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philipp

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2018

Diese Buch hören? Einen Scheiß musst du.

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich
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Eine sinnlose, sterotypische, nicht lustige Aneinanderreihung von dummen, schöngerechneten Vorschlägen und sexistischen Äußerungen.

Verschenkte Zeit - auch wenn die technische Umsetzung des Hörbuches ...

Eine sinnlose, sterotypische, nicht lustige Aneinanderreihung von dummen, schöngerechneten Vorschlägen und sexistischen Äußerungen.

Verschenkte Zeit - auch wenn die technische Umsetzung des Hörbuches und der Sprecher gut waren.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Mieses kleine Buch.

Miese kleine Morde
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Nur 2 Sterne, weil ich das Buch wegen der Kürze doch durchgelesen habe.

Ich weiß nicht, welchem Fetisch der Autor unterlag - oder wie es das Buch überhaupt für eine Woche in die Bestsellerlisten geschafft ...

Nur 2 Sterne, weil ich das Buch wegen der Kürze doch durchgelesen habe.

Ich weiß nicht, welchem Fetisch der Autor unterlag - oder wie es das Buch überhaupt für eine Woche in die Bestsellerlisten geschafft hat. In der Woche war wohl verdammt wenig los.

Also: Der Protagonist geht neuerdings zum Edelfriseur und lernt dort Kunden kennen, die ihre Partner loswerden und deren Vermögen erben möchten. Dann bringt der die halt um.

[
Das ganze Buch liest sich eher wie ein erster Entwurf einer Story - handwerklich zwar gut geschrieben, aber absolut unrealistisch. So wie beschrieben funktioniert weder ein Elektroschocker, noch ein Baum oder Schlaftabletten. Nur weil jemand Sommerreifen auf dem Auto hat, verunglückt er tödlich im Schnee. Und nein, Fesseln kann man immer nachweisen. Die scheuern auch durch Kleidung. ]

Veröffentlicht am 25.11.2018

Sehr wirr.

Kosmologisch
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Ich habe das Buch nach 10-20% abgebrochen, es ging nicht mehr. Ich bin promovierter Strukturwissenschaftler, und ich weiß, dass Wissenschaftskommunikation schwierig ist. Sowieso: Fragt mal einen Wissenschaftler, ...

Ich habe das Buch nach 10-20% abgebrochen, es ging nicht mehr. Ich bin promovierter Strukturwissenschaftler, und ich weiß, dass Wissenschaftskommunikation schwierig ist. Sowieso: Fragt mal einen Wissenschaftler, er solle sein aktuelles Forschungsproblem in 3-4 einfach verständlichen Sätzen erklären. Die Meisten wären dazu einfach nicht in der Lage - und das ist ein Problem. Viele denken gar, dass es unmöglich sei, weil ihr Gebiet so unglaublich komplex sei - wie arrogant.

Das Problem hat Harald Lesch und sein Buch aber nicht. Im Gegenteil. Und das ist mein Problem: Ich mag einfache Bücher. Ich fühle mich nicht nicht verarscht, wenn ein Buch mir Dinge von Anfang an erklärt. Mein Gott, wenn ich wissen will, wie etwas funktioniert, schaue ich mir sogar Sendung-mit-der-Maus-Videos auf Youtube an - ein Paradebeispiel der verständlichen Erläuterung.

Aber was ich nicht brauche, ist ein Buch, welches in der Thematik und Erzählweise hin und herspringt wie ein Eichhörnchen auf Speed. Anstatt dass Dinge zuende erläutert werden, kommen so "da fällt mir ein, dass xyz auch noch interessant ist"-Passagen, die komplett den Lesefluss zerstören.

Ja und am Ende hat man doch nichts dazu gelernt.

Ne, tut mir leid, das Buch ist so wie seine Fernsehbeiträge: Mehr ein "ein kluger Mann erzählt etwas gespickt mit eingeschobenen leichten Anekdoten". Das funktioniert im Fernsehen super. In Buchform, bei dem nicht einmal erläuternde Grafiken, sondern Bilder z.B. von berühmten Wissenschaftlern, die das entdeckt haben, was gerade erzählt (nicht erklärt) wird, ist das ein Graus.

In meinem eBook habe ich ständig den "Buch nach Themen sortieren"-Knopf gesucht.