick bin ich zunächst nicht sehr schlau geworden, da er für mich sehr verschlossen gewirkt hat und immer darauf bedacht war, bloß nicht aufzufallen. Gut gefallen, hat mir aber dass er in Sam direkt etwas gesehen hat, wovor alle anderen Menschen die Augen verschlossen haben.

Die Nebencharaktere wie Mia und Ravi habe ich auch sehr gemocht und deswegen bin ich noch gespannter darauf auch den Band zu lesen, der Mias Geschichte erzählt.

Fazit:
„All die Momente mit dir“ ist ein Buch, was mich sehr bewegt hat und gezeigt hat, dass Menschen nicht nur nach ihren Fehlern beurteilt werden sollten, da eine Handlung nicht einen ganzen Menschen definiert.

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