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Veröffentlicht am 07.01.2019

Bewegendes Buch

All In - Tausend Augenblicke
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Klappentext

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."
Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer ...

Klappentext

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."
Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah – es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis – so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht …

Meine Meinung

„All In“ war ganz anders, als ich es zunächst erwartet hatte. Ich hatte mit einer Geschichte gerechnet in der Kaceys Musikkarriere im Vordergrund steht und die Geschichte zwischen ihr und Jonah mehr eine Nebenrolle spielt, aber ich wurde überrascht. Statt einer oberflächlichen Rockstar-Geschichte bekommt man in diesem Buch eine Geschichte über zwei Menschen, die sich gegenseitig den Halt geben den sie bisher überall vergebens gesucht haben und dadurch erst zu sich selbst finden.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und dadurch, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht von Kacey als auch aus Jonahs Sicht geschrieben ist, kann man sich in beide Charaktere gut reinversetzen. Die Gefühle und Gedanken beider Charaktere wurden so ausführlich beschrieben, dass man nicht anders konnte als mit den beiden zu weinen aber auch das Glück zu fühlen.

Im Verlauf des Buches gab es ein Auf und Ab, sodass ich bis zum Schluss die Hoffnung hatte, dass das schlechte Ende doch nicht eintritt und es trotz schlechter Aussichten, ein Happy End für die beiden gibt.

Jonah hat mir sehr gut gefallen und jemanden wie ihn würde vermutlich jeder gerne kennenlernen. Talentiert, witzig und fürsorglich. Wie er sich um Kacey trotz seiner eigenen Probleme kümmert hat mich beeindruckt und sehr bewegt.

Kacey fand ich zu Beginn sehr anstrengend, aber mit der Zeit habe ich auch sie in mein Herz geschlossen als ich ihre Hintergründe immer mehr verstanden habe. Dass sie bei Jonah trotz seines Schicksals bleibt finde ich unglaublich mutig von ihr. Trotzdem gab es irgendetwas was mich am Schluss an ihr gestört hat, aber was genau das war, kann ich nicht beschreiben.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und mich sehr bewegt, sodass ich auch vorhabe den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Ein Buch für die Vorweihnachtszeit

All I Want for Christmas. Eine Weihnachts-Romance in Manhattan
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Klappentext
Eine Hochzeit im glitzernd-verschneiten New York - doch zwischen den Trauzeugen Pippa und Hunter fliegen die Fetzen. Die beiden können sich auf den ersten Blick nicht ausstehen. Nur bei einer ...

Klappentext
Eine Hochzeit im glitzernd-verschneiten New York - doch zwischen den Trauzeugen Pippa und Hunter fliegen die Fetzen. Die beiden können sich auf den ersten Blick nicht ausstehen. Nur bei einer Sache sind sie sich einig: Ihre besten Freunde passen nicht zusammen und dürfen auf keinen Fall heiraten. Mit allen Mitteln versuchen sie, die Hochzeit zu verhindern. Bis ein Kuss alles zwischen ihnen verändert …

Meine Meinung
„All I Want For Christmas- Eine Weihnachtsromance in Manhattan“ ist ein wunderschönes Buch, das einen auch bei fehlendem Schnee in Weihnachtsstimmung bringt. Mit liebenswerten Charakteren und einem traumhaften Setting lädt es ein dem Alltag zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen.

Zu Beginn hatte ich bedenken, dass es sich um eine oberflächliche Geschichte handelt, bei der nur unnötig Seiten gefüllt werden, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man aus der Geschichte so viel rausholen kann. Julia Stein hat mich vom Gegenteil überzeugt. Die Umsetzung der Idee und die liebenswerten Charaktere haben mich sofort in ihren Bann gezogen und es war immer wieder schön als ich zu dem Buch zurückkehren konnte.

Der lockere und leichte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und dafür gesorgt, dass das Buch nicht zu anstrengend ist und somit auch für Zwischendurch geeignet ist.

Der Verlauf des Buches hat mich überrascht, da ich mit etwas anderem gerechnet hatte. Erwartet hatte ich ein ständiges Hin und Her zwischen den Protagonisten, wie es in vielen anderen Liebesromanen der Fall ist. Diese Erwartung hat sich nicht bestätigt und ich muss sagen, das hat das Buch aus anderen hervorgehoben und mir persönlich hat diese Umsetzung ausgesprochen gut gefallen. Das Ende hätte für mich noch ein bisschen länger sein können, da ich gerade richtig in der Geschichte drin war, als sie zu Ende gegangen ist. Für mich etwas traurig.

Eine Freundin wie Pippa hätte vermutlich jeder gerne. Sie sorgt sich um ihre beste Freundin und vor allem ihre Mutter und will nur das Beste für sie, was leider viel zu selten vorkommt. Für mich wirkt sie dadurch unglaublich sympathisch. Ihre Vorliebe für süße Dinge hat auf mich zu Beginn genauso komisch gewirkt wie auf Hunter, aber es hat im Laufe des Buches einfach zu Pippa gehört. Die Geschichte ihrer Vergangenheit hat mich besonders berührt und ich konnte nicht anders als etwas Mitleid für Pippa zu empfinden. Bewundernswert war es deshalb wie Pippa damit umgegangen ist.

Auch Hunter hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Zu Beginn hat er auf mich wie auch auf Pippa eingebildet und überheblich gewirkt. Bei mir hat sich das aber ziemlich schnell gelegt, weil er so um das Wohl seines besten Freundes besorgt ist und auch im Umgang mit Pippa zunehmend netter wurde.

Beide Protagonisten zusammen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe und beide lieb gewonnen habe.

Fazit: Julia K. Stein hat ein Buch geschrieben, dass perfekt in die Vorweihnachtszeit passt, bei dem man sich während des Lesens einfach wohl fühlt und die besondere Atmosphäre des deutlich zu spüren ist.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Ein Buch das man gelesen haben sollte

Beim Ruf der Eule
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Klappentext

Auch mit fast 80 führt Maeve Maloney ihre kleine Pension am Meer mit unerschütterlicher Energie. Auf viele wirkt sie unnahbar, fast ruppig. Nur wenige wissen um die Zärtlichkeit, die sie in ...

Klappentext

Auch mit fast 80 führt Maeve Maloney ihre kleine Pension am Meer mit unerschütterlicher Energie. Auf viele wirkt sie unnahbar, fast ruppig. Nur wenige wissen um die Zärtlichkeit, die sie in ihrem Inneren verbirgt. Als Jahrzehnte nach seinem Weggang auf einmal Vincent Roper vor ihrer Tür steht, würde Maeve ihn am liebsten wegschicken. Einst war er ihre große Liebe, heute ist er der Einzige, der noch weiß, dass sie einmal eine Schwester hatte: Edie, die singen konnte wie eine Nachtigall und ein gefeierter Star geworden wäre, hätte das Schicksal es nicht anders gewollt ...

Meine Meinung
„Beim Ruf der Eule“ ist ein ganz besonderes Buch, da es eine Thematik behandelt, über die man nicht häufig liest. Menschen mit verschiedensten Behinderungen werden im Alltag häufig ausgegrenzt und es wird so getan, als ob es diese nicht gebe. Genau das macht dieses Buch anders und rückt Menschen z.B mit dem Down-Syndrom oder Autismus in den Mittelpunkt. Dabei wird so selbstverständlich über diese Menschen erzählt, dass man gar nicht das Gefühl hat, dass es ich bei diesen Menschen um Personen handelt die anders sind. Gerade deshalb hat mich dieses Buch bewegt.

Der Schreibstil war für mich zunächst sehr schwierig, da von der Gegenwart in die Vergangenheit gewechselt wird, ohne dass man es immer beim ersten Lesen des Satzes merkt und das hat es am Anfang schwierig gemacht in die Geschichte reinzukommen. Allerdings bewirkt diese Schreibstil auch, dass länger über die Geschichte nachgedacht wird, was bei dieser Thematik definitiv getan werden sollte. Außerdem spiegelt der Schreibstil sehr gut wider, dass Maeve immer noch sehr in der Vergangenheit hängt und diese ihre Gegenwart bzw. ihre Handlungen in der Gegenwart sehr stark beeinflusst.

Zum Verlauf der Geschichte muss ich sagen, dass meiner Meinung nach die Geschichte zum Ende hin leider nicht mehr so gut war, wie am Anfang. Ich hatte das Gefühl, dass eigentlich gar nicht mehr viel passiert und die Auflösung des Konflikts zwischen Maeve und Vince erschien mir so, als ob Maeve die ganzen Jahre einfach maßlos übertrieben hat und unnötig Stress verursacht hat.

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass ich Maeve zu Beginn etwas ruppig aber sehr sympathisch fand, so wie sie sich für Personen mit Behinderungen eingesetzt hat und vor allem Len und Steph bei sich aufgenommen hat. Allerdings wurde sie für mich mit der Zeit etwas anstrengend, da sie sich für ihr Alter manchmal sehr kindisch verhält, auch wenn ich verstehen kann, dass sie es im Leben alles andere als leicht hatte. So wie sie sich um ihre Familie und vor allem um ihre Schwester gekümmert hat, mussten viele ihrer Bedürfnisse hinten anstehen.

Vincent ist für mich der sympathischste Charakter und einen Freund wie ihn hätte wohl jeder gerne. Er hat Maeve, Edie und die ganze Familie immer unterstützt und dass weit über das Maß hinaus, was er hätte tun müssen. Die ganze Familie in allen Lebenslagen zu unterstützen kann man ihm hoch anrechnen.

Auch Len und Steph habe ich sehr ins Herz geschlossen und muss sagen, dass ich bei ihrer Geschichte am meisten mitgefiebert habe. Ich bewundere die beiden dafür, wie sie es geschafft haben allen die gegen ihre Beziehung waren zu zeigen, dass auch Menschen mit Behinderung nicht anders sind und das gleiche Recht haben eine glückliche Beziehung zu führen wie jeder andere auch. Deshalb hat mir das Ende besonders gut gefallen.

Fazit: Alles in allem bin ich der Meinung, dass man dieses Buch lesen sollte, da es eine wichtige Thematik anspricht, auch wenn es hier und da ein paar Schwächen hat. Jeder der das Buch gelesen hat wird meiner Meinung nach etwas davon mitnehmen können und bestimmt ab und zu noch mal an diese Geschichte denken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 26.07.2018

Super Abschluss :)

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Klappentext
Die Fraktionen haben sich aufgelöst und Tris und Four erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, ...

Klappentext
Die Fraktionen haben sich aufgelöst und Tris und Four erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch sie müssen erkennen, dass die Lüge hinter dem Zaun größer ist, als alles, was sie sich vorstellen konnten, und die Wahrheit stellt ihr Leben völlig auf den Kopf. Als Tris dann auch noch die letzte Entscheidung treffen muss, kommt alles ganz anders als gedacht ... Der atemberaubende Abschluss der Trilogie.
Meine Meinung
Nachdem ich von Band 2 der Reihe sehr enttäuscht war, habe ich von diesem Teil der Reihe nicht allzu viel erwartet. Zu Beginn hat sich meine Befürchtung auch bewahrheitet, da meiner Meinung nach die Spannung einfach gefehlt hat. Aber ab der Mitte des Buches wurde es wieder spannender und ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Tris und Four finden sich zunächst in zwei gegenüberstehenden Gruppen wieder, dabei wollten sie nach allem was passiert ist, immer ehrlich zueinander sein. Den Konflikt den die beiden dadurch auch mit sich selbst haben, wird durch Kapitel die abwechselnd aus der einen und dann aus der anderen Sicht geschrieben sind deutlich. Wie ich schon die Vorgängerbände kommt auch dieser Band nicht ohne Tode aus, bei denen mir die die Tränen in die Augen haben steigen lassen. Mit dem Ende hat man während dem Lesen in keiner Weise gerechnet, aber zurückblickend betrachtet muss man doch sagen, dass es einige Anzeichen dafür gab. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, einfach zu lesen und die Emotionen der Protagonisten werden gut nachvollziehbar dargestellt. Während ich mit Tris immer mal wieder meine Probleme hatte, habe ich Four total gerne gemocht.
Fazit
Für mich ein gelunger Abschluss der Reihe und ein dritter Band der definitiv mit dem tollen Auftakt der Reihe mithalten kann, auch nachdem ich von Band 2 etwas enttäuscht war. Ich würde jedem diese Reihe empfehlen, der gerne Dystopien liest.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Gelungener Abschluss

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter 7)
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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist ein tolles Buch, dass sich einfach liest. Es wurde durchweg Spannung aufgebaut, sodass das Buch zu keiner Stelle langweilig war. Allerdings war nach meinem ...


Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist ein tolles Buch, dass sich einfach liest. Es wurde durchweg Spannung aufgebaut, sodass das Buch zu keiner Stelle langweilig war. Allerdings war nach meinem Geschmack die Suche von Harry, Ron und Hermine nach den Horkruxen sehr langatmig geschrieben, während an anderen Stellen Ereignisse zu schnell abgehandelt wurden. Besonders gefallen hat mir aber, dass Verknüpfungen zu anderen Bändern der Reihe hergestellt wurden und letztendlich alle Fragen, die man sich im Laufe der Reihe gestellt hat, zum Schluss beantwortet wurden. Auch hat man gerade im Vergleich zum ersten Band der Reihe gemerkt, wie sehr sich die Charaktere entwickelt haben, aber auch dass sie immer noch Jugendliche sind und dementsprechend handeln. Das “Wiedersehen“ mit Charakteren aus anderen Bänden hat für mich zusätzlich Leben in die Geschichte gebracht. Der Ausblick in die Zukunft nach dem Abschluss der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da man einen Einblick bekommen hat, was aus den Charakteren geworden ist.
Zuletzt lässt sich sagen, dass der letzte Band der Harry Potter Reihe für mich ein gelungener Abschluss war und ich noch jetzt traurig bin, dass die Reihe zu Ende ist.