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Veröffentlicht am 05.04.2024

ein toller Anfang einer magisch-natürlichen Fantasy

Lucie und das Kloster der Magie
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Mit Lucie und das Kloster der Magie - das Erwachen hat Sylvani Barthur den ersten Teil einer Kinderfantasy-Reihe veröffentlicht, die nicht nur alle möglichen magischen und fantastischen Wesen beinhaltet, ...

Mit Lucie und das Kloster der Magie - das Erwachen hat Sylvani Barthur den ersten Teil einer Kinderfantasy-Reihe veröffentlicht, die nicht nur alle möglichen magischen und fantastischen Wesen beinhaltet, die wir so kennen oder eben noch kennenlernen werden, sondern sie hat zugleich noch eine sehr schöne Geschichte über den Kampf Gut gegen Böse geschaffen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig lesbar und absolut kindgerecht, aber zu keiner Zeit irgendwie langweilig oder gar überdreht, was ich persönlich sehr gut finde.

Die benannte Lucie ist mir sehr sympathisch und kommt auch von ihrem Verhalten sehr real rüber, was mir ebenfalls gefällt. Dass sie nunmal durch ihre Erlebnisse ein “gebranntes” Kind ist, das spürt man beim Lesen und die dazu passenden Gefühle vermitteln sehr gut, was es mit einer Seele macht, wenn man sie nicht gut behandelt.

Mir gefällt es, wie hier unterschwellig den Kindern nicht nur die Achtsamkeit mit der Natur oder ein bisschen Heilkunde bezüglich unserer Pflanzenwelt, sondern eben auch ein bisschen Sozialverhalten vermittelt wird, ohne dabei mit erhobenem Zeigefinger DuDu zu machen oder belehrend langweilig zu sein.

Das Worldbuilding gefällt mir ebenso, da es zwar einiges an mir bereits bekannten Szenarien vereint, aber dies trotzdem auf neue und charmante Weise geschieht, so dass ich gerne mit Lucie diese Welten erkunde und mehr über sie erfahren möchte.

Das Ende dieses Buches ist natürlich offen, schließlich ist es ja auch der erste und somit einführende Band und ich bin gespannt, was Lucie und somit mich noch so alles in ihrer Welt und auch im magischen Kloster so an Abenteuern und Gefühlen erwarten wird.

Bis hierhin kann ich auf jeden Fall sagen, es macht Spaß zu lesen und ist daher für alle Fantasyliebhabende zu empfehlen, die gerne noch ein bisschen Naturkunde zur magischen Welt lesen möchten.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Das Abenteuer geht weiter

Lucie und das Kloster der Magie - Die verlorene Gabe
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Das Abenteuer von Lucie im Kloster der Magie aus der Feder von Sylvani Barthur geht weiter und wir lernen in diesem zweiten Band noch einiges mehr über die Welt und die Figuren sowie deren Leben. Allem ...

Das Abenteuer von Lucie im Kloster der Magie aus der Feder von Sylvani Barthur geht weiter und wir lernen in diesem zweiten Band noch einiges mehr über die Welt und die Figuren sowie deren Leben. Allem voran natürlich über das Leben von Lucy und was da so los ist. Sylvani zeigt dabei sehr deutlich auf, wie es für ein introvertiertes und nicht sehr selbstbewusstes Kind so ist, sich behaupten zu müssen und mit welchen Gefühlen sie sich herumschlägt. Und wenn dann auch noch die körperliche Reifung nebst erwachender Gefühle dazu kommt, dann wird der Kampf Gut gegen Böse, der ja immer noch nicht final ausgefochten worden ist, gleich noch schwerer.

Der Schreibstil ist weiterhin angenehm, flüssig lesbar und absolut kindgerecht, aber leider gibt es für mich in diesem Band dann doch eindeutig zu oft Wiederholungen und das macht es etwas langatmig. Schade, denn auch wenn Sylvani damit irgendwie ja die Gefühlswelt von Lucie spiegelt, wird durch das wiederholte darauf hinweisen, was Lucie, für eine Person ist und womit sie so innerlich kämpft, bei mir jedes Mal der Spannungsbogen abgebrochen und es geht auch zu oft der Fokus von der Geschichte oder wirklich interessanten Dingen, die noch nicht genau erzählt worden sind, verloren und zu Dingen und Situationen hin, die ja bereits mehrfach erzählt wurden. Eine ständige Erinnerung an die Wesenseigenschaften der einzelnen Figuren bedarf es für mich allerdings eindeutig nicht so oft und schon gar nicht, um eventuell für den dritten Band die wirklich interessanten Dinge zurückzuhalten. Nein, der Raum hätte aus meiner Sicht mit vielen anderen, tollen Dingen gefüllt werden können, die so nur teilweise angerissen oder gar nicht erklärt werden, was ich schade finde.

So, das war mein kleines Gemecker zum Buch und trotz dieser kleinen Schwäche gefällt es mir wieder sehr gut, wie hier unterschwellig den Kindern nicht nur die Achtsamkeit mit der Natur oder ein bisschen Heilkunde bezüglich unserer Pflanzenwelt, sondern eben auch ein bisschen Sozialverhalten vermittelt wird, ohne dabei mit erhobenem Zeigefinger DuDu zu machen oder belehrend langweilig zu sein.

Das Ende dieses Buches ist hier ebenfalls wieder offen, da Lucies Abenteuer noch nicht final zu Ende ist und bis hierhin kann ich auf jeden Fall sagen, es macht trotzdem Spaß das Kloster zu erkunden und auch zu lesen, wie sich Lucie so entwickelt und ist daher für alle Fantasyliebhabende zu empfehlen, die gerne noch ein bisschen Naturkunde zur magischen Welt lesen möchten.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Cleos Leiden geht weiter

Forbidden Hope
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Forbidden Hope setzt Kari Teneros Dark Romance im australischen Outback fort und wir leiden weiter mit Cleo aka Stella.

In diesem Band geht es wesentlich zwischenmenschlicher zu, aber so wirklich lösungsorientiert ...

Forbidden Hope setzt Kari Teneros Dark Romance im australischen Outback fort und wir leiden weiter mit Cleo aka Stella.

In diesem Band geht es wesentlich zwischenmenschlicher zu, aber so wirklich lösungsorientiert ist es weder für Cleo, noch für einen der Männer.

Die offenen Fragen aus Teil eins sind nur bedingt geklärt, bevor uns ein neuer, ganz böser Cliffhanger ereilt und nicht nur die Figuren in der Geschichte ihre Leidensfähigkeit beweisen müssen. Nein, auch wir Lesenden werden auf eine ganz schön fiese Art von Frau Autorin durch die Gefühlsachterbahn geschubst und ich bin nun gespannt, wie sich das ganze auflösen wird

Mir hat dieser Teil der Reverse Harem wieder gut gefallen, auch wenn er nicht ganz so stark ist, wie der erste Teil, aber unterhaltsam war er definitiv und ich nun darauf hoffe, dass der letzte Teil den großen Knalleffekt bringt, den ich mir hier teilweise schon gewünscht habe.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

gottseidank keine glitzerrosa Nixen, aber jede Menge coole Wesen

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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School of Myth & Magic Der Kuss der Nixe ist Band 1 einer neuen Fantasy von Jennifer Alice Jäger und im Ravensburger Verlag erschienen. Das Cover verspricht ja schon mal einiges mystisch-nasses an Geschichte ...

School of Myth & Magic Der Kuss der Nixe ist Band 1 einer neuen Fantasy von Jennifer Alice Jäger und im Ravensburger Verlag erschienen. Das Cover verspricht ja schon mal einiges mystisch-nasses an Geschichte und macht Lust auf mehr.

Aber was erwartet uns an der School of Myth & Magic genau? Oder vielmehr die Protagonistin Devin?

Also ich sag mal so:
Devin wird nichtsahnend von ihrem bisher unbekannten mythischen Erbe an ihrem Geburtstag in ein neues Leben geschmissen, so wie sie sich an diesem Tag in den See zum Schwimmen schmeißt. Denn Devin ist eine Nixe. Sogar eine ganz besondere und genau dieser Punkt sorgt für jede Menge Chaos, was natürlich das Aufsehen der Mythen-Polizei erregt. Zwar bringt es Devin nichts, dass sie von ihren Nixen-Genen nichts weiß und rettet sie nicht gänzlich vor einer Strafe, sorgt aber dafür, dass sie eben an besagtes Internat in den hohen Norden Norwegens verfrachtet wird, um mit anderen Wesen eine ordentliche Ausbildung entsprechend ihrer Art zu erhalten. Dort muss sie zu ihrem Erstaunen dann auch feststellen, dass es all die sagenhaften Wesen wie Vampire, Drachen und eben Nixen offenbar sehr wohl gibt.

Tja, und wie es nunmal an so einem Internat ist, gibt es auch hier einen hotten und begehrten Schnuckel, einige Außenseiter und natürlich die unangefochtene Königin, die sich natürlich mit der Neuen direkt mal anlegt. Also haben wir hier die typischen Internats-Vibes, jede Menge Geheimnisse, Nixen, die mal nicht glitzerrosa sind und eine sehr süße Slowburne-Romanze.

Mir persönlich gefällt allerdings die Persönlichkeitsentwicklung von Devin innerhalb dieser ganzen verwirrenden Gefühle unheimlich gut und wie immer natürlich der leicht sarkastisch-witzige Schreibstil von Alice, der sehr eindeutig auch in den Figuren wiederzufinden ist, so dass ich Frau Autorin gerne den mehr als fiesen Cliffhanger verzeihe und mich unheimlich auf die Fortsetzung freue. Bin gespannt, was da noch so für Geheimnisse, Kämpfe und Zickenterror an die Oberfläche blubbern.

Bis hierhin gibt es auf jeden Fall schon mal von mir absolute Leseliebe.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

hyggelig und doch voller Geheimnisse

24 Wege nach Hause
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Jenny Fagerlund beschert uns in dieser Geschichte quasi einen Adventskalender mit Petras Geschichte, aber nicht nur das. Für mich ist es auch eine Art von Trauerbewältigung und Selbstfindung, die die Autorin ...

Jenny Fagerlund beschert uns in dieser Geschichte quasi einen Adventskalender mit Petras Geschichte, aber nicht nur das. Für mich ist es auch eine Art von Trauerbewältigung und Selbstfindung, die die Autorin da in einer angenehmen und doch teils sehr emotionalen Art erzählt.

Die vielen Familiengeheimnisse offenbaren sich auch ganz wie in einem Kalender erst nach und nach und so lernen wir gemeinsam mit Petra einiges über die Familie und finden nebenbei noch die Liebe, die Jenny eigentlich dachte, verloren zu haben.

Mir hat diese Geschichte unheimlich gut gefallen, auch wenn mir Petra teilweise dann doch zu viel gedacht und zu wenig agiert hat.

Dieser Roman ist tatsächlich zwar als Weihnachtsgeschichte angelegt, kann aber ohne Probleme auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden, denn Familiengeheimnisse und die Liebe gibt es ja das ganze Jahr über.

Also von mir gibt es deshalb eine absolute Leseempfehlung und ich werde mir definitiv die anderen Bücher der Autorin mal ansehen.

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