Profilbild von pieni_tarinanktertoja

pieni_tarinanktertoja

Lesejury Star
offline

pieni_tarinanktertoja ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit pieni_tarinanktertoja über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

puh, Cinderella-Story oder doch nicht?

Blackwell Palace. Risking it all
0

Blackwell Palace ist mein erstes Buch von Ayla Dade und ich sags mal direkt mit einem Zitat aus dem Buch “Das hier ist tatsächlich die verruchte, kaputte Version einer beschissenen Cinderella-Story”.

Soweit ...

Blackwell Palace ist mein erstes Buch von Ayla Dade und ich sags mal direkt mit einem Zitat aus dem Buch “Das hier ist tatsächlich die verruchte, kaputte Version einer beschissenen Cinderella-Story”.

Soweit so gut und ich Lesenerd könnte jetzt absolut im Lesehimmel sein, tja, wenn da nicht der Punkt wäre, dass ich es sehr anstrengend finde zu lesen. Teils wegen der für mich zu jungen und ausufernden Sprache und teils, weil ich einfach nicht mit den Zeiten in der Geschichte so ganz klar komme.

Leider kommt dann noch hinzu, dass die Figuren zwar äußerlich und teils auch innerlich ebenfalls sehr ausführlich beschrieben werden, sie aber trotzdem für mich nicht wirklich emotional greifbar sind. Einfach platt bleiben und ich tatsächlich bis zum letzten Drittel des Buches gebraucht habe, bis es mich wirklich so richtig begeistern und mitreißen konnte.

Leider, denn der Grundgedanke der Geschichte ist nämlich genau meins und so hoffe ich jetzt, dass mich der zweite Band mehr mitreißen kann, denn dieser hier endet mit einem mehr als fiesen Cliffhanger und lässt so viele Fragen offen, dass ich trotz meiner Schwierigkeiten weiterlesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2024

ein letztes Mal zu Besuch im Löwensteg-Reihe

Das gemütliche Gasthaus im Löwensteg
0

Kerstin Garde schickt uns erneut an die Ostsee und in den Löwensteg, worüber ich mich sehr freue und natürlich auch neugierig bin, was diesmal für eine Geschichte erzählt wird.

In das gemütliche Gasthaus ...

Kerstin Garde schickt uns erneut an die Ostsee und in den Löwensteg, worüber ich mich sehr freue und natürlich auch neugierig bin, was diesmal für eine Geschichte erzählt wird.

In das gemütliche Gasthaus im Löwensteg erzählt uns diesmal die Hauptfigur Mia ihre eigene Geschichte über deren Trauerbewältigung nach dem Tod ihres Verlobten. Eigentlich gehört sie auch nicht wirklich zur Löwensteg-Clique und doch wird sie umgehend nicht nur von Leos Eltern, den Besitzern der Pension zum Löwen, sondern eben auch von der Clique direkt adoptiert, als Leo ihre Freundin nach Travemünde in den Urlaub schickt.

Der Schreibstil ist erneut entspannt, locker und sympathisch, eben ganz in gewohnter und geliebter Manier der Frau Autorin. Und das auch trotz des schweren Themas wie eben Trauer nach Tod des Partners.

Aber genau diese Art und der Stil macht die vorkommenden Figuren für mich sehr real und lässt das Gefühl aufkommen, dass du mitten unter Freunden in dieser so schönen Umgebung lebst, leidest und natürlich auch liebst.

Für mich ist diese herzerwärmende Alltagsgeschichte deshalb sehr zu empfehlen, da es zwar das ein oder andere "Drama" gibt, aber dennoch der Hachschmachtfaktor für mich eindeutig überwiegt und ich die Lesezeit sehr genossen habe. Kerstin mit dieser Geschichte zwar leider die Reihe abgeschlossen hat, aber das auf eine wirklich schöne Art und es heißt ja hoffentlich nicht, dass es demnächst nicht weitere tolle Leseliebe von ihr geben wird. Ich kann ihre Geschichten auf jeden Fall für kleine Lesefluchten an die See nur empfehlen und werde gerne meine Koffer für sie erneut packen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2024

weiter gehts mit Maras Kampf gegen den, die, das Ragnarök

Mara und der Feuerbringer
0

Mara und der Feuerbringer - das Todesmal ist der zweite Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welche im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist und uns erneut in die ...

Mara und der Feuerbringer - das Todesmal ist der zweite Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welche im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist und uns erneut in die nordisch-germanische Mythologie auf eine amüsante Art und Weise entführt.

Mit 304 Seiten ist es wieder ein recht schmales Buch und doch bleibt die Jagd durch die Geschehnisse weiterhin sehr spannend, lustig und für mich sogar informativ.

Mara muss diesmal ihre Mutter zu einem ihrer spleenigen Selbstfindungstrips begleiten, was allein schon für jede Menge lustige Momente sorgt. Dass der Professor dabei auch wieder involviert ist, sorgt allerdings noch mehr für skurrile Szenen und ich finde es einfach nur zum Schießen, wie sich dieser zu Maras Sidekick entwickelt und was dabei herauskommt.

Mir hat diese Geschichte erneut sehr gut gefallen und ich hatte wieder echt das Gefühl, mittendrin, statt nur lesend dabei zu sein. Also gibt es von mir deshalb natürlich eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auch schon auf den letzten Teil, in dem Mara dann hoffentlich gemeinsam mit Professor Wiesinger die Welt retten wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2024

gelungener Auftakt

Star Bringer
0

Wer oder was ist der oder die Star Bringer und warum? Wofür wird er oder sie denn überhaupt gebraucht?

Das sind für mich die ersten Fragen, die mir bei diesem Titel in den Sinn kommen. Tja, und es dauert ...

Wer oder was ist der oder die Star Bringer und warum? Wofür wird er oder sie denn überhaupt gebraucht?

Das sind für mich die ersten Fragen, die mir bei diesem Titel in den Sinn kommen. Tja, und es dauert auch eine ganze Weile in dieser Geschiche von Tracy Wolff und Nina Croft, bis wir das so wirklich erfahren.

Vorher lernen wir erstmal 7 unterschiedliche Charaktere und deren Befindlichkeiten kennen. Die Welten, in denen sie leben und auf welche Weise und das auch sehr, also sehr ausführlich.

Ja, es ist unterhaltsam und zwischendurch auch eindeutig nichts für schwache Nerven. So, wie ich es schon von Tracy Wolff gewöhnt bin, weshalb ich auch auf diese Geschichte gespannt war. Ich habe mich tatsächlich nicht durch die 752 Seiten gelesen, sondern es in der Version von Tide exklusiv mit etwas mehr als 22 Stunden gehört.

Dazu erstmal mein Kompliment an Martha Kindermann, Carlos Benz, Madiha Kelling-Bergner und Sandra Voss für die sprachliche Umsetzung des Hörbuches von Hörbuch Hamburg. Ihr habt einen tollen Job gemacht.

So, jetzt aber nochmal zur Geschichte. Also laut Ansage des Verlages erwartet uns eine SciFi-Romance. Ich sag mal SciFi, check. Ist eindeutig mit dem Setting im Weltraum vorhanden und voll erfüllt. Zumal da ja auch einige Bösewichte herumschwirren und somit noch etwas Thrill in die ganze Sache bringen.

Romance kann ich auch hin und wieder bestätigen und da hätten wir dann auch das zweite Häkchen.

Aber in dieser Geschichte verbirgt sich noch so viel mehr und vielleicht ist es auch der Grund, warum es so viel zu erzählen gibt und doch hätte es an manchen Stellen für mich nicht ganz so ausführlich werden müssen oder die Figuren einfach mal mehr zielgerichtet denken, anstatt einige Dinge immer wieder durchzukauen, die wir Lesenden bereits ein paar Kapitel vorher sehr gut verstanden haben.

Aber nun gut, es ist wie es ist und insgesamt fand ich diesen ersten Band schon sehr gut, auch wenn er natürlich mit einem mehr als fiesen Cliffhanger endet. Doch die Entwicklung der Figuren und wie sie sich verändern, finde ich sehr gelungen und bin nun gespannt, wie es mit Kaly und ihren Mitstreitenden denn so weitergehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2024

gelungener Auftakt der Löwensteg-Reihe

Der kleine Trödelladen im Löwensteg
0

Kerstin Garde schickt uns mal wieder an die Ostsee. Dafür gibt es schon mal ein sehr lautes Yeah und diesmal aber nicht in den Sanddornweg nach Rostock, sondern wir lernen mit diesem Buch den Löwensteg ...

Kerstin Garde schickt uns mal wieder an die Ostsee. Dafür gibt es schon mal ein sehr lautes Yeah und diesmal aber nicht in den Sanddornweg nach Rostock, sondern wir lernen mit diesem Buch den Löwensteg in Travemünde und schon einige seiner Bewohnenden kennen.

Erstmal freue ich mich total, dass ich neuen Lesestoff von Kerstin bekommen habe und dass es dabei auch wieder an die See geht.

So und nun zum Buch:

In diesem ersten Band erzählt uns also die Hauptfigur Stella Krämer ihre und die Geschichte des Trödelladens ihrer Oma, der ja im Titel direkt angesprochen wird.

Der Schreibstil ist auch diesmal wieder entspannt locker und sympathisch, eben in ganz gewohnter und geliebter Manier der Frau Autorin. Genau dies macht die vorkommenden Figuren auch sehr real und lässt das Gefühl aufkommen, dass du mitten unter Freunden in dieser so schönen Umgebung lebst, leidest und natürlich auch liebst.

Also könnte alles supidupi sein und ich im siebten Lesehimmel, allerdings werde ich diesmal leider mit Stella und ihrem Charakter nicht so ganz warm, was aber aus meiner Sicht einfach an unseren unterschiedlichen Wesen liegt und eben nicht an der Gesamtgeschichte, die ist nämlich wieder sehr gut gelungen und ich habe trotz dieses kleinen Mankos die Lesezeit an der Trave sehr genossen.

Für mich ist der Auftakt der Löwensteg-Reihe deshalb natürlich sehr zu empfehlen, denn euch kann es ja ganz anders gehen und ich freue mich nun darauf, die weiteren Geschichten so nach und nach kennenzulernen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere